Sonntag den 15. Juni 2025 |

Sonntag den 15. Juni 2025



Thema — Gott der Erhalter des Menschen

SubjectGod The Preserver Of Man

Goldener Text : Jesaja 3 : 10

„Wohl den Gerechten, sie haben es gut!“



Golden Text: Isaiah 3 : 10

Say ye to the righteous, that it shall be well with him.






Wechselseitiges Lesen: Klagelieder 3 : 21-26


21.     Dies nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch:

22.     Die Güte des HERRN ist’s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende,

23.     sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß.

24.     Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.

25.     Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt.

26.     Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen.

Responsive Reading: Lamentations 3 : 21-26

21.     This I recall to my mind, therefore have I hope.

22.     It is of the Lord’s mercies that we are not consumed, because his compassions fail not.

23.     They are new every morning: great is thy faithfulness.

24.     The Lord is my portion, saith my soul; therefore will I hope in him.

25.     The Lord is good unto them that wait for him, to the soul that seeketh him.

26.     It is good that a man should both hope and quietly wait for the salvation of the Lord.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. II Korinther 6 : 1, 16 (wie), 18

1     Als Mitarbeiter aber ermahnen wir euch, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfangt.

16     …wie denn Gott sprach: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.«

18     und [ich werde] euer Vater sein und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein«, spricht der allmächtige Herr.

1. II Corinthians 6 : 1, 16 (as), 18

1     We then, as workers together with him, beseech you also that ye receive not the grace of God in vain.

16     …as God hath said, I will dwell in them, and walk in them; and I will be their God, and they shall be my people.

18     And will be a Father unto you, and ye shall be my sons and daughters, saith the Lord Almighty.

2. 2 Mose 19 : 3,4,5 (haltet) (bis erstes ,)

3     Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der HERR rief ihm vom Berge zu und sprach: So sollst du sagen zu dem Hause Jakob und den Israeliten verkündigen:

4     Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und euch zu mir gebracht.

5     …haltet meinen Bund, (nach King James Bibel)

2. Exodus 19 : 3, 4, 5 (keep) (to 1st ,)

3     And Moses went up unto God, and the Lord called unto him out of the mountain, saying, Thus shalt thou say to the house of Jacob, and tell the children of Israel;

4     Ye have seen what I did unto the Egyptians, and how I bare you on eagles’ wings, and brought you unto myself.

5 …keep my covenant,

3. Maleachi 3 : 6

6     Ich, der HERR, wandle mich nicht; und ihr habt nicht aufgehört, Jakobs Söhne zu sein:

3. Malachi 3 : 6

6     For I am the Lord, I change not; therefore ye sons of Jacob are not consumed.

4. II Könige 4 : 8-16 (bis erster .), 17-23, 25-27, 30-37

8     Und es begab sich eines Tages, dass Elisa nach Schunem ging. Dort war eine reiche Frau; die nötigte ihn, dass er bei ihr aß. Und sooft er dort durchkam, kehrte er bei ihr ein und aß bei ihr.

9     Und sie sprach zu ihrem Mann: Siehe, ich weiß, dass dies ein heiliger Mann Gottes ist, der immer hier durchkommt.

10     Lass uns ihm eine kleine gemauerte Kammer oben machen und Bett, Tisch, Stuhl und Leuchter hinstellen, damit er dort einkehren kann, wenn er zu uns kommt.

11     Und es begab sich eines Tages, dass Elisa dort einkehrte und sich oben in die Kammer legte und darin schlief.

12     Danach sprach er zu seinem Diener Gehasi: Ruf die Schunemiterin! Und als Gehasi sie rief, trat sie vor ihn.

13     Elisa aber sprach zu Gehasi: Sage ihr: Siehe, du hast uns all diesen Dienst getan; was soll ich dir tun? Brauchst du Fürsprache beim König oder beim Feldhauptmann? Sie sprach: Ich wohne unter meinen Leuten.

14     Elisa sprach: Was soll ich ihr dann tun? Gehasi sprach: Ach, sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt.

15     Er sprach: Ruf sie her! Und als er sie rief, trat sie in die Tür.

16     Und er sprach: Um diese Zeit übers Jahr sollst du einen Sohn herzen.

17     Und die Frau ward schwanger und gebar einen Sohn um dieselbe Zeit übers Jahr, wie ihr Elisa zugesagt hatte.

18     Als aber das Kind groß wurde, begab es sich, dass es hinaus zu seinem Vater zu den Schnittern ging

19     und sprach zu seinem Vater: O mein Kopf, mein Kopf! Er sprach zu einem Knecht: Bringe ihn zu seiner Mutter!

