Sonntag den 04.12.2022
„Sieh, das ist mein Knecht – ich erhalte ihn – und mein Auserwählter, an dem meine Seele Gefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht zu den Nationen bringen.“
“Behold my servant, whom I uphold; mine elect, in whom my soul delighteth; I have put my spirit upon him: he shall bring forth judgment to the Gentiles.”
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2 Er wird nicht schreien und rufen, und seine Stimme wird man nicht auf der Straße hören.
3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Er wird das Recht wahrhaftig halten lehren.
4 Er wird nicht matt werden und nicht verzagen, bis er auf Erden das Recht aufgerichtet hat; und die Inseln werden auf sein Gesetz warten.«
5 So sagt Gott, der HERR, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs, der dem Volk, das darauf lebt, den Atem gibt, und den Geist denen, die auf ihr gehen:
6 »Ich, der HERR, habe dich in Gerechtigkeit gerufen und dich bei deiner Hand gefasst, habe dich behütet und dich zum Bund unter das Volk gegeben, zum Licht der Nationen,
7 um die Augen der Blinden zu öffnen und die Gefangenen aus dem Gefängnis zu führen, und aus dem Kerker, die in der Finsternis sitzen..
27 Denn der HERR Zebaoth hat es beschlossen – wer will es verhindern? Und seine Hand ist ausgestreckt – wer will sie zurückwenden?
2. He shall not cry, nor lift up, nor cause his voice to be heard in the street.
3. A bruised reed shall he not break, and the smoking flax shall he not quench: he shall bring forth judgment unto truth.
4. He shall not fail nor be discouraged, till he have set judgment in the earth: and the isles shall wait for his law.
5. Thus saith God the Lord, he that created the heavens, and stretched them out; he that spread forth the earth, and that which cometh out of it; he that giveth breath unto the people upon it, and spirit to them that walk therein:
6. I the Lord have called thee in righteousness, and will hold thine hand, and will keep thee, and give thee for a covenant of the people, for a light of the Gentiles;
7. To open the blind eyes, to bring out the prisoners from the prison, and them that sit in darkness out of the prison house.
27. For the Lord of hosts hath purposed, and who shall disannul it? and his hand is stretched out, and who shall turn it back?
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten
1 …nun sagt der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel:
2 »Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
3 Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, damit dich die Ströme nicht überfluten; und wenn du im Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen.
4 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige in Israel, dein Erlöser.
5 Weil du in meinen Augen so wert geachtet und kostbar bist und ich dich lieb habe,
6 So fürchte dich nun nicht; denn ich bin bei dir. Ich will deine Nachkommen vom Osten bringen und will dich vom Westen her sammeln
7 …die ich geschaffen habe zu meiner Herrlichkeit und gebildet und gemacht habe.
1 …now thus saith the Lord that created thee, O Jacob, and he that formed thee, O Israel, Fear not: for I have redeemed thee, I have called thee by thy name; thou art mine.
2 When thou passest through the waters, I will be with thee; and through the rivers, they shall not overflow thee: when thou walkest through the fire, thou shalt not be burned; neither shall the flame kindle upon thee.
3 For I am the Lord thy God, the Holy One of Israel, thy Saviour:
4 Since thou wast precious in my sight, thou hast been honourable, and I have loved thee:
5 Fear not: for I am with thee: I will bring thy seed from the east, and gather thee from the west;
7 …for I have created him for my glory, I have formed him; yea, I have made him.
24 Fürwahr, es soll gehen, wie ich denke, und was ich beschlossen habe, das geschieht;
24 Surely as I have thought, so shall it come to pass; and as I have purposed, so shall it stand:
5 In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, gab es einen Priester aus der Abteilung Abijas, mit Namen Zacharias, und seine Frau war von den Töchtern Aarons und hieß Elisabeth.
6 Sie waren beide gerecht vor Gott und lebten untadelig in allen Geboten und Satzungen des Herrn.
7 Aber sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren hochbetagt.
8 Da geschah es, als er in der Ordnung seiner Abteilung den Priesterdienst vor Gott
9 nach der Gewohnheit des Priestertums tat, dass ihn das Los traf, in den Tempel des Herrn zu gehen, um zu räuchern.
10 Und die ganze Volksmenge war draußen und betete zur Stunde des Räucherns.
11 Da erschien ihm ein Engel des Herrn und stand an der rechten Seite des Räucheraltars.
12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam Furcht über ihn.
