Sonntag den 12. Januar 2025 |

Sonntag den 12. Januar 2025



Thema — Das Sakrament

SubjectSacrament

Goldener Text : Apostelgeschichte 9 : 6

„Herr, was soll ich tun?“



Golden Text: Acts 9 : 6

Lord, what wilt thou have me to do?






Wechselseitiges Lesen: Hebräer 3 : 1, 2, 4-8, 14


1.     Darum, ihr heiligen Brüder und Schwestern, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus,

2.     der da treu ist dem, der ihn gemacht hat, wie auch Mose in Gottes ganzem Hause.

4.     Denn jedes Haus wird von jemandem erbaut; der aber alles erbaut hat, das ist Gott.

5.     Mose zwar war treu in Gottes ganzem Hause als Diener, zum Zeugnis für das, was später gesagt werden sollte,

6.     Christus aber war treu als Sohn über Gottes Haus. Sein Haus sind wir, wenn wir den Freimut und den Ruhm der Hoffnung festhalten.

7.     Heute, wenn ihr seine Stimme hört,

8.     so verstockt eure Herzen nicht,

14.     Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die erste Gewissheit bis zum Ende festhalten,

Responsive Reading: Hebrews 3 : 1, 2, 4-8, 14

1.     Wherefore, holy brethren, partakers of the heavenly calling, consider the Apostle and High Priest of our profession, Christ Jesus;

2.     Who was faithful to him that appointed him, as also Moses was faithful in all his house.

4.     For every house is builded by some man; but he that built all things is God.

5.     And Moses verily was faithful in all his house, as a servant, for a testimony of those things which were to be spoken after;

6.     But Christ as a son over his own house; whose house are we, if we hold fast the confidence and the rejoicing of the hope firm unto the end.

7.     To day if ye will hear his voice,

8.     Harden not your hearts,

14.     For we are made partakers of Christ, if we hold the beginning of our confidence stedfast unto the end.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 123 : 1, 2

1     Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du im Himmel thronst.

2     Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihrer Herren sehen, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Herrin, so sehen unsre Augen auf den HERRN, unsern Gott, bis er uns gnädig werde.

1. Psalm 123 : 1, 2

1     Unto thee lift I up mine eyes, O thou that dwellest in the heavens.

2     Behold, as the eyes of servants look unto the hand of their masters, and as the eyes of a maiden unto the hand of her mistress; so our eyes wait upon the Lord our God, until that he have mercy upon us.

2. 4 Mose 10 : 12 (bis ,)

12     Und die Israeliten brachen auf aus der Wüste Sinai,

2. Numbers 10 : 12 (to ;)

12     And the children of Israel took their journeys out of the wilderness of Sinai;

3. 4 Mose 11 : 1, 2, 4, 16 (bis erstes ,), 17 (bis reden), 18 (bis erstes ;), 21, 22 (bis erstes ?), 23, 24 (bis HERRN), 31 (bis drittes ,)

1     Und das Volk wehklagte vor den Ohren des HERRN, dass es ihm schlecht gehe. Und als es der HERR hörte, entbrannte sein Zorn, und das Feuer des HERRN loderte auf unter ihnen und fraß am Rande des Lagers.

2     Da schrie das Volk zu Mose, und Mose bat den HERRN; da verschwand das Feuer.

4     Das fremde Volk aber unter ihnen war lüstern geworden. Da fingen auch die Israeliten wieder an zu weinen und sprachen: Wer wird uns Fleisch zu essen geben?

16     Und der HERR sprach zu Mose: Sammle mir siebzig Männer unter den Ältesten Israels,

17     so will ich herniederkommen und dort mit dir reden.

18     Und zum Volk sollst du sagen: Heiligt euch für morgen, so sollt ihr Fleisch zu essen haben;

21     Und Mose sprach: Sechshunderttausend Mann Fußvolk sind es, mit denen ich lebe, und du sprichst: Ich will ihnen Fleisch geben, dass sie einen Monat lang zu essen haben.

22     Kann man so viele Schafe und Rinder schlachten, dass es für sie genug sei?

23     Der HERR aber sprach zu Mose: Ist denn die Hand des HERRN zu kurz? Aber du sollst jetzt sehen, ob sich mein Wort an dir erfüllt oder nicht.

