Sonntag den 21. September 2025 |

Sonntag den 21. September 2025



Thema — Materie

SubjectMatter

Goldener Text : Jesaja 40 : 4, 5

„Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden; denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat’s geredet.“



Golden Text: Isaiah 40 : 4, 5

Every valley shall be exalted, and every mountain and hill shall be made low: and the crooked shall be made straight, and the rough places plain: And the glory of the Lord shall be revealed, and all flesh shall see it together: for the mouth of the Lord hath spoken it.






Wechselseitiges Lesen: Psalm 97 : 1, 4-7, 9, 12


1     Der HERR ist König; des freue sich das Erdreich und seien fröhlich die Inseln, so viel ihrer sind.

4     Seine Blitze erleuchten den Erdkreis, das Erdreich sieht es und erschrickt.

5     Berge zerschmelzen wie Wachs vor dem HERRN, vor dem Herrscher der ganzen Erde.

6     Die Himmel verkündigen seine Gerechtigkeit, und alle Völker sehen seine Herrlichkeit.

7     Schämen sollen sich alle, die den Bildern dienen und sich der Götzen rühmen. Betet ihn an, alle Götter!

9     Denn du, HERR, bist der Höchste über allen Landen, du bist hoch erhöht über alle Götter.

12     Ihr Gerechten, freut euch des HERRN und danket ihm und preiset seinen heiligen Namen!

Responsive Reading: Psalm 97 : 1, 4-7, 9, 12

1.     The Lord reigneth; let the earth rejoice; let the multitude of isles be glad thereof.

4.     His lightnings enlightened the world: the earth saw, and trembled.

5.     The hills melted like wax at the presence of the Lord, at the presence of the Lord of the whole earth.

6.     The heavens declare his righteousness, and all the people see his glory.

7.     Confounded be all they that serve graven images, that boast themselves of idols: worship him, all ye gods.

9.     For thou, Lord, art high above all the earth: thou art exalted far above all gods.

12.     Rejoice in the Lord, ye righteous; and give thanks at the remembrance of his holiness.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Jesaja 60 : 1-4 (bis :)

1     Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!

2     Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.

3     Und die Völker werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz, der über dir aufgeht.

4     Hebe deine Augen auf und sieh umher:

1. Isaiah 60 : 1-4 (to 1st :)

1     Arise, shine; for thy light is come, and the glory of the Lord is risen upon thee.

2     For, behold, the darkness shall cover the earth, and gross darkness the people: but the Lord shall arise upon thee, and his glory shall be seen upon thee.

3     And the Gentiles shall come to thy light, and kings to the brightness of thy rising.

4     Lift up thine eyes round about, and see:

2. Psalm 114 : 1-7

1     Als Israel aus Ägypten zog, das Haus Jakob aus dem fremden Volk,

2     da wurde Juda sein Heiligtum, Israel sein Königreich.

3     Das Meer sah es und floh, der Jordan wandte sich zurück.

4     Die Berge hüpften wie die Widder, die Hügel wie die jungen Schafe.

5     Was war mit dir, du Meer, dass du flohest, und mit dir, Jordan, dass du dich zurückwandtest?

6     Ihr Berge, dass ihr hüpftet wie die Widder, ihr Hügel, wie die jungen Schafe?

7     Vor dem Herrn erbebe, du Erde, vor dem Gott Jakobs,

2. Psalm 114 : 1-7

1     When Israel went out of Egypt, the house of Jacob from a people of strange language;

2     Judah was his sanctuary, and Israel his dominion.

3     The sea saw it, and fled: Jordan was driven back.

4     The mountains skipped like rams, and the little hills like lambs.

5     What ailed thee, O thou sea, that thou fleddest? thou Jordan, that thou wast driven back?

6     Ye mountains, that ye skipped like rams; and ye little hills, like lambs?

7     Tremble, thou earth, at the presence of the Lord, at the presence of the God of Jacob;

3. II Könige 6 : 1-17

1     Die Prophetenjünger sprachen zu Elisa: Siehe, der Raum, wo wir vor dir wohnen, ist uns zu eng.

2     Lass uns an den Jordan gehen, und jeder von uns soll dort einen Stamm holen, damit wir uns eine Stätte bauen, wo wir wohnen können. Er sprach: Geht hin!