20     Und der nahm ihn und brachte ihn hinein zu seiner Mutter. Und er saß auf ihrem Schoß bis zum Mittag, da starb er.

21     Und sie ging hinauf und legte ihn aufs Bett des Mannes Gottes, schloss hinter ihm zu und ging hinaus

22     und rief ihren Mann und sprach: Schicke mir einen der Knechte und eine Eselin; ich will eilends zu dem Mann Gottes und bald zurückkommen.

23     Er sprach: Warum willst du zu ihm? Ist doch heute weder Neumond noch Sabbat. Sie sprach: Es ist gut!

25     So zog sie hin und kam zu dem Mann Gottes auf den Berg Karmel. Als aber der Mann Gottes sie kommen sah, sprach er zu seinem Diener Gehasi: Siehe, die Schunemiterin ist da!

26     So lauf ihr nun entgegen und frage sie, ob es ihr, ihrem Mann und ihrem Sohn gut gehe. Sie sprach: Gut!

27     Als sie aber zu dem Mann Gottes auf den Berg kam, umfing sie seine Füße; Gehasi aber trat herzu, um sie wegzustoßen. Aber der Mann Gottes sprach: Lass sie, denn ihre Seele ist betrübt, und der HERR hat mir’s verborgen und nicht kundgetan!

30     Aber die Mutter des Knaben sprach: So wahr der HERR lebt und so wahr du lebst: Ich lasse nicht von dir! Da machte er sich auf und ging ihr nach.

31     Gehasi aber ging vor ihnen hin und legte den Stab dem Knaben aufs Antlitz: da war aber keine Stimme und kein Aufmerken. Und er ging zurück Elisa entgegen und sagte ihm: Der Knabe ist nicht aufgewacht.

32     Und als Elisa ins Haus kam, siehe, da lag der Knabe tot auf seinem Bett.

33     Und er ging hinein und schloss die Tür hinter sich zu und betete zu dem HERRN

34     und stieg aufs Bett und legte sich auf das Kind und legte seinen Mund auf des Kindes Mund und seine Augen auf dessen Augen und seine Hände auf dessen Hände und breitete sich so über ihn; da wurde des Kindes Leib warm.

35     Er aber stand wieder auf und ging im Haus einmal hierhin und dahin und stieg wieder aufs Bett und breitete sich über ihn. Da nieste der Knabe sieben Mal; danach tat der Knabe seine Augen auf.

36     Und Elisa rief Gehasi und sprach: Ruf die Schunemiterin! Und als er sie rief, kam sie hinein zu ihm. Er sprach: Da, nimm hin deinen Sohn!

37     Da kam sie und fiel nieder zu seinen Füßen und neigte sich zur Erde und nahm ihren Sohn und ging hinaus.

4. II Kings 4 : 8-16 (to 1st .), 17-23, 25-27, 30-37

8     And it fell on a day, that Elisha passed to Shunem, where was a great woman; and she constrained him to eat bread. And so it was, that as oft as he passed by, he turned in thither to eat bread.

9     And she said unto her husband, Behold now, I perceive that this is an holy man of God, which passeth by us continually.

10     Let us make a little chamber, I pray thee, on the wall; and let us set for him there a bed, and a table, and a stool, and a candlestick: and it shall be, when he cometh to us, that he shall turn in thither.

11     And it fell on a day, that he came thither, and he turned into the chamber, and lay there.

12     And he said to Gehazi his servant, Call this Shunammite. And when he had called her, she stood before him.

13     And he said unto him, Say now unto her, Behold, thou hast been careful for us with all this care; what is to be done for thee? wouldest thou be spoken for to the king, or to the captain of the host? And she answered, I dwell among mine own people.

14     And he said, What then is to be done for her? And Gehazi answered, Verily she hath no child, and her husband is old.

15     And he said, Call her. And when he had called her, she stood in the door.

16     And he said, About this season, according to the time of life, thou shalt embrace a son.

17     And the woman conceived, and bare a son at that season that Elisha had said unto her, according to the time of life.

