Sonntag den 12. Oktober 2025 |

Sonntag den 12. Oktober 2025



Thema — Sind Sünde, Krankheit und Tod wirklich?

SubjectAre Sin, Disease, And Death Real?

Goldener Text : Johannes 14 : 12

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.“— Christus Jesus



Golden Text: John 14 : 12

Verily, verily, I say unto you, He that believeth on me, the works that I do shall he do also; and greater works than these shall he do; because I go unto my Father.”— Christ Jesus






Wechselseitiges Lesen: Philipper 2 : 5-7, 12-15


5.     Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war.

6.     Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,

7.     sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.

12.     Also, meine Lieben, – wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit – schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.

13.     Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

14.     Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel,

15.     damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder,

Responsive Reading: Philippians 2 : 5-7, 12-15

5.     Let this mind be in you, which was also in Christ Jesus:

6.     Who, being in the form of God, thought it not robbery to be equal with God:

7.     But made himself of no reputation, and took upon him the form of a servant.

12.     Wherefore, my beloved, as ye have always obeyed, not as in my presence only, but now much more in my absence, work out your own salvation with fear and trembling.

13.     For it is God which worketh in you both to will and to do of his good pleasure.

14.     Do all things without murmurings and disputings:

15.     That ye may be blameless and harmless, the sons of God.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Matthäus 9 : 35

35     Und Jesus zog umher in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen.

1. Matthew 9 : 35

35     And Jesus went about all the cities and villages, teaching in their synagogues, and preaching the gospel of the kingdom, and healing every sickness and every disease among the people.

2. Matthäus 10 : 1, 5 (bis :), 8

1     Und er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Macht über die unreinen Geister, dass sie die austrieben und heilten alle Krankheiten und alle Gebrechen.

5     Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach:

Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch.

2. Matthew 10 : 1, 5 (to 3rd ,), 8

1     And when he had called unto him his twelve disciples, he gave them power against unclean spirits, to cast them out, and to heal all manner of sickness and all manner of disease.

5     These twelve Jesus sent forth, and commanded them, saying,

8     Heal the sick, cleanse the lepers, raise the dead, cast out devils: freely ye have received, freely give.

3. Lukas 4 : 14, 31-39

14     Und Jesus kam in der Kraft des Geistes wieder nach Galiläa; und die Kunde von ihm erscholl durch das ganze umliegende Land.

31     Und er ging hinab nach Kapernaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte sie am Sabbat.

32     Und sie waren bestürzt über seine Lehre; denn seine Rede war gewaltig.

33     Und es war ein Mensch in der Synagoge, besessen von einem Dämon, einem unreinen Geist, und der schrie laut:

34     Halt, was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, uns zu vernichten? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!

35     Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! Und der Dämon warf ihn mitten unter sie und fuhr von ihm aus und tat ihm keinen Schaden.

36     Und es kam eine Furcht über sie alle, und sie redeten miteinander und sprachen: Was ist das für ein Wort? Er gebietet mit Vollmacht und Gewalt den unreinen Geistern, und sie fahren aus.

37     Und die Kunde von ihm erscholl in alle Orte des umliegenden Landes.

38     Und er machte sich auf aus der Synagoge und kam in Simons Haus. Und Simons Schwiegermutter lag in hohem Fieber, und sie baten ihn für sie.

39     Und er trat zu ihr und bedrohte das Fieber, und es verließ sie. Und sogleich stand sie auf und diente ihnen.

3. Luke 4 : 14, 31-39

14     And Jesus returned in the power of the Spirit into Galilee: and there went out a fame of him through all the region round about.

31     And came down to Capernaum, a city of Galilee, and taught them on the sabbath days.

32     And they were astonished at his doctrine: for his word was with power.

33     And in the synagogue there was a man, which had a spirit of an unclean devil, and cried out with a loud voice,

34     Saying, Let us alone; what have we to do with thee, thou Jesus of Nazareth? art thou come to destroy us? I know thee who thou art; the Holy One of God.

35     And Jesus rebuked him, saying, Hold thy peace, and come out of him. And when the devil had thrown him in the midst, he came out of him, and hurt him not.

36     And they were all amazed, and spake among themselves, saying, What a word is this! for with authority and power he commandeth the unclean spirits, and they come out.

37     And the fame of him went out into every place of the country round about.

38     And he arose out of the synagogue, and entered into Simon’s house. And Simon’s wife’s mother was taken with a great fever; and they besought him for her.