124     Und Mose ging heraus und sagte dem Volk die Worte des HERRN

31     Da erhob sich ein Wind, vom HERRN gesandt, und ließ Wachteln kommen vom Meer und ließ sie auf das Lager fallen,

3. Numbers 11 : 1, 2, 4, 16 (to 2nd ,), 17 (to :), 18 (to 1st :), 21, 22 (to 1st ?), 23, 24 (to 2nd ,), 31 (to 3rd ,)

1     And when the people complained, it displeased the Lord: and the Lord heard it; and his anger was kindled; and the fire of the Lord burnt among them, and consumed them that were in the uttermost parts of the camp.

2     And the people cried unto Moses; and when Moses prayed unto the Lord, the fire was quenched.

4     And the mixt multitude that was among them fell a lusting: and the children of Israel also wept again, and said, Who shall give us flesh to eat?

16     And the Lord said unto Moses, Gather unto me seventy men of the elders of Israel,

17     And I will come down and talk with thee there:

18     And say thou unto the people, Sanctify yourselves against to morrow, and ye shall eat flesh:

21     And Moses said, The people, among whom I am, are six hundred thousand footmen; and thou hast said, I will give them flesh, that they may eat a whole month.

22     Shall the flocks and the herds be slain for them, to suffice them?

23     And the Lord said unto Moses, Is the Lord’s hand waxed short? thou shalt see now whether my word shall come to pass unto thee or not.

24     And Moses went out, and told the people the words of the Lord,

31     And there went forth a wind from the Lord, and brought quails from the sea, and let them fall by the camp,

4. Jesaja 52 : 13

13     Siehe, meinem Knecht wird’s gelingen, er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.

4. Isaiah 52 : 13

13     Behold, my servant shall deal prudently, he shall be exalted and extolled, and be very high.

5. Johannes 9 : 1-7, 13-16, 30-33

1     Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war.

2     Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?

3     Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.

4     Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.

5     Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.

6     Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden

7     und sprach zu ihm: Geh zu dem Teich Siloah – das heißt übersetzt: gesandt – und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.

13     Da führten sie den, der zuvor blind gewesen war, zu den Pharisäern.

14     Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Brei machte und seine Augen öffnete.

15     Da fragten ihn auch die Pharisäer, wie er sehend geworden wäre. Er aber sprach zu ihnen: Einen Brei legte er mir auf die Augen, und ich wusch mich und bin nun sehend.

16     Da sprachen einige der Pharisäer: Dieser Mensch ist nicht von Gott, weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sprachen: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es entstand Zwietracht unter ihnen.

30     Der Mensch antwortete und sprach zu ihnen: Das ist verwunderlich, dass ihr nicht wisst, woher er ist; und er hat meine Augen aufgetan.

31     Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört; sondern den, der gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den erhört er.

32     Von Anbeginn der Welt an hat man nicht gehört, dass jemand einem Blindgeborenen die Augen aufgetan habe.

33     Wäre dieser nicht von Gott, er könnte nichts tun.

5. John 9 : 1-7, 13-16, 30-33

1     And as Jesus passed by, he saw a man which was blind from his birth.

2     And his disciples asked him, saying, Master, who did sin, this man, or his parents, that he was born blind?

3     Jesus answered, Neither hath this man sinned, nor his parents: but that the works of God should be made manifest in him.

4     I must work the works of him that sent me, while it is day: the night cometh, when no man can work.

5     As long as I am in the world, I am the light of the world.

6     When he had thus spoken, he spat on the ground, and made clay of the spittle, and he anointed the eyes of the blind man with the clay,

7     And said unto him, Go, wash in the pool of Siloam, (which is by interpretation, Sent.) He went his way therefore, and washed, and came seeing.

13     They brought to the Pharisees him that aforetime was blind.

14     And it was the sabbath day when Jesus made the clay, and opened his eyes.

15     Then again the Pharisees also asked him how he had received his sight. He said unto them, He put clay upon mine eyes, and I washed, and do see.

16     Therefore said some of the Pharisees, This man is not of God, because he keepeth not the sabbath day. Others said, How can a man that is a sinner do such miracles? And there was a division among them.