3     Und einer sprach: Geh doch mit deinen Knechten! Er sprach: Ich will mitgehen.

4     Und er ging mit ihnen. Und als sie an den Jordan kamen, hieben sie Bäume um.

5     Und als einer einen Stamm fällte, fiel ihm das Eisen ins Wasser. Und er schrie: O weh, mein Herr! Und dazu ist’s noch entliehen!

6     Aber der Mann Gottes sprach: Wo ist’s hingefallen? Und als er ihm die Stelle zeigte, schnitt er einen Stock ab und stieß dahin. Da schwamm das Eisen.

7     Und er sprach: Heb’s auf! Da streckte er seine Hand aus und nahm es.

8     Und der König von Aram führte Krieg mit Israel und beriet sich mit seinen Obersten und sprach: Da und da wollen wir uns lagern.

9     Aber der Mann Gottes sandte zum König von Israel und ließ ihm sagen: Hüte dich, dass du nicht an diesem Ort vorüberziehst, denn die Aramäer lauern dort.

10     So sandte denn der König von Israel hin an den Ort, den ihm der Mann Gottes gesagt und vor dem er ihn gewarnt hatte, und war dort auf der Hut; und tat das nicht nur einmal oder zweimal.

11     Da wurde das Herz des Königs von Aram voller Unmut darüber, und er rief seine Obersten und sprach zu ihnen: Wollt ihr mir denn nicht sagen, wer von den Unsern es mit dem König von Israel hält?

12     Da sprach einer seiner Obersten: Nicht doch, mein Herr und König, sondern Elisa, der Prophet in Israel, sagt alles dem König von Israel, auch was du in der Kammer redest, wo dein Lager ist.

13     Er sprach: So geht hin und seht, wo er ist, dass ich hinsende und ihn holen lasse. Und sie sagten es ihm an und sprachen: Siehe, er ist in Dotan.

14     Da sandte er hin Rosse und Wagen und ein großes Heer. Und als sie bei Nacht hinkamen, umstellten sie die Stadt.

15     Und der Diener des Mannes Gottes stand früh auf und trat heraus, und siehe, da lag ein Heer um die Stadt mit Rossen und Wagen. Da sprach sein Diener zu ihm: O weh, mein Herr! Was sollen wir nun tun?

16     Er sprach: Fürchte dich nicht, denn derer sind mehr, die bei uns sind, als derer, die bei ihnen sind!

17     Und Elisa betete und sprach: HERR, öffne ihm die Augen, dass er sehe! Da öffnete der HERR dem Diener die Augen, und er sah, und siehe, da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen um Elisa her.

3. II Kings 6 : 1-17

1     And the sons of the prophets said unto Elisha, Behold now, the place where we dwell with thee is too strait for us.

2     Let us go, we pray thee, unto Jordan, and take thence every man a beam, and let us make us a place there, where we may dwell. And he answered, Go ye.

3     And one said, Be content, I pray thee, and go with thy servants. And he answered, I will go.

4     So he went with them. And when they came to Jordan, they cut down wood.

5     But as one was felling a beam, the axe head fell into the water: and he cried, and said, Alas, master! for it was borrowed.

6     And the man of God said, Where fell it? And he shewed him the place. And he cut down a stick, and cast it in thither; and the iron did swim.

7     Therefore said he, Take it up to thee. And he put out his hand, and took it.

8     Then the king of Syria warred against Israel, and took counsel with his servants, saying, In such and such a place shall be my camp.

9     And the man of God sent unto the king of Israel, saying, Beware that thou pass not such a place; for thither the Syrians are come down.

10     And the king of Israel sent to the place which the man of God told him and warned him of, and saved himself there, not once nor twice.

11     Therefore the heart of the king of Syria was sore troubled for this thing; and he called his servants, and said unto them, Will ye not shew me which of us is for the king of Israel?

