Sonntag den 02.04.2023 |

Sonntag den 02.04.2023



Thema — Unwirklichkeit

SubjectUnreality

Goldener Text : Mose 1: 31

„Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und sieh, es war sehr gut.“



Golden Text: Genesis 1 : 31

And God saw every thing that he had made, and, behold, it was very good.




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Wechselseitiges Lesen: Epheser 5: 14-21


14     Darum heißt es: Wache auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, dann wird dich Christus erleuchten.

15     So achtet nun sorgfältig darauf, wie ihr lebt, nicht als unweise, sondern als Weise,

16     indem ihr die Zeit gut nutzt, denn es sind böse Tage.

17     Darum seid nicht uneinsichtig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist.

18     Und berauscht euch nicht mit Wein, was zu Zügellosigkeit führt, sondern werdet mit Geist erfüllt,

19     indem ihr untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern redet und dem Herrn in eurem Herzen singt und spielt.

20     Und sagt Gott, dem Vater, Dank zu jeder Zeit und für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus;

21     in der Furcht Gottes ordnet euch einander unter.

Responsive Reading: Ephesians 5 : 14-21

14.     Wherefore he saith, Awake thou that sleepest, and arise from the dead, and Christ shall give thee light.

15.     See then that ye walk circumspectly, not as fools, but as wise,

16.     Redeeming the time, because the days are evil.

17.     Wherefore be ye not unwise, but understanding what the will of the Lord is.

18.     And be not drunk with wine, wherein is excess; but be filled with the Spirit;

19.     Speaking to yourselves in psalms and hymns and spiritual songs, singing and making melody in your heart to the Lord;

20.     Giving thanks always for all things unto God and the Father in the name of our Lord Jesus Christ;

21.     Submitting yourselves one to another in the fear of God.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 23: 1-6

1     Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.

2     Er weidet mich auf einer grünen Aue und führt mich zum frischen Wasser.

3     Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Straße wegen seines Namens.

4     Und wenn ich auch im finsteren Tal wandere, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

5     Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl und schenkst mir übervoll ein.

6     Gutes und Barmherzigkeit werden mir mein Leben lang folgen, und ich werde immerdar im Haus des Herrn bleiben.

1. Psalm 23 : 1-6

1     The Lord is my shepherd; I shall not want.

2     He maketh me to lie down in green pastures: he leadeth me beside the still waters.

3     He restoreth my soul: he leadeth me in the paths of righteousness for his name’s sake.

4     Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil: for thou art with me; thy rod and thy staff they comfort me.

5     Thou preparest a table before me in the presence of mine enemies: thou anointest my head with oil; my cup runneth over.

6     Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life: and I will dwell in the house of the Lord for ever.

2. Jakobus 1: 16

16     Irrt euch nicht, meine geliebten Brüder.

2. James 1 : 16

16     Do not err, my beloved brethren.

3. Prediger 3: 14

14     Ich merkte, dass alles, was Gott tut, für immer besteht: Man kann nichts dazutun oder wegtun; und Gott tut das,

3. Ecclesiastes 3 : 14

14     I know that, whatsoever God doeth, it shall be for ever: nothing can be put to it, nor any thing taken from it: and God doeth it, that men should fear before him.

4. Könige 4: 1-7

1     Eine Frau unter den Frauen der Prophetensöhne schrie zu Elisa: »Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben – und du weißt, dass er, dein Knecht, den Herrn fürchtete –; nun kommt der Schuldherr und will meine beiden Kinder als leibeigene Knechte nehmen.«

2     Elisa sagte zu ihr: »Was soll ich für dich tun? Sag mir, was hast du im Haus?« Sie sagte: »Deine Magd hat nichts im Haus außer einem Ölkrug.«

3     Er sagte: »Geh hin und erbitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, und nicht wenige davon,

4     und geh hinein und schließ die Tür hinter dir und deinen Söhnen zu und gieße in alle Gefäße; Die soll die jeweils vollen Gefäße beiseite stellen und sich auf die Heilarbeit des Auffüllen konzentrieren.«

5     Sie ging hin und schloss die Tür hinter sich und ihren Söhnen zu; die brachten ihr die Gefäße herbei, so goss sie ein.

