Sonntag den 10. März 2024
„Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke.“
“The Father that dwelleth in me, he doeth the works.”
22 Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt.
23 Denn ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt.
24 Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind.
25 Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt.
26 Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen,
27 dass sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts.
22. Then Paul stood in the midst of Mars’ hill, and said, Ye men of Athens, I perceive that in all things ye are too superstitious.
23. For as I passed by, and beheld your devotions, I found an altar with this inscription, TO THE UNKNOWN GOD. Whom therefore ye ignorantly worship, him declare I unto you.
24. God that made the world and all things therein, seeing that he is Lord of heaven and earth, dwelleth not in temples made with hands;
25. Neither is worshipped with men’s hands, as though he needed any thing, seeing he giveth to all life, and breath, and all things;
26. And hath made of one blood all nations of men for to dwell on all the face of the earth, and hath determined the times before appointed, and the bounds of their habitation;
27. That they should seek the Lord, if haply they might feel after him, and find him, though he be not far from every one of us:
28. For in him we live, and move, and have our being; as certain also of your own poets have said, For we are also his offspring.
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten
1 … nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
10 Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr wisst und mir glaubt und erkennt, dass ich’s bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein.
11 Ich, ich bin der HERR, und außer mir ist kein Heiland.
21 Das Volk, das ich mir bereitet habe, soll meinen Ruhm verkündigen.
1 ...now thus saith the Lord that created thee, O Jacob, and he that formed thee, O Israel, Fear not: for I have redeemed thee, I have called thee by thy name; thou art mine.
10 Ye are my witnesses, saith the Lord, and my servant whom I have chosen: that ye may know and believe me, and understand that I am he: before me there was no God formed, neither shall there be after me.
11 I, even I, am the Lord; and beside me there is no saviour.
21 This people have I formed for myself; they shall shew forth my praise.
35 Und Jesus zog umher in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen.
36 Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren geängstet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben.
37 Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter.
38 Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.
35 And Jesus went about all the cities and villages, teaching in their synagogues, and preaching the gospel of the kingdom, and healing every sickness and every disease among the people.
36 But when he saw the multitudes, he was moved with compassion on them, because they fainted, and were scattered abroad, as sheep having no shepherd.
37 Then saith he unto his disciples, The harvest truly is plenteous, but the labourers are few;
38 Pray ye therefore the Lord of the harvest, that he will send forth labourers into his harvest.
1 Und er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Macht über die unreinen Geister, dass sie die austrieben und heilten alle Krankheiten und alle Gebrechen.
5 Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht nicht in eine Stadt der Samariter,
6 sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.
7 Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
8 Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch.
1 And when he had called unto him his twelve disciples, he gave them power against unclean spirits, to cast them out, and to heal all manner of sickness and all manner of disease.
5 These twelve Jesus sent forth, and commanded them, saying, Go not into the way of the Gentiles, and into any city of the Samaritans enter ye not:
6 But go rather to the lost sheep of the house of Israel.
7 And as ye go, preach, saying, The kingdom of heaven is at hand.
8 Heal the sick, cleanse the lepers, raise the dead, cast out devils: freely ye have received, freely give.
1 Und es begab sich, als Jesus diese Gebote an seine zwölf Jünger beendet hatte, ging er von dort weiter, zu lehren und zu predigen in ihren Städten.
2 Da aber Johannes im Gefängnis von den Werken Christi hörte, sandte er seine Jünger
3 und ließ ihn fragen: Bist du, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?
4 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und sagt Johannes wieder, was ihr hört und seht:
5 Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt;
6 und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert.
1 And it came to pass, when Jesus had made an end of commanding his twelve disciples, he departed thence to teach and to preach in their cities.
2 Now when John had heard in the prison the works of Christ, he sent two of his disciples,
3 And said unto him, Art thou he that should come, or do we look for another?
4 Jesus answered and said unto them, Go and shew John again those things which ye do hear and see:
5 The blind receive their sight, and the lame walk, the lepers are cleansed, and the deaf hear, the dead are raised up, and the poor have the gospel preached to them.
6 And blessed is he, whosoever shall not be offended in me.
1 Danach war ein Fest der Juden, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.
2 Es ist aber in Jerusalem beim Schaftor ein Teich, der heißt auf Hebräisch Betesda. Dort sind fünf Hallen;
3 in denen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte.