12     And one of his servants said, None, my lord, O king: but Elisha, the prophet that is in Israel, telleth the king of Israel the words that thou speakest in thy bedchamber.

13     And he said, Go and spy where he is, that I may send and fetch him. And it was told him, saying, Behold, he is in Dothan.

14     Therefore sent he thither horses, and chariots, and a great host: and they came by night, and compassed the city about.

15     And when the servant of the man of God was risen early, and gone forth, behold, an host compassed the city both with horses and chariots. And his servant said unto him, Alas, my master! how shall we do?

16     And he answered, Fear not: for they that be with us are more than they that be with them.

17     And Elisha prayed, and said, Lord, I pray thee, open his eyes, that he may see. And the Lord opened the eyes of the young man; and he saw: and, behold, the mountain was full of horses and chariots of fire round about Elisha.

4. Jesaja 17 : 7, 8

7     Zu der Zeit wird der Mensch blicken auf den, der ihn gemacht hat, und seine Augen werden auf den Heiligen Israels schauen;

8     und er wird nicht mehr blicken auf die Altäre, die seine Hände gemacht haben, und nicht schauen auf das, was seine Finger gemacht haben, auf die heiligen Pfähle und auf die Räucheraltäre.

4. Isaiah 17 : 7, 8

7     At that day shall a man look to his Maker, and his eyes shall have respect to the Holy One of Israel.

8     And he shall not look to the altars, the work of his hands, neither shall respect that which his fingers have made, either the groves, or the images.

5. I Korinther 1 : 26, 27, 29, 31

26     Seht doch, Brüder und Schwestern, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen.

27     Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;

29     auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme.

31     auf dass gilt, wie geschrieben steht: »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!«

5. I Corinthians 1 : 26, 27, 29, 31

26     For ye see your calling, brethren, how that not many wise men after the flesh, not many mighty, not many noble, are called:

27     But God hath chosen the foolish things of the world to confound the wise; and God hath chosen the weak things of the world to confound the things which are mighty;

29     That no flesh should glory in his presence.

31     That, according as it is written, He that glorieth, let him glory in the Lord.

6. II Korinther 4 : 6, 16-18

6     Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.

16     Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.

17     Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit,

18     uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

6. II Corinthians 4 : 6, 16-18

6     For God, who commanded the light to shine out of darkness, hath shined in our hearts, to give the light of the knowledge of the glory of God in the face of Jesus Christ.

16     For which cause we faint not; but though our outward man perish, yet the inward man is renewed day by day.

17     For our light affliction, which is but for a moment, worketh for us a far more exceeding and eternal weight of glory;

18     While we look not at the things which are seen, but at the things which are not seen: for the things which are seen are temporal; but the things which are not seen are eternal.

7. Habakuk 2 : 20 (der HERR)

20     … der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei stille vor ihm alle Welt!

7. Habakkuk 2 : 20 (the Lord)

20     …the Lord is in his holy temple: let all the earth keep silence before him.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 277 : 24 (Das Reich)-32

Das Reich des Wirklichen ist GEIST. Das Ungleichnis des GEISTES ist Materie, und das Gegenteil des Wirklichen ist nicht göttlich — es ist ein menschliches Konzept. Materie ist ein Irrtum in der Behauptung. Dieser Irrtum in der Prämisse führt bei jeder Behauptung, in die er eingeht, zu Irrtümern in der Schlussfolgerung. Nichts, was wir über die Materie sagen oder glauben können, ist unsterblich, denn die Materie ist zeitlich und deshalb ein sterbliches Phänomen, sie ist ein menschliches Konzept, das manchmal schön, aber immer irrig ist.

1. 277 : 24 (The realm)-32

The realm of the real is Spirit. The unlikeness of Spirit is matter, and the opposite of the real is not divine, — it is a human concept. Matter is an error of statement. This error in the premise leads to errors in the conclusion in every statement into which it enters. Nothing we can say or believe regarding matter is immortal, for matter is temporal and is therefore a mortal phenomenon, a human concept, sometimes beautiful, always erroneous.