39     And he stood over her, and rebuked the fever; and it left her: and immediately she arose and ministered unto them.

4. Lukas 5 : 12, 13

12     Und es begab sich, als er in einer der Städte war, siehe, da war ein Mann voller Aussatz. Als der Jesus sah, fiel er nieder auf sein Angesicht und bat ihn und sprach: Herr, willst du, so kannst du mich reinigen.

13     Und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will’s tun, sei rein! Und sogleich wich der Aussatz von ihm.

4. Luke 5 : 12, 13

12     And it came to pass, when he was in a certain city, behold a man full of leprosy: who seeing Jesus fell on his face, and besought him, saying, Lord, if thou wilt, thou canst make me clean.

13     And he put forth his hand, and touched him, saying, I will: be thou clean. And immediately the leprosy departed from him.

5. Lukas 19 : 1-10

1     Und er ging nach Jericho hinein und zog hindurch.

2     Und siehe, da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner und war reich.

3     Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt.

4     Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen.

5     Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren.

6     Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden.

7     Da sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt.

8     Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück.

9     Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams.

10     Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

5. Luke 19 : 1-10

1     And Jesus entered and passed through Jericho.

2     And, behold, there was a man named Zacchæus, which was the chief among the publicans, and he was rich.

3     And he sought to see Jesus who he was; and could not for the press, because he was little of stature.

4     And he ran before, and climbed up into a sycomore tree to see him: for he was to pass that way.

5     And when Jesus came to the place, he looked up, and saw him, and said unto him, Zacchæus, make haste, and come down; for to day I must abide at thy house.

6     And he made haste, and came down, and received him joyfully.

7     And when they saw it, they all murmured, saying, That he was gone to be guest with a man that is a sinner.

8     And Zacchæus stood, and said unto the Lord; Behold, Lord, the half of my goods I give to the poor; and if I have taken any thing from any man by false accusation, I restore him fourfold.

9     And Jesus said unto him, This day is salvation come to this house, forsomuch as he also is a son of Abraham.

10     For the Son of man is come to seek and to save that which was lost.

6. Lukas 10 : 1, 2, 17-21

1     Danach setzte der Herr siebzig andere ein und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er gehen wollte,

2     und sprach zu ihnen: Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.

17     Die siebzig aber kamen zurück voll Freude und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen.

18     Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.

19     Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

20     Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.

21     Zu der Stunde freute sich Jesus im Heiligen Geist und rief: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies Weisen und Klugen verborgen hast und hast es Unmündigen offenbart. Ja, Vater, so hat es dir wohlgefallen.

6. Luke 10 : 1, 2, 17-21

1     After these things the Lord appointed other seventy also, and sent them two and two before his face into every city and place, whither he himself would come.

2     Therefore said he unto them, The harvest truly is great, but the labourers are few: pray ye therefore the Lord of the harvest, that he would send forth labourers into his harvest.

17     And the seventy returned again with joy, saying, Lord, even the devils are subject unto us through thy name.

18     And he said unto them, I beheld Satan as lightning fall from heaven.

19     Behold, I give unto you power to tread on serpents and scorpions, and over all the power of the enemy: and nothing shall by any means hurt you.

20     Notwithstanding in this rejoice not, that the spirits are subject unto you; but rather rejoice, because your names are written in heaven.

21     In that hour Jesus rejoiced in spirit, and said, I thank thee, O Father, Lord of heaven and earth, that thou hast hid these things from the wise and prudent, and hast revealed them unto babes: even so, Father; for so it seemed good in thy sight.

7. Matthäus 28 : 16-20

16     Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte.

17     Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

18     Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.

19     Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

20     und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

7. Matthew 28 : 16-20

16     Then the eleven disciples went away into Galilee, into a mountain where Jesus had appointed them.

17     And when they saw him, they worshipped him: but some doubted.

18     And Jesus came and spake unto them, saying, All power is given unto me in heaven and in earth.

19     Go ye therefore, and teach all nations, baptizing them in the name of the Father, and of the Son, and of the Holy Ghost:

20     Teaching them to observe all things whatsoever I have commanded you: and, lo, I am with you alway, even unto the end of the world. Amen.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 14 : 25-30

Gänzlich getrennt von der Vorstellung und dem Traum des materiellen Lebens ist das göttliche LEBEN, das geistiges Verständnis und das Bewusstsein von der Herrschaft des Menschen über die ganze Erde offenbart. Dieses Verständnis treibt Irrtum aus und heilt die Kranken, und mit ihm kannst du sprechen „wie jemand, der Vollmacht hat“.

