Bibellektion von Sonntag den 3.09.2023
„Bleibe fromm und halte dich recht; denn einem solchen wird es zuletzt gut gehen.“
“Mark the perfect man, and behold the upright: for the end of that man is peace.”
1 Wohl dem, der dem Rat der Gottlosen nicht folgt, der den Weg der Sünder nicht betritt und nicht sitzt, wo die Spötter sitzen,
2 sondern Freude hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachdenkt bei Tag und bei Nacht!
3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und alles, was er tut, gelingt ihm gut.
4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verweht.
5 Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht und die Sünder nicht in der Gemeinde der Gerechten.
6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben.
1. Blessed is the man that walketh not in the counsel of the ungodly, nor standeth in the way of sinners, nor sitteth in the seat of the scornful.
2. But his delight is in the law of the Lord; and in his law doth he meditate day and night.
3. And he shall be like a tree planted by the rivers of water, that bringeth forth his fruit in his season; his leaf also shall not wither; and whatsoever he doeth shall prosper.
4. The ungodly are not so: but are like the chaff which the wind driveth away.
5. Therefore the ungodly shall not stand in the judgment, nor sinners in the congregation of the righteous.
6. For the Lord knoweth the way of the righteous: but the way of the ungodly shall perish.
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten
1 Halleluja! Lobe den HERRN, meine Seele!
2 Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich hier bin.
3 Verlasst euch nicht auf Fürsten; auch auf keinen Menschen, der ja nicht helfen kann.
4 Denn der Geist des Menschen vergeht, und er muss wieder zu Erde werden; dann sind alle seine Pläne verloren.
5 Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist; dessen Hoffnung auf dem HERRN, seinem Gott, steht,
6 der Himmel, Erde, Meer und alles, was darin ist, gemacht hat; der ewig Treue hält;
7 der denen Recht schafft, die Gewalt leiden; der die Hungrigen speist. Der HERR erlöst die Gefangenen.
8 Der HERR macht die Blinden sehend. Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind. Der HERR liebt die Gerechten.
9 Der HERR behütet die Fremden und erhält Waisen und Witwen, aber er verwirrt den Weg der Gottlosen.
10 Der HERR ist König in Ewigkeit, dein Gott, Zion, allezeit. Halleluja.
1 Praise ye the Lord. Praise the Lord, O my soul.
2 While I live will I praise the Lord: I will sing praises unto my God while I have any being.
3 Put not your trust in princes, nor in the son of man, in whom there is no help.
4 His breath goeth forth, he returneth to his earth; in that very day his thoughts perish.
5 Happy is he that hath the God of Jacob for his help, whose hope is in the Lord his God:
6 Which made heaven, and earth, the sea, and all that therein is: which keepeth truth for ever:
7 Which executeth judgment for the oppressed: which giveth food to the hungry. The Lord looseth the prisoners:
8 The Lord openeth the eyes of the blind: the Lord raiseth them that are bowed down: the Lord loveth the righteous:
9 The Lord preserveth the strangers; he relieveth the fatherless and widow: but the way of the wicked he turneth upside down.
10 The Lord shall reign for ever, even thy God, O Zion, unto all generations. Praise ye the Lord.
1 Und Jesus ging vorüber und sah einen Mann, der blind geboren war.
2 Und seine Jünger fragten ihn: »Meister, wer hat gesündigt, er oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?«
3 Jesus antwortete: »Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern an ihm sollten die Taten Gottes sichtbar werden.
4 Ich muss die Werke dessen tun, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, in der niemand mehr wirken kann.
5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.«
6 Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte einen Brei aus dem Speichel und strich den Brei auf die Augen des Blinden
7 und sagte zu ihm: »Geh zum Teich Siloah – das heißt übersetzt: ›Gesandt‹ – und wasch dich!« Da ging er hin und wusch sich und kam sehend zurück.