18     And when the child was grown, it fell on a day, that he went out to his father to the reapers.

19     And he said unto his father, My head, my head. And he said to a lad, Carry him to his mother.

20     And when he had taken him, and brought him to his mother, he sat on her knees till noon, and then died.

21     And she went up, and laid him on the bed of the man of God, and shut the door upon him, and went out.

22     And she called unto her husband, and said, Send me, I pray thee, one of the young men, and one of the asses, that I may run to the man of God, and come again.

23     And he said, Wherefore wilt thou go to him to day? it is neither new moon, nor sabbath. And she said, It shall be well.

25     So she went and came unto the man of God to mount Carmel. And it came to pass, when the man of God saw her afar off, that he said to Gehazi his servant, Behold, yonder is that Shunammite:

26     Run now, I pray thee, to meet her, and say unto her, Is it well with thee? is it well with thy husband? is it well with the child? And she answered, It is well.

27     And when she came to the man of God to the hill, she caught him by the feet: but Gehazi came near to thrust her away. And the man of God said, Let her alone; for her soul is vexed within her: and the Lord hath hid it from me, and hath not told me.

30     And the mother of the child said, As the Lord liveth, and as thy soul liveth, I will not leave thee. And he arose, and followed her.

31     And Gehazi passed on before them, and laid the staff upon the face of the child; but there was neither voice, nor hearing. Wherefore he went again to meet him, and told him, saying, The child is not awaked.

32     And when Elisha was come into the house, behold, the child was dead, and laid upon his bed.

33     He went in therefore, and shut the door upon them twain, and prayed unto the Lord.

34     And he went up, and lay upon the child, and put his mouth upon his mouth, and his eyes upon his eyes, and his hands upon his hands: and he stretched himself upon the child; and the flesh of the child waxed warm.

35     Then he returned, and walked in the house to and fro; and went up, and stretched himself upon him: and the child sneezed seven times, and the child opened his eyes.

36     And he called Gehazi, and said, Call this Shunammite. So he called her. And when she was come in unto him, he said, Take up thy son.

37     Then she went in, and fell at his feet, and bowed herself to the ground, and took up her son, and went out.

5. Jesaja 49 : 8-10

8     So spricht der HERR: Ich habe dich erhört zur Zeit der Gnade und habe dir am Tage des Heils geholfen und habe dich bereitet und zum Bund für das Volk bestellt, dass du das Land aufrichtest und das verwüstete Erbe zuteilst,

9     zu sagen den Gefangenen: Geht heraus!, und zu denen in der Finsternis: Kommt hervor! Am Wege werden sie weiden und auf allen kahlen Höhen ihre Weide haben.

10     Sie werden weder hungern noch dürsten, sie wird weder Hitze noch Sonne stechen; denn ihr Erbarmer wird sie führen und sie an die Wasserquellen leiten.

5. Isaiah 49 : 8-10

8     Thus saith the Lord, In an acceptable time have I heard thee, and in a day of salvation have I helped thee: and I will preserve thee, and give thee for a covenant of the people, to establish the earth, to cause to inherit the desolate heritages;

9     That thou mayest say to the prisoners, Go forth; to them that are in darkness, Shew yourselves. They shall feed in the ways, and their pastures shall be in all high places.

10     They shall not hunger nor thirst; neither shall the heat nor sun smite them: for he that hath mercy on them shall lead them, even by the springs of water shall he guide them.

6. Hebräer 4 : 16

16     Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.

6. Hebrews 4 : 16

16     Let us therefore come boldly unto the throne of grace, that we may obtain mercy, and find grace to help in time of need.

7. 1 Mose 16 : 13 (Du) (bis erster .)

13     … Du bist ein Gott, der mich sieht.

7. Genesis 16 : 13 (Thou) (to :)

13     Thou God seest me:

8. Römer 8 : 28, 31

28     Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.

31     Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?

8. Romans 8 : 28, 31

28     And we know that all things work together for good to them that love God, to them who are the called according to his purpose.

31     What shall we then say to these things? If God be for us, who can be against us?



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 78 : 29-33

GEIST segnet den Menschen, aber die Menschen wissen nicht, „woher er kommt“. Durch GEIST werden die Kranken geheilt, die Leidenden getröstet und die Sündigen umgewandelt. Das sind die Wirkungen des einen universalen GOTTES, des unsichtbaren Guten, das der ewigen Wissenschaft innewohnt.