6     Als die Gefäße voll waren, sagte sie zu ihrem Sohn: »Reich mir noch ein Gefäß her!« Er sagte zu ihr: »Es ist kein Gefäß mehr da.« Da hörte das Öl auf zu fließen.

7     Sie ging hin und berichtete es dem Mann Gottes. Er sagte: »Geh hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schulden; du aber und deine Söhne ernährt euch von dem Rest.«

4. II Kings 4 : 1-7

1     Now there cried a certain woman of the wives of the sons of the prophets unto Elisha, saying, Thy servant my husband is dead; and thou knowest that thy servant did fear the Lord: and the creditor is come to take unto him my two sons to be bondmen.

2     And Elisha said unto her, What shall I do for thee? tell me, what hast thou in the house? And she said, Thine handmaid hath not any thing in the house, save a pot of oil.

3     Then he said, Go, borrow thee vessels abroad of all thy neighbours, even empty vessels; borrow not a few.

4     And when thou art come in, thou shalt shut the door upon thee and upon thy sons, and shalt pour out into all those vessels, and thou shalt set aside that which is full.

5     So she went from him, and shut the door upon her and upon her sons, who brought the vessels to her; and she poured out.

6     And it came to pass, when the vessels were full, that she said unto her son, Bring me yet a vessel. And he said unto her, There is not a vessel more. And the oil stayed.

7     Then she came and told the man of God. And he said, Go, sell the oil, and pay thy debt, and live thou and thy children of the rest.

5. Matthäus 4: 23

23     Und Jesus ging in ganz Galiläa umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium vom Reich und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen im Volk.

5. Matthew 4 : 23

23     And Jesus went about all Galilee, teaching in their synagogues, and preaching the gospel of the kingdom, and healing all manner of sickness and all manner of disease among the people.

6. Markus 5: 25-34

25     Da war auch eine Frau, die hatte seit zwölf Jahren eine Dauerblutung

26     und hatte viel erlitten von vielen Ärzten und hatte ihren ganzen Lebensunterhalt dafür verbraucht, aber es hatte ihr nichts geholfen, sondern es war noch schlimmer mit ihr geworden.

27     Als sie von Jesus hörte, kam sie in der Menschenmenge von hinten heran und berührte sein Gewand.

28     Denn sie sagte: »Wenn ich nur sein Gewand berühre, werde ich gesund werden.«

29     Sofort vertrocknete die Quelle ihrer Blutung; und sie spürte es am Leib, dass sie von ihrer Plage geheilt war.

30     Auch Jesus spürte sofort an sich selbst, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, und wandte sich in der Menschenmenge um und sagte: »Wer hat meine Kleider berührt?«

31     Seine Jünger sagten zu ihm: »Du siehst, dass dich das Volk bedrängt, und sagst: ›Wer hat mich berührt?‹«

32     Da sah er sich um nach der, die es getan hatte.

33     Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, denn sie wusste, was an ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.

34     Er sagte aber zu ihr: »Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen; geh hin in Frieden und sei geheilt von deiner Plage!«

6. Mark 5 : 25-34

25     And a certain woman, which had an issue of blood twelve years,

26     And had suffered many things of many physicians, and had spent all that she had, and was nothing bettered, but rather grew worse,

27     When she had heard of Jesus, came in the press behind, and touched his garment.

28     For she said, If I may touch but his clothes, I shall be whole.

29     And straightway the fountain of her blood was dried up; and she felt in her body that she was healed of that plague.

30     And Jesus, immediately knowing in himself that virtue had gone out of him, turned him about in the press, and said, Who touched my clothes?

31     And his disciples said unto him, Thou seest the multitude thronging thee, and sayest thou, Who touched me?

32     And he looked round about to see her that had done this thing.

33     But the woman fearing and trembling, knowing what was done in her, came and fell down before him, and told him all the truth.

34     And he said unto her, Daughter, thy faith hath made thee whole; go in peace, and be whole of thy plague.

7. Lukas 7: 11-16

11     Und es geschah am folgenden Tag, dass er in eine Stadt mit Namen Nain ging; und viele seiner Jünger und eine große Menschenmenge gingen mit ihm.