1. 14 : 25-30

Entirely separate from the belief and dream of material living, is the Life divine, revealing spiritual understanding and the consciousness of man's dominion over the whole earth. This understanding casts out error and heals the sick, and with it you can speak "as one having authority."

2. 395 : 6-10

So wie unser großer Beispielgeber sollte der Heiler zur Krankheit sprechen wie jemand, der Vollmacht über sie hat, und es SEELE überlassen, den falschen Augenschein der körperlichen Sinne zu meistern und ihre Ansprüche gegenüber Sterblichkeit und Krankheit geltend

zu machen.

2. 395 : 6-10

Like the great Exemplar, the healer should speak to disease as one having authority over it, leaving Soul to master the false evidences of the corporeal senses and to assert its claims over mortality and disease.

3. 79 : 21 (Jesus)-24

Jesus tat sein eigenes Werk durch den einen GEIST. Er sagte: „Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke auch.“ Er hat Krankheit niemals beschrieben, soweit es aus den Evangelien ersichtlich ist, sondern er hat Krankheit geheilt.

3. 79 : 19 (Jesus)-22

Jesus did his own work by the one Spirit. He said: "My Father worketh hitherto, and I work." He never described disease, so far as can be learned from the Gospels, but he healed disease.

4. 134 : 14 (Menschengemachte)-21, 29-30

Menschengemachte Lehren sind im Schwinden begriffen. Sie sind in Zeiten der Not nicht stark geworden. Wie können sie die Lehren Christi oder die Wunder der Gnade veranschaulichen, wenn ihnen die Christus-Kraft fehlt? Das Leugnen der Möglichkeit christlichen Heilens raubt dem Christentum eben jenes Element, das ihm göttliche Macht gab und ihm zu seinem erstaunlichen und unvergleichlichen Erfolg im ersten Jahrhundert verhalf.

Der Glaube an die Überlegenheit geistiger Macht über materiellen Widerstand hat göttliche Autorität.

4. 134 : 14 (Man-made)-20, 28-30

Man-made doctrines are waning. They have not waxed strong in times of trouble. Devoid of the Christ-power, how can they illustrate the doctrines of Christ or the miracles of grace? Denial of the possibility of Christian healing robs Christianity of the very element, which gave it divine force and its astonishing and unequalled success in the first century.

There is divine authority for believing in the superiority of spiritual power over material resistance.

5. 76 : 19-22

Die Vorstellungen von Leiden, Sündigen, Sterben sind unwirklich. Wenn die göttliche Wissenschaft allgemein verstanden wird, werden sie keine Macht über den Menschen haben, denn der Mensch ist unsterblich und lebt durch göttliche Autorität.

5. 76 : 18 (Suffering)-21

Suffering, sinning, dying beliefs are unreal. When divine Science is universally understood, they will have no power over man, for man is immortal and lives by divine authority.

6. 430 : 14-28

Ich lege hier meinen Lesern eine Allegorie vor, die das Gesetz des göttlichen GEMÜTS und die vermeintlichen Gesetze der Materie und der Gesundheitslehren veranschaulicht, eine Allegorie, in der der Einspruch der Christlichen Wissenschaft den Kranken heilt.

Angenommen, ein mentaler Fall stünde zur Verhandlung, so wie Fälle vor Gericht verhandelt werden. Ein Mensch ist angeklagt, weil er sich eines Leberleidens schuldig gemacht hat. Der Patient fühlt sich nicht wohl, er grübelt und der Prozess beginnt. Der Persönliche Sinn ist der Kläger. Der Sterbliche Mensch ist der Angeklagte. Die Falsche Auffassung ist der Anwalt des Persönlichen Sinnes. Die Sterblichen Gemüter, die Pharmakologie, die Anatomie, die Physiologie, der Hypnotismus, der Neid, die Habgier und der Undank sind die Geschworenen.

Der Gerichtssaal ist mit interessierten Zuschauern gefüllt und Richter Medizin ist der Vorsitzende.