1. 78 : 28-32

Spirit blesses man, but man cannot "tell whence it cometh." By it the sick are healed, the sorrowing are comforted, and the sinning are reformed. These are the effects of one universal God, the invisible good dwelling in eternal Science.

2. 1 : 1-3, 5-14

Das Gebet, das die Sünder umwandelt und die Kranken heilt, ist ein absoluter Glaube, dass bei GOTT alle Dinge möglich sind — ein geistiges Verständnis von Ihm, eine selbstlose Liebe. …Beten, Wachen und Arbeiten, verbunden mit Selbstaufopferung, sind GOTTES gnadenreiche Mittel zur Vollendung alles dessen, was erfolgreich für die Christianisierung und Gesundheit der Menschheit getan worden ist.

Unausgesprochene Gedanken sind dem göttlichen GEMÜT nicht unbekannt. Verlangen ist Gebet; und es kann uns kein Verlust daraus entstehen, GOTT unsere Wünsche anzuvertrauen, damit sie geformt und veredelt werden, bevor sie in Worten und Taten Gestalt annehmen.

2. 1 : 1-4, 6-14

The prayer that reforms the sinner and heals the sick is an absolute faith that all things are possible to God, — a spiritual understanding of Him, an unselfed love. … Prayer, watching, and working, combined with self-immolation, are God's gracious means for accomplishing whatever has been successfully done for the Christianization and health of mankind.

Thoughts unspoken are not unknown to the divine Mind. Desire is prayer; and no loss can occur from trusting God with our desires, that they may be moulded and exalted before they take form in words and in deeds.

3. 139 : 4-9

Von Anfang bis Ende ist die Heilige Schrift voll von Berichten über den Sieg des GEISTES, des GEMÜTS, über die Materie. Mose bewies die Macht des GEMÜTS durch das, was die Menschen Wunder nannten; das Gleiche taten Josua, Elia und Elisa. Das christliche Zeitalter wurde durch Zeichen und Wunder eingeleitet.

3. 139 : 4-9

From beginning to end, the Scriptures are full of accounts of the triumph of Spirit, Mind, over matter. Moses proved the power of Mind by what men called miracles; so did Joshua, Elijah, and Elisha. The Christian era was ushered in with signs and wonders.

4. 328 : 4-13

Die Sterblichen nehmen an, dass sie ohne Güte leben können, wo doch GOTT gut und das einzig wirkliche LEBEN ist. Zu welchem Ergebnis führt das? Weil die Sterblichen wenig vom göttlichen PRINZIP verstehen, das erlöst und heilt, werden sie nur der Annahme nach von Sünde, Krankheit und Tod frei. Diese Irrtümer sind somit nicht wirklich zerstört und müssen daher den Sterblichen anhängen, bis sie hier oder hiernach das wahre Verständnis von GOTT in jener Wissenschaft erlangen, die die menschlichen Täuschungen über Ihn zerstört und die großartigen Wirklichkeiten Seiner Allheit offenbart.

4. 328 : 4-13

Mortals suppose that they can live without goodness, when God is good and the only real Life. What is the result? Understanding little about the divine Principle which saves and heals, mortals get rid of sin, sickness, and death only in belief. These errors are not thus really destroyed, and must therefore cling to mortals until, here or hereafter, they gain the true understanding of God in the Science which destroys human delusions about Him and reveals the grand realities of His allness.

5. 120 : 16-27

Gesundheit ist kein Zustand der Materie, sondern des GEMÜTS; auch können die materiellen Sinne kein zuverlässiges Zeugnis zum Thema Gesundheit liefern. Die Wissenschaft des Heilens durch GEMÜT zeigt, dass es nur dem GEMÜT und nichts anderem möglich ist, wahrheitsgemäß Zeugnis abzulegen oder den wirklichen Zustand des Menschen darzustellen. Daher offenbart das göttliche PRINZIP der Wissenschaft durch Umkehrung des Zeugnisses der physischen Sinne, dass der Mensch harmonisch in der WAHRHEIT, der einzigen Grundlage der Gesundheit, existiert; und so verneint die Wissenschaft alle Krankheit, heilt die Kranken, entkräftet falsche Beweise und widerlegt die materialistische Logik.