30     The man answered and said unto them, Why herein is a marvellous thing, that ye know not from whence he is, and yet he hath opened mine eyes.

31     Now we know that God heareth not sinners: but if any man be a worshipper of God, and doeth his will, him he heareth.

32     Since the world began was it not heard that any man opened the eyes of one that was born blind.

33     If this man were not of God, he could do nothing.

6. Lukas 22 : 1, 14, 24-27

1     Es war aber nahe das Fest der Ungesäuerten Brote, das Passa heißt.

14     Und als die Stunde kam, setzte er sich nieder und die Apostel mit ihm.

24     Es erhob sich auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen als der Größte gelten sollte.

25     Er aber sprach zu ihnen: Die Könige herrschen über ihre Völker, und ihre Machthaber lassen sich Wohltäter nennen.

26     Ihr aber nicht so! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste und der Vornehmste wie ein Diener.

27     Denn wer ist größer: der zu Tisch sitzt oder der dient? Ist’s nicht der, der zu Tisch sitzt? Ich aber bin unter euch wie ein Diener.

6. Luke 22 : 1, 14, 24-27

1     Now the feast of unleavened bread drew nigh, which is called the Passover.

14     And when the hour was come, he sat down, and the twelve apostles with him.

24     And there was also a strife among them, which of them should be accounted the greatest.

25     And he said unto them, The kings of the Gentiles exercise lordship over them; and they that exercise authority upon them are called benefactors.

26     But ye shall not be so: but he that is greatest among you, let him be as the younger; and he that is chief, as he that doth serve.

27     For whether is greater, he that sitteth at meat, or he that serveth? is not he that sitteth at meat? but I am among you as he that serveth.

7. Römer 13 : 1, 3 (Willst), 4 (bis erster .)

1     Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet.

3     Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, dann wirst du Lob von ihr erhalten.

4     Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut.

7. Romans: 13 : 1, 3 (Wilt), 4 (to 1st .)

1     Let every soul be subject unto the higher powers. For there is no power but of God: the powers that be are ordained of God.

3     Wilt thou then not be afraid of the power? do that which is good, and thou shalt have praise of the same:

4     For he is the minister of God to thee for good.

8. Epheser 5 : 17, 19-21

17     Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist.

19     Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen

20     und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.

21     Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.

8. Ephesians 5 : 17, 19-21

17     Wherefore be ye not unwise, but understanding what the will of the Lord is.

19     Speaking to yourselves in psalms and hymns and spiritual songs, singing and making melody in your heart to the Lord;

20     Giving thanks always for all things unto God and the Father in the name of our Lord Jesus Christ;

21     Submitting yourselves one to another in the fear of God.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 202 : 4-6

Die wissenschaftliche Einheit, die zwischen GOTT und Mensch besteht, muss im praktischen Leben herausgearbeitet werden und der Wille GOTTES muss allüberall geschehen.

1. 202 : 3-5

The scientific unity which exists between God and man must be wrought out in life-practice, and God's will must be universally done.

2. 241 : 1 (Wer GOTTES)-4, 19-30

Wer GOTTES Willen oder die Forderungen der göttlichen Wissenschaft kennt und befolgt, zieht die Feindschaft des Neides auf sich; und wer GOTT den Gehorsam verweigert, wird durch LIEBE zurechtgewiesen.

Die Substanz aller Hingabe ist die Widerspiegelung und Demonstration der göttlichen LIEBE, die Krankheit heilt und Sünde zerstört. Unser Meister sagte: „Wenn ihr mich liebt, dann haltet meine Gebote!“

Unser Ziel, ein Schritt über den Glauben hinaus, sollte sein, die Fußspuren der WAHRHEIT zu finden, den Weg zu Gesundheit und Heiligkeit. Wir sollten danach streben, die Horebshöhe zu erreichen, wo GOTT sich offenbart; und der Eckstein allen geistigen Bauens ist Reinheit. Die Taufe des GEISTES, die den Körper von allen Unreinheiten des Fleisches reinwäscht, bedeutet, dass diejenigen, die reinen Herzens sind, GOTT schauen und dem geistigen LEBEN und seiner Demonstration näherkommen.