8 Die Nachbarn nun und die ihn zuvor als Blinden gesehen hatten, sagten: »Ist dieser nicht der, der dasaß und bettelte?«
9 Einige sagten: »Er ist es«, andere aber: »Er ist ihm ähnlich.« Er selbst aber sagte: »Ich bin es.«
10 Da sagten sie zu ihm: »Wie sind deine Augen geöffnet worden?«
11 Er antwortete: »Der Mensch, der Jesus heißt, machte einen Brei, bestrich meine Augen und sagte: ›Geh hin zum Teich Siloah und wasch dich!‹ Ich ging hin und wusch mich und wurde sehend.«
1 And as Jesus passed by, he saw a man which was blind from his birth.
2 And his disciples asked him, saying, Master, who did sin, this man, or his parents, that he was born blind?
3 Jesus answered, Neither hath this man sinned, nor his parents: but that the works of God should be made manifest in him.
4 I must work the works of him that sent me, while it is day: the night cometh, when no man can work.
5 As long as I am in the world, I am the light of the world.
6 When he had thus spoken, he spat on the ground, and made clay of the spittle, and he anointed the eyes of the blind man with the clay,
7 And said unto him, Go, wash in the pool of Siloam, (which is by interpretation, Sent.) He went his way therefore, and washed, and came seeing.
8 The neighbours therefore, and they which before had seen him that he was blind, said, Is not this he that sat and begged?
9 Some said, This is he: others said, He is like him: but he said, I am he.
10 Therefore said they unto him, How were thine eyes opened?
11 He answered and said, A man that is called Jesus made clay, and anointed mine eyes, and said unto me, Go to the pool of Siloam, and wash: and I went and washed, and I received sight.
31 Jesus (sagte): »Nun ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm.«
31 Jesus said, Now is the Son of man glorified, and God is glorified in him.
1  »Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
2  Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
3  Ihr seid schon rein wegen des Wortes, das ich zu euch geredet habe.
4  Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe aus sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so könnt es auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.
5  Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
6  >Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie die Rebe und verdorrt, man sammelt sie, wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.
7  Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen.
8  Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.
9  Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch auch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10  Wenn ihr meine Gebote haltet, dann werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
1 I am the true vine, and my Father is the husbandman.
2 Every branch in me that beareth not fruit he taketh away: and every branch that beareth fruit, he purgeth it, that it may bring forth more fruit.
3 Now ye are clean through the word which I have spoken unto you.
4 Abide in me, and I in you. As the branch cannot bear fruit of itself, except it abide in the vine; no more can ye, except ye abide in me.
5 I am the vine, ye are the branches: He that abideth in me, and I in him, the same bringeth forth much fruit: for without me ye can do nothing.
6 If a man abide not in me, he is cast forth as a branch, and is withered; and men gather them, and cast them into the fire, and they are burned.
7 If ye abide in me, and my words abide in you, ye shall ask what ye will, and it shall be done unto you.
8 Herein is my Father glorified, that ye bear much fruit; so shall ye be my disciples.
9 As the Father hath loved me, so have I loved you: continue ye in my love.
10 If ye keep my commandments, ye shall abide in my love; even as I have kept my Father’s commandments, and abide in his love.
35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst, Verfolgung oder Hunger, Entbehrung oder Gefahr oder Schwert?
38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39 >weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur, uns von der Liebe Gottes zu scheiden vermag, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
35 Who shall separate us from the love of Christ? shall tribulation, or distress, or persecution, or famine, or nakedness, or peril, or sword?
38 For I am persuaded, that neither death, nor life, nor angels, nor principalities, nor powers, nor things present, nor things to come,
39 Nor height, nor depth, nor any other creature, shall be able to separate us from the love of God, which is in Christ Jesus our Lord.
3 Vertraue auf den HERRN und tue Gutes; bleibe im Land und übe dich in der Treue.
4 Habe deine Lust am HERRN; er wird dir geben, was dein Herz wünscht.
5 >Befiehl dem Herrn deine Wege, und hoffe auf ihn; er wird es wohl machen
6 und wird deine Gerechtigkeit wie das Licht hervorbringen und dein Recht wie den Mittag.
7 Sei still vor dem Herrn und warte auf ihn;
3 Trust in the Lord, and do good; so shalt thou dwell in the land, and verily thou shalt be fed.
4 Delight thyself also in the Lord; and he shall give thee the desires of thine heart.
5 Commit thy way unto the Lord; trust also in him; and he shall bring it to pass.
6 And he shall bring forth thy righteousness as the light, and thy judgment as the noonday.
7 Rest in the Lord, and wait patiently for him:
4/strong> Wenn aber Christus, unser Leben, offenbar werden wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
12 So zieht nun an, als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;
13 >ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand eine Feindseligkeit gegen einen andern hat; genau wie Christus euch vergeben hat, so auch ihr.