5. 120 : 15-24

Health is not a condition of matter, but of Mind; nor can the material senses bear reliable testimony on the subject of health. The Science of Mind-healing shows it to be impossible for aught but Mind to testify truly or to exhibit the real status of man. Therefore the divine Principle of Science, reversing the testimony of the physical senses, reveals man as harmoniously existent in Truth, which is the only basis of health; and thus Science denies all disease, heals the sick, overthrows false evidence, and refutes materialistic logic.

6. 371 : 7-21, 29-34

Wer in der Christlichen Wissenschaft nicht unterrichtet ist, versteht im Grunde nichts von der materiellen Existenz. Es wird angenommen, dass die Sterblichen ohne ihre Zustimmung hier sind und ebenso unfreiwillig wieder entfernt werden, ohne zu wissen, warum oder wann. Wie verängstigte Kinder überall nach dem eingebildeten Gespenst Ausschau halten, so sieht die kranke Menschheit in jeder Richtung Gefahr und sucht auf allen Wegen nach Linderung — nur nicht auf dem richtigen. Dunkelheit flößt Furcht ein. Der Erwachsene, der in seinen Auffassungen gefangen ist, versteht sein wirkliches Sein ebenso wenig wie ein Kind; und der Erwachsene muss aus seiner Dunkelheit herausgeholt werden, bevor er die illusorischen Leiden loswerden kann, die sich im Zwielicht drängen. Der einzige Weg, der aus diesem Zustand herausführt, ist der Weg in der göttlichen Wissenschaft.

Die Notwendigkeit, das Menschengeschlecht zu erheben, ist Ursache der Tatsache, dass GEMÜT es tun kann; denn GEMÜT kann Reinheit statt Unreinheit, Stärke statt Schwäche und Gesundheit statt Krankheit verleihen. WAHRHEIT ist ein veränderndes Mittel für den ganzen Organismus und kann „den ganzen Menschen ... gesund“ machen.

6. 371 : 7-19, 27-32

By those uninstructed in Christian Science, nothing is really understood of material existence. Mortals are believed to be here without their consent and to be removed as involuntarily, not knowing why nor when. As frightened children look everywhere for the imaginary ghost, so sick humanity sees danger in every direction, and looks for relief in all ways except the right one. Darkness induces fear. The adult, in bondage to his beliefs, no more comprehends his real being than does the child; and the adult must be taken out of his darkness, before he can get rid of the illusive sufferings which throng the gloaming. The way in divine Science is the only way out of this condition.

The necessity for uplifting the race is father to the fact that Mind can do it; for Mind can impart purity instead of impurity, strength instead of weakness, and health instead of disease. Truth is an alterative in the entire system, and can make it "every whit whole."

7. 596 : 20-27

TAL. Depression; Sanftmut; Finsternis.

„Und wenn ich auch im finsteren Tal wandere, fürchte ich kein Unglück.“ (Psalm 23:4.)

Obwohl der Weg im sterblichen Sinn dunkel ist, erleuchten ihn doch göttliches LEBEN und göttliche LIEBE; sie zerstören die Unrast des sterblichen Denkens, die Furcht vor dem Tod und die vermeintliche Wirklichkeit des Irrtums. Die Christliche Wissenschaft, die den Sinnen widerspricht, lässt das Tal grünen und blühen wie die Rose.

7. 596 : 20-27

Valley. Depression; meekness; darkness.

"Though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil." (Psalm xxiii.4.)

Though the way is dark in mortal sense, divine Life and Love illumine it, destroy the unrest of mortal thought, the fear of death, and the supposed reality of error. Christian Science, contradicting sense, maketh the valley to bud and blossom as the rose.

8. 151 : 20-32

Blut, Herz, Lungen, Gehirn usw. haben nichts mit LEBEN, GOTT, zu tun. Jede Funktion des wirklichen Menschen wird vom göttlichen GEMÜT regiert. Das menschliche Gemüt hat keine Macht zu töten oder zu heilen und es hat keine Herrschaft über GOTTES Menschen. Das göttliche GEMÜT, das den Menschen erschaffen hat, erhält Sein eigenes Bild und Gleichnis. Das menschliche Gemüt streitet wider GOTT und muss abgelegt werden, wie Paulus erklärt. Alles, was wirklich existiert, ist das göttliche GEMÜT und seine Idee, und in diesem GEMÜT zeigt sich das gesamte Sein als harmonisch und ewig. Diese Tatsache zu erkennen und anzuerkennen, sich dieser Macht zu ergeben und den Führungen der Wahrheit zu folgen, das ist der gerade und schmale Weg.

