Sonntag den 16. Juni 2024 |

Sonntag den 16. Juni 2024



Thema — GOTT der Erhalter des Menschen

SubjectGod The Preserver Of Man

Goldener Text : Mathäus 23 : 9

„Und ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel.“



Golden Text: Matthew 23 : 9

And call no man your father upon the earth: for one is your Father, which is in heaven.






Wechselseitiges Lesen: Psalm 62 : 2, 3, 6, 8, 9 • Psalm 16 : 1


2     Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.

3     Denn er ist mein Fels, meine Hilfe, mein Schutz, dass ich gewiss nicht wanken werde.

6     Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung.

8     Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre, der Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist bei Gott.

9     Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht.

1     Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich.

Responsive Reading: Psalm 62 : 1, 2, 5, 7, 8   •   Psalm 16 : 1

1.     Truly my soul waiteth upon God: from him cometh my salvation.

2.     He only is my rock and my salvation; he is my defence; I shall not be greatly moved.

5.     My soul, wait thou only upon God; for my expectation is from him.

7.     In God is my salvation and my glory: the rock of my strength, and my refuge, is in God.

8.     Trust in him at all times; ye people, pour out your heart before him: God is a refuge for us.

1.     Preserve me, O God: for in thee do I put my trust.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 107 : 1-9

1     Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

2     So sollen sagen, die erlöst sind durch den HERRN, die er aus der Not erlöst hat,

3     die er aus den Ländern zusammengebracht hat von Osten und Westen, von Norden und Süden.

4     Die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten,

5     die hungrig und durstig waren und deren Seele verschmachtete,

6     die dann zum HERRN riefen in ihrer Not und er errettete sie aus ihren Ängsten

7     und führte sie den richtigen Weg, dass sie kamen zur Stadt, in der sie wohnen konnten:

8     Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,

9     dass er sättigt die durstige Seele und die Hungrigen füllt mit Gutem.

1. Psalm 107 : 1-9

1     O give thanks unto the Lord, for he is good: for his mercy endureth for ever.

2     Let the redeemed of the Lord say so, whom he hath redeemed from the hand of the enemy;

3     And gathered them out of the lands, from the east, and from the west, from the north, and from the south.

4     They wandered in the wilderness in a solitary way; they found no city to dwell in.

5     Hungry and thirsty, their soul fainted in them.

6     Then they cried unto the Lord in their trouble, and he delivered them out of their distresses.

7     And he led them forth by the right way, that they might go to a city of habitation.

8     Oh that men would praise the Lord for his goodness, and for his wonderful works to the children of men!

9     For he satisfieth the longing soul, and filleth the hungry soul with goodness.

2. Jesaja 49 : 8 (bis bereitet)

8     So spricht der HERR: Ich habe dich erhört zur Zeit der Gnade und habe dir am Tage des Heils geholfen und habe dich bereitet

2. Isaiah 49 : 8 (to 3rd ,)

8     Thus saith the Lord, In an acceptable time have I heard thee, and in a day of salvation have I helped thee: and I will preserve thee,

3. Lukas 14 : 1 (bis drittes ,), 3 (Jesus) (bis :)

1     Und es begab sich, dass er an einem Sabbat in das Haus eines Oberen der Pharisäer kam, das Brot zu essen,

3     Jesus antwortete und sagte zu den Lehrern des Gesetzes und Pharisäern:

3. Luke 14 : 1 (to 2nd ,), 3 (Jesus) (to 2nd ,)

1     And it came to pass, as he went into the house of one of the chief Pharisees to eat bread on the sabbath day,

3     Jesus answering spake unto the lawyers and Pharisees, saying,

4. Lukas 15 : 11 (Ein)-31

11     Ein Mensch hatte zwei Söhne.

12     Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie.

13     Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen.

14     Als er aber alles verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben

15     und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten.

16     Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm.

17     Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger!

18     Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.

19     Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich einem deiner Tagelöhner gleich!

20     Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn, und er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

21     Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.

22     Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße

23     und bringt das gemästete Kalb und schlachtet’s; lasst uns essen und fröhlich sein!

24     Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.

25     Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen

26     und rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre.

27     Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiederhat.

28     Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn.

29     Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre.

30     Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.

31     Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein.

4. Luke 15 : 11 (A)-31

11     A certain man had two sons:

12     And the younger of them said to his father, Father, give me the portion of goods that falleth to me. And he divided unto them his living.

13     And not many days after the younger son gathered all together, and took his journey into a far country, and there wasted his substance with riotous living.