12     Als er nahe an das Stadttor kam, sieh, da trug man einen Toten heraus, der der einzige Sohn seiner Mutter war, und sie war eine Witwe; und eine große Menschenmenge aus der Stadt ging mit ihr.

13     Als sie der Herr sah, jammerte sie ihn, und er sagte zu ihr: »Weine nicht!«

14     Und er trat hinzu und rührte die Bahre an, und die Träger standen still. Und er sagte: »Junger Mann, ich sage dir, steh auf!«

15     Da richtete sich der Tote auf und fing an zu reden; und er gab ihn seiner Mutter.

16     Und es kam Furcht über alle, und sie priesen Gott und sagten: »Es ist ein großer Prophet unter uns aufgestanden, und Gott hat sein Volk besucht.«

7. Luke 7 : 11-16

11     And it came to pass the day after, that he went into a city called Nain; and many of his disciples went with him, and much people.

12     Now when he came nigh to the gate of the city, behold, there was a dead man carried out, the only son of his mother, and she was a widow: and much people of the city was with her.

13     And when the Lord saw her, he had compassion on her, and said unto her, Weep not.

14     And he came and touched the bier: and they that bare him stood still. And he said, Young man, I say unto thee, Arise.

15     And he that was dead sat up, and began to speak. And he delivered him to his mother.

16     And there came a fear on all: and they glorified God, saying, That a great prophet is risen up among us; and, That God hath visited his people.

8. Johannes 17: 3

3     Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

8. John 17 : 3

3     And this is life eternal, that they might know thee the only true God, and Jesus Christ, whom thou hast sent.

9. Psalm 119: 12-18

12     Gelobt seist du, HERR! Lehre mich deine Ordnungen!

13     Ich will mit meinen Lippen alle Weisungen deines Mundes erzählen.

14     Ich freue mich am Weg deiner Mahnungen wie über allerlei Reichtum.

15     Ich will über das nachsinnen, was du befohlen hast, und auf deine Wege schauen.

16     Ich habe Lust an deinen Ordnungen und vergesse deine Worte nicht.

17     Tu deinem Knecht wohl, damit ich lebe und dein Wort halte.

18     Öffne mir die Augen, damit ich die Wunder an deinem Gesetz sehe.

9. Psalm 119 : 12-18

12     Blessed art thou, O Lord: teach me thy statutes.

13     With my lips have I declared all the judgments of thy mouth.

14     I have rejoiced in the way of thy testimonies, as much as in all riches.

15     I will meditate in thy precepts, and have respect unto thy ways.

16     I will delight myself in thy statutes: I will not forget thy word.

17     Deal bountifully with thy servant, that I may live, and keep thy word.

18     Open thou mine eyes, that I may behold wondrous things out of thy law.

10. Psalm 103: 1-4, 12, 22

1     Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!

2     Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

3     der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen,

4     der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich mit Gnade und Barmherzigkeit krönt,

12     So fern der Morgen vom Abend ist, lässt er unsere Übertretungen von uns sein.

22     Lobt den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!

10. Psalm 103 : 1-4, 12, 22

1     Bless the Lord, O my soul: and all that is within me, bless his holy name.

2     Bless the Lord, O my soul, and forget not all his benefits:

3     Who forgiveth all thine iniquities; who healeth all thy diseases;

4     Who redeemeth thy life from destruction; who crowneth thee with lovingkindness and tender mercies;

12     As far as the east is from the west, so far hath he removed our transgressions from us.

22     Bless the Lord, all his works in all places of his dominion: bless the Lord, O my soul.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 472: 24(Alle)-26

Alle Wirklichkeit ist in GOTT und Seiner Schöpfung, harmonisch und ewig. Was Er erschafft, ist gut, und Er macht alles, was gemacht ist.

1. 472 : 24 (All)-26

All reality is in God and His creation, harmonious and eternal. That which He creates is good, and He makes all that is made.