13 Aber der Engel sagte zu ihm: »Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Johannes nennen.
14 Er wird für dich Freude und Wonne sein, und viele werden sich über seine Geburt freuen.
15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.
16 Und viele der Kinder Israel wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren.
18 Und Zacharias sagte zum Engel: »Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und meine Frau ist betagt.«
19 Und der Engel antwortete ihm: »Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, um mit dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkünden.
24 Und nach diesen Tagen wurde seine Frau Elisabeth schwanger
26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa gesandt, die Nazareth heißt,
27 zu einer Jungfrau, die einem Mann mit Namen Josef vom Haus David verlobt war; und der Name der Jungfrau war Maria.
28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sagte: »Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen!«
29 Aber als sie ihn sah, erschrak sie über sein Wort und überlegte, was das für ein Gruß sei.
30 Und der Engel sagte zu ihr: »Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Sieh, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen.
32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
34 Da sagte Maria zum Engel: »Wie soll das zugehen, da ich von keinem Mann weiß?«
35 Der Engel antwortete ihr: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Sohn Gottes genannt werden.
36 Und sieh, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei.
37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.«
38 Maria aber sagte: »Sieh, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe nach deinem Wort.« Und der Engel verließ sie.
39 Maria aber stand auf in diesen Tagen und ging eilig ins Gebirge in eine Stadt Judas
40 und kam ins Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
41 Und es geschah, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Und Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt
42 und rief laut: »Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!
46 Und Maria sagte: »Meine Seele erhebt den Herrn,
47 und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter;
48 denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Ja, von nun an werden mich alle Generationen glücklich preisen;
49 denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und sein Name ist heilig.«
EOM5 There was in the days of Herod, the king of Judæa, a certain priest named Zacharias, of the course of Abia: and his wife was of the daughters of Aaron, and her name was Elisabeth.
6 And they were both righteous before God, walking in all the commandments and ordinances of the Lord blameless.
7 And they had no child, because that Elisabeth was barren, and they both were now well stricken in years.
8 And it came to pass, that while he executed the priest’s office before God in the order of his course,
9 According to the custom of the priest’s office, his lot was to burn incense when he went into the temple of the Lord.
10 And the whole multitude of the people were praying without at the time of incense.
11 And there appeared unto him an angel of the Lord standing on the right side of the altar of incense.
12 And when Zacharias saw him, he was troubled, and fear fell upon him.
13 But the angel said unto him, Fear not, Zacharias: for thy prayer is heard; and thy wife Elisabeth shall bear thee a son, and thou shalt call his name John.
14 And thou shalt have joy and gladness; and many shall rejoice at his birth.
15 For he shall be great in the sight of the Lord, and shall drink neither wine nor strong drink; and he shall be filled with the Holy Ghost, even from his mother’s womb.
16 And many of the children of Israel shall he turn to the Lord their God.
18 And Zacharias said unto the angel, Whereby shall I know this? for I am an old man, and my wife well stricken in years.
19 And the angel answering said unto him, I am Gabriel, that stand in the presence of God; and am sent to speak unto thee, and to shew thee these glad tidings.
24 And after those days his wife Elisabeth conceived,
26 And in the sixth month the angel Gabriel was sent from God unto a city of Galilee, named Nazareth,
27 To a virgin espoused to a man whose name was Joseph, of the house of David; and the virgin’s name was Mary.
28 And the angel came in unto her, and said, Hail, thou that art highly favoured, the Lord is with thee: blessed art thou among women.
29 And when she saw him, she was troubled at his saying, and cast in her mind what manner of salutation this should be.
30 And the angel said unto her, Fear not, Mary: for thou hast found favour with God.
31 And, behold, thou shalt conceive in thy womb, and bring forth a son, and shalt call his name JESUS.
32 He shall be great, and shall be called the Son of the Highest: and the Lord God shall give unto him the throne of his father David:
34 Then said Mary unto the angel, How shall this be, seeing I know not a man?
35 And the angel answered and said unto her, The Holy Ghost shall come upon thee, and the power of the Highest shall overshadow thee: therefore also that holy thing which shall be born of thee shall be called the Son of God.
36 And, behold, thy cousin Elisabeth, she hath also conceived a son in her old age: and this is the sixth month with her, who was called barren.
