Sonntag 3. Dezember 2023
„Denn siehe: Der die Berge gemacht und den Wind geschaffen hat, der dem Menschen sagt, was er im Sinne hat, der die Morgenröte zur Finsternis macht und der auf den Höhen der Erde einherschreitet – er heißt »HERR, Gott Zebaoth«.“
“For, lo, he that formeth the mountains, and createth the wind, and declareth unto man what is his thought, that maketh the morning darkness, and treadeth upon the high places of the earth, The Lord, The God of hosts, is his name.”
6 Und die Himmel werden, HERR, deine Wunder preisen und deine Treue in der Gemeinde der Heiligen.
7 Denn wer in den Wolken könnte dem HERRN gleichen und dem HERRN gleich sein unter den Himmlischen?
9 HERR, Gott Zebaoth, wer ist wie du? Mächtig bist du, HERR, und deine Treue ist um dich her.
10 Du herrschest über das ungestüme Meer, du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben.
12 Himmel und Erde sind dein, du hast gegründet den Erdkreis und was darinnen ist.
13 Nord und Süd hast du geschaffen,
16 Wohl dem Volk, das jauchzen kann! HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln;
17 sie werden über deinen Namen täglich fröhlich sein und in deiner Gerechtigkeit herrlich sein.
18 Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen.
5. The heavens shall praise thy wonders, O Lord: thy faithfulness also in the congregation of the saints.
6. For who in the heaven can be compared unto the Lord?
8. O Lord God of hosts, who is a strong Lord like unto thee? or to thy faithfulness round about thee?
9. Thou rulest the raging of the sea: when the waves thereof arise, thou stillest them.
11. The heavens are thine, the earth also is thine: as for the world and the fulness thereof, thou hast founded them.
12. The north and the south thou hast created them.
15. Blessed is the people that know the joyful sound: they shall walk, O Lord, in the light of thy countenance.
16. In thy name shall they rejoice all the day: and in thy righteousness shall they be exalted.
17. For thou art the glory of their strength: and in thy favour our horn shall be exalted.
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten
2 Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.
3 Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern,
1 The heavens declare the glory of God; and the firmament sheweth his handywork.
2 Day unto day uttereth speech, and night unto night sheweth knowledge.
26 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
27 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
29 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau
29 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
1 In the beginning God created the heaven and the earth.
26 And God said, Let us make man in our image, after our likeness: and let them have dominion over the fish of the sea, and over the fowl of the air, and over the cattle, and over all the earth, and over every creeping thing that creepeth upon the earth.
27 So God created man in his own image, in the image of God created he him; male and female created he them.
28 And God blessed them, and God said unto them, Be fruitful, and multiply, and replenish the earth, and subdue it: and have dominion over the fish of the sea, and over the fowl of the air, and over every living thing that moveth upon the earth.
31 And God saw every thing that he had made, and, behold, it was very good.
7 Frage doch das Vieh, das wird dich’s lehren, und die Vögel unter dem Himmel, die werden dir’s sagen,
8 oder die Sträucher der Erde, die werden dich’s lehren, und die Fische im Meer werden dir’s erzählen.
9 Wer erkennte nicht an dem allen, dass des HERRN Hand das gemacht hat,
10 dass in seiner Hand ist die Seele von allem, was lebt, in seiner Hand auch der Geist im Leib eines jeden Menschen?
7 …ask now the beasts, and they shall teach thee; and the fowls of the air, and they shall tell thee:
8 Or speak to the earth, and it shall teach thee: and the fishes of the sea shall declare unto thee.
9 Who knoweth not in all these that the hand of the Lord hath wrought this?
10 In whose hand is the soul of every living thing, and the breath of all mankind.
1 Nachdem Mose, der Knecht des HERRN, gestorben war, sprach der HERR zu Josua, dem Sohn Nuns, Moses Diener:
2 Mein Knecht Mose ist gestorben; so mach dich nun auf und zieh über den Jordan, du und dies ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, gebe.
