Sonntag den 11.12.2022 |

Sonntag den 11.12.2022



Thema — GOTT der Erhalter des Menschen

SubjectGod The Preserver Of Man

Goldener Text : Psalm 107: 14

„Er führte sie aus Finsternis und Dunkel heraus und zerriss ihre Fesseln.“



Golden Text: Psalm 107 : 14

He brought them out of darkness and the shadow of death, and brake their bands in sunder.




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Wechselseitiges Lesen: Psalm 27: 1, 3-5, 8, 11, 13, 14


1     Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen!

3     Wenn sich auch ein Heer gegen mich lagert, fürchtet sich mein Herz doch nicht; wenn sich Krieg gegen mich erhebt, dann verlasse ich mich auf ihn.

4     Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gern: dass ich mein Leben lang im Haus des HERRN bleiben möge, um die Freundlichkeit des HERRN zu schauen und seinen Tempel zu betrachten.

5     Denn er schützt mich in Notzeiten in seinem Zelt, er verbirgt mich heimlich in seinem Zelt und hebt mich auf einen Felsen,

8     Mein Herz erinnert sich an dein Wort: »Ihr sollt mein Angesicht suchen.« Darum suche ich, Herr, dein Angesicht.

11     HERR, zeige mir deinen Weg, und wegen meiner Feinde leite mich auf ebener Bahn.

13     Ich glaube aber doch, dass ich die Güte des HERRN sehen werde im Land der Lebendigen.

14     Hoffe auf den HERRN! Sei getrost und unverzagt und warte voll Hoffnung auf den HERRN!

Responsive Reading: Psalm 27 : 1, 3-5, 8, 11, 13, 14

1.     The Lord is my light and my salvation; whom shall I fear? the Lord is the strength of my life; of whom shall I be afraid?

3.     Though an host should encamp against me, my heart shall not fear: though war should rise against me, in this will I be confident.

4.     One thing have I desired of the Lord, that will I seek after; that I may dwell in the house of the Lord all the days of my life, to behold the beauty of the Lord, and to inquire in his temple.

5.     For in the time of trouble he shall hide me in his pavilion: in the secret of his tabernacle shall he hide me; he shall set me up upon a rock.

8.     When thou saidst, Seek ye my face; my heart said unto thee, Thy face, Lord, will I seek.

11.     Teach me thy way, O Lord, and lead me in a plain path, because of mine enemies.

13.     I had fainted, unless I had believed to see the goodness of the Lord in the land of the living.

14.     Wait on the Lord: be of good courage, and he shall strengthen thine heart: wait, I say, on the Lord.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 37: 39

39     … der HERR hilft den Gerechten; er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.

1. Psalm 37 : 39 (the salvation)

39     …the salvation of the righteous is of the Lord: he is their strength in the time of trouble.

2. Daniel 6: 2, 3 (bis zweites ,), 4, 5 (bis ;), 6-9 (bis fünftes ,), 10-13 (bis fünftes ,), 14, 15 (bis :), 16-18 (bis zweites ,), 19 (bis ,), 20-24, 26-28

2     Darius hielt es für gut, über das ganze Königreich 120 Provinzstatthalter einzusetzen.

3     Über diese setzte er drei Fürsten, von denen einer Daniel war,

4     Daniel übertraf die Fürsten und Provinzstatthalter alle, denn es war ein außergewöhnlicher Geist in ihm; darum beabsichtigte der König, ihn über das ganze Königreich zu setzen.

5     Deshalb suchten die Fürsten und Provinzstatthalter danach, wie sie eine Sache an Daniel fänden, die gegen das Königreich wäre. Aber sie konnten keine Sache oder

6     Übeltat finden;

7     Da sagten die Männer: »Wir werden keine Sache an Daniel finden außer seinem Gottesdienst.«

8     Da kamen die Fürsten und Provinzstatthalter zusammen vor den König und sagten zu ihm: »Der König Darius lebe ewig!

9     Die Fürsten des Königreichs, die Herren, die Provinzstatthalter, die Räte und Hauptleute haben alle gedacht, dass man einen königlichen Befehl ausgehen lassen und ein strenges Gebot erteilen sollte: Wer in dreißig Tagen etwas bitten wird von irgendeinem Gott oder Menschen außer von dir, König, allein, soll zu den Löwen in den Graben geworfen werden.