37 For with God nothing shall be impossible.
38 And Mary said, Behold the handmaid of the Lord; be it unto me according to thy word. And the angel departed from her.
39 And Mary arose in those days, and went into the hill country with haste, into a city of Juda;
40 And entered into the house of Zacharias, and saluted Elisabeth.
41 And it came to pass, that, when Elisabeth heard the salutation of Mary, the babe leaped in her womb; and Elisabeth was filled with the Holy Ghost:
42 And she spake out with a loud voice, and said, Blessed art thou among women, and blessed is the fruit of thy womb.
46 And Mary said, My soul doth magnify the Lord,
47 And my spirit hath rejoiced in God my Saviour.
48 For he hath regarded the low estate of his handmaiden: for, behold, from henceforth all generations shall call me blessed.
49 For he that is mighty hath done to me great things; and holy is his name.
Wenn der Mensch von GOTT regiert wird, dem immer gegenwärtigen GEMÜT, das alle Dinge versteht, dann weiß der Mensch, dass bei GOTT alle Dinge möglich sind.
When man is governed by God, the ever-present Mind who understands all things, man knows that with God all things are possible.
Jesus war der Sohn einer Jungfrau….Marias Empfängnis von ihm war geistig, denn nur Reinheit konnte WAHRHEIT und LIEBE widerspiegeln, die in dem guten und reinen Christus Jesus deutlich Fleisch geworden waren.
Jesus was the son of a virgin. … Mary's conception of him was spiritual, for only purity could reflect Truth and Love, which were plainly incarnate in the good and pure Christ Jesus.
Wer in Christian Science unterrichtet ist, ist zu der herrlichen Auffassung gekommen, dass GOTT der einzige Urheber des Menschen ist. Die Jungfrau-Mutter empfing diese Idee GOTTES und gab ihrem Ideal den Namen Jesus —, das heißt Josua oder Heiland.
Die Erleuchtung von Marias geistigem Sinn brachte das materielle Gesetz und seine Ordnung der Zeugung zum Schweigen und sie gebar ihr Kind durch die Offenbarung der WAHRHEIT, wodurch sie bewies, dass GOTT der Vater der Menschen ist. Der Heilige GEIST, oder der göttliche GEIST, überschattete den reinen Sinn der Jungfrau-Mutter mit der vollen Erkenntnis, dass das Sein GEIST ist. Der Christus lebte für immer als eine Idee im Schoße GOTTES, des göttlichen PRINZIPS des Menschen Jesus, und die Frau nahm diese geistige Idee wahr, wenn auch zuerst wenig ausgeprägt.
Der Mensch als Kind GOTTES, als die Idee des GEISTES, ist der unsterbliche Beweis dafür, dass GEIST harmonisch und der Mensch ewig ist. Jesus entstammte der selbstbewussten Gemeinschaft Marias mit GOTT.
Those instructed in Christian Science have reached the glorious perception that God is the only author of man. The Virgin-mother conceived this idea of God, and gave to her ideal the name of Jesus — that is, Joshua, or Saviour.
The illumination of Mary's spiritual sense put to silence material law and its order of generation, and brought forth her child by the revelation of Truth, demonstrating God as the Father of men. The Holy Ghost, or divine Spirit, overshadowed the pure sense of the Virgin-mother with the full recognition that being is Spirit. The Christ dwelt forever an idea in the bosom of God, the divine Principle of the man Jesus, and woman perceived this spiritual idea, though at first faintly developed.
Man as the offspring of God, as the idea of Spirit, is the immortal evidence that Spirit is harmonious and man eternal. Jesus was the offspring of Mary's self-conscious communion with God.
Jesus erkannte keine fleischlichen Bindungen an. Er sagte: „Ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.“ Dann wieder fragte er: „Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?“, womit er meinte, dass die es sind, die den Willen seines Vaters tun. Es wird uns nicht berichtet, dass er irgendeinen Menschen Vater nannte. Er erkannte GEIST, GOTT, als einzigen Schöpfer und damit als den Vater aller an.
Jesus acknowledged no ties of the flesh. He said: "Call no man your father upon the earth: for one is your Father, which is in heaven." Again he asked: "Who is my mother, and who are my brethren," implying that it is they who do the will of his Father. We have no record of his calling any man by the name of father. He recognized Spirit, God, as the only creator, and therefore as the Father of all.
In der Wissenschaft ist der Mensch das Kind des GEISTES. Das Schöne, Gute und Reine sind seine Ahnen. Sein Ursprung liegt nicht wie der der Sterblichen im rohen Instinkt, auch muss er nicht durch materielle Umstände hindurchgehen, bevor er Intelligenz erlangt. GEIST ist seine ursprüngliche und endgültige Quelle des Seins; GOTT ist sein Vater und LEBEN ist das Gesetz seines Seins.
