Sonntag den 06.11.2022 |

Sonntag den 06.11.2022



Thema — Adam und der gefallene Mensch

SubjectAdam and Fallen Man

Goldener Text : 1. Korinther 15: 22

„Denn genauso wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.“



Golden Text: I Corinthians 15 : 22

For as in Adam all die, even so in Christ shall all be made alive.




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Wechselseitiges Lesen: Psalm 92: 2, 3, 13-16; Judas 1: 24, 25


2     Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn zu danken, und deinem Namen Lob zu singen, du Höchster,

3     des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit zu verkünden.

14     Der Gerechte wird grünen wie eine Palme; er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

15     Die gepflanzt sind im Haus des HERRN, werden in den Vorhöfen unseres Gottes grünen.

16     Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein,

17     um zu verkünden, dass der HERR so gerecht ist, mein Fels, und dass kein Unrecht an ihm ist.

24     Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten und euch vor das Angesicht seiner Herrlichkeit untadelig mit Freuden stellen kann,

25     dem Gott, der allein weise ist, unserem Heiland, sei Ehre und Majestät und Gewalt und Macht, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.

Responsive Reading: Psalm 92 : 1, 2, 12-15Jude 1 : 24, 25

1.     It is a good thing to give thanks unto the Lord, and to sing praises unto thy name, O most High:

2.     To shew forth thy lovingkindness in the morning, and thy faithfulness every night,

12.     The righteous shall flourish like the palm tree: he shall grow like a cedar in Lebanon.

13.     Those that be planted in the house of the Lord shall flourish in the courts of our God.

14.     They shall still bring forth fruit in old age; they shall be fat and flourishing;

15.     To shew that the Lord is upright: he is my rock, and there is no unrighteousness in him.

24.     Now unto him that is able to keep you from falling, and to present you faultless before the presence of his glory with exceeding joy,

25.     To the only wise God our Saviour, be glory and majesty, dominion and power, both now and ever. Amen.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. 1. Mose 1: 26, 27, 31 (bis erster .)

26     Und Gott sagte: »Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; sie sollen herrschen über die Fische im Meer, über die Vögel unter den Himmeln, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere, die auf Erden kriechen.«

27     Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

31     Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und sieh, es war sehr gut.

1. Genesis 1 : 26, 27, 31 (to 1st .)

26     And God said, Let us make man in our image, after our likeness: and let them have dominion over the fish of the sea, and over the fowl of the air, and over the cattle, and over all the earth, and over every creeping thing that creepeth upon the earth.

27     So God created man in his own image, in the image of God created he him; male and female created he them.

31     And God saw every thing that he had made, and, behold, it was very good.

2. 1. Mose 2: 6-9, 21, 22

6     Aber ein Nebel stieg von der Erde auf und befeuchtete den gesamten Erdboden.

7     Und Gott der Herr machte den Menschen aus Staub vom Erdboden, und er blies den Atem des Lebens in seine Nase. So wurde der Mensch eine lebendige Seele.

8     Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden, im Osten, und setzte dorthin den Menschen, den er gemacht hatte.

9     Und Gott der Herr ließ allerlei Bäume aus der Erde sprießen, schön anzusehen und gut zur Nahrung; und in der Mitte des Gartens wuchsen der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

21     Da ließ Gott der Herr einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und verschloss die Stelle mit Fleisch.

22     Und Gott der Herr formte eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.

2. Genesis 2 : 6-9, 21, 22

6     But there went up a mist from the earth, and watered the whole face of the ground.

7     And the Lord God formed man of the dust of the ground, and breathed into his nostrils the breath of life; and man became a living soul.

8     And the Lord God planted a garden eastward in Eden; and there he put the man whom he had formed.

9     And out of the ground made the Lord God to grow every tree that is pleasant to the sight, and good for food; the tree of life also in the midst of the garden, and the tree of knowledge of good and evil.