14     And when he had spent all, there arose a mighty famine in that land; and he began to be in want.

15     And he went and joined himself to a citizen of that country; and he sent him into his fields to feed swine.

16     And he would fain have filled his belly with the husks that the swine did eat: and no man gave unto him.

17     And when he came to himself, he said, How many hired servants of my father’s have bread enough and to spare, and I perish with hunger!

18     I will arise and go to my father, and will say unto him, Father, I have sinned against heaven, and before thee,

19     And am no more worthy to be called thy son: make me as one of thy hired servants.

20     And he arose, and came to his father. But when he was yet a great way off, his father saw him, and had compassion, and ran, and fell on his neck, and kissed him.

21     And the son said unto him, Father, I have sinned against heaven, and in thy sight, and am no more worthy to be called thy son.

22     But the father said to his servants, Bring forth the best robe, and put it on him; and put a ring on his hand, and shoes on his feet:

23     And bring hither the fatted calf, and kill it; and let us eat, and be merry:

24     For this my son was dead, and is alive again; he was lost, and is found. And they began to be merry.

25     Now his elder son was in the field: and as he came and drew nigh to the house, he heard musick and dancing.

26     And he called one of the servants, and asked what these things meant.

27     And he said unto him, Thy brother is come; and thy father hath killed the fatted calf, because he hath received him safe and sound.

28     And he was angry, and would not go in: therefore came his father out, and intreated him.

29     And he answering said to his father, Lo, these many years do I serve thee, neither transgressed I at any time thy commandment: and yet thou never gavest me a kid, that I might make merry with my friends:

30     But as soon as this thy son was come, which hath devoured thy living with harlots, thou hast killed for him the fatted calf.

31     And he said unto him, Son, thou art ever with me, and all that I have is thine.

5. Apostelgeschichte 9 : 32-35

32     Es geschah aber, als Petrus überall im Land umherzog, dass er auch zu den Heiligen kam, die in Lydda wohnten.

33     Dort fand er einen Mann mit Namen Äneas, der hatte acht Jahre auf dem Bett gelegen, er war gelähmt.

34     Und Petrus sprach zu ihm: Äneas, Jesus Christus macht dich gesund; steh auf und mach dir selber das Bett. Und sogleich stand er auf.

35     Da sahen ihn alle, die in Lydda und in Scharon wohnten, und bekehrten sich zu dem Herrn.

5. Acts 9 : 32-35

32     And it came to pass, as Peter passed throughout all quarters, he came down also to the saints which dwelt at Lydda.

33     And there he found a certain man named Æneas, which had kept his bed eight years, and was sick of the palsy.

34     And Peter said unto him, Æneas, Jesus Christ maketh thee whole: arise, and make thy bed. And he arose immediately.

35     And all that dwelt at Lydda and Saron saw him, and turned to the Lord.

6. Psalm 51 : 3, 4, 12-14

3     Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte, und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit.

4     Wasche mich rein von meiner Missetat, und reinige mich von meiner Sünde;

12     Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist.

13     Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.

14     Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem willigen Geist rüste mich aus.

6. Psalm 51 : 1, 2, 10-12

1     Have mercy upon me, O God, according to thy lovingkindness: according unto the multitude of thy tender mercies blot out my transgressions.

2     Wash me throughly from mine iniquity, and cleanse me from my sin.

10     Create in me a clean heart, O God; and renew a right spirit within me.

11     Cast me not away from thy presence; and take not thy holy spirit from me.

12     Restore unto me the joy of thy salvation; and uphold me with thy free spirit.

7. Psalm 103 : 13, 17

13     Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten.

17     Die Gnade aber des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind

7. Psalm 103 : 13, 17 (the mercy)

13     Like as a father pitieth his children, so the Lord pitieth them that fear him.

17     …the mercy of the Lord is from everlasting to everlasting upon them that fear him,
and his righteousness unto children’s children;

8. 2. Korinther 6 : 16 (wie denn)-18

16     … wie denn Gott sprach: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.«

17     Darum »geht weg von ihnen und sondert euch ab«, spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen

18     und euer Vater sein und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein«, spricht der allmächtige Herr.

8. II Corinthians 6 : 16 (as God)-18

16     …as God hath said, I will dwell in them, and walk in them; and I will be their God, and they shall be my people.

17     Wherefore come out from among them, and be ye separate, saith the Lord, and touch not the unclean thing; and I will receive you,

18     And will be a Father unto you, and ye shall be my sons and daughters, saith the Lord Almighty.

9. Psalm 121 : 7,8

7     Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.