3 Jede Stätte, auf die eure Fußsohlen treten werden, habe ich euch gegeben, wie ich Mose zugesagt habe.
5 Es soll dir niemand widerstehen dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.
10 Da gebot Josua den Amtleuten des Volks und sprach:
1 …it came to pass, that the Lord spake unto Joshua the son of Nun, Moses’ minister, saying,
2 Moses my servant is dead; now therefore arise, go over this Jordan, thou, and all this people, unto the land which I do give to them, even to the children of Israel.
3 Every place that the sole of your foot shall tread upon, that have I given unto you, as I said unto Moses.
5 There shall not any man be able to stand before thee all the days of thy life: as I was with Moses, so I will be with thee: I will not fail thee, nor forsake thee.
10 Then Joshua commanded the officers of the people, saying,
5 …Heiligt euch, denn morgen wird der HERR Wunder unter euch tun.
6 Und Josua sprach zu den Priestern: Hebt die Bundeslade auf und geht vor dem Volk her! Da hoben sie die Bundeslade auf und gingen vor dem Volk her.
7 Und der HERR sprach zu Josua: Heute will ich anfangen, dich groß zu machen vor ganz Israel, damit sie wissen: Wie ich mit Mose gewesen bin, so werde ich auch mit dir sein.
15 und als die Träger der Lade an den Jordan kamen und die Füße der Priester, die die Lade trugen, ins Wasser tauchten – der Jordan aber war die ganze Zeit der Ernte über alle seine Ufer getreten –,
16 da stand das Wasser, das von oben herniederkam, aufgerichtet wie ein einziger Wall, sehr fern, bei der Stadt Adam, die zur Seite von Zaretan liegt;
17 Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen still im Trockenen mitten im Jordan. Und ganz Israel ging auf trockenem Boden hindurch, bis das ganze Volk über den Jordan gekommen war.
5 …Sanctify yourselves: for to morrow the Lord will do wonders among you.
6 And Joshua spake unto the priests, saying, Take up the ark of the covenant, and pass over before the people. And they took up the ark of the covenant, and went before the people.
7 And the Lord said unto Joshua, This day will I begin to magnify thee in the sight of all Israel, that they may know that, as I was with Moses, so I will be with thee.
15 And as they that bare the ark were come unto Jordan, and the feet of the priests that bare the ark were dipped in the brim of the water, (for Jordan overfloweth all his banks all the time of harvest,)
16 That the waters which came down from above stood and rose up upon an heap very far from the city Adam, that is beside Zaretan:
17 And the priests that bare the ark of the covenant of the Lord stood firm on dry ground in the midst of Jordan, and all the Israelites passed over on dry ground, until all the people were passed clean over Jordan.
1 Als Israel aus Ägypten zog, das Haus Jakob aus dem fremden Volk,
2 da wurde Juda sein Heiligtum, Israel sein Königreich.
3 Das Meer sah es und floh, der Jordan wandte sich zurück
4 Die Berge hüpften wie die Widder, die Hügel wie die jungen Schafe.
5 Was war mit dir, du Meer, dass du flohest, und mit dir, Jordan, dass du dich zurückwandtest?
6 Ihr Berge, dass ihr hüpftet wie die Widder, ihr Hügel, wie die jungen Schafe?
7 Vor dem Herrn erbebe, du Erde, vor dem Gott Jakobs,
8 der den Felsen wandelte in einen See und Gestein zur Wasserquelle!