14 Über dies alles aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist.
15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leib; und seid dankbar!
16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern, und singt dem Herrn fröhlich in eurem Herzen.
17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus, und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
4 When Christ, who is our life, shall appear, then shall ye also appear with him in glory.
12 Put on therefore, as the elect of God, holy and beloved, bowels of mercies, kindness, humbleness of mind, meekness, longsuffering;
13 Forbearing one another, and forgiving one another, if any man have a quarrel against any: even as Christ forgave you, so also do ye.
14 And above all these things put on charity, which is the bond of perfectness.
15 And let the peace of God rule in your hearts, to the which also ye are called in one body; and be ye thankful.
16 Let the word of Christ dwell in you richly in all wisdom; teaching and admonishing one another in psalms and hymns and spiritual songs, singing with grace in your hearts to the Lord.
17 And whatsoever ye do in word or deed, do all in the name of the Lord Jesus, giving thanks to God and the Father by him.
Wie ein Wassertropfen eins ist mit dem Ozean, wie ein Lichtstrahl eins ist mit der Sonne, so sind GOTT und Mensch, Vater und Sohn, eins im Wesen. In der Heiligen Schrift lesen wir: „Denn in Ihm leben, weben und sind wir.“
As a drop of water is one with the ocean, a ray of light one with the sun, even so God and man, Father and son, are one in being. The Scripture reads: "For in Him we live, and move, and have our being."
Jesus von Nazareth lehrte und demonstrierte das Einssein des Menschen mit dem Vater und dafür schulden wir ihm endlose Ehrfurcht. Seine Mission galt sowohl ihm selbst als auch der Gesamtheit. Er erfüllte sein Lebenswerk in der richtigen Weise, nicht nur, um sich selbst gerecht zu werden, sondern auch aus Erbarmen mit den Sterblichen — um ihnen zu zeigen, wie sie ihre Arbeit tun können, jedoch nicht, um sie für sie zu tun, noch um sie einer einzigen Verantwortung zu entheben.
Jesus of Nazareth taught and demonstrated man's oneness with the Father, and for this we owe him endless homage. His mission was both individual and collective. He did life's work aright not only in justice to himself, but in mercy to mortals, — to show them how to do theirs, but not to do it for them nor to relieve them of a single responsibility.
Weil der Meister wusste, dass SEELE und ihre Attribute für immer durch den Menschen manifestiert worden sind, heilte er die Kranken, gab er den Blinden die Sehkraft, den Tauben das Gehör und den Lahmen den Gebrauch ihrer Füße; so brachte er das wissenschaftliche Wirken des göttlichen GEMÜTS auf menschliche Gemüter und Körper ans Licht und gab ein besseres Verständnis von SEELE und Heil. Jesus heilte Krankheit und Sünde durch ein und denselben metaphysischen Vorgang.
Knowing that Soul and its attributes were forever manifested through man, the Master healed the sick, gave sight to the blind, hearing to the deaf, feet to the lame, thus bringing to light the scientific action of the divine Mind on human minds and bodies and giving a better understanding of Soul and salvation. Jesus healed sickness and sin by one and the same metaphysical process.
Erblichkeit ist kein Gesetz. Die weit zurückliegende Ursache oder der weit zurückliegende Glaube an Krankheit ist nicht wegen deren Priorität gefährlich oder wegen des Zusammenhangs zwischen früheren sterblichen Gedanken und gegenwärtigen. Die vorbereitende Ursache und die erregende Ursache sind mental.
Vielleicht hat ein Erwachsener eine Missbildung, die schon vor seiner Geburt durch einen Schreck seiner Mutter hervorgerufen worden war. Dieser chronische Fall ist nicht schwer zu heilen, wenn man ihn dem menschlichen Glauben entreißt und auf die Grundlage der Wissenschaft oder des göttlichen GEMÜTS stellt, dem alle Dinge möglich sind.
Heredity is not a law. The remote cause or belief of disease is not dangerous because of its priority and the connection of past mortal thoughts with present. The predisposing cause and the exciting cause are mental.
Perhaps an adult has a deformity produced prior to his birth by the fright of his mother. When wrested from human belief and based on Science or the divine Mind, to which all things are possible, that chronic case is not difficult to cure.