21     And the Lord God caused a deep sleep to fall upon Adam, and he slept: and he took one of his ribs, and closed up the flesh instead thereof;

22     And the rib, which the Lord God had taken from man, made he a woman, and brought her unto the man.

3. 1.Mose 3: 1-3, 6, 13, 16, 17 (bis :), 19

1     Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Feld, die Gott der Herr gemacht hatte, und sagte zu der Frau: »Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von allen Bäumen im Garten nicht essen sollt?«

2     Da sagte die Frau zu der Schlange: »Wir dürfen von den Früchten der Bäume im Garten essen;

3     aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: ›Esst nicht davon, rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt.‹«

6     Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß.

13     Da sagte Gott der Herr zu der Frau: »Warum hast du das getan?« Die Frau sagte: »Die Schlange betrog mich, und ich aß.«

16     Und zu der Frau sagte er: »Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er wird über dich herrschen.«

17     Und zu Adam sagte er:

19     Im Schweiß deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst, von der du genommen bist. Denn du bist Staub und sollst wieder zu Staub werden.«

3. Genesis 3 : 1-3, 6, 13, 16, 17 (to 1st ,), 19

1     Now the serpent was more subtil than any beast of the field which the Lord God had made. And he said unto the woman, Yea, hath God said, Ye shall not eat of every tree of the garden?

2     And the woman said unto the serpent, We may eat of the fruit of the trees of the garden:

3     But of the fruit of the tree which is in the midst of the garden, God hath said, Ye shall not eat of it, neither shall ye touch it, lest ye die.

6     And when the woman saw that the tree was good for food, and that it was pleasant to the eyes, and a tree to be desired to make one wise, she took of the fruit thereof, and did eat, and gave also unto her husband with her; and he did eat.

13     And the Lord God said unto the woman, What is this that thou hast done? And the woman said, The serpent beguiled me, and I did eat.

16     Unto the woman he said, I will greatly multiply thy sorrow and thy conception; in sorrow thou shalt bring forth children; and thy desire shall be to thy husband, and he shall rule over thee.

17     And unto Adam he said,

19     In the sweat of thy face shalt thou eat bread, till thou return unto the ground; for out of it wast thou taken: for dust thou art, and unto dust shalt thou return.

4. Johannes 1: 6, 15-17

6     Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes.

14     Johannes gab Zeugnis von ihm und rief: »Dieser war es, von dem ich gesagt habe: ›Nach mir wird der kommen, der vor mir gewesen ist‹; denn er war eher als ich.«

15     Und aus seiner Fülle haben wir alle genommen, und zwar Gnade um Gnade.

16     Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus geworden.

4. John 1 : 6, 15-17

6     There was a man sent from God, whose name was John.

15     John bare witness of him, and cried, saying, This was he of whom I spake, He that cometh after me is preferred before me: for he was before me.

16     And of his fulness have all we received, and grace for grace.

17     For the law was given by Moses, but grace and truth came by Jesus Christ.

5. Johannes 5: 1-9

1     Danach war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.

2     Es gibt in Jerusalem beim Schaftor einen Teich, der auf Hebräisch Betesda genannt wird und fünf Hallen hat.

3     In diesen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Verdorrte, Schwache, die auf die Bewegung des Wassers warteten.

4     Denn ein Engel kam zu gewissen Zeiten in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.

5     Dort war ein Mann, der seit 38 Jahren krank gelegen hatte.

6     Als Jesus ihn daliegen sah und wusste, dass er so lange dort lag, sagte er zu ihm: »Willst du gesund werden?«

7     Der Kranke antwortete ihm: »Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser bewegt wird; denn bis ich hinkomme, steigt ein anderer vor mir hinein.«

8     Jesus sagte zu ihm: »Steh auf, nimm deine Matte und geh weg!«

9     Und sofort wurde der Mensch gesund und nahm seine Matte und ging weg. Es war aber an jenem Tag Sabbat.

5. John 5 : 1-9

1     After this there was a feast of the Jews; and Jesus went up to Jerusalem.

2     Now there is at Jerusalem by the sheep market a pool, which is called in the Hebrew tongue Bethesda, having five porches.