1 When Israel went out of Egypt, the house of Jacob from a people of strange language;
2 Judah was his sanctuary, and Israel his dominion.
3 The sea saw it, and fled: Jordan was driven back.
4 The mountains skipped like rams, and the little hills like lambs.
5 What ailed thee, O thou sea, that thou fleddest? thou Jordan, that thou wast driven back?
6 Ye mountains, that ye skipped like rams; and ye little hills, like lambs?
7 Tremble, thou earth, at the presence of the Lord, at the presence of the God of Jacob;
8 Which turned the rock into a standing water, the flint into a fountain of waters.
7 …Jesus entwich mit seinen Jüngern an das Meer, und eine große Menge aus Galiläa folgte ihm; auch aus Judäa
8 und Jerusalem, aus Idumäa und von jenseits des Jordans und aus der Umgebung von Tyrus und Sidon kam eine große Menge zu ihm, da sie von seinen Taten hörten.
9 Und er sagte zu seinen Jüngern, sie sollten ihm ein Boot bereithalten, damit das Volk ihn nicht bedränge.
10 Denn er heilte viele,
7 …Jesus withdrew himself with his disciples to the sea: and a great multitude from Galilee followed him, and from Judæa,
8 And from Jerusalem, and from Idumæa, and from beyond Jordan; and they about Tyre and Sidon, a great multitude, when they had heard what great things he did, came unto him.
9 And he spake to his disciples, that a small ship should wait on him because of the multitude, lest they should throng him.
10 For he had healed many;
35 Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns ans andre Ufer fahren.
36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm.
37 Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde.
38 Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen?
39 Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille.
40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?
41 Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind!
35 And the same day, when the even was come, he saith unto them, Let us pass over unto the other side.
36 And when they had sent away the multitude, they took him even as he was in the ship. And there were also with him other little ships.
37 And there arose a great storm of wind, and the waves beat into the ship, so that it was now full.
38 And he was in the hinder part of the ship, asleep on a pillow: and they awake him, and say unto him, Master, carest thou not that we perish?
39 And he arose, and rebuked the wind, and said unto the sea, Peace, be still. And the wind ceased, and there was a great calm.
40 And he said unto them, Why are ye so fearful? how is it that ye have no faith?
41 And they feared exceedingly, and said one to another, What manner of man is this, that even the wind and the sea obey him?
1 Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen.
2 Denn er hat ihn über den Meeren gegründet und über den Wassern bereitet.
10 Wer ist der König der Ehre? Es ist der HERR Zebaoth; er ist der König der Ehre.
1 The earth is the Lord’s, and the fulness thereof; the world, and they that dwell therein.
2 For he hath founded it upon the seas, and established it upon the floods.
10 Who is this King of glory? The Lord of hosts, he is the King of glory.
GOTT erschafft und regiert das Universum, einschließlich des Menschen. Das Universum ist erfüllt von geistigen Ideen, die Er hervorbringt, und diese sind dem GEMÜT gehorsam, das sie erschafft.
God creates and governs the universe, including man. The universe is filled with spiritual ideas, which He evolves, and they are obedient to the Mind that makes them.
… der Mensch, der GOTTES Macht widerspiegelt, hat Herrschaft über die ganze Erde und ihre Heerscharen.
…man, reflecting God's power, has dominion over all the earth and its hosts.
Die Sterblichen können GOTTES Schöpfung nicht verstehen, solange sie glauben, der Mensch sei ein Schöpfer. GOTTES schon erschaffene Kinder werden nur insoweit erkannt, wie der Mensch die Wahrheit des Seins findet. So kommt es, dass der wirkliche, ideale Mensch in dem Verhältnis erscheint, wie der falsche und materielle verschwindet… Geistig zu verstehen, dass es nur einen Schöpfer gibt, nämlich GOTT, entfaltet die ganze Schöpfung, bestätigt die Heilige Schrift, bringt die beglückende Gewissheit, dass es keine Trennung, keinen Schmerz gibt und dass der Mensch unvergänglich und vollkommen und ewig ist.
Mortals can never understand God's creation while believing that man is a creator. God's children already created will be cognized only as man finds the truth of being. Thus it is that the real, ideal man appears in proportion as the false and material disappears. … Spiritually to understand that there is but one creator, God, unfolds all creation, confirms the Scriptures, brings the sweet assurance of no parting, no pain, and of man deathless and perfect and eternal.