2. 241 : 1 (He, who)-4, 19-30

He, who knows God's will or the demands of divine Science and obeys them, incurs the hostility of envy; and he who refuses obedience to God, is chastened by Love.

The substance of all devotion is the reflection and demonstration of divine Love, healing sickness and destroying sin. Our Master said, "If ye love me, keep my commandments."

One's aim, a point beyond faith, should be to find the footsteps of Truth, the way to health and holiness. We should strive to reach the Horeb height where God is revealed; and the corner-stone of all spiritual building is purity. The baptism of Spirit, washing the body of all the impurities of flesh, signifies that the pure in heart see God and are approaching spiritual Life and its demonstration.

3. 33 : 18-26

Als das menschliche Element in ihm mit dem göttlichen rang, sagte unser großer Lehrer: „Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!“, das heißt, lass nicht das Fleisch, sondern den GEIST in mir verkörpert sein. Das ist das neue Verständnis von geistiger LIEBE. Es gibt alles für Christus, oder WAHRHEIT, hin. Es segnet seine Feinde, heilt die Kranken, treibt Irrtum aus, lässt die Toten aus Übertretungen und Sünden auferstehen und predigt den Armen das Evangelium, denen, die in ihrem Herzen sanftmütig sind.

3. 33 : 18-26

When the human element in him struggled with the divine, our great Teacher said: "Not my will, but Thine, be done!" — that is, Let not the flesh, but the Spirit, be represented in me. This is the new understanding of spiritual Love. It gives all for Christ, or Truth. It blesses its enemies, heals the sick, casts out error, raises the dead from trespasses and sins, and preaches the gospel to the poor, the meek in heart.

4. 144 : 15-24

Menschliche Willenskraft ist nicht Wissenschaft. Der menschliche Wille gehört zu den sogenannten materiellen Sinnen und seine Anwendung ist zu verurteilen. Die Genesung der Kranken mit Willenskraft zu bewirken ist nicht die metaphysische Praxis der Christlichen Wissenschaft, sondern purer tierischer Magnetismus. Menschliche Willenskraft kann die Menschenrechte verletzen. Sie bringt ständig Böses hervor und ist kein Faktor in der Wirklichkeit des Seins. WAHRHEIT, und nicht körperlicher Wille, ist die göttliche Macht, die zur Krankheit sagt: „Schweig und verstumme.“

4. 144 : 14 (Human will-power)-22

Human will-power is not Science. Human will belongs to the so-called material senses, and its use is to be condemned. Willing the sick to recover is not the metaphysical practice of Christian Science, but is sheer animal magnetism. Human will-power may infringe the rights of man. It produces evil continually, and is not a factor in the realism of being. Truth, and not corporeal will, is the divine power which says to disease, "Peace, be still."

5. 206 : 10-14

Willenskraft ist zu allem Bösen fähig. Sie kann niemals die Kranken heilen, denn sie ist das Gebet des Ungerechten, während die Betätigung der Empfindungen — Hoffnung, Glaube, Liebe — das Gebet des Gerechten ist. Dieses Gebet, das von der Wissenschaft statt von den Sinnen regiert wird, heilt die Kranken.

5. 206 : 10 (Will-power)-14

Will-power is capable of all evil. It can never heal the sick, for it is the prayer of the unrighteous; while the exercise of the sentiments — hope, faith, love — is the prayer of the righteous. This prayer, governed by Science instead of the senses, heals the sick.

6. xi : 1-23

Viele meinen, dass die Phänomene des physischen Heilens in der Christlichen Wissenschaft nur eine Phase des Wirkens des menschlichen Gemüts sind, dessen Tätigkeit auf irgendeine unerklärliche Weise zur Heilung von Krankheit führt. Im Gegensatz dazu erklärt die Christliche Wissenschaft vernunftgemäß, dass alle anderen pathologischen Methoden die Früchte menschlichen Glaubens an Materie sind — eines Glaubens an das Wirken, nicht des GEISTES, sondern des fleischlichen Gemüts, das der Wissenschaft weichen muss.