6. 430 : 13-26

I here present to my readers an allegory illustrative of the law of divine Mind and of the supposed laws of matter and hygiene, an allegory in which the plea of Christian Science heals the sick.

Suppose a mental case to be on trial, as cases are tried in court. A man is charged with having committed liver-complaint. The patient feels ill, ruminates, and the trial commences. Personal Sense is the plaintiff. Mortal Man is the defendant. False Belief is the attorney for Personal Sense. Mortal Minds, Materia Medica, Anatomy, Physiology, Hypnotism, Envy, Greed and Ingratitude, constitute the jury. The courtroom is filled with interested spectators, and Judge Medicine is on the bench.

7. 433 : 2-17

Richter Medizin (erhebt sich) und wendet sich feierlich an die Geschworenen, die

Sterblichen Gemüter. Er analysiert das Vergehen, geht die Zeugenaussagen durch und erläutert das für Leberleiden geltende Gesetz. Seine Schlussfolgerung lautet, dass die Naturgesetze Krankheit tödlich machen. In Übereinstimmung mit seiner strengen Pflicht fordert der Vorsitzende, Richter Medizin, die Geschworenen auf, ihr Urteil nicht durch die irrationalen, unchristlichen Vorschläge der Christlichen Wissenschaft beeinflussen zu lassen. Die Geschwore- nen sollten in solchen Fällen nur die Beweismittel des Persönlichen Sinnes gegen den Sterblichen Menschen gelten lassen.

Während der Richter weiterspricht, wird der Gefangene unruhig. Sein gelbliches Gesicht erbleicht vor Furcht und ein Ausdruck der Verzweiflung und des Todes befällt ihn. Der Fall wird den Geschworenen übergeben. Eine kurze Beratung folgt und die Geschworenen fällen ihr Urteil: „Schuldig des Leberleidens ersten Grades.“

7. 433 : 2 (Judge)-17

Judge Medicine arises, and with great solemnity addresses the jury of Mortal Minds. He analyzes the offence, reviews the testimony, and explains the law relating to liver-complaint. His conclusion is, that laws of nature render disease homicidal. In compliance with a stern duty, his Honor, Judge Medicine, urges the jury not to allow their judgment to be warped by the irrational, unchristian suggestions of Christian Science. The jury must regard in such cases only the evidence of Personal Sense against Mortal Man.

As the Judge proceeds, the prisoner grows restless. His sallow face blanches with fear, and a look of despair and death settles upon it. The case is given to the jury. A brief consultation ensues, and the jury returns a verdict of "Guilty of liver-complaint in the first degree."

8. 434 : 1-6, 16-24

Auf den Schwingen der göttlichen LIEBE kommt mit Windeseile eine Nachricht: „Hinrichtung aufschieben; Gefangener ist nicht schuldig.“ Bestürzung erfüllt den Gefängnishof. Einige rufen:

„Das ist gegen Gesetz und Gerechtigkeit.“ Andere sagen: „Das Gesetz Christi hebt unsere

Gesetze auf; lasst uns Christus folgen.“

Die ernsten Augen des Anwalts, von Hoffnung und Triumph erfüllt, blicken feierlich nach oben. Dann wendet sich die Christliche Wissenschaft unvermittelt an das hohe Gericht und eröffnet die Beweisführung für die Verteidigung:

Der Untersuchungsgefangene ist zu Unrecht verurteilt worden. Sein Prozess war eine Tragödie und ist moralisch rechtswidrig. Der Sterbliche Mensch hat in dem Verfahren keinen geeigneten Anwalt gehabt.

8. 434 : 1-7, 17-24

Swift on the wings of divine Love, there comes a despatch: "Delay the execution; the prisoner is not guilty." Consternation fills the prison-yard. Some exclaim, "It is contrary to law and justice." Others say, "The law of Christ supersedes our laws; let us follow Christ."

The counsel's earnest, solemn eyes, kindling with hope and triumph, look upward. Then Christian Science turns suddenly to the supreme tribunal, and opens the argument for the defence: —

The prisoner at the bar has been unjustly sentenced. His trial was a tragedy, and is morally illegal. Mortal Man has had no proper counsel in the case.