10     Darum, lieber König, sollst du dieses Gebot bestätigen und unterschreiben, damit es nicht wieder geändert wird,

11     Also unterschrieb der König Darius.

12     Als nun Daniel erfuhr, dass dieses Gebot unterschrieben worden war, ging er in sein Haus hinein; er hatte aber an seinem Söller offene Fenster in Richtung Jerusalem; und er fiel täglich dreimal auf seine Knie, betete, lobte und dankte seinem Gott, wie er es bisher zu tun pflegte.

13     Da kamen diese Männer zusammen und fanden Daniel beten und flehen vor seinem Gott.

14     Und sie traten hinzu und redeten mit dem König über das königliche Gebot: »Herr König, hast du nicht ein Gebot unterschrieben, dass, wer in dreißig Tagen etwas bitten würde von irgendeinem Gott oder Menschen außer von dir, König, allein, er zu den Löwen in den Graben geworfen werden solle?« Der König antwortete: »Es ist wahr;«

15     Sie antworteten dem König: »Daniel, einer der Gefangenen aus Juda, der achtet weder dich noch dein Gebot, das du unterzeichnet hast; denn er betet dreimal am Tag.«

17     Als der König das hörte, wurde er sehr betrübt und bemühte sich sehr, Daniel zu erlösen, und bis die Sonne unterging, versuchte er ihn zu retten.

18     Aber die Männer kamen zusammen zum König und sagten zu ihm: »Du weißt, Herr König, dass es das Recht der Meder und Perser verlangt, dass alle Gebote und Befehle, die der König beschlossen hat, unverändert bleiben sollen.«

19     Da gab der König Befehl, und man brachte Daniel herbei; und sie warfen ihn zu den Löwen in den Graben. Der König aber sagte zu Daniel: »Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir!«

20     Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Tür am Graben; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring,

21     Und der König ging weg in seine Burg und verbrachte die Nacht fastend,

22     In der Morgendämmerung, als der Tag anbrach, stand der König auf und ging schnell zum Graben, wo die Löwen waren.

23     Als er zum Graben kam, rief er Daniel mit kläglicher Stimme. Und der König sagte zu Daniel: »Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich denn dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, vor den Löwen retten können?«

24     Daniel aber redete mit dem König: »Der König lebe ewig! Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, sodass sie mir kein Leid getan haben; denn vor ihm bin ich unschuldig erfunden; so habe ich auch gegen dich, Herr König, nichts getan.«

26     Da wurde der König sehr froh und ließ Daniel aus dem Graben ziehen. Und sie zogen Daniel aus dem Graben, und man fand keine Verletzung an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut.

27     Da ließ der König Darius allen Völkern, Leuten und Sprachen auf der ganzen Erde schreiben: »Euer Friede sei groß!

28     Das ist mein Befehl, dass man in der ganzen Herrschaft meines Königreichs den Gott Daniels fürchten und scheuen soll. Denn er ist der lebendige Gott, der ewig bleibt, und sein Königreich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende.

29     Er ist ein Erlöser und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden. Er hat Daniel von den Löwen errettet.«

2. Daniel 6 : 1, 2 (to :), 3, 4 (to 2nd ;), 5-8 (to 5th ,), 9-12 (to 7th ,), 13, 14 (to :), 15-17 (to 2nd ,), 18 (to :), 19-23, 25-27

1     It pleased Darius to set over the kingdom an hundred and twenty princes, which should be over the whole kingdom;

2     And over these three presidents; of whom Daniel was first:

3     Then this Daniel was preferred above the presidents and princes, because an excellent spirit was in him; and the king thought to set him over the whole realm.

4     Then the presidents and princes sought to find occasion against Daniel concerning the kingdom; but they could find none occasion nor fault;

5     Then said these men, We shall not find any occasion against this Daniel, except we find it against him concerning the law of his God.

6     Then these presidents and princes assembled together to the king, and said thus unto him, King Darius, live for ever.