3     In these lay a great multitude of impotent folk, of blind, halt, withered, waiting for the moving of the water.

4     For an angel went down at a certain season into the pool, and troubled the water: whosoever then first after the troubling of the water stepped in was made whole of whatsoever disease he had.

5     And a certain man was there, which had an infirmity thirty and eight years.

6     When Jesus saw him lie, and knew that he had been now a long time in that case, he saith unto him, Wilt thou be made whole?

7     The impotent man answered him, Sir, I have no man, when the water is troubled, to put me into the pool: but while I am coming, another steppeth down before me.

8     Jesus saith unto him, Rise, take up thy bed, and walk.

9     And immediately the man was made whole, and took up his bed, and walked: and on the same day was the sabbath.

6. Matthäus 5: 2, 44 ( ), 45 (bis ;), 48

2     Und er öffnete seinen Mund, lehrte sie und sagte:

44     »Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut denen Gutes, die euch hassen, betet für die, die euch beleidigen und verfolgen,

45     damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel seid;

48     Darum sollt ihr vollkommen sein, so wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.«

6. Matthew 5 : 2, 44 (I say), 45 (to :), 48

2     And he opened his mouth, and taught them, saying,

44     I say unto you, Love your enemies, bless them that curse you, do good to them that hate you, and pray for them which despitefully use you, and persecute you;

45     That ye may be the children of your Father which is in heaven:

48     Be ye therefore perfect, even as your Father which is in heaven is perfect.

7. Lukas 17: 20, 21

20     Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: »Wann kommt das Reich Gottes?«, antwortete er ihnen: »Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte;

21     man wird auch nicht sagen: ›Sieh, hier!‹ oder: ›Sieh, dort!‹. Denn seht, das Reich Gottes ist inwendig in euch.«

7. Luke 17 : 20, 21

20     And when he was demanded of the Pharisees, when the kingdom of God should come, he answered them and said, The kingdom of God cometh not with observation:

21     Neither shall they say, Lo here! or, lo there! for, behold, the kingdom of God is within you.

8. Epheser. 4: 22 (legt )-24

22     … legt nun von euch ab, was den früheren Lebenswandel betrifft, den alten Menschen, der durch die trügerischen Begierden zugrunde geht.

23     Werdet aber erneuert im Geist eurer Gesinnung

24     und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit geschaffen ist.

8. Ephesians 4 : 22 (put off)-24

22     …put off concerning the former conversation the old man, which is corrupt according to the deceitful lusts;

23     And be renewed in the spirit of your mind;

24     And that ye put on the new man, which after God is created in righteousness and true holiness.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. ) 516: 10-13

GOTT gestaltet alle Dinge nach Seinem eigenen Gleichnis. LEBEN spiegelt sich in Dasein wider, WAHRHEIT in Wahrhaftigkeit, GOTT in Güte, die ihren eigenen Frieden und ihre eigene Fortdauer mitteilen.

1. 516 : 9-12

God fashions all things, after His own likeness. Life is reflected in existence, Truth in truthfulness, God in goodness, which impart their own peace and permanence.

2. 262: 31-33

Die Grundlage sterblicher Disharmonie ist eine falsche Auffassung vom Ursprung des Menschen. Richtig anfangen heißt richtig enden.

2. 262 : 27-28 (to 2nd .)

The foundation of mortal discord is a false sense of man's origin. To begin rightly is to end rightly.

3. 338: 13 (Das) -16, 31-34

Das Wort Adam stammt von dem hebräischen Wort adamah ab und bedeutet die rote Farbe des Bodens, Erde, Nichts. Trenne den Namen Adam in zwei Silben und er lautet im Englischen a dam (ein Damm) oder Hemmnis….Daraus folgt, dass Adam nicht der Idealmensch war, für den die Erde gesegnet worden war. Der Idealmensch wurde zur rechten Zeit offenbart und war als Christus Jesus bekannt.