2. 207: 9-14

Wir müssen lernen, dass das Böse die schreckliche Täuschung und Unwirklichkeit des Daseins ist. Das Böse ist nicht das Höchste; das Gute ist nicht hilflos; noch sind die so genannten Gesetze der Materie primär und das Gesetz des GEISTES sekundär. Ohne diese Lektion verlieren wir den vollkommenen Vater, oder das göttliche PRINZIP des Menschen, aus den Augen.

2. 207 : 9-14

We must learn that evil is the awful deception and unreality of existence. Evil is not supreme; good is not helpless; nor are the so-called laws of matter primary, and the law of Spirit secondary. Without this lesson, we lose sight of the perfect Father, or the divine Principle of man.

3. 554: 8-22

Irrtum ist immer Irrtum. Er ist kein Ding. Jede Aussage über das LEBEN, die aus einer falschen Vorstellung vom LEBEN folgt, ist irrig, weil sie weder etwas vom so genannten Eigendasein des LEBENS noch über seinen Ursprung oder seine Existenz weiß. Der Sterbliche ist sich seiner fötalen und infantilen Existenz nicht bewusst; aber wenn er in einen anderen falschen Anspruch hineinwächst, in den der selbstbewussten Materie, lernt er zu sagen: „Ich bin jemand; aber wer hat mich geschaffen?“ Irrtum antwortet:

„GOTT hat dich geschaffen.“ Als Erstes bemühte sich der Irrtum — und er bemüht sich noch immer —, GOTT die Erschaffung alles dessen anzulasten, was sündig und sterblich ist; aber das unendliche GEMÜT macht solch einen irrtümlichen Glauben zunichte.

Jesus definierte dieses Gegenteil GOTTES und Seiner Schöpfung besser, als wir es können, indem er sagte: „Er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“

3. 554 : 8 (Error)-22

Error is always error. It is no thing. Any statement of life, following from a misconception of life, is erroneous, because it is destitute of any knowledge of the so-called selfhood of life, destitute of any knowledge of its origin or existence. The mortal is unconscious of his foetal and infantile existence; but as he grows up into another false claim, that of self-conscious matter, he learns to say, "I am somebody; but who made me?" Error replies, "God made you." The first effort of error has been and is to impute to God the creation of whatever is sinful and mortal; but infinite Mind sets at naught such a mistaken belief.

Jesus defined this opposite of God and His creation better than we can, when he said, "He is a liar, and the father of it."

4. 596: 20-28

Tal. Depression; Sanftmut; Finsternis.

„Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück.“ (Psalm 23: 4.) Obwohl der Weg im sterblichen Sinne dunkel ist, erleuchten ihn doch göttliches LEBEN und göttliche LIEBE; sie zerstören die Unrast des sterblichen Denkens, die Furcht vor dem Tod und die vermeintliche Wirklichkeit des Irrtums. Christian Science, die den Sinnen widerspricht, lässt das Tal grünen und blühen wie die Rose.

4. 596 : 20 (Valley)-27

Valley. Depression; meekness; darkness.

"Though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil." (Psalm xxiii. 4.)

Though the way is dark in mortal sense, divine Life and Love illumine it, destroy the unrest of mortal thought, the fear of death, and the supposed reality of error. Christian Science, contradicting sense, maketh the valley to bud and blossom as the rose.

5. 495: 8-16

Klassifiziere Krankheit und Irrtum, wie unser Meister es tat, als er von der Kranken sprach,

„die der Satan . . .gebunden hatte“, und finde ein äußerst wirksames Gegenmittel gegen den Irrtum in der lebenspendenden Kraft der WAHRHEIT, die auf den menschlichen Glauben wirkt, eine Kraft, die den Gebundenen die Gefängnistüren öffnet und die Gefangenen physisch und moralisch befreit. Wenn die Illusion von Krankheit oder Sünde dich in Versuchung führt, dann halte dich unerschütterlich an GOTT und Seine Idee. Lass nichts als Sein Gleichnis in deinem Denken weilen.

5. 495 : 8 (classify)-16

…classify sickness and error as our Master did, when he spoke of the sick, "whom Satan hath bound," and find a sovereign antidote for error in the life-giving power of Truth acting on human belief, a power which opens the prison doors to such as are bound, and sets the captive free physically and morally.