8     Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!

9. Psalm 121 : 7, 8

7     The Lord shall preserve thee from all evil: he shall preserve thy soul.

8     The Lord shall preserve thy going out and thy coming in from this time forth, and even for evermore.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 586 : 9-10

VATER. Ewiges LEBEN; das eine GEMÜT; das göttliche PRINZIP, allgemein GOTT genannt.

1. 586 : 9-10

Father. Eternal Life; the one Mind; the divine Principle, commonly called God.

2. 31 : 4 (Jesus)-11

Jesus erkannte keine fleischlichen Bindungen an. Er sagte: „Ihr sollt niemanden ‚Vater‘ nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.“ Er fragte auch: „Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?“, womit er meinte, dass es diejenigen sind, die den Willen seines Vaters tun. Es wird uns nicht berichtet, dass er irgendeinen Menschen Vater nannte. Er erkannte GEIST, GOTT, als einzigen Schöpfer und damit als den Vater aller an.

2. 31 : 4 (Jesus)-11

Jesus acknowledged no ties of the flesh. He said: "Call no man your father upon the earth: for one is your Father, which is in heaven." Again he asked: "Who is my mother, and who are my brethren," implying that it is they who do the will of his Father. We have no record of his calling any man by the name of father. He recognized Spirit, God, as the only creator, and therefore as the Father of all.

3. 63 : 5-11

In der Wissenschaft ist der Mensch der Sprössling des GEISTES. Das Schöne, das Gute und das Reine sind seine Ahnen. Sein Ursprung liegt nicht wie der der Sterblichen im tierischen Instinkt, noch geht er durch materielle Umstände hindurch, bevor er Intelligenz erlangt. GEIST ist seine ursprüngliche und endgültige Quelle des Seins; GOTT ist sein Vater, und LEBEN ist das Gesetz seines Seins.

3. 63 : 5 (In)-11

In Science man is the offspring of Spirit. The beautiful, good, and pure constitute his ancestry. His origin is not, like that of mortals, in brute instinct, nor does he pass through material conditions prior to reaching intelligence. Spirit is his primitive and ultimate source of being; God is his Father, and Life is the law of his being.

4. 428 : 15-19

Wir sollten das Dasein nicht „dem unbekannten Gott“ weihen, den wir, „ohne Ihn zu kennen“, verehren, sondern dem ewigen Baumeister, dem immerwährenden Vater, dem LEBEN, das der sterbliche Sinn nicht beeinträchtigen noch die sterbliche Auffassung zerstören kann.

4. 428 : 15-19

We should consecrate existence, not "to the unknown God" whom we "ignorantly worship," but to the eternal builder, the everlasting Father, to the Life which mortal sense cannot impair nor mortal belief destroy.

5. 387 : 28-34

Die Geschichte des Christentums liefert erhabene Beweise für den erhaltenden Einfluss und die schützende Macht, die dem Menschen von seinem himmlischen Vater, dem allmächtigen GEMÜT, verliehen werden, dem Vater, der dem Menschen Glauben und Verständnis gibt, womit er sich nicht nur gegen Versuchung, sondern auch gegen körperliches Leiden verteidigen kann.

5. 387 : 27-32

The history of Christianity furnishes sublime proofs of the supporting influence and protecting power bestowed on man by his heavenly Father, omnipotent Mind, who gives man faith and understanding whereby to defend himself, not only from temptation, but from bodily suffering.

6. 322 : 15-13

Die Weisheit des Menschen findet keine Befriedigung in der Sünde, weil GOTT die Sünde zum Leiden verurteilt hat. Die Totenbeschwörung von gestern deutete den Mesmerismus und Hypnotismus von heute bereits an. Der Trinker meint, den Rausch zu genießen, und man kann den Gewohnheitstrinker nicht von seiner Torheit abbringen, bis seine physische Auffassung von Genuss einer höheren Auffassung weicht. Dann wendet er sich von seinem Becher ab wie ein erschreckter Träumer, der aus einem Albdruck erwacht, den die Leiden einer verzerrten Auffassung verursachten. Ein Mensch, der gern Unrecht tut — dem dies Vergnügen bereitet und der es nur aus Furcht vor den Folgen unterlässt —, ist weder ein gemäßigter noch ein in seiner Religion

zuverlässiger Mensch.