7     All the presidents of the kingdom, the governors, and the princes, the counsellors, and the captains, have consulted together to establish a royal statute, and to make a firm decree, that whosoever shall ask a petition of any God or man for thirty days, save of thee, O king, he shall be cast into the den of lions.

8     Now, O king, establish the decree, and sign the writing, that it be not changed,

9     Wherefore king Darius signed the writing and the decree.

10     Now when Daniel knew that the writing was signed, he went into his house; and his windows being open in his chamber toward Jerusalem, he kneeled upon his knees three times a day, and prayed, and gave thanks before his God, as he did aforetime.

11     Then these men assembled, and found Daniel praying and making supplication before his God.

12     Then they came near, and spake before the king concerning the king’s decree; Hast thou not signed a decree, that every man that shall ask a petition of any God or man within thirty days, save of thee, O king, shall be cast into the den of lions? The king answered and said, The thing is true,

13     Then answered they and said before the king, That Daniel, which is of the children of the captivity of Judah, regardeth not thee, O king, nor the decree that thou hast signed, but maketh his petition three times a day.

14     Then the king, when he heard these words, was sore displeased with himself, and set his heart on Daniel to deliver him:

15     Then these men assembled unto the king, and said unto the king, Know, O king, that the law of the Medes and Persians is, That no decree nor statute which the king establisheth may be changed.

16     Then the king commanded, and they brought Daniel, and cast him into the den of lions. Now the king spake and said unto Daniel, Thy God whom thou servest continually, he will deliver thee.

17     And a stone was brought, and laid upon the mouth of the den; and the king sealed it with his own signet,

18     Then the king went to his palace, and passed the night fasting:

19     Then the king arose very early in the morning, and went in haste unto the den of lions.

20     And when he came to the den, he cried with a lamentable voice unto Daniel: and the king spake and said to Daniel, O Daniel, servant of the living God, is thy God, whom thou servest continually, able to deliver thee from the lions?

21     Then said Daniel unto the king, O king, live for ever.

22     My God hath sent his angel, and hath shut the lions’ mouths, that they have not hurt me: forasmuch as before him innocency was found in me; and also before thee, O king, have I done no hurt.

23     Then was the king exceeding glad for him, and commanded that they should take Daniel up out of the den. So Daniel was taken up out of the den, and no manner of hurt was found upon him, because he believed in his God.

25     Then king Darius wrote unto all people, nations, and languages, that dwell in all the earth; Peace be multiplied unto you.

26     I make a decree, That in every dominion of my kingdom men tremble and fear before the God of Daniel: for he is the living God, and stedfast for ever, and his kingdom that which shall not be destroyed, and his dominion shall be even unto the end.

27     He delivereth and rescueth, and he worketh signs and wonders in heaven and in earth, who hath delivered Daniel from the power of the lions.

3. Psalm 91: 1, 2, 14-16

1     Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,

2     der sagt zu dem Herrn: »Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue!«

14     »Er hängt an mir, darum will ich ihn retten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.

15     Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not; ich will ihn befreien und zu Ehren bringen.

16     Ich will ihn mit langem Leben sättigen und will ihm mein Heil zeigen.«

3. Psalm 91 : 1, 2, 14-16

1     He that dwelleth in the secret place of the most High shall abide under the shadow of the Almighty.

2     I will say of the Lord, He is my refuge and my fortress: my God; in him will I trust.

14     Because he hath set his love upon me, therefore will I deliver him: I will set him on high, because he hath known my name.

15     He shall call upon me, and I will answer him: I will be with him in trouble; I will deliver him, and honour him.

16     With long life will I satisfy him, and shew him my salvation.

4. Offenbarung 1: 8

8     Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende«, sagt der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.

4. Revelation 1 : 8

8     I am Alpha and Omega, the beginning and the ending, saith the Lord, which is, and which was, and which is to come, the Almighty.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. ) 290: 1-3

LEBEN ist der immer-währende Ich bin, das Wesen, das war und ist und sein wird; nichts kann es auslöschen.

1. 290 : 1-2

Life is the everlasting I am, the Being who was and is and shall be, whom nothing can erase.