3. 338 : 12 (The)-15, 30-32

The word Adam is from the Hebrew adamah, signifying the red color of the ground, dust, nothingness. Divide the name Adam into two syllables, and it reads, a dam, or obstruction. … From this it follows that Adam was not the ideal man for whom the earth was blessed. The ideal man was revealed in due time, and was known as Christ Jesus.

4. ) 529: 21-7

Woher kommt eine sprechende, lügende Schlange, um die Kinder der göttlichen LIEBE zu versuchen? Die Schlange tritt in dieser Schilderung nur als das Böse auf. Im Tierreich gibt es nichts, was die beschriebene Tierart darstellt — eine sprechende Schlange —, und wir sollten uns freuen, dass das Böse, durch welche Gestalt es auch dargestellt wird, sich selbst widerspricht und weder Ursprung noch Rückhalt in der WAHRHEIT und im Guten hat. Wenn wir das einsehen, dann sollten wir Glauben haben, um alle Behauptungen des Bösen zu bekämpfen, weil wir wissen, dass sie wertlos und unwirklich sind.

Adam, das Synonym für Irrtum, steht für einen Glauben an das materielle Gemüt. Er beginnt seine Herrschaft über den Menschen einigermaßen milde, wird aber dann immer unwahrhaftiger und seine Zeit läuft allmählich ab. In dieser Entwicklung manifestiert sich das unsterbliche, geistige Gesetz der WAHRHEIT, das dem sterblichen, materiellen Sinn für immer entgegensteht.

In der göttlichen Wissenschaft wird der Mensch von GOTT, dem göttlichen PRINZIP des Seins, erhalten.

4. 529 : 21-6

Whence comes a talking, lying serpent to tempt the children of divine Love? The serpent enters into the metaphor only as evil. We have nothing in the animal kingdom which represents the species described, — a talking serpent, — and should rejoice that evil, by whatever figure presented, contradicts itself and has neither origin nor support in Truth and good. Seeing this, we should have faith to fight all claims of evil, because we know that they are worthless and unreal.

Adam, the synonym for error, stands for a belief of material mind. He begins his reign over man somewhat mildly, but he increases in falsehood and his days become shorter. In this development, the immortal, spiritual law of Truth is made manifest as forever opposed to mortal, material sense.

In divine Science, man is sustained by God, the divine Principle of being.

5. 470: 21-6

Die Kinder GOTTES haben nur ein GEMÜT. Wie kann Gutes zum Bösen verkommen, wenn GOTT, das GEMÜT des Menschen, niemals sündigt? Die Norm der Vollkommenheit war ursprünglich GOTT und der Mensch. Hat GOTT Seine eigene Norm herabgesetzt und ist der Mensch gefallen?

GOTT ist der Schöpfer des Menschen und weil das göttliche PRINZIP des Menschen vollkommen bleibt, bleibt die göttliche Idee oder Widerspiegelung, der Mensch,

vollkommen. Der Mensch ist der Ausdruck von GOTTES Sein. Wenn es jemals einen Augenblick gegeben hat, in dem der Mensch die göttliche Vollkommenheit nicht ausgedrückt hat, dann hat es einen Augenblick gegeben, in dem der Mensch GOTT nicht ausgedrückt hat, und daher eine Zeit, in der die Gottheit nicht ausgedrückt wurde — also ohne Wesenheit war. Wenn der Mensch die Vollkommenheit verloren hat, dann hat er sein vollkommenes PRINZIP, das göttliche GEMÜT, verloren. Wenn der Mensch jemals ohne dieses vollkommene PRINZIP oder ohne GEMÜT existiert hat, dann war das Dasein des Menschen eine Mythe.