When the illusion of sickness or sin tempts you, cling steadfastly to God and His idea. Allow nothing but His likeness to abide in your thought.

6. 273: 1-22

Materie und ihre Ansprüche von Sünde, Krankheit und Tod stehen GOTT entgegen und können nicht von Ihm ausgehen. Es gibt keine materielle Wahrheit. Die physischen Sinne können von Gott und der geistigen Wahrheit keine Kenntnis nehmen. Der menschliche Glaube hat viele Künste gesucht, aber nicht eine von ihnen kann die Aufgabe des Seins ohne das göttliche PRINZIP der göttlichen Wissenschaft lösen. Ableitungen aus materiellen Hypothesen sind nicht wissenschaftlich. Sie weichen von der wirklichen Wissenschaft ab, weil sie nicht auf das göttliche Gesetz gegründet sind. Die göttliche Wissenschaft kehrt das falsche Zeugnis der materiellen Sinne um und entzieht so dem Irrtum die Grundlagen. Daher die Feindschaft zwischen der Wissenschaft und den Sinnen und daher auch die Unmöglichkeit, ein vollkommenes Verständnis zu erlangen, bis die Irrtümer der Sinne ausgemerzt sind. Die so genannten Gesetze der Materie und der medizinischen Wissenschaft haben die Sterblichen niemals gesund, harmonisch und unsterblich gemacht. Der Mensch ist harmonisch, wenn er von SEELE regiert wird. Daher ist es so wichtig, die WAHRHEIT des Seins zu verstehen, die die Gesetze des geistigen Daseins offenbart.

6. 273 : 1-20

Matter and its claims of sin, sickness, and death are contrary to God, and cannot emanate from Him. There is no material truth. The physical senses can take no cognizance of God and spiritual Truth. Human belief has sought out many inventions, but not one of them can solve the problem of being without the divine Principle of divine Science. Deductions from material hypotheses are not scientific. They differ from real Science because they are not based on the divine law.

Divine Science reverses the false testimony of the material senses, and thus tears away the foundations of error. Hence the enmity between Science and the senses, and the impossibility of attaining perfect understanding till the errors of sense are eliminated.

The so-called laws of matter and of medical science have never made mortals whole, harmonious, and immortal. Man is harmonious when governed by Soul. Hence the importance of understanding the truth of being, which reveals the laws of spiritual existence.

7. 393: 29-5

Der Mensch ist niemals krank, denn GEMÜT ist nicht krank und Materie kann es nicht sein. Ein falscher Glaube ist beides, der Versucher und der Versuchte, die Sünde und der Sünder, die Krankheit und ihre Ursache. Es ist gut, in Krankheit gelassen zu sein; hoffnungsvoll zu sein ist noch besser; aber zu verstehen, dass Krankheit nicht wirklich ist und dass WAHRHEIT deren scheinbare Wirklichkeit zerstören kann, ist das Beste von allem, denn dieses Verständnis ist das universale und vollkommene Heilmittel.

7. 393 : 29-4

Man is never sick, for Mind is not sick and matter cannot be. A false belief is both the tempter and the tempted, the sin and the sinner, the disease and its cause. It is well to be calm in sickness; to be hopeful is still better; but to understand that sickness is not real and that Truth can destroy its seeming reality, is best of all, for this understanding is the universal and perfect remedy.

8. 231: 4-13

Bevor wir nicht einem Übel mit der WAHRHEIT richtig entgegengetreten sind und es völlig durch sie überwunden haben, ist das Übel niemals besiegt. Wenn GOTT Sünde, Krankheit und Tod nicht zerstört, sind sie im Gemüt der Sterblichen nicht zerstört, sondern scheinen diesem so genannten Gemüt unsterblich zu sein. Was GOTT nicht tun kann, das braucht der Mensch nicht zu versuchen. Wenn GOTT die Kranken nicht heilt, dann sind sie nicht geheilt, denn keine geringere Macht kommt der unendlichen Allgewalt gleich; aber GOTT, WAHRHEIT, LEBEN, LIEBE, heilt die Kranken durch das Gebet des Gerechten.