2. 139: 5-10

Von Anfang bis Ende ist die Heilige Schrift voll von Berichten über den Sieg des GEISTES, des GEMÜTS, über die Materie. Mose bewies die Macht des GEMÜTS durch das, was die Menschen Wunder nannten; das Gleiche taten Josua, Elia und Elisa. Das christliche Zeitalter wurde durch Zeichen und Wunder eingeleitet.

2. 139 : 4-9

From beginning to end, the Scriptures are full of accounts of the triumph of Spirit, Mind, over matter. Moses proved the power of Mind by what men called miracles; so did Joshua, Elijah, and Elisha. The Christian era was ushered in with signs and wonders.

3. 23: 21-3

Im Hebräischen, Griechischen, Lateinischen und Englischen haben das Wort Glaube und die ihm entsprechenden Wörter diese zwei Bedeutungen: Vertrauensseligkeit und Vertrauenswürdigkeit. Bei der einen Art des Glaubens vertraut man sein Wohl einem anderen an. Die andere Art des Glaubens versteht die göttliche LIEBE, und weiß, wie die eigene Erlösung „mit Furcht und Zittern“ auszuarbeiten ist. „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ drückt die Hilflosigkeit eines blinden Glaubens aus, dagegen fordert das Gebot „Glaube . . ., so wirst du . . . selig!“ selbstsichere Vertrauenswürdigkeit, die geistiges Verständnis einschließt und alles GOTT anvertraut.

Das hebräische Verb glauben bedeutet auch fest sein oder beständig sein. Das bezieht sich zweifellos auf verstandene und praktizierte WAHRHEIT und LIEBE. Festigkeit im Irrtum wird niemals vor Sünde, Krankheit und Tod bewahren.

3. 23 : 21-3

In Hebrew, Greek, Latin, and English, faith and the words corresponding thereto have these two definitions, trustfulness and trustworthiness. One kind of faith trusts one's welfare to others. Another kind of faith understands divine Love and how to work out one's "own salvation, with fear and trembling." "Lord, I believe; help thou mine unbelief!" expresses the helplessness of a blind faith; whereas the injunction, "Believe ... and thou shalt be saved!" demands self-reliant trustworthiness, which includes spiritual understanding and confides all to God.

The Hebrew verb to believe means also to be firm or to be constant. This certainly applies to Truth and Love understood and practised. Firmness in error will never save from sin, disease, and death.

4. ) 243: 4-16

Die göttliche LIEBE, die die giftige Schlange unschädlich machte, die die Männer aus dem siedenden Öl, aus dem glühenden Ofen, aus dem Rachen des Löwen errettete, kann die Kranken zu allen Zeiten heilen und über Sünde und Tod triumphieren. Sie krönte die Demonstrationen Jesu mit unübertroffener Macht und LIEBE. Aber das gleiche „GEMÜT . . . , das auch in Christus Jesus war“*, muss den Buchstaben der Wissenschaft immer begleiten, um die damaligen Beweise der Propheten und der Apostel zu bestätigen und zu wiederholen. Dass diese Wunder heute nicht in größerem Umfang wieder vollbracht werden, erwächst nicht so sehr aus mangelndem Verlangen nach ihnen wie aus dem Mangel an geistigem Wachstum.

4. 243 : 4-15

The divine Love, which made harmless the poisonous viper, which delivered men from the boiling oil, from the fiery furnace, from the jaws of the lion, can heal the sick in every age and triumph over sin and death. It crowned the demonstrations of Jesus with unsurpassed power and love. But the same "Mind ... which was also in Christ Jesus" must always accompany the letter of Science in order to confirm and repeat the ancient demonstrations of prophets and apostles. That those wonders are not more commonly repeated to-day, arises not so much from lack of desire as from lack of spiritual growth.