4 Sie warteten darauf, dass sich das Wasser bewegte. Denn der Engel des Herrn fuhr von Zeit zu Zeit herab in den Teich und bewegte das Wasser. Wer nun zuerst hineinstieg, nachdem sich das Wasser bewegt hatte, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.
5 Es war aber dort ein Mensch, der war seit achtunddreißig Jahren krank.
6 Als Jesus ihn liegen sah und vernahm, dass er schon so lange krank war, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?
7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein.
8 Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin!
9 Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin. Es war aber Sabbat an diesem Tag.
14 Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.
15 Der Mensch ging hin und berichtete den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe.
16 Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte.
17 Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag, und ich wirke auch.
18 Darum trachteten die Juden noch mehr danach, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich.
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.
30 Ich kann nichts von mir aus tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
1 After this there was a feast of the Jews; and Jesus went up to Jerusalem.
2 Now there is at Jerusalem by the sheep market a pool, which is called in the Hebrew tongue Bethesda, having five porches.
3 In these lay a great multitude of impotent folk, of blind, halt, withered, waiting for the moving of the water.
4 For an angel went down at a certain season into the pool, and troubled the water: whosoever then first after the troubling of the water stepped in was made whole of whatsoever disease he had.
5 And a certain man was there, which had an infirmity thirty and eight years.
6 When Jesus saw him lie, and knew that he had been now a long time in that case, he saith unto him, Wilt thou be made whole?
7 The impotent man answered him, Sir, I have no man, when the water is troubled, to put me into the pool: but while I am coming, another steppeth down before me.
8 Jesus saith unto him, Rise, take up thy bed, and walk.
9 And immediately the man was made whole, and took up his bed, and walked: and on the same day was the sabbath.
14 Afterward Jesus findeth him in the temple, and said unto him, Behold, thou art made whole: sin no more, lest a worse thing come unto thee.
15 The man departed, and told the Jews that it was Jesus, which had made him whole.
16 And therefore did the Jews persecute Jesus, and sought to slay him, because he had done these things on the sabbath day.
17 But Jesus answered them, My Father worketh hitherto, and I work.
18 Therefore the Jews sought the more to kill him, because he not only had broken the sabbath, but said also that God was his Father, making himself equal with God.
19 Then answered Jesus and said unto them, Verily, verily, I say unto you, The Son can do nothing of himself, but what he seeth the Father do: for what things soever he doeth, these also doeth the Son likewise.
30 I can of mine own self do nothing: as I hear, I judge: and my judgment is just; because I seek not mine own will, but the will of the Father which hath sent me.
30 Ich und der Vater sind eins.
31 Da hoben die Juden abermals Steine auf, um ihn zu steinigen.
32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch erzeigt vom Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen?
33 Die Juden antworteten ihm: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen und weil du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott.
34 Jesus antwortete ihnen:
37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht;
39 tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, auf dass ihr erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich im Vater.
30 I and my Father are one.
31 Then the Jews took up stones again to stone him.
32 Jesus answered them, Many good works have I shewed you from my Father; for which of those works do ye stone me?
33 The Jews answered him, saying, For a good work we stone thee not; but for blasphemy; and because that thou, being a man, makest thyself God.
34 Jesus answered them,
37 If I do not the works of my Father, believe me not.
38 But if I do, though ye believe not me, believe the works: that ye may know, and believe, that the Father is in me, and I in him.
32 Und Jesus rief seine Jünger zu sich und sprach:
32 Then Jesus called his disciples unto him, and said,
1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner.
2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe.
3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
1 I am the true vine, and my Father is the husbandman.
2 Every branch in me that beareth not fruit he taketh away: and every branch that beareth fruit, he purgeth it, that it may bring forth more fruit.
3 Now ye are clean through the word which I have spoken unto you.
4 Abide in me, and I in you. As the branch cannot bear fruit of itself, except it abide in the vine; no more can ye, except ye abide in me.
5 I am the vine, ye are the branches: He that abideth in me, and I in him, the same bringeth forth much fruit: for without me ye can do nothing.
Wie ein Wassertropfen eins ist mit dem Ozean, wie ein Lichtstrahl eins ist mit der Sonne, so sind GOTT und Mensch, Vater und Sohn, eins im Sein. In der Heiligen Schrift lesen wir: „Denn in Ihm leben, weben und sind wir.“
As a drop of water is one with the ocean, a ray of light one with the sun, even so God and man, Father and son, are one in being. The Scripture reads: "For in Him we live, and move, and have our being."