8. 231 : 3-11

Unless an ill is rightly met and fairly overcome by Truth, the ill is never conquered. If God destroys not sin, sickness, and death, they are not destroyed in the mind of mortals, but seem to this so-called mind to be immortal. What God cannot do, man need not attempt. If God heals not the sick, they are not healed, for no lesser power equals the infinite All-power; but God, Truth, Life, Love, does heal the sick through the prayer of the righteous.

9. 318: 6-16

Die körperlichen Sinne definieren Krankheiten als Wirklichkeiten; aber die Heilige Schrift erklärt, dass GOTT alles gemacht hat, auch wenn die körperlichen Sinne sagen, dass die Materie Krankheit verursache und dass das göttliche GEMÜT sie nicht heilen könne oder wolle. Die materiellen Sinne erzeugen und stützen alles, was materiell, unwahr, selbstsüchtig oder verdorben ist. Sie würden Seele gern in die Erde legen, Leben in die Vorhölle verbannen und alle Dinge dem Verfall ausliefern. Wir müssen diese Lüge des materiellen Sinnes mit der Wahrheit des geistigen Sinnes zum Schweigen bringen.

9. 318 : 5-13

Corporeal senses define diseases as realities; but the Scriptures declare that God made all, even while the corporeal senses are saying that matter causes disease and the divine Mind cannot or will not heal it. The material senses originate and support all that is material, untrue, selfish, or debased. They would put soul into soil, life into limbo, and doom all things to decay. We must silence this lie of material sense with the truth of spiritual sense.

10. 377: 26-6

Die Ursache aller so genannten Krankheit ist mental, eine sterbliche Furcht, eine falsche Ansicht oder Überzeugung von der Notwendigkeit und Macht schlechter Gesundheit; auch ist sie die Befürchtung, dass GEMÜT außer Stande wäre, das Leben des Menschen zu verteidigen, und unfähig es zu regieren. Ohne diesen unwissenden menschlichen Glauben hat kein Umstand an sich Macht Leiden zu erzeugen. Der latente Glaube an Krankheit wie auch die Furcht vor ihr bringen die Krankheit mit bestimmten Umständen in Zusammenhang und bewirken, dass beide zusammen auftreten, ebenso wie Dichtung und Musik vom menschlichen Gedächtnis als Einheit wiedergegeben werden. Krankheit hat keine Intelligenz. Unwissentlich verurteilst du dich selbst zum Leiden. Wenn du das verstehst, wirst du befähigt, diese Selbstverurteilung aufzuheben und jedem Umstand mit der Wahrheit entgegenzutreten.

10. 377 : 26-6

The cause of all so-called disease is mental, a mortal fear, a mistaken belief or conviction of the necessity and power of ill-health; also a fear that Mind is helpless to defend the life of man and incompetent to control it. Without this ignorant human belief, any circumstance is of itself powerless to produce suffering. It is latent belief in disease, as well as the fear of disease, which associates sickness with certain circumstances and causes the two to appear conjoined, even as poetry and music are reproduced in union by human memory. Disease has no intelligence. Unwittingly you sentence yourself to suffer. The understanding of this will enable you to commute this self-sentence, and meet every circumstance with truth.

11. 417: 21-24

Krankheit sollte dem Heiler nicht wirklich erscheinen, denn es ist beweisbar, dass das Verfahren den Patienten zu heilen darin besteht, ihm die Krankheit unwirklich zu machen.

11. 417 : 21-24

Disease should not appear real to the physician, since it is demonstrable that the way to cure the patient is to make disease unreal to him.

12. 353: 19-24

Wir müssen das Gespenstische in allen Punkten aufgeben. Wir dürfen nicht weiter zugeben, dass der Aberglaube etwas wäre, sondern wir müssen allen Glauben an ihn aufgeben und weise sein. Wenn uns klar wird, dass Irrtum nicht wirklich ist, werden wir für den Fortschritt bereit sein und vergessen, „was dahinten ist“.

12. 353 : 19-24

We must give up the spectral at all points. We must not continue to admit the somethingness of superstition, but we must yield up all belief in it and be wise. When we learn that error is not real, we shall be ready for progress, "forgetting those things which are behind."


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Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6


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