5. 534: 18-6

Paulus sagt in seinem Brief an die Römer: „Fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen GOTT weil das Fleisch dem Gesetz GOTTES nicht untertan ist; denn es vermag’s auch nicht. Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn GOTTES GEIST in euch wohnt.“

Es wird einen größeren mentalen Widerstand gegen die geistige, wissenschaftliche Bedeutung der Heiligen Schrift geben, als es ihn jemals seit Beginn der christlichen Zeitrechnung gegeben hat. Die Schlange, der materielle Sinn, wird der Frau in die Ferse stechen — wird darum kämpfen, die geistige Idee der LIEBE zu zerstören; und die Frau, diese Idee, wird der Lust den Kopf zertreten. Die geistige Idee hat dem Verständnis einen Halt in Christian Science gegeben. Der Same der WAHRHEIT und der Same des Irrtums, des Glaubens und des Verständnisses — ja, der Same des GEISTES und der Same der Materie — sind der Weizen und das Unkraut, die die Zeit voneinander trennen wird, damit das eine verbrannt und der andere in himmlische Scheunen gesammelt werde.

5. 534 : 18-5

Paul says in his epistle to the Romans: "The carnal mind is enmity against God; for it is not subject to the law of God, neither indeed can be. So then they that are in the flesh cannot please God. But ye are not in the flesh, but in the Spirit, if so be that the spirit of God dwell in you."

There will be greater mental opposition to the spiritual, scientific meaning of the Scriptures than there has ever been since the Christian era began. The serpent, material sense, will bite the heel of the woman, — will struggle to destroy the spiritual idea of Love; and the woman, this idea, will bruise the head of lust. The spiritual idea has given the understanding a foothold in Christian Science. The seed of Truth and the seed of error, of belief and of understanding, — yea, the seed of Spirit and the seed of matter, — are the wheat and tares which time will separate, the one to be burned, the other to be garnered into heavenly places.

6. 514: 10-29

Moralischer Mut ist „der Löwe aus dem Stamm Juda“, der König des mentalen Reichs. Frei und furchtlos durchstreift er die Wildnis. Ungestört liegt er auf freiem Feld oder ruht „auf einer grünen Aue“ am „frischen Wasser“. In der bildlichen Übertragung vom göttlichen Gedanken auf den menschlichen werden Fleiß, Schnelligkeit und Ausdauer mit den Tieren „auf den Bergen zu Tausenden“ verglichen. Sie tragen die Last fester Entschlossenheit und halten mit der höchsten Absicht Schritt. Zartheit begleitet alle Macht, die GEIST verleiht. Die von GOTT erschaffene Individualität ist nicht raubtierartig wie Jesajas Beschreibung des Millenniums bezeugt:

Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben.

Durch das Verständnis der Herrschaft, die LIEBE über alles hat, fühlte sich Daniel in der Löwengrube sicher und bewies Paulus, dass die Schlange unschädlich war. Alle Geschöpfe GOTTES, die sich in der Harmonie der Wissenschaft bewegen, sind unschädlich, nützlich, unzerstörbar.

6. 514 : 10-30

Moral courage is "the lion of the tribe of Juda," the king of the mental realm. Free and fearless it roams in the forest. Undisturbed it lies in the open field, or rests in "green pastures, ... beside the still waters." In the figurative transmission from the divine thought to the human, diligence, promptness, and perseverance are likened to "the cattle upon a thousand hills." They carry the baggage of stern resolve, and keep pace with highest purpose. Tenderness accompanies all the might imparted by Spirit. The individuality created by God is not carnivorous, as witness the millennial estate pictured by Isaiah: —

The wolf also shall dwell with the lamb,
And the leopard shall lie down with the kid;
And the calf and the young lion, and the fatling together;
And a little child shall lead them.

Understanding the control which Love held over all, Daniel felt safe in the lions' den, and Paul proved the viper to be harmless. All of God's creatures moving in the harmony of Science, are harmless, useful, indestructible.

7. 143: 29-34

GEMÜT ist der großartige Schöpfer und es kann keine Macht geben außer der, die vom GEMÜT stammt. Wenn GEMÜT chronologisch das Erste war, an Macht das Erste ist und ewig das Erste sein muss, dann gib dem GEMÜT den Ruhm, die Ehre, die Herrschaft und Macht, die seinem heiligen Namen ewig zustehen.

7. 143 : 26-31

Mind is the grand creator, and there can be no power except that which is derived from Mind. If Mind was first chronologically, is first potentially, and must be first eternally, then give to Mind the glory, honor, dominion, and power everlastingly due its holy name.