Die Beziehungen von GOTT und Mensch, vom göttlichen PRINZIP und der Idee, sind in der Wissenschaft unzerstörbar; und die Wissenschaft kennt weder ein Abfallen von der Harmonie noch eine Rückkehr zu ihr, sondern sie vertritt die Ansicht, dass die göttliche Ordnung oder das geistige Gesetz, in der GOTT und alles, was Er schafft, vollkommen und ewig ist, in ihrer ewigen Geschichte unverändert geblieben ist.

5. 470 : 16-5

The children of God have but one Mind. How can good lapse into evil, when God, the Mind of man, never sins? The standard of perfection was originally God and man. Has God taken down His own standard, and has man fallen?

God is the creator of man, and, the divine Principle of man remaining perfect, the divine idea or reflection, man, remains perfect. Man is the expression of God's being. If there ever was a moment when man did not express the divine perfection, then there was a moment when man did not express God, and consequently a time when Deity was unexpressed — that is, without entity. If man has lost perfection, then he has lost his perfect Principle, the divine Mind. If man ever existed without this perfect Principle or Mind, then man's existence was a myth.

The relations of God and man, divine Principle and idea, are indestructible in Science; and Science knows no lapse from nor return to harmony, but holds the divine order or spiritual law, in which God and all that He creates are perfect and eternal, to have remained unchanged in its eternal history.

6. 520: 3-16

Das unergründliche GEMÜT ist zum Ausdruck gekommen. Die Tiefe, Breite, Höhe, Macht, Majestät und Herrlichkeit der unendlichen LIEBE füllen allen Raum. Das genügt! Die menschliche Sprache kann nur einen winzigen Teil dessen wiederholen, was existiert. Das absolute Ideal, der Mensch, wird von den Sterblichen ebenso wenig gesehen und begriffen wie sein unendliches PRINZIP, LIEBE. PRINZIP und seine Idee, der Mensch, bestehen zugleich und sind ewig. Die Zahlen der Unendlichkeit, sieben Tage genannt, können niemals nach dem Kalender berechnet werden. Diese Tage werden erscheinen, wenn die Sterblichkeit verschwindet, und sie werden die Ewigkeit, die Neuheit des LEBENS, offenbaren, in der jede Auffassung von Irrtum endgültig verschwindet und das Denken das göttliche unendliche Kalkül akzeptiert.

6. 520 : 3-15

Unfathomable Mind is expressed. The depth, breadth, height, might, majesty, and glory of infinite Love fill all space. That is enough! Human language can repeat only an infinitesimal part of what exists. The absolute ideal, man, is no more seen nor comprehended by mortals, than is His infinite Principle, Love. Principle and its idea, man, are coexistent and eternal. The numerals of infinity, called seven days, can never be reckoned according to the calendar of time. These days will appear as mortality disappears, and they will reveal eternity, newness of Life, in which all sense of error forever disappears and thought accepts the divine infinite calculus.

7. 353: 17-27

Alles Wirkliche ist ewig. Vollkommenheit liegt der Wirklichkeit zu Grunde. Ohne Vollkommenheit ist nichts völlig wirklich. Alle Dinge werden weiter verschwinden, bis die Vollkommenheit erscheint und die Wirklichkeit erreicht ist. Wir müssen das Gespenstische in allen Punkten aufgeben. Wir dürfen nicht weiter zugeben, dass der Aberglaube etwas wäre, sondern wir müssen allen Glauben an ihn aufgeben und weise sein. Wenn uns klar wird, dass Irrtum nicht wirklich ist, werden wir für den Fortschritt bereit sein und vergessen, „was dahinten ist“.

7. 353 : 16-24

All the real is eternal. Perfection underlies reality. Without perfection, nothing is wholly real. All things will continue to disappear, until perfection appears and reality is reached. We must give up the spectral at all points. We must not continue to admit the somethingness of superstition, but we must yield up all belief in it and be wise. When we learn that error is not real, we shall be ready for progress, "forgetting those things which are behind."