Das physische Heilen durch die Christliche Wissenschaft ist heute, wie zur Zeit Jesu, das Ergebnis der Tätigkeit des göttlichen PRINZIPS, vor dem Sünde und Krankheit ihre Wirklichkeit im menschlichen Bewusstsein verlieren und so natürlich und unvermeidlich verschwinden, wie Dunkelheit dem Licht und Sünde der Umwandlung Raum gibt. Heute wie damals sind diese mächtigen Werke nicht übernatürlich, sondern im höchsten Grade natürlich. Sie sind das Zeichen des Immanuel oder „Gott mit uns“ — ein göttlicher Einfluss, der im menschlichen Bewusstsein immer gegenwärtig ist und sich wiederholt, der heute kommt, wie schon vor langer Zeit verheißen wurde:

6. xi : 1-21

Many imagine that the phenomena of physical healing in Christian Science present only a phase of the action of the human mind, which action in some unexplained way results in the cure of disease. On the contrary, Christian Science rationally explains that all other pathological methods are the fruits of human faith in matter, — faith in the workings, not of Spirit, but of the fleshly mind which must yield to Science.

The physical healing of Christian Science results now, as in Jesus' time, from the operation of divine Principle, before which sin and disease lose their reality in human consciousness and disappear as naturally and as necessarily as darkness gives place to light and sin to reformation. Now, as then, these mighty works are not supernatural, but supremely natural. They are the sign of Immanuel, or "God with us," — a divine influence ever present in human consciousness and repeating itself, coming now as was promised aforetime,

To preach deliverance to the captives [of sense],

And recovering of sight to the blind,

To set at liberty them that are bruised.

7. 40 : 26-31

Gefangenen [des Sinnes] Befreiung zu verkünden und den Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit zu entlassen.

Unser himmlischer Vater, die göttliche LIEBE, fordert, dass alle Menschen dem Beispiel unseres Meisters und seiner Apostel folgen und nicht nur seine Persönlichkeit anbeten. Es ist traurig, dass das Wort Gottesdienst so allgemein die Bedeutung öffentlicher Anbetung anstelle täglicher Taten angenommen hat.

7. 40 : 25-30

Our heavenly Father, divine Love, demands that all men should follow the example of our Master and his apostles and not merely worship his personality. It is sad that the phrase divine service has come so generally to mean public worship instead of daily deeds.

8. 51 : 19-33

Sein vollendetes Beispiel diente der Erlösung für uns alle, doch nur, wenn wir die Werke tun, die er tat und die zu tun er andere lehrte. Sein Ziel beim Heilen war nicht allein, Gesundheit wiederherzustellen, sondern sein göttliches PRINZIP zu demonstrieren. Bei allem, was er sagte und tat, war er von GOTT, von WAHRHEIT und LIEBE, inspiriert. Die Motive seiner Verfolger waren Stolz, Neid, Grausamkeit und Rache, die sie an dem physischen Jesus ausließen, die

jedoch auf das göttliche PRINZIP, LIEBE, gerichtet waren, das ihre Sinnlichkeit zurechtwies.

Jesus war selbstlos. Seine Geistigkeit trennte ihn von Sinnengebundenheit und veranlasste den selbstsüchtigen Materialisten, ihn zu hassen; aber gerade diese Geistigkeit befähigte Jesus, die Kranken zu heilen, Übel auszutreiben und die Toten aufzuerwecken.

8. 51 : 19-32

His consummate example was for the salvation of us all, but only through doing the works which he did and taught others to do. His purpose in healing was not alone to restore health, but to demonstrate his divine Principle. He was inspired by God, by Truth and Love, in all that he said and did. The motives of his persecutors were pride, envy, cruelty, and vengeance, inflicted on the physical Jesus, but aimed at the divine Principle, Love, which rebuked their sensuality.

Jesus was unselfish. His spirituality separated him from sensuousness, and caused the selfish materialist to hate him; but it was this spirituality which enabled Jesus to heal the sick, cast out evil, and raise the dead.

9. 168 : 15–23

Weil menschengemachte Systeme darauf bestehen, dass der Mensch krank und nutzlos wird, leidet und stirbt, und das alles in Einklang mit den Gesetzen GOTTES, müssen wir es deshalb glauben?