8. 151 : 18 (The)-30

The blood, heart, lungs, brain, etc., have nothing to do with Life, God. Every function of the real man is governed by the divine Mind. The human mind has no power to kill or to cure, and it has no control over God's man. The divine Mind that made man maintains His own image and likeness. The human mind is opposed to God and must be put off, as St. Paul declares. All that really exists is the divine Mind and its idea, and in this Mind the entire being is found harmonious and eternal. The straight and narrow way is to see and acknowledge this fact, yield to this power, and follow the leadings of truth.

9. 387 : 28-34

Die Geschichte des Christentums liefert erhabene Beweise für den erhaltenden Einfluss und die schützende Macht, die dem Menschen von seinem himmlischen Vater, dem allmächtigen GEMÜT, verliehen werden, dem Vater, der dem Menschen Glauben und Verständnis gibt, womit er sich nicht nur gegen Versuchung, sondern auch gegen körperliches Leiden verteidigen kann.

9. 387 : 27-32

The history of Christianity furnishes sublime proofs of the supporting influence and protecting power bestowed on man by his heavenly Father, omnipotent Mind, who gives man faith and understanding whereby to defend himself, not only from temptation, but from bodily suffering.

10. 514 : 25-3

Durch das Verstehen der Herrschaft, die LIEBE über alles hat, fühlte sich Daniel in der Löwengrube sicher und bewies Paulus, dass die Schlange unschädlich war. Alle Geschöpfe GOTTES, die sich in der Harmonie der Wissenschaft bewegen, sind unschädlich, nützlich, unzerstörbar. Das Erkennen dieser erhabenen Wahrheit war für die Propheten aus alter Zeit eine Kraftquelle. Es fördert das christliche Heilen und befähigt den, der es hat, dem Beispiel Jesu nachzustreben. „Und Gott sah, dass es gut war.“

10. 514 : 26-3

Understanding the control which Love held over all, Daniel felt safe in the lions' den, and Paul proved the viper to be harmless. All of God's creatures, moving in the harmony of Science, are harmless, useful, indestructible. A realization of this grand verity was a source of strength to the ancient worthies. It supports Christian healing, and enables its possessor to emulate the example of Jesus. "And God saw that it was good."

11. 261 : 4-6

Halte das Denken beständig auf das Dauernde, das Gute und das Wahre gerichtet, und du wirst diese in dem Verhältnis erleben, wie sie dein Denken beschäftigen.

11. 261 : 4-7

Hold thought steadfastly to the enduring, the good, and the true, and you will bring these into your experience proportionably to their occupancy of your thoughts.

12. 369 : 5-13

In dem Verhältnis, wie Materie für den menschlichen Sinn jede Wesenheit als Mensch verliert, wird der Mensch ihr Meister. Er gelangt zu einer göttlicheren Auffassung von den Tatsachen und begreift die Theologie Jesu, wie sie im Heilen der Kranken, im Auferwecken der Toten und im Gehen auf dem Wasser demonstriert wurde. Alle diese Taten zeigten deutlich Jesu Herrschaft über den Glauben, dass die Materie Substanz sei, dass sie der Gebieter über das Leben oder der Erbauer irgendeiner Daseinsform sein könne.

12. 369 : 5-13

In proportion as matter loses to human sense all entity as man, in that proportion does man become its master. He enters into a diviner sense of the facts, and comprehends the theology of Jesus as demonstrated in healing the sick, raising the dead, and walking over the wave. All these deeds manifested Jesus' control over the belief that matter is substance, that it can be the arbiter of life or the constructor of any form of existence.

13. 368 : 15-20

Wenn es uns gelingt, mehr Glauben an die Wahrheit des Seins als an den Irrtum zu haben, mehr Glauben an GEIST als an Materie, mehr Glauben an Leben als an Sterben, mehr Glauben an GOTT als an den Menschen, dann können uns keine materiellen Voraussetzungen daran hindern, die Kranken zu heilen und Irrtum zu zerstören.

13. 368 : 14-19

When we come to have more faith in the truth of being than we have in error, more faith in Spirit than in matter, more faith in living than in dying, more faith in God than in man, then no material suppositions can prevent us from healing the sick and destroying error.




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6