Frage. — Was ist der Mensch?
Der Mensch ist Idee, das Bild der LIEBE; er ist kein physischer Organismus. Er ist die zusammengesetzte Idee GOTTES, die alle richtigen Ideen einschließt; der Gattungsbegriff für alles, was GOTTES Bild und Gleichnis widerspiegelt; die bewusste Identität des Seins, wie wir sie in der Wissenschaft finden, in der der Mensch die Widerspiegelung von GOTT oder GEMÜT und somit ewig ist; das, was kein von GOTT getrenntes Gemüt hat; das, was nicht eine einzige Eigenschaft hat, die nicht von der Gottheit stammt; das, was kein Leben, keine Intelligenz noch schöpferische Kraft aus sich selbst besitzt, sondern alles geistig widerspiegelt, was zu seinem Schöpfer gehört.
Question. — What is man?
Man is idea, the image, of Love; he is not physique. He is the compound idea of God, including all right ideas; the generic term for all that reflects God’s image and likeness; the conscious identity of being as found in Science, in which man is the reflection of God, or Mind, and therefore is eternal; that which has no separate mind from God; that which has not a single quality underived from Deity; that which possesses no life, intelligence, nor creative power of his own, but reflects spiritually all that belongs to his Maker.
Die Versöhnung ist die Veranschaulichung der Einheit des Menschen mit GOTT, durch die der Mensch göttliche WAHRHEIT, göttliches LEBEN und göttliche LIEBE widerspiegelt.
Atonement is the exemplification of man's unity with God, whereby man reflects divine Truth, Life, and Love.
Der Christus war der GEIST, auf den Jesus durch seine eigenen Aussagen hinwies: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“; „Ich und der Vater sind eins.“ Dieser Christus oder diese Göttlichkeit des Menschen Jesus war seine göttliche Natur, die Verbundenheit mit GOTT, die ihn beseelte. Göttliche WAHRHEIT, göttliches LEBEN und göttliche LIEBE gaben Jesus Vollmacht über Sünde, Krankheit und Tod. Es war seine Mission, die Wissenschaft des himmlischen Seins zu offenbaren, zu beweisen, was GOTT ist und was Er für den Menschen tut.
The Christ was the Spirit which Jesus implied in his own statements: "I am the way, the truth, and the life;" "I and my Father are one." This Christ, or divinity of the man Jesus, was his divine nature, the godliness which animated him. Divine Truth, Life, and Love gave Jesus authority over sin, sickness, and death. His mission was to reveal the Science of celestial being, to prove what God is and what He does for man.
Jesus sandte Johannes dem Täufer eine Botschaft, die zweifelsfrei beweisen sollte, dass der Christus gekommen war: „Geht hin und sagt Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf, den Armen wird das Evangelium gepredigt.“ Mit anderen Worten: Berichtet Johannes, was die Demonstration der göttlichen Kraft ist, und er wird sofort erkennen, dass GOTT die Kraft in dem messianischen Werk ist.
Jesus sent a message to John the Baptist, which was intended to prove beyond a question that the Christ had come: "Go your way, and tell John what things ye have seen and heard; how that the blind see, the lame walk, the lepers are cleansed, the deaf hear, the dead are raised, to the poor the gospel is preached." In other words: Tell John what the demonstration of divine power is, and he will at once perceive that God is the power in the Messianic work.
Mögen die Christen von heute die praktischere Bedeutung dieses Lebenswerks aufgreifen! Es ist
möglich — ja, es ist die Pflicht und das Vorrecht jedes Kindes, jedes Mannes und jeder Frau —, dem Beispiel des Meisters durch das Demonstrieren von WAHRHEIT und LEBEN, Gesundheit und Heiligkeit in einem gewissen Grade zu folgen.
May the Christians of to-day take up the more practical import of that career! It is possible, — yea, it is the duty and privilege of every child, man, and woman, — to follow in some degree the example of the Master by the demonstration of Truth and Life, of health and holiness.
Jesus sagte: „Die Zeichen aber, die denen folgen, die glauben, sind folgende: ... auf die Kranken werden sie die Hände legen, und sie werden gesund werden.“ Wer glaubt ihm? Er wandte sich an seine Jünger, doch er sagte nicht: „Die Zeichen werden euch folgen“, sondern denen — „denen ...