Sollen wir einer Autorität glauben, die GOTTES geistiges Gebot in Bezug auf Vollkommenheit leugnet — einer Autorität, die Jesus als falsch bewies? Er tat den Willen des Vaters. Er heilte Krankheit unter Missachtung dessen, was materielles Gesetz genannt wird, aber in Übereinstimmung mit GOTTES Gesetz, dem Gesetz des GEMÜTS.

9. 168 : 15-23

Because man-made systems insist that man becomes sick and useless, suffers and dies, all in consonance with the laws of God, are we to believe it? Are we to believe an authority which denies God's spiritual command relating to perfection, — an authority which Jesus proved to be false? He did the will of the Father. He healed sickness in defiance of what is called material law, but in accordance with God's law, the law of Mind.

10. 349 : 2-11

Wie Paulus einst die Ungläubigen fragte, so stellen uns die heutigen Rabbiner zu unserem Heilen und Lehren die Frage: „Du ... schändest Gott durch Übertretung des Gesetzes?“ Wir jedoch haben das Evangelium, und unser Meister hob das materielle Gesetz auf, indem er im Gegensatz zu ihm heilte. Wir haben uns vorgenommen, dem Beispiel des Meisters zu folgen. Wir sollten das materielle Gesetz dem geistigen Gesetz unterwerfen. Zwei wesentliche Punkte der Christlichen Wissenschaft sind, dass weder LEBEN noch der Mensch stirbt und dass GOTT nicht der Urheber von Krankheit ist.

10. 349 : 3-12

As Paul asked of the unfaithful in ancient days, so the rabbis of the present day ask concerning our healing and teaching, "Through breaking the law, dishonorest thou God?" We have the gospel, however, and our Master annulled material law by healing contrary to it. We propose to follow the Master's example. We should subordinate material law to spiritual law. Two essential points of Christian Science are, that neither Life nor man dies, and that God is not the author of sickness.

11. 37 : 17-27

Wann werden Jesu erklärte Nachfolger lernen, ihm auf allen seinen Wegen nachzustreben und seine mächtigen Werke nachzuahmen? Jene, die das Martyrium dieses gerechten Menschen bewirkten, hätten sein heiliges Lebenswerk gern zu einem verstümmelten dogmatischen Programm reduziert. Mögen die Christen von heute die praktischere Bedeutung dieses Lebenswerks aufgreifen! Es ist möglich — ja, es ist die Pflicht und das Vorrecht jedes Kindes, jedes Mannes und jeder Frau —, dem Beispiel des Meisters durch das Demonstrieren von WAHRHEIT und LEBEN, Gesundheit und Heiligkeit in einem gewissen Grade zu folgen.

11. 37 : 16-25

When will Jesus' professed followers learn to emulate him in all his ways and to imitate his mighty works? Those who procured the martyrdom of that righteous man would gladly have turned his sacred career into a mutilated doctrinal platform. May the Christians of to-day take up the more practical import of that career! It is possible, — yea, it is the duty and privilege of every child, man, and woman, — to follow in some degree the example of the Master by the demonstration of Truth and Life, of health and holiness.

12. 371 : 24-26 (bis ;), 29-34

Ich verlange nichts Unmögliches, wenn ich auf den Forderungen der Christlichen Wissenschaft bestehe; … Die Notwendigkeit, das Menschengeschlecht zu erheben, ist Ursache der Tatsache, dass GEMÜT es tun kann; denn GEMÜT kann Reinheit statt Unreinheit, Stärke statt Schwäche und Gesundheit statt Krankheit verleihen. WAHRHEIT ist ein veränderndes Mittel für den ganzen Organismus und kann „den ganzen Menschen … gesund“ machen.

12. 371 : 22-23 (to ;), 27-32

No impossible thing do I ask when urging the claims of Christian Science; … The necessity for uplifting the race is father to the fact that Mind can do it; for Mind can impart purity instead of impurity, strength instead of weakness, and health instead of disease. Truth is an alterative in the entire system, and can make it "every whit whole."

13. 17 : 1-3

Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.

Befähige uns zu wissen, dass GOTT — wie im Himmel so auf Erden — allmächtig, allerhaben ist.

13. 17 : 1-3

Thy will be done in earth, as it is in heaven.

Enable us to know, — as in heaven, so on earth, — God is omnipotent, supreme.




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6