Das Universum, wie der Mensch, muss durch die Wissenschaft von seinem göttlichen PRINZIP, GOTT, aus gedeutet werden und dann kann es verstanden werden; aber wenn es von der Grundlage der physischen Sinne aus erklärt und so dargestellt wird, als unterliege es dem Wachstum, der Reife und dem Verfall, dann ist das Universum, wie der Mensch, ein Rätsel und muss es bleiben.
Adhäsion, Kohäsion und Anziehungskraft sind Eigenschaften des GEMÜTS. Sie gehören zum göttlichen PRINZIP und stützen das Gleichgewicht jener
Gedankenkraft, die die Erde in ihre Umlaufbahn brachte und zu der stolzen Welle sprach: „Bis hierher ... und nicht weiter.“
GEIST ist das Leben, die Substanz und die Fortdauer aller Dinge. Wir wandeln auf Kräften. Entferne sie und die Schöpfung muss zusammenfallen. Das menschliche Wissen nennt sie Kräfte der Materie; aber die göttliche Wissenschaft erklärt, dass sie völlig dem göttlichen GEMÜT angehören, diesem GEMÜT innewohnen, und gibt ihnen so den Platz und die Klassifizierung wieder, die ihnen rechtmäßig zustehen.
The universe, like man, is to be interpreted by Science from its divine Principle, God, and then it can be understood; but when explained on the basis of physical sense and represented as subject to growth, maturity, and decay, the universe, like man, is, and must continue to be, an enigma.
Adhesion, cohesion, and attraction are properties of Mind. They belong to divine Principle, and support the equipoise of that thought-force, which launched the earth in its orbit and said to the proud wave, "Thus far and no farther."
Spirit is the life, substance, and continuity of all things. We tread on forces. Withdraw them, and creation must collapse. Human knowledge calls them forces of matter; but divine Science declares that they belong wholly to divine Mind, are inherent in this Mind, and so restores them to their rightful home and classification.
Ohne GEMÜT, ohne die Intelligenz, die den Wind in ihrer Hand hält, würde die Welt in sich zusammenfallen. Weder Philosophie noch Skeptizismus können den Vormarsch der Wissenschaft aufhalten, die die Allerhabenheit des GEMÜTS offenbart. Das innewohnende Bewusstsein von der Macht des GEMÜTS erhöht die Herrlichkeit des GEMÜTS. Nähe, nicht Ferne, verleiht diesem Anblick Zauber.
Die zusammengesetzten Mineralien oder die gesamten Substanzen, die die Erde bilden, die Beziehungen, welche die Elementarmassen zueinander haben, die Größen, Entfernungen und Umdrehungen der Himmelskörper haben keine wirkliche Bedeutung, wenn wir bedenken, dass sie alle der geistigen Tatsache durch die Übertragung des Menschen und des Universums zurück in den GEIST Raum geben müssen. In dem Verhältnis, wie das geschieht, werden sich der Mensch und das Universum als harmonisch und ewig erweisen.
The world would collapse without Mind, without the intelligence which holds the winds in its grasp. Neither philosophy nor skepticism can hinder the march of the Science which reveals the supremacy of Mind. The immanent sense of Mind-power enhances the glory of Mind. Nearness, not distance, lends enchantment to this view.
The compounded minerals or aggregated substances composing the earth, the relations which constituent masses hold to each other, the magnitudes, distances, and revolutions of the celestial bodies, are of no real importance, when we remember that they all must give place to the spiritual fact by the translation of man and the universe back into Spirit. In proportion as this is done, man and the universe will be found harmonious and eternal.
Irrende Kraft ist ein materieller Glaube, eine blinde, fälschlicherweise sogenannte Gewalt, das Ergebnis des Willens und nicht der Weisheit, des sterblichen Gemüts und nicht des unsterblichen. Sie ist der tosende Wasserfall, die verzehrende Flamme, das Brausen des Sturms. Sie ist Blitz und Orkan, alles, was selbstsüchtig, niederträchtig, unehrlich und unrein ist.