Unwissenheit und falscher Glaube, die von einer materiellen Auffassung der Dinge ausgehen, verbergen die geistige Schönheit und Güte. Paulus, der dies verstand, sagte, „dass weder Tod noch Leben, . . . weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes.“ Dies ist die Lehre von Christian Science: Die göttliche LIEBE kann ihrer Manifestation oder ihres Gegenstandes nicht beraubt werden; Freude kann nicht in Leid verwandelt werden, denn Leid ist nicht der Herr über Freude; das Gute kann niemals Böses erzeugen; die Materie kann niemals Gemüt erzeugen noch kann Leben im Tod enden. Der vollkommene Mensch, der von GOTT, seinem vollkommenen PRINZIP, regiert wird, ist sündlos und ewig.
Harmonie wird durch ihr PRINZIP erzeugt, von ihm regiert und sie bleibt in ihm. Das göttliche PRINZIP ist das LEBEN des Menschen. Deshalb hängt das Glück des Menschen nicht vom physischen Sinn ab. WAHRHEIT wird nicht von Irrtum kontaminiert. Harmonie im Menschen ist ebenso schön wie in der Musik und Disharmonie ist unnatürlich, unwirklich.
Die Wissenschaft der Musik regiert die Töne. Wenn die Sterblichen die Harmonie durch den materiellen Sinn erfassten, würden sie die Harmonie verlieren, falls sie durch das Verstreichen von Zeit oder durch Unfall des materiellen Sinnes beraubt würden. Um Herr über Wohl- und Missklang zu sein, muss die Wissenschaft der Musik verstanden werden. Wenn die Musik den Entscheidungen des materiellen Sinnes überlassen bliebe, könnte sie missverstanden werden und in Verworrenheit verlorengehen. Wenn die Musik durch Glauben statt durch Verständnis regiert wird, ist sie unvollkommen und muss unvollkommen zum Ausdruck gebracht werden. So bleibt der Mensch, der die Wissenschaft des Seins nicht versteht — der sein göttliches PRINZIP als unverständlich verwirft —, Mutmaßungen überlassen, bleibt in den Händen der Unwissenheit, ist Illusionen ausgeliefert und unterliegt dem materiellen Sinn, der Missklang ist. Ein unzufriedener, unharmonischer Sterblicher ist ebenso wenig ein Mensch wie Missklang Musik ist.
Ein Bild in der Kamera oder ein Gesicht, das der Spiegel reflektiert, ist nicht das Original, obwohl es ihm gleicht. Als das Gleichnis seines Schöpfers spiegelt der Mensch das zentrale Licht des Seins, den unsichtbaren GOTT, wider. So wie keine Körperlichkeit im Spiegelbild ist, das nur eine Widerspiegelung ist, so spiegelt der Mensch, wie alle wirklichen Dinge, GOTT, sein göttliches PRINZIP, nicht in einem sterblichen Körper wider.
It is ignorance and false belief, based on a material sense of things, which hide spiritual beauty and goodness. Understanding this, Paul said: "Neither death, nor life, ... nor things present, nor things to come, nor height, nor depth, nor any other creature, shall be able to separate us from the love of God." This is the doctrine of Christian Science: that divine Love cannot be deprived of its manifestation, or object; that joy cannot be turned into sorrow, for sorrow is not the master of joy; that good can never produce evil; that matter can never produce mind nor life result in death. The perfect man — governed by God, his perfect Principle — is sinless and eternal.
Harmony is produced by its Principle, is controlled by it and abides with it. Divine Principle is the Life of man. Man's happiness is not, therefore, at the disposal of physical sense. Truth is not contaminated by error. Harmony in man is as beautiful as in music, and discord is unnatural, unreal.
The science of music governs tones. If mortals caught harmony through material sense, they would lose harmony, if time or accident robbed them of material sense. To be master of chords and discords, the science of music must be understood. Left to the decisions of material sense, music is liable to be misapprehended and lost in confusion. Controlled by belief, instead of understanding, music is, must be, imperfectly expressed. So man, not understanding the Science of being, — thrusting aside his divine Principle as incomprehensible, — is abandoned to conjectures, left in the hands of ignorance, placed at the disposal of illusions, subjected to material sense which is discord. A discontented, discordant mortal is no more a man than discord is music.