8. 259: 20-23

Das verlorene Bild ist kein Bild. In der göttlichen Widerspiegelung kann das wahre Gleichnis nicht verloren gehen. Weil Jesus das verstand, sagte er: „Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“

8. 259 : 17-21

The lost image is no image. The true likeness cannot be lost in divine reflection. Understanding this, Jesus said: "Be ye therefore perfect, even as your Father which is in heaven is perfect."

9. 502: 9-17

Geistig betrachtet ist das Buch der Genesis die Geschichte des unwahren Bildes GOTTES, das man einen sündigen Sterblichen nennt. Diese Umkehrung des widergespiegelten Bildes vom Sein dient richtig betrachtet dazu, auf die wahre Widerspiegelung GOTTES und die geistige Wirklichkeit des Menschen hinzuweisen, wie sie im ersten Kapitel der Genesis dargestellt werden.

9. 502 : 9-14

Spiritually followed, the book of Genesis is the history of the untrue image of God, named a sinful mortal. This deflection of being, rightly viewed, serves to suggest the proper reflection of God and the spiritual actuality of man, as given in the first chapter of Genesis.

10. 521: 6-17

Wir lassen diese kurze, glorreiche Geschichte der geistigen Schöpfung (wie sie im ersten Kapitel der Genesis dargelegt ist) in der Hand GOTTES, nicht in der des Menschen, in der Obhut des GEISTES, nicht in der der Materie — und jetzt und für immer erkennen wir die Allerhabenheit, Allmacht und Allgegenwart GOTTES freudig an.

Die Harmonie und Unsterblichkeit des Menschen sind intakt. Wir sollten uns von der entgegengesetzten Voraussetzung, dass der Mensch materiell geschaffen wäre, abwenden und unseren Blick auf den geistigen Schöpfungsbericht lenken, der mit

„diamantener Spitze“ und mit der Feder eines Engels in das Verständnis und das Herz eingraviert sein sollte.

10. 521 : 6-17

We leave this brief, glorious history of spiritual creation (as stated in the first chapter of Genesis) in the hands of God, not of man, in the keeping of Spirit, not matter, — joyfully acknowledging now and forever God's supremacy, omnipotence, and omnipresence.

The harmony and immortality of man are intact. We should look away from the opposite supposition that man is created materially, and turn our gaze to the spiritual record of creation, to that which should be engraved on the understanding and heart "with the point of a diamond" and the pen of an angel.

11. 476: 24-26, 31-4

Lerne das, du Sterblicher, und suche ernsthaft den geistigen Status des Menschen, der außerhalb jedes materiellen Selbst liegt.

Als Jesus von den Kindern GOTTES, nicht von den Kindern der Menschen, sprach, sagte er: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch“; das heißt, WAHRHEIT und LIEBE regieren im wirklichen Menschen, sie zeigen, dass der Mensch als GOTTES Bild nicht gefallen, sondern ewig ist. Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige sterbliche Mensch erscheint. In diesem vollkommenen Menschen sah der Erlöser GOTTES eigenes Gleichnis und diese korrekte Anschauung vom Menschen heilte die Kranken.

11. 476 : 21-22, 28-4

Learn this, O mortal, and earnestly seek the spiritual status of man, which is outside of all material selfhood.

When speaking of God's children, not the children of men, Jesus said, "The kingdom of God is within you;" that is, Truth and Love reign in the real man, showing that man in God's image is unfallen and eternal. Jesus beheld in Science the perfect man, who appeared to him where sinning mortal man appears to mortals. In this perfect man the Saviour saw God's own likeness, and this correct view of man healed the sick.

12. 258: 30-33

Für den Menschen, der nie geboren wird und niemals stirbt, wäre es unter der Regierung GOTTES in der ewigen Wissenschaft unmöglich, seine hohe Würde zu verlieren.

12. 258 : 27-30

Never born and never dying, it were impossible for man, under the government of God in eternal Science, to fall from his high estate.


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Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6


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