Die bitteren Erfahrungen, die uns der Glaube an das vermeintliche Leben der Materie bringt, sowie auch unsere Enttäuschungen und unaufhörlichen Leiden treiben uns wie müde Kinder in die Arme der göttlichen LIEBE. Dann beginnen wir, LEBEN in der göttlichen Wissenschaft zu erfassen. „Die Tiefen Gottes, kannst du sie ergründen“ ohne diesen Entwöhnungsprozess? Es ist leichter nach WAHRHEIT zu verlangen, als sich vom Irrtum zu befreien. Die Sterblichen mögen das Verständnis der Christlichen Wissenschaft suchen, aber sie werden sich die Tatsachen des Seins nicht einfach von der Christlichen Wissenschaft aneignen können, ohne danach zu streben. Dieses Streben besteht in dem Bemühen, Irrtum jeder Art aufzugeben und kein anderes Bewusstsein zu besitzen als das Gute.

Durch die heilsamen Zurechtweisungen der LIEBE werden wir auf dem Weg zu Gerechtigkeit, Frieden und Reinheit, die die Orientierungspunkte der Wissenschaft sind, vorangebracht. Wenn wir uns der unendlichen Aufgaben der Wahrheit bewusst werden, halten wir inne — warten auf GOTT. Dann drängen wir vorwärts, bis sich der unbegrenzte Gedanke begeistert erhebt und das uneingeschränkte Erfassen beschwingt die göttliche Herrlichkeit erreicht.

6. 322 : 14-12

Man's wisdom finds no satisfaction in sin, since God has sentenced sin to suffer. The necromancy of yesterday foreshadowed the mesmerism and hypnotism of to-day. The drunkard thinks he enjoys drunkenness, and you cannot make the inebriate leave his besottedness, until his physical sense of pleasure yields to a higher sense. Then he turns from his cups, as the startled dreamer who wakens from an incubus incurred through the pains of distorted sense. A man who likes to do wrong — finding pleasure in it and refraining from it only through fear of consequences — is neither a temperate man nor a reliable religionist.

The sharp experiences of belief in the supposititious life of matter, as well as our disappointments and ceaseless woes, turn us like tired children to the arms of divine Love. Then we begin to learn Life in divine Science. Without this process of weaning, "Canst thou by searching find out God?" It is easier to desire Truth than to rid one's self of error. Mortals may seek the understanding of Christian Science, but they will not be able to glean from Christian Science the facts of being without striving for them. This strife consists in the endeavor to forsake error of every kind and to possess no other consciousness but good.

Through the wholesome chastisements of Love, we are helped onward in the march towards righteousness, peace, and purity, which are the landmarks of Science. Beholding the infinite tasks of truth, we pause, — wait on God. Then we push onward, until boundless thought walks enraptured, and conception unconfined is winged to reach the divine glory.

7. 242 : 14 (Eigenliebe)-19

Eigenliebe ist undurchsichtiger als ein fester Körper. Lasst uns in geduldigem Gehorsam gegen einen geduldigen GOTT daran arbeiten, mit dem universalen Lösungsmittel der LIEBE das harte Gestein des Irrtums — Eigenwillen, Selbstrechtfertigung und Eigenliebe — aufzulösen, das gegen die Geistigkeit ankämpft und das Gesetz der Sünde und des Todes ist.

7. 242 : 15 (Self-love)-20

Self-love is more opaque than a solid body. In patient obedience to a patient God, let us labor to dissolve with the universal solvent of Love the adamant of error, — self-will, self-justification, and self-love, — which wars against spirituality and is the law of sin and death.

8. 151 : 25-32

Das göttliche GEMÜT, das den Menschen erschaffen hat, erhält Sein eigenes Bild und Gleichnis. Das menschliche Gemüt streitet wider GOTT und muss abgelegt werden, wie Paulus erklärt. Alles, was wirklich existiert, ist das göttliche GEMÜT und seine Idee, und in diesem GEMÜT zeigt sich das gesamte Sein als harmonisch und ewig. Diese Tatsache zu erkennen und anzuerkennen, sich dieser Macht zu ergeben und den Führungen der Wahrheit zu folgen, das ist der gerade und

schmale Weg.

8. 151 : 23-30

The divine Mind that made man maintains His own image and likeness. The human mind is opposed to God and must be put off, as St. Paul declares. All that really exists is the divine Mind and its idea, and in this Mind the entire being is found harmonious and eternal. The straight and narrow way is to see and acknowledge this fact, yield to this power, and follow the leadings of truth.