, die glauben“, in allen kommenden Zeiten. Hier wird das Wort Hände metaphorisch gebraucht, so wie in der Bibelstelle: „Die rechte Hand des Herrn ist erhöht.“ Es steht für geistige Kraft; sonst hätte das Heilen nicht geistig geschehen können. Ein anderes Mal betete Jesus nicht nur für die Zwölf, sondern für alle, die „durch ihr Wort“ glauben würden.
Jesus said: "These signs shall follow them that believe; ... they shall lay hands on the sick, and they shall recover." Who believes him? He was addressing his disciples, yet he did not say, "These signs shall follow you," but them — "them that believe" in all time to come. Here the word hands is used metaphorically, as in the text, "The right hand of the Lord is exalted." It expresses spiritual power; otherwise the healing could not have been done spiritually. At another time Jesus prayed, not for the twelve only, but for as many as should believe "through their word."
Lasst uns loskommen von dem Glauben, dass der Mensch von GOTT getrennt sei, und lasst uns nur dem göttlichen PRINZIP, dem göttlichen LEBEN und der göttlichen LIEBE gehorchen. Das ist der große Ausgangspunkt für jedes wahre geistige Wachstum.
Let us rid ourselves of the belief that man is separated from God, and obey only the divine Principle, Life and Love. Here is the great point of departure for all true spiritual growth.
Sich selbst zuzugestehen, dass der Mensch GOTTES eigenes Gleichnis ist, macht den Menschen frei, die unendliche Idee zu erfassen. Diese Überzeugung verschließt dem Tod die Tür und öffnet sie weit der Unsterblichkeit. GEIST muss letztlich verstanden und anerkannt werden, und wir sollten die Zeit gut nutzen, indem wir die Geheimnisse des Seins durch das Erfassen des göttlichen PRINZIPS lösen. Gegenwärtig wissen wir nicht, was der Mensch ist, aber wir werden es zweifellos wissen, wenn der Mensch GOTT widerspiegelt.
The admission to one's self that man is God's own likeness sets man free to master the infinite idea. This conviction shuts the door on death, and opens it wide towards immortality. The understanding and recognition of Spirit must finally come, and we may as well improve our time in solving the mysteries of being through an apprehension of divine Principle. At present we know not what man is, but we certainly shall know this when man reflects God.
Die Manifestation GOTTES durch die Sterblichen ist wie das Licht, das durch die Fensterscheibe dringt. Das Licht und das Glas vermischen sich niemals, aber als Materie ist Glas weniger undurchsichtig als Mauern. Das sterbliche Gemüt, durch das WAHRHEIT am lebendigsten erscheint, ist dasjenige, das viel Materialität — viel Irrtum — verloren hat, um eine bessere Transparenz für WAHRHEIT zu werden. Wie eine Wolke, die sich in leichten Dunst auflöst, verbirgt es dann nicht änger die Sonne.
The manifestation of God through mortals is as light passing through the window-pane. The light and the glass never mingle, but as matter, the glass is less opaque than the walls. The mortal mind through which Truth appears most vividly is that one which has lost much materiality — much error — in order to become a better transparency for Truth. Then, like a cloud melting into thin vapor, it no longer hides the sun.
Der materielle Körper und das materielle Gemüt sind zeitlich, aber der wirkliche Mensch ist geistig und ewig. Die Identität des wirklichen Menschen geht durch diese Erklärung nicht verloren, sondern sie wird durch sie gefunden; denn durch sie wird die bewusste Unendlichkeit des Daseins und aller
Identität erkannt und bleibt unverändert erhalten. Es ist unmöglich, dass der Mensch irgendetwas verlieren könnte, was wirklich ist, wenn GOTT alles ist und ewig sein GOTT bleibt. Die Vorstellung, dass Gemüt in der Materie sei und dass die sogenannten Freuden und Leiden, Geburt, Sünde, Krankheit und Tod der Materie wirklich seien, ist eine sterbliche Auffassung; und diese Auffassung ist alles, was jemals verloren gehen wird.