2. 292 : 14-18

Materie ist die Grundauffassung des sterblichen Gemüts, weil dieses sogenannte Gemüt keine Kenntnis von GEIST hat. Für das sterbliche Gemüt ist Materie substanziell und das Böse ist wirklich. Die sogenannten Sinne der Sterblichen sind materiell. Daher ist das sogenannte Leben der Sterblichen von Materie abhängig.

2. 292 : 13-18

Matter is the primitive belief of mortal mind, because this so-called mind has no cognizance of Spirit. To mortal mind, matter is substantial, and evil is real. The so-called senses of mortals are material. Hence the so-called life of mortals is dependent on matter.

3. 278 : 3-8, 13-23

Die göttliche Metaphysik erklärt Materie zum Nichts. GEIST ist die einzige Substanz und das einzige Bewusstsein, das von der göttlichen Wissenschaft anerkannt wird. Die materiellen Sinne widersetzen sich dem, aber es gibt keine materiellen Sinne, denn Materie hat kein Gemüt.

Dass Materie substanziell ist oder Leben und Empfindung hat, ist eine der falschen Auffassungen der Sterblichen und existiert nur in einem mutmaßlichen sterblichen Bewusstsein. Somit verlieren wir, wenn wir uns GEIST und WAHRHEIT nähern, das Bewusstsein von Materie. Das Zugeständnis, dass es materielle Substanz geben könne, erfordert ein weiteres Zugeständnis — nämlich, dass GEIST nicht unendlich und dass Materie selbstschöpferisch sei, durch sich selbst bestehend und ewig. Daraus würde folgen, dass es zwei ewige Ursachen gäbe, die sich für immer bekämpfen; und doch behaupten wir, dass GEIST allerhaben und Allgegenwart ist.

3. 278 : 3-7, 12-22

Divine metaphysics explains away matter. Spirit is the only substance and consciousness recognized by divine Science. The material senses oppose this, but there are no material senses, for matter has no mind.

That matter is substantial or has life and sensation, is one of the false beliefs of mortals, and exists only in a supposititious mortal consciousness. Hence, as we approach Spirit and Truth, we lose the consciousness of matter. The admission that there can be material substance requires another admission, — namely, that Spirit is not infinite and that matter is self-creative, self-existent, and eternal. From this it would follow that there are two eternal causes, warring forever with each other; and yet we say that Spirit is supreme and all-presence.

4. 279 : 9-11, 13-16, 23-30

Materie ist weder von GEMÜT erschaffen noch dazu bestimmt worden, GEMÜT zum Ausdruck zu bringen und zu unterstützen.

GEIST und Materie können weder koexistieren noch kooperieren, und das eine kann das andere ebenso wenig erschaffen, wie WAHRHEIT Irrtum erschaffen kann oder umgekehrt.

Jedes System menschlicher Philosophie, Lehre und Medizin ist mehr oder weniger durch den pantheistischen Glauben infiziert, dass Gemüt in der Materie sei; aber dieser Glaube widerspricht gleichermaßen der Offenbarung und dem richtigen Folgern. Zu einer logischen und wissenschaftlichen Schlussfolgerung gelangen wir nur durch das Wissen, dass es nicht zwei Grundlagen des Seins gibt, Materie und Gemüt, sondern nur eine — GEMÜT.

4. 279 : 9-10, 13-15, 22-29

Matter is neither created by Mind nor for the manifestation and support of Mind.

Spirit and matter can neither coexist nor co-operate, and one can no more create the other than Truth can create error, or vice versa.

Every system of human philosophy, doctrine, and medicine is more or less infected with the pantheistic belief that there is mind in matter; but this belief contradicts alike revelation and right reasoning. A logical and scientific conclusion is reached only through the knowledge that there are not two bases of being, matter and mind, but one alone, — Mind.

5. 250 : 27-29 (bis zweiter .)

Nimm das sterbliche Gemüt hinweg und die Materie hat als Mensch ebenso wenig Wahrnehmungsvermögen wie als Baum. Doch der geistige, wirkliche Mensch ist unsterblich.