Moralische und geistige Macht gehören GEIST an, der „den Wind in Seine Hände“ fasst; und diese Lehre stimmt mit Wissenschaft und Harmonie überein. In der Wissenschaft kannst du keine GOTT entgegengesetzte Macht haben und die physischen Sinne müssen ihr falsches Zeugnis aufgeben. Dein Einfluss zum Guten hängt davon ab, welches Gewicht du in die richtige Waagschale wirfst. Das Gute, das du tust und verkörperst, verleiht dir die einzig erreichbare Macht. Das Böse ist keine Macht. Es ist ein Verhöhnen der Stärke, das bald seine Schwäche verrät und fällt, um nie wieder aufzustehen.
Erring power is a material belief, a blind miscalled force, the offspring of will and not of wisdom, of the mortal mind and not of the immortal. It is the headlong cataract, the devouring flame, the tempest's breath. It is lightning and hurricane, all that is selfish, wicked, dishonest, and impure.
Moral and spiritual might belong to Spirit, who holds the "wind in His fists;" and this teaching accords with Science and harmony. In Science, you can have no power opposed to God, and the physical senses must give up their false testimony. Your influence for good depends upon the weight you throw into the right scale. The good you do and embody gives you the only power obtainable. Evil is not power. It is a mockery of strength, which erelong betrays its weakness and falls, never to rise.
Jesus sagte: „Ich wusste ja, dass Du mich immer erhörst“; und er erweckte Lazarus von den Toten, stillte den Sturm, heilte die Kranken, ging auf dem Wasser. Der Glaube an die Überlegenheit geistiger Macht über materiellen Widerstand hat göttliche Autorität.
Ein Wunder erfüllt GOTTES Gesetz, aber es verletzt dieses Gesetz nicht. Diese Tatsache erscheint heute geheimnisvoller als das Wunder selbst. Der Psalmist sang:
„Was hast du, Meer, dass du fliehst, und du, Jordan, dass du zurückweichst, ihr Berge, dass ihr hüpft wie die Lämmer, ihr Hügel wie die jungen Schafe? Erde, erbebe vor dem Herrn, vor dem Gott Jakobs.“ Das Wunder führt keine Unordnung ein, sondern es entfaltet die ursprüngliche Ordnung, es beweist die Wissenschaft des unveränderlichen Gesetzes GOTTES. Geistige Entwicklung allein ist der Ausübung göttlicher Macht würdig.
Jesus said: "I knew that Thou hearest me always;" and he raised Lazarus from the dead, stilled the tempest, healed the sick, walked on the water. There is divine authority for believing in the superiority of spiritual power over material resistance.
A miracle fulfils God's law, but does not violate that law. This fact at present seems more mysterious than the miracle itself. The Psalmist sang: "What ailed thee, O thou sea, that thou fleddest? Thou Jordan, that thou wast driven back? Ye mountains, that ye skipped like rams, and ye little hills, like lambs? Tremble, thou earth, at the presence of the Lord, at the presence of the God of Jacob." The miracle introduces no disorder, but unfolds the primal order, establishing the Science of God's unchangeable law. Spiritual evolution alone is worthy of the exercise of divine power.
Das Universum des GEISTES spiegelt die schöpferische Kraft des göttlichen PRINZIPS oder LEBENS wider, das die vielfältigen Formen des GEMÜTS hervorbringt und die Vermehrung der zusammengesetzten Idee Mensch regiert. Baum und Kraut tragen nicht Früchte aus einer eigenen Fortpflanzungskraft, sondern weil sie das GEMÜT widerspiegeln, das alles in sich schließt. Eine materielle Welt setzt ein sterbliches Gemüt und den Menschen als Schöpfer voraus. Die wissenschaftlich göttliche Schöpfung verkündet das unsterbliche GEMÜT und das von GOTT erschaffene Universum.
