Wache 371

371 – WACHE, dass du in deiner Arbeit für den Einzelnen und die Welt den Glauben an Chemikalisation handhabst. Krieg kann die Folge sein, wenn Schüler für die Welt arbeiten und ein süßes Bewusstsein von Gottes Gegenwart und Regierung einfließen lassen, und es dann versäumen, die Chemikalisation zu behandeln. Wir müssen erklären und wissen, dass die Wahrheit, die wir widerspiegeln, hinausgeht, um zu segnen, und nicht in Wirklichkeit den Irrtum zu zerstören, denn es gibt – außer im Glauben – keinen zu zerstören. Die Wahrheit, die wir aussenden, geht hinaus, um die Menschheit geistig zu nähren, nicht um ihr zu schaden. Alle Menschen sind Ideen Gottes, und so empfangen sie diese Wahrheit und lieben sie, und in Wirklichkeit haben sie keinen sterblichen Gedanken, der durch sie aufgewühlt oder gestört werden könnte. Wir müssen wissen, dass niemand ein sterbliches Gemüt besitzt, das sich Wahrheit widersetzen kann, und dass das sterbliche Gemüt niemanden besitzen kann.

Es ist sicher, dass unsere geistige Arbeit die Welt geistig nährt, dass diejenigen, denen wir sie senden, dadurch gesegnet werden, dass sie sich unter ihr entwickeln und wachsen, dass sie sie auf natürliche Weise lieben, und dass sie Frieden auf Erden und Wohlwollen unter den Menschen bringt. Wir müssen jedoch erklären, dass das Wirken der Wahrheit den Irrtum für niemanden verschlimmert, denn in Wirklichkeit gibt es keinen Irrtum, der verschlimmert werden könnte; dass ihr Wirken den Menschen glücklich und frei macht; dass es ihn heilt und reinigt. Unter dieser Art von allgemeiner Behandlung ist die Welt sicher, und die Arbeit der Christlichen Wissenschaftler erzeugt keine Chemikalisation, die als Krieg erscheinen könnte.

Mrs. Eddy sagte einmal zu Gilbert Carpenter: „Unsere Arbeit tut Gutes. Wir haben nicht die Fähigkeit oder Macht, Schaden anzurichten. Es gibt kein Gesetz, das jemandem die Macht geben kann, Schaden anzurichten. Gottes Gesetz ist das einzige Gesetz, und es tut Gutes, keinen Schaden und es kann dem Menschen nur die Macht geben, Gutes zu tun, nicht die Niederlage, sondern den Sieg.“ Sie sagte auch: „Jeder wahre und edle Gedanke hilft, die Menschheit zu erheben und lässt das Licht herein.“