8. 151: 24-34

Das menschliche Gemüt hat keine Macht zu töten oder zu heilen und es hat keine Gewalt über GOTTES Menschen. Das göttliche GEMÜT, das den Menschen erschaffen hat, erhält Sein eigenes Bild und Gleichnis. Das menschliche Gemüt steht GOTT entgegen und muss ausgezogen werden, wie Paulus erklärt. Alles, was wirklich existiert,

ist das göttliche GEMÜT und seine Idee und in diesem GEMÜT zeigt sich das gesamte Sein als harmonisch und ewig. Diese Tatsache zu erkennen und anzuerkennen, sich dieser Macht zu ergeben und den Führungen der WAHRHEIT zu folgen, das ist der gerade und schmale Weg.

8. 151 : 21-30

The human mind has no power to kill or to cure, and it has no control over God's man. The divine Mind that made man maintains His own image and likeness. The human mind is opposed to God and must be put off, as St. Paul declares. All that really exists is the divine Mind and its idea, and in this Mind the entire being is found harmonious and eternal. The straight and narrow way is to see and acknowledge this fact, yield to this power, and follow the leadings of truth.

9. 134: 16-28

Menschengemachte Lehren vergehen. Sie sind in Zeiten der Not nicht stark geworden. Wie können sie die Lehren Christi oder die Wunder der Gnade veranschaulichen, da ihnen die Christus-Kraft fehlt? Die Möglichkeit des christlichen Heilens zu leugnen raubt dem Christentum eben jenes Element, das ihm göttliche Kraft gab und ihm zu seinem erstaunlichen und unvergleichlichen Erfolg im ersten Jahrhundert verhalf.

Der wahre Logos ist nachweisbar Christian Science, das natürliche Gesetz der Harmonie, das Disharmonie überwindet — nicht weil diese Wissenschaft übernatürlich oder unnatürlich wäre noch weil sie das göttliche Gesetz verletzte, sondern weil sie das unveränderliche Gesetz GOTTES, des Guten, ist.

9. 134 : 14-26

Man-made doctrines are waning. They have not waxed strong in times of trouble. Devoid of the Christ-power, how can they illustrate the doctrines of Christ or the miracles of grace? Denial of the possibility of Christian healing robs Christianity of the very element, which gave it divine force and its astonishing and unequalled success in the first century.

The true Logos is demonstrably Christian Science, the natural law of harmony which overcomes discord, — not because this Science is supernatural or preternatural, nor because it is an infraction of divine law, but because it is the immutable law of God, good.

10. 487: 28-2

Das Verständnis, dass LEBEN GOTT, GEIST, ist, verlängert unsere Lebenszeit durch die Stärkung unseres Vertrauens auf die unvergängliche Wirklichkeit des LEBENS, auf seine Allmacht und Unsterblichkeit.

Dieser Glaube beruht auf einem verstandenen PRINZIP. Dieses PRINZIP macht die Kranken gesund und bringt die bleibenden und harmonischen Phasen der Dinge zum Vorschein.

10. 487 : 27-1

The understanding that Life is God, Spirit, lengthens our days by strengthening our trust in the deathless reality of Life, its almightiness and immortality.

This faith relies upon an understood Principle. This Principle makes whole the diseased, and brings out the enduring and harmonious phases of things.

11. 568: 25-32

Für den Sieg über eine einzige Sünde sagen wir Dank und preisen den Herrn der Heerscharen. Was werden wir über den gewaltigen Sieg über alle Sünde sagen? Ein Gesang, der lauter und lieblicher ist, als er je zuvor zum hohen Himmel emporgestiegen ist, erhebt sich jetzt klarer und kommt dem großen Herzen Christi näher; denn der Verkläger ist nicht da und LIEBE lässt ihre ursprüngliche und immer-währende Weise erklingen.

11. 568 : 24-30

For victory over a single sin, we give thanks and magnify the Lord of Hosts. What shall we say of the mighty conquest over all sin? A louder song, sweeter than has ever before reached high heaven, now rises clearer and nearer to the great heart of Christ; for the accuser is not there, and Love sends forth her primal and everlasting strain.


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Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6


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