9. 339 : 7 (Weil)-19

Weil GOTT Alles ist, gibt es keinen Raum für Sein Ungleichnis. GOTT, GEIST, allein hat alles erschaffen und nannte es gut. Somit ist das Böse, das dem Guten entgegengesetzt ist, unwirklich und kann nicht das Erzeugnis GOTTES sein. Ein Sünder kann keine Ermutigung aus der

Tatsache empfangen, dass die Wissenschaft die Unwirklichkeit des Bösen demonstriert, denn der Sünder möchte eine Wirklichkeit aus der Sünde machen — er möchte das wirklich machen, was unwirklich ist, und so „Zorn ... für den Tag des Zorns“ aufhäufen. Er nimmt an einer Verschwörung

gegen sich selbst teil — gegen sein eigenes Erwachen zu der schrecklichen Unwirklichkeit, durch die er getäuscht worden ist. Nur wer Sünde bereut und das Unwirkliche aufgibt, kann die Unwirklichkeit des Bösen völlig verstehen.

9. 339 : 7 (Since)-19

Since God is All, there is no room for His unlikeness. God, Spirit, alone created all, and called it good. Therefore evil, being contrary to good, is unreal, and cannot be the product of God. A sinner can receive no encouragement from the fact that Science demonstrates the unreality of evil, for the sinner would make a reality of sin, — would make that real which is unreal, and thus heap up "wrath against the day of wrath." He is joining in a conspiracy against himself, — against his own awakening to the awful unreality by which he has been deceived. Only those, who repent of sin and forsake the unreal, can fully understand the unreality of evil.

10. 327 : 1-8

Umwandlung kommt durch das Verständnis, dass es keine bleibende Befriedigung im Bösen gibt, und auch dadurch, dass man eine Liebe zum Guten der Wissenschaft entsprechend gewinnt, die die unsterbliche Tatsache offenbart, dass weder Freude noch Schmerz, weder Lust noch Leidenschaft in der Materie existieren noch von ihr kommen können, während das göttliche GEMÜT die falschen Vorstellungen von Freude, Schmerz oder Furcht und all die sündigen Begierden des menschlichen Gemüts zerstören kann und es auch tut.

10. 327 : 1-7

Reform comes by understanding that there is no abiding pleasure in evil, and also by gaining an affection for good according to Science, which reveals the immortal fact that neither pleasure nor pain, appetite nor passion, can exist in or of matter, while divine Mind can and does destroy the false beliefs of pleasure, pain, or fear and all the sinful appetites of the human mind.

11. 491 : 14-18

Nur durch die Anerkennung der Überlegenheit des GEISTES, die die Ansprüche der Materie aufhebt, können die Sterblichen die Sterblichkeit ablegen und die unauflösliche geistige Verbindung finden, die den Menschen, der untrennbar von seinem Schöpfer ist, für immer als das göttliche Gleichnis begründet.

11. 491 : 12-16

It is only by acknowledging the supremacy of Spirit, which annuls the claims of matter, that mortals can lay off mortality and find the indissoluble spiritual link which establishes man forever in the divine likeness, inseparable from his creator.

12. 325 : 16 (Dann)-19

Dann wird der Mensch in Seinem Gleichnis erkannt werden, vollkommen wie der Vater, unzerstörbar im LEBEN, „verborgen mit Christus in Gott“ — mit WAHRHEIT in der göttlichen LIEBE, wo der menschliche Sinn den Menschen nicht gesehen hat.

12. 325 : 16 (Then)-19

Then shall man be found, in His likeness, perfect as the Father, indestructible in Life, "hid with Christ in God," — with Truth in divine Love, where human sense hath not seen man.

13. 550 : 5-7

GOTT ist das LEBEN oder die Intelligenz, die die Individualität und Identität sowohl der Tiere als auch der Menschen bildet und erhält.

13. 550 : 5-7

God is the Life, or intelligence, which forms and preserves the individuality and identity of animals as well as of men.

14. 16 : 26-27

Unser Vater im Himmel!

Unser Vater-Mutter -GOTT, all-harmonisch.

14. 16 : 26-27

Our Father which art in heaven,

Our Father-Mother God, all-harmonious,

15. 17 : 10-11

Und GOTT führt uns nicht in Versuchung, sondern erlöst uns von Sünde, Krankheit und Tod.

15. 17 : 10-11

And God leadeth us not into temptation, but delivereth

us from sin, disease, and death.




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6