Wenn wir mit unserer Definition des Menschen fortfahren, lasst uns bedenken, dass der harmonische und unsterbliche Mensch immer existiert hat und immer jenseits und über der sterblichen Illusion steht, dass irgendwelches Leben, irgendwelche Substanz und Intelligenz in der Materie existiere. Diese Aussage beruht auf Tatsache, sie ist nicht erfunden. Die Wissenschaft des Seins offenbart, dass der Mensch vollkommen ist, so wie der Vater vollkommen ist, weil die SEELE oder das GEMÜT des geistigen Menschen GOTT ist, das göttliche PRINZIP allen Seins, und weil dieser wirkliche Mensch von SEELE anstatt vom Sinn, vom Gesetz des GEISTES, nicht von den sogenannten Gesetzen der Materie regiert wird.
The material body and mind are temporal, but the real man is spiritual and eternal. The identity of the real man is not lost, but found through this explanation; for the conscious infinitude of existence and of all identity is thereby discerned and remains unchanged. It is impossible that man should lose aught that is real, when God is all and eternally his. The notion that mind is in matter, and that the so-called pleasures and pains, the birth, sin, sickness, and death of matter, are real, is a mortal belief; and this belief is all that will ever be lost.
Continuing our definition of man, let us remember that harmonious and immortal man has existed forever, and is always beyond and above the mortal illusion of any life, substance, and intelligence as existent in matter. This statement is based on fact, not fable. The Science of being reveals man as perfect, even as the Father is perfect, because the Soul, or Mind, of the spiritual man is God, the divine Principle of all being, and because this real man is governed by Soul instead of sense, by the law of Spirit, not by the so-called laws of matter.
Der Mensch untersteht GOTT, GEIST, und nichts anderem. GOTTES Sein ist Unendlichkeit, Freiheit, Harmonie und grenzenlose Seligkeit. „Wo der GEIST des Herrn ist, da ist Freiheit.“ Wie einst den Hohenpriestern, so steht dem Menschen der „Eintritt ins Heiligtum“ — ins Reich GOTTES — frei.
Man is tributary to God, Spirit, and to nothing else. God's being is infinity, freedom, harmony, and boundless bliss. "Where the Spirit of the Lord is, there is liberty." Like the archpriests of yore, man is free "to enter into the holiest," — the realm of God.
„Daheim zu sein beim Herrn“ ist nicht bloße emotionale Ekstase oder ein emotionaler Glaube, sondern die tatsächliche Demonstration und das tatsächliche Verständnis von LEBEN, wie es in der Christlichen Wissenschaft offenbart ist. „Beim Herrn“ zu sein bedeutet, dem Gesetz GOTTES gehorsam zu sein, absolut von der göttlichen LIEBE regiert zu werden — von GEIST, nicht
von Materie.
To be "present with the Lord" is to have, not mere emotional ecstasy or faith, but the actual demonstration and understanding of Life as revealed in Christian Science. To be "with the Lord" is to be in obedience to the law of God, to be absolutely governed by divine Love, — by Spirit, not by matter.
Wir alle müssen lernen, dass LEBEN GOTT ist. Frage dich: Lebe ich das Leben, das dem höchsten Guten nahekommt? Demonstriere ich die heilende Kraft der WAHRHEIT und LIEBE? Wenn ja, dann wird der Weg immer heller werden, „bis es völlig Tag ist“. Deine Früchte werden beweisen, was das Verständnis von GOTT dem Menschen bringt. Halte beständig folgenden Gedanken fest: Es ist die geistige Idee, der Heilige Geist und Christus, die dich befähigt, mit wissenschaftlicher Gewissheit die Regel des Heilens zu demonstrieren, die sich auf ihr göttliches PRINZIP, LIEBE, gründet, das allem wahren Sein zugrunde liegt, über ihm steht und es umschließt.
We all must learn that Life is God. Ask yourself: Am I living the life that approaches the supreme good? Am I demonstrating the healing power of Truth and Love? If so, then the way will grow brighter "unto the perfect day." Your fruits will prove what the understanding of God brings to man. Hold perpetually this thought, — that it is the spiritual idea, the Holy Ghost and Christ, which enables you to demonstrate, with scientific certainty, the rule of healing, based upon its divine Principle, Love, underlying, overlying, and encompassing all true being.
von Mary Baker Eddy
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!
Artikel VIII, Abschn. 4
Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.
Artikel VIII, Abschn. 1
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.
Artikel VIII, Abschn. 6