A picture in the camera or a face reflected in the mirror is not the original, though resembling it. Man, in the likeness of his Maker, reflects the central light of being, the invisible God. As there is no corporeality in the mirrored form, which is but a reflection, so man, like all things real, reflects God, his divine Principle, not in a mortal body.
Ohne das Bild und Gleichnis Seiner selbst wäre GOTT eine Nicht-Wesenheit oder nicht- ausgedrücktes GEMÜT. Er wäre ohne einen Zeugen oder Beweis Seiner eigenen Natur. Der geistige Mensch ist das Bild oder die Idee GOTTES, eine Idee, die nicht verlorengehen noch von ihrem göttlichen PRINZIP getrennt werden kann. Als der Augenschein der materiellen Sinne dem geistigen Sinn wich, erklärte der Apostel, nichts könnte ihn von GOTT scheiden, von dem beseligenden Empfinden und der glückseligen Gegenwart von LEBEN und WAHRHEIT.
God, without the image and likeness of Himself, would be a nonentity, or Mind unexpressed. He would be without a witness or proof of His own nature. Spiritual man is the image or idea of God, an idea which cannot be lost nor separated from its divine Principle. When the evidence before the material senses yielded to spiritual sense, the apostle declared that nothing could alienate him from God, from the sweet sense and presence of Life and Truth.
…der Mensch kann nicht einen Augenblick von GOTT getrennt sein, wenn der Mensch GOTT widerspiegelt. So beweist die Wissenschaft, dass das Dasein des Menschen
intakt ist.
...man cannot be separated for an instant from God, if man reflects God. Thus Science proves man's existence to be intact.
Paulus schreibt im Kolosserbrief 3: 4: „Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren [manifestieren] wird, dann werdet ihr auch offenbar [manifestiert] werden mit ihm in Herrlichkeit.“ Wenn das geistige Sein in all seiner Vollkommenheit, Fortdauer und Macht verstanden wird, dann wird der Mensch als GOTTES Bild erkannt werden. Die absolute Bedeutung der Apostelworte ist die: Dann wird der Mensch in Seinem Gleichnis erkannt werden, vollkommen wie der Vater, unzerstörbar im LEBEN, „verborgen mit Christus in GOTT“ — mit WAHRHEIT in der göttlichen LIEBE, wo der menschliche Sinn den Menschen nicht gesehen hat.
Die Zeit wird kommen, in der der geistige Ursprung des Menschen, die göttliche Wissenschaft, durch die Jesus in das menschliche Dasein geführt wurde, verstanden und demonstriert werden wird.
In Colossians (iii. 4) Paul writes: "When Christ, who is our life, shall appear [be manifested], then shall ye also appear [be manifested] with him in glory." When spiritual being is understood in all its perfection, continuity, and might, then shall man be found in God's image. The absolute meaning of the apostolic words is this: Then shall man be found, in His likeness, perfect as the Father, indestructible in Life, "hid with Christ in God," — with Truth in divine Love, where human sense hath not seen man.
The time cometh when the spiritual origin of man, the divine Science which ushered Jesus into human presence, will be understood and demonstrated.
…der Mensch (ist) die Widerspiegelung von GOTT oder GEMÜT und somit ewig ist; das, was kein von GOTT getrenntes Gemüt hat; das, was nicht eine einzige Eigenschaft hat, die nicht von der Gottheit stammt; das, was kein Leben, keine Intelligenz noch schöpferische Kraft aus sich selbst besitzt, sondern alles geistig widerspiegelt, was zu seinem Schöpfer gehört.
...man is the reflection of God, or Mind, and therefore is eternal; that which has no separate mind from God; that which has not a single quality underived from Deity; that which possesses no life, intelligence, nor creative power of his own, but reflects spiritually all that belongs to his Maker.
GOTT, das göttliche PRINZIP des Menschen, und der Mensch als GOTTES Gleichnis sind untrennbar, harmonisch und ewig.
God, the divine Principle of man, and man in God's likeness are inseparable, harmonious, and eternal.
von Mary Baker Eddy
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!
Artikel VIII, Abschn. 4
Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.
Artikel VIII, Abschn. 1
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.
Artikel VIII, Abschn. 6