5. 250 : 25-27 (to 2nd .)

Take away the mortal mind, and matter has no more sense as a man than it has as a tree. But the spiritual, real man is immortal.

6. 284 : 16-25, 29-3

Kann die Gottheit durch die materiellen Sinne erkannt werden? Können die materiellen Sinne, die keinen direkten Beweis vom GEIST erhalten, über das geistige Leben, die geistige Wahrheit und Liebe korrektes Zeugnis ablegen?

Die Antwort auf alle diese Fragen muss für immer Nein sein.

Die physischen Sinne können keinen Beweis von GOTT erlangen. Sie können GEIST weder mit dem Auge sehen noch mit dem Ohr hören noch können sie GEIST fühlen, schmecken oder riechen.

Der Christlichen Wissenschaft zufolge sind die einzigen wirklichen Sinne des Menschen geistig, sie gehen vom göttlichen GEMÜT aus. Der Gedanke geht von GOTT zum Menschen, aber weder Empfindung noch Nachricht werden vom materiellen Körper zum GEMÜT übertragen. Die wechselseitige Kommunikation geht immer von GOTT aus zu Seiner Idee, dem Menschen. Die Materie hat keine Empfindung und kann vom Guten oder Bösen, von Lust oder Schmerz keine Kenntnis nehmen. Die Individualität des Menschen ist nicht materiell.

6. 284 : 15-23, 28-3

Can Deity be known through the material senses? Can the material senses, which receive no direct evidence of Spirit, give correct testimony as to spiritual life, truth, and love?

The answer to all these questions must forever be in the negative.

The physical senses can obtain no proof of God. They can neither see Spirit through the eye nor hear it through the ear, nor can they feel, taste, or smell Spirit.

According to Christian Science, the only real senses of man are spiritual, emanating from divine Mind. Thought passes from God to man, but neither sensation nor report goes from material body to Mind. The intercommunication is always from God to His idea, man. Matter is not sentient and cannot be cognizant of good or of evil, of pleasure or of pain. Man's individuality is not material.

7. 285 : 7-15

Was ist dann die materielle Persönlichkeit, die leidet, sündigt und stirbt? Sie ist nicht der Mensch, das Bild und Gleichnis GOTTES, sondern die Fälschung des Menschen, das umgekehrte Gleichnis, das Ungleichnis, das Sünde, Krankheit und Tod genannt wird. Die Unwirklichkeit der Behauptung, ein Sterblicher sei das wahre Bild GOTTES, wird durch die gegensätzliche Natur von GEIST und Materie, von GEMÜT und Körper veranschaulicht, denn das eine ist Intelligenz, während das andere Nicht-Intelligenz ist.

7. 285 : 7-14

What, then, is the material personality which suffers, sins, and dies? It is not man, the image and likeness of God, but man's counterfeit, the inverted likeness, the unlikeness called sin, sickness, and death. The unreality of the claim that a mortal is the true image of God is illustrated by the opposite natures of Spirit and matter, Mind and body, for one is intelligence while the other is non-intelligence.

8. 217 : 31 (Du)-8

Du sagst: „Schwere Arbeit ermüdet mich.“ Aber was ist dieses mich? Ist es Muskel oder Gemüt? Was ist müde und spricht davon? Könnten die Muskeln ohne das Gemüt müde sein? Sprechen die Muskeln oder sprichst du für sie? Die Materie ist nicht-intelligent. Das sterbliche Gemüt führt die falschen Reden, und das, was behauptet müde zu sein, hat diese Müdigkeit verursacht.

Du sagst nicht, dass ein Rad müde wird; und doch ist der Körper ebenso materiell wie das Rad. Wenn es die Aussage des menschlichen Gemüts über den Körper nicht gäbe, würde der Körper, wie das unbelebte Rad, niemals müde sein. Das Bewusstsein der WAHRHEIT ist erholsamer als Stunden des Schlafs in einem unbewussten Zustand.