In Science man is the offspring of Spirit. The beautiful, good, and pure constitute his ancestry. His origin is not, like that of mortals, in brute instinct, nor does he pass through material conditions prior to reaching intelligence. Spirit is his primitive and ultimate source of being; God is his Father, and Life is the law of his being.
GEIST, GOTT sammelt ungeformte Gedanken in ihre geeigneten Kanäle und entfaltet diese Gedanken, so wie Er die Blütenblätter eines heiligen Vorhabens entfaltet, damit das Vorhaben erscheine.
Spirit, God, gathers unformed thoughts into their proper channels, and unfolds these thoughts, even as He opens the petals of a holy purpose in order that the purpose may appear.
GEIST nährt und kleidet jedes Ding auf rechte Weise, wie es sich in der Ordnung der geistigen Schöpfung zeigt, und bringt so die Vaterschaft und Mutterschaft GOTTES zärtlich zum Ausdruck.
Das Universum des GEISTES spiegelt die schöpferische Kraft des göttlichen PRINZIPS oder LEBENS wider, das die vielfältigen Formen des GEMÜTS reproduziert und die Vermehrung der zusammengesetzten Idee Mensch regiert. Baum und Kraut tragen nicht Früchte aus irgendeiner eigenen Zeugungskraft, sondern weil sie das GEMÜT widerspiegeln, das alles in sich schließt. Eine materielle Welt schließt ein sterbliches Gemüt und den Menschen als Schöpfer ein. Die wissenschaftlich göttliche Schöpfung verkündet das unsterbliche GEMÜT und das von GOTT erschaffene Universum.
Das unendliche GEMÜT erschafft und regiert alles, vom mentalen Molekül bis zur Unendlichkeit. Dieses göttliche PRINZIP von allem bringt durch Seine ganze Schöpfung hindurch Wissenschaft und Kunst sowie die Unsterblichkeit des Menschen und des Universums zum Ausdruck. Die Schöpfung erscheint immer und aufgrund ihrer unerschöpflichen Quelle muss sie immer weiter erscheinen. Der sterbliche Sinn kehrt dieses Erscheinen um und nennt Ideen materiell. Durch solche Missdeutung scheint die göttliche Idee auf das Niveau eines menschlichen oder materiellen Glaubens zurückzufallen, der sterblicher Mensch genannt wird. Aber der Same ist nur so weit in sich selbst, wie das göttliche GEMÜT Alles ist und alles reproduziert — wie GEMÜT der Vermehrer ist und die unendliche Idee des GEMÜTS, der Mensch und das Universum, das Produkt ist. Die einzige Intelligenz oder Substanz eines Gedankens, eines Samens oder einer Blume ist GOTT, deren Schöpfer. GEMÜT ist die SEELE von allem. GEMÜT ist LEBEN, WAHRHEIT und LIEBE, das alles regiert.
Spirit duly feeds and clothes every object, as it appears in the line of spiritual creation, thus tenderly expressing the fatherhood and motherhood of God.
The universe of Spirit reflects the creative power of the divine Principle, or Life, which reproduces the multitudinous forms of Mind and governs the multiplication of the compound idea man. The tree and herb do not yield fruit because of any propagating power of their own, but because they reflect the Mind which includes all. A material world implies a mortal mind and man a creator. The scientific divine creation declares immortal Mind and the universe created by God.
Infinite Mind creates and governs all, from the mental molecule to infinity. This divine Principle of all expresses Science and art throughout His creation, and the immortality of man and the universe. Creation is ever appearing, and must ever continue to appear from the nature of its inexhaustible source. Mortal sense inverts this appearing and calls ideas material. Thus misinterpreted, the divine idea seems to fall to the level of a human or material belief, called mortal man. But the seed is in itself, only as the divine Mind is All and reproduces all — as Mind is the multiplier, and Mind's infinite idea, man and the universe, is the product. The only intelligence or substance of a thought, a seed, or a flower is God, the creator of it. Mind is the Soul of all. Mind is Life, Truth, and Love which governs all.
Die Sterblichen sind Egotisten. Sie halten sich für unabhängige Arbeiter, persönliche Urheber und sogar bevorrechtigte Schöpfer von etwas, was die Gottheit nicht schaffen wollte oder konnte. Die Schöpfungen des sterblichen Gemüts sind materiell. Allein der unsterbliche geistige Mensch stellt die WAHRHEIT der Schöpfung dar.
