Mentale Malpraxis handhaben
von Martha Wilcox
Hier geht’s zum englischen Originaltext.
Wir dürfen nichts aus sterblichen Überzeugungen und mentaler Malpraxis machen. Erkenne die Nichtigkeit dieser sich einschmeichelnden oder aggressiven Leugnungen der Wahrheit und handhabe sie mit zunehmender Intelligenz und Effektivität. Aber lass uns gleichzeitig weise sein im Umgang mit ihnen.
Das Böse, der Irrtum oder der Glaube ist nicht etwas, sondern immer ein Nichts. Es ist nicht etwas, das man bekämpft oder ablehnt oder verdrängt. Wenn wir etwas haben, das wir ablehnen oder bekämpfen müssen, dann machen wir daraus eine Realität. Es ist falsch, um nicht zu sagen töricht, sich alles Mögliche Böse vorzustellen und dann gegen die Schöpfungen unserer eigenen Vorstellungskraft vorzugehen!
Jeder Schüler sollte sich der mächtigen Kraft seiner eigenen Gedanken bewusst sein, die von Gott und von keiner anderen Quelle reflektiert werden. Wir Schüler der Christlichen Wissenschaft demonstrieren die wissenschaftliche Wahrheit der Allmacht Gottes und sollten niemals zulassen, dass die Angst vor irgendwelchen Widerständen in unser Denken eindringt. Wenn wir die Angst vor einer Opposition zulassen, hypnotisieren wir uns selbst im Namen eines vermeintlichen Feindes. Dann spüren wir die Auswirkungen unserer eigenen Angst und unseres mangelnden Glaubens an die Überlegenheit Gottes. Das Wissen, dass es nur eine Macht gibt, und zwar die Macht Gottes, sollte uns immer gegenwärtig sein. Der einzige fleischliche Sinn, den wir überwinden müssen, ist unser eigener. Wir müssen uns nie mit dem Gefühl einer äußeren Macht herumplagen.