9. 435 : 28-35

Welche Rechtsgrundlage hatte der Vorsitzende, Richter Medizin, dann in diesem Fall? Mit den Worten der Bibel könnte ich zu ihm sagen: „Sitzt du da, um ... zu richten nach dem Gesetz, und befiehlst, ... zu schlagen gegen das Gesetz?“ Die einzige Rechtsprechung, der sich der Gefangene unterwerfen kann, ist die von WAHRHEIT, LEBEN und LIEBE. Wenn diese ihn nicht verurteilen, dann soll auch Richter Medizin ihn nicht verurteilen; und ich beantrage, dass dem Gefangenen die ihm widerrechtlich entzogene Freiheit zurückgegeben wird.

9. 435 : 28-35

Then what jurisdiction had his Honor, Judge Medicine, in this case? To him I might say, in Bible language, "Sittest thou to judge ... after the law, and commandest ... to be smitten contrary to the law?" The only jurisdiction to which the prisoner can submit is that of Truth, Life, and Love. If they condemn him not, neither shall Judge Medicine condemn him; and I ask that the prisoner be restored to the liberty of which he has been unjustly deprived.

10. 437 : 33-7

Der Anwalt, die Christliche Wissenschaft, las dann gewisse Auszüge über die Rechte des Menschen aus dem höchsten Gesetzbuch, der Bibel, und bemerkte, dass die Bibel eine bessere Autorität sei als Blackstone:

Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; sie sollen herrschen.

Seht, ich habe euch Vollmacht gegeben ... über die ganze Macht des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Wenn jemand mein Wort hält, dann wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit.

10. 437 : 32-7

The attorney, Christian Science, then read from the supreme statute-book, the Bible, certain extracts on the Rights of Man, remarking that the Bible was better authority than Blackstone: —

Let us make man in our image, after our likeness; and let them have dominion.

Behold, I give unto you power ... over all the power of the enemy: and nothing shall by any means hurt you.

If a man keep my saying, he shall never see death.

11. 440 : 33-4

Hier schloss der Verteidiger, und der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofes, der alle Gesetze und Beweise erfasst und definiert, erklärte gütig und beeindruckend nach seinem Gesetzbuch, der Bibel, dass jedes sogenannte Gesetz, das es etwas anderes als Sünde bestraft, null und nichtig ist.

11. 440 : 33-4

Here the counsel for the defence closed, and the Chief Justice of the Supreme Court, with benign and imposing presence, comprehending and defining all law and evidence, explained from his statute-book, the Bible, that any so-called law, which undertakes to punish aught but sin, is null and void.

12. 442 : 5-15

Die Geschworenen, die Geistigen Sinne, einigten sich sofort auf ein Urteil, und durch den weiten Gerichtssaal der Kammer des GEISTES hallte der Ruf: Nicht schuldig. Darauf erhob sich der Gefangene, wiederhergestellt, stark und frei. Als er seinem Verteidiger, der Christlichen Wissenschaft, die Hand schüttelte, bemerkten wir, dass die gelbliche Farbe der Haut und die Schwäche verschwunden waren. Seine Haltung war aufrecht und selbstbewusst, sein Gesicht strahlte vor Gesundheit und Glück. Die göttliche LIEBE hatte die Furcht ausgetrieben. Der Sterbliche Mensch trat hervor, nicht mehr krank und gefangen, seine Füße „lieblich ... auf den Bergen“, wie die eines Boten, der „gute Nachricht“ bringt.

12. 442 : 5-15

The Jury of Spiritual Senses agreed at once upon a verdict, and there resounded throughout the vast audience-chamber of Spirit the cry, Not guilty. Then the prisoner rose up regenerated, strong, free. We noticed, as he shook hands with his counsel, Christian Science, that all sallowness and debility had disappeared. His form was erect and commanding, his countenance beaming with health and happiness. Divine Love had cast out fear. Mortal Man, no longer sick and in prison, walked forth, his feet "beautiful upon the mountains," as of one "that bringeth good tidings."

13. 12 : 34-4

In der göttlichen Wissenschaft, in der Gebete mental sind, können alle GOTT als gegenwärtige „Hilfe in den großen Nöten“ für sich in Anspruch nehmen. LIEBE ist unparteiisch und universell in ihrer Anwendbarkeit und in ihren Gaben. Sie ist die offene Quelle, die ruft: „Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser!“

13. 12 : 31-4

In divine Science, where prayers are mental, all may avail themselves of God as "a very present help in trouble." Love is impartial and universal in its adaptation and bestowals. It is the open fount which cries, "Ho, every one that thirsteth, come ye to the waters."




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6