8. 217 : 29 (You)-8

You say, "Toil fatigues me." But what is this me? Is it muscle or mind? Which is tired and so speaks? Without mind, could the muscles be tired? Do the muscles talk, or do you talk for them? Matter is non-intelligent. Mortal mind does the false talking, and that which affirms weariness, made that weariness.

You do not say a wheel is fatigued; and yet the body is as material as the wheel. If it were not for what the human mind says of the body, the body, like the inanimate wheel, would never be weary. The consciousness of Truth rests us more than hours of repose in unconsciousness.

9. 273 : 22-30

GOTT hat niemals ein materielles Gesetz erlassen, um das geistige Gesetz aufzuheben. Wenn es ein solches materielles Gesetz gäbe, würde es sich der Oberhoheit des GEISTES, GOTTES, widersetzen und die Weisheit des Schöpfers bestreiten. In direktem Gegensatz zu den materiellen Gesetzen ging Jesus auf dem Wasser, speiste die Menschenmenge, heilte die Kranken und weckte die Toten auf. Seine Taten waren die Demonstration der Wissenschaft, die die falschen Ansprüche des materiellen Sinnes oder des materiellen Gesetzes überwindet.

9. 273 : 21-28

God never ordained a material law to annul the spiritual law. If there were such a material law, it would oppose the supremacy of Spirit, God, and impugn the wisdom of the creator. Jesus walked on the waves, fed the multitude, healed the sick, and raised the dead in direct opposition to material laws. His acts were the demonstration of Science, overcoming the false claims of material sense or law.

10. 468 : 8-15

Frage. — Wie lautet die wissenschaftliche Erklärung des Seins?

Antwort. — Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches GEMÜT und seine unendliche Manifestation, denn GOTT ist Alles-in-allem. GEIST ist unsterbliche WAHRHEIT; Materie ist sterblicher Irrtum. GEIST ist das Wirkliche und Ewige; Materie ist das Unwirkliche und Zeitliche. GEIST ist GOTT und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig.

10. 468 : 8-15

Question. — What is the scientific statement of being?
Answer. — There is no life, truth, intelligence, nor substance in matter. All is infinite Mind and its infinite manifestation, for God is All-in-all. Spirit is immortal Truth; matter is mortal error. Spirit is the real and eternal; matter is the unreal and temporal. Spirit is God, and man is His image and likeness. Therefore man is not material; he is spiritual.

11. 120 : nur 12 (Materie)

…Materie kann den Zustand des Menschen nicht bestimmen.

11. 120 : 11 (matter)-12

…matter can make no conditions for man.

12. 269 : 21-28

Das Zeugnis der materiellen Sinne ist weder absolut noch göttlich. Ich gründe mich deshalb uneingeschränkt auf die Lehren Jesu, seiner Apostel, der Propheten und auf das Zeugnis der Wissenschaft des GEMÜTS. Andere Grundlagen gibt es nicht. Alle anderen Systeme — Systeme, die sich ganz oder teilweise auf das Wissen gründen, das durch die materiellen Sinne erlangt wird — sind wie das Schilfrohr, das vom Wind hin und her bewegt wird, nicht wie Häuser, die auf Felsen gebaut sind.

12. 269 : 21-28

The testimony of the material senses is neither absolute nor divine. I therefore plant myself unreservedly on the teachings of Jesus, of his apostles, of the prophets, and on the testimony of the Science of Mind. Other foundations there are none. All other systems — systems based wholly or partly on knowledge gained through the material senses — are reeds shaken by the wind, not houses built on the rock.

13. 205 : 34-3

Wenn wir unsere Beziehung zu dem Göttlichen völlig verstehen, können wir kein anderes GEMÜT haben als das Seine — keine andere LIEBE, Weisheit oder WAHRHEIT, keine andere Auffassung von LEBEN und kein Bewusstsein von der Existenz der Materie oder des Irrtums.

13. 205 : 32-3

When we fully understand our relation to the Divine, we can have no other Mind but His, — no other Love, wisdom, or Truth, no other sense of Life, and no consciousness of the existence of matter or error.




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6