Wenn der sterbliche Mensch seine Gedanken über das Dasein im Geistigen aufgehen lässt und nur so wirkt, wie GOTT wirkt, dann wird er nicht länger im Dunkeln herumtappen und sich an die Erde klammern, weil er den Himmel nicht gekostet hat. Fleischliche Ansichten betrügen uns. Sie machen den Menschen zum unfreiwilligen
Heuchler — der Böses hervorbringt, wenn er Gutes schaffen möchte, der Missgestalt formt, wenn er Anmut und Schönheit darstellen möchte, der die verletzt, die er segnen möchte.
Es kann nur einen Schöpfer geben, der alles erschaffen hat.
Mortals are egotists. They believe themselves to be independent workers, personal authors, and even privileged originators of something which Deity would not or could not create. The creations of mortal mind are material. Immortal spiritual man alone represents the truth of creation.
When mortal man blends his thoughts of existence with the spiritual and works only as God works, he will no longer grope in the dark and cling to earth because he has not tasted heaven. Carnal beliefs defraud us. They make man an involuntary hypocrite, — producing evil when he would create good, forming deformity when he would outline grace and beauty, injuring those whom he would bless.
There can be but one creator, who has created all.
GOTT gestaltet alle Dinge nach Seinem eigenen Gleichnis. LEBEN spiegelt sich in Dasein wider, WAHRHEIT in Wahrhaftigkeit, GOTT in Güte, die ihren eigenen Frieden und ihre eigene Fortdauer mitteilen. LIEBE, die von Selbstlosigkeit erstrahlt, taucht alles in Schönheit und Licht. Das Gras unter unseren Füßen verkündet schweigend: Die Sanftmütigen „werden das Land erben“. Die anspruchslose Kriechheide sendet ihren süßen Duft zum Himmel. Der große Felsen gibt Schatten und Schutz. Das Sonnenlicht schimmert von der Kuppel des Domes, leuchtet in die Gefängniszelle, gleitet in das Krankenzimmer, lässt die Blume erstrahlen, verschönt die Landschaft und segnet die Erde. Der Mensch, der zu GOTTES Gleichnis erschaffen ist, besitzt GOTTES Herrschaft über die ganze Erde und spiegelt sie wider. Mann und Frau, die zugleich mit GOTT bestehen und mit Ihm ewig sind, spiegeln für immer in verherrlichter Qualität den unendlichen Vater-Mutter GOTT wider.
God fashions all things, after His own likeness. Life is reflected in existence, Truth in truthfulness, God in goodness, which impart their own peace and permanence. Love, redolent with unselfishness, bathes all in beauty and light. The grass beneath our feet silently exclaims, "The meek shall inherit the earth." The modest arbutus sends her sweet breath to heaven. The great rock gives shadow and shelter. The sunlight glints from the church-dome, glances into the prison-cell, glides into the sick-chamber, brightens the flower, beautifies the landscape, blesses the earth. Man, made in His likeness, possesses and reflects God's dominion over all the earth. Man and woman as coexistent and eternal with God forever reflect, in glorified quality, the infinite Father-Mother God.
Die göttliche LIEBE segnet ihre eigenen Ideen und lässt sie sich mehren — Seine Kraft offenbaren.
Divine Love blesses its own ideas, and causes them to multiply, — to manifest His power.
Christian Science stellt Entfaltung dar, nicht Zuwachs; sie bekundet kein materielles Wachstum vom Molekül zum Gemüt, sondern ein Sich-Mitteilen des göttlichen GEMÜTS an den Menschen und das Universum. In dem Verhältnis, wie die menschliche Fortpflanzung aufhört, werden die ununterbrochenen Verbindungen des ewigen, harmonischen Seins geistig erkannt werden; und der Mensch, nicht der irdische von der Erde, sondern der zugleich mit GOTT bestehende, wird erscheinen.
EOMChristian Science presents unfoldment, not accretion; it manifests no material growth from molecule to mind, but an impartation of the divine Mind to man and the universe. Proportionately as human generation ceases, the unbroken links of eternal, harmonious being will be spiritually discerned; and man, not of the earth earthly but coexistent with God, will appear.
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von Mary Baker Eddy
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!
Artikel VIII, Abschn. 4
Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.
Artikel VIII, Abschn. 1
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.
Artikel VIII, Abschn. 6
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