Das unendliche GEMÜT erschafft und regiert alles, vom mentalen Molekül bis zur Unendlichkeit. Dieses göttliche PRINZIP von allem bringt durch Seine ganze Schöpfung hindurch Wissenschaft und Kunst sowie die Unsterblichkeit des Menschen und des Universums zum Ausdruck. Die Schöpfung erscheint immer, und aufgrund der Natur ihrer unerschöpflichen Quelle muss sie immer weiter erscheinen. Der sterbliche Sinn kehrt dieses Erscheinen um und nennt Ideen materiell. Durch solche Missdeutung scheint die göttliche Idee auf das Niveau einer menschlichen oder materiellen Vorstellung zurückzufallen, die sterblicher Mensch genannt wird. Aber der Same ist nur in sich selbst, weil das göttliche GEMÜT Alles ist und alles reproduziert — weil GEMÜT der Vermehrer ist und die unendliche Idee des GEMÜTS, der Mensch und das Universum, das Produkt ist. Die einzige Intelligenz oder Substanz eines Gedankens, eines Samens oder einer Blume ist GOTT, deren Schöpfer. GEMÜT ist die SEELE von allem. GEMÜT ist LEBEN, WAHRHEIT und LIEBE, die alles regiert.
The universe of Spirit reflects the creative power of the divine Principle, or Life, which reproduces the multitudinous forms of Mind and governs the multiplication of the compound idea man. The tree and herb do not yield fruit because of any propagating power of their own, but because they reflect the Mind which includes all. A material world implies a mortal mind and man a creator. The scientific divine creation declares immortal Mind and the universe created by God.
Infinite Mind creates and governs all, from the mental molecule to infinity. This divine Principle of all expresses Science and art throughout His creation, and the immortality of man and the universe. Creation is ever appearing, and must ever continue to appear from the nature of its inexhaustible source. Mortal sense inverts this appearing and calls ideas material. Thus misinterpreted, the divine idea seems to fall to the level of a human or material belief, called mortal man. But the seed is in itself, only as the divine Mind is All and reproduces all — as Mind is the multiplier, and Mind's infinite idea, man and the universe, is the product. The only intelligence or substance of a thought, a seed, or a flower is God, the creator of it. Mind is the Soul of all. Mind is Life, Truth, and Love which governs all.
Die Natur verkündet das natürliche, geistige Gesetz und die göttliche LIEBE, aber die menschliche Auffassung missdeutet die Natur. Die arktischen Regionen, die sonnigen Tropen, die gewaltigen Berge, die beschwingten Winde, die mächtigen Wellen, die grünenden Täler, die festlichen Blumen und die herrlichen Himmel — sie alle weisen auf GEMÜT hin, auf die geistige Intelligenz, die sie widerspiegeln. Die Blumenapostel sind Hieroglyphen der Gottheit. Sonnen und Planeten lehren erhabene Lektionen. Die Sterne verschönern die Nacht, und das Blättchen wendet sich ganz natürlich zum Licht.
Nature voices natural, spiritual law and divine Love, but human belief misinterprets nature. Arctic regions, sunny tropics, giant hills, winged winds, mighty billows, verdant vales, festive flowers, and glorious heavens, — all point to Mind, the spiritual intelligence they reflect. The floral apostles are hieroglyphs of Deity. Suns and planets teach grand lessons. The stars make night beautiful, and the leaflet turns naturally towards the light.
GOTT ist unendlich, deshalb ist Er immer gegenwärtig, und es gibt keine andere Macht noch Gegenwart. Somit ist die Geistigkeit des Universums die einzige Tatsache der Schöpfung.
God is infinite, therefore ever present, and there is no other power nor presence. Hence the spirituality of the universe is the only fact of creation.
von Mary Baker Eddy
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!
Artikel VIII, Abschn. 4
Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.
Artikel VIII, Abschn. 1
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.
Artikel VIII, Abschn. 6