Sonntag den 11.9.2022 |

Sonntag den 11.9.2022



Thema — Substanz

SubjectSubstance

Goldener Text : Hebräer 11: 1

„Der Glaube ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“



Golden Text: Hebrews 11 : 1

Now faith is the substance of things hoped for, the evidence of things not seen.




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Wechselseitiges Lesen: Sprüche 3: 1, 5, 6, 9, 10, 13, 16


1     Mein Sohn, vergiss mein Gesetz nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote.

5     Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand;

6     sondern denke an ihn in allen deinen Wegen, dann wird er dich recht führen.

9     Ehre den HERRN mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens,

10     dann werden deine Scheunen voll werden, und deine Kelter wird mit Most überfließen.

13     Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, und dem Menschen, der Verstand bekommt!

16     Langes Leben ist in ihrer rechten Hand; in ihrer Linken ist Reichtum und Ehre.

Responsive Reading: Proverbs 3 : 1, 5, 6, 9, 10, 13, 16

1.     My son, forget not my law; but let thine heart keep my commandments:

5.      Trust in the Lord with all thine heart; and lean not unto thine own understanding.

6.     In all thy ways acknowledge him, and he shall direct thy paths.

9.     Honour the Lord with thy substance, and with the firstfruits of all thine increase:

10.     So shall thy barns be filled with plenty, and thy presses shall burst out with new wine.

13.     Happy is the man that findeth wisdom, and the man that getteth understanding.

16.     Length of days is in her right hand; and in her left hand riches and honour.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 23: 1, 6

1     Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.

6     Gutes und Barmherzigkeit werden mir mein Leben lang folgen, und ich werde immerdar im Haus des Herrn bleiben.

1. Psalm 23 : 1, 6

1     The Lord is my shepherd; I shall not want.

6     Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life: and I will dwell in the house of the Lord for ever.

2. 2. Könige 4: 8, 12 (bis 1. .), 14, 15 (Und als), 16-26, 32-37

8     Zu der Zeit geschah es, dass Elisa nach Schunem ging. Dort war eine reiche Frau; die nötigte ihn, bei ihr zu essen. Und sooft er dort durchzog, kehrte er bei ihr ein, um zu essen.

12     und er sagte zu seinem Diener Gehasi: »Rufe die Schunemiterin!«

14     Er sagte: »Was kann man denn für sie tun?« Gehasi sagte: »Ach, sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt.«

15     Als er sie rief, trat sie in die Tür.

16     Und er sagte: »Um diese Zeit in einem Jahr sollst du einen Sohn herzen.« Sie sagte: »Ach nicht, mein Herr, du Mann Gottes, belüge deine Magd nicht!«

17     Und die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn um dieselbe Zeit nach einem Jahr, wie ihr Elisa gesagt hatte.

18     Als das Kind groß wurde, geschah es, dass es hinaus zu seinem Vater zu den Schnittern ging

19     und sagte zu seinem Vater: »O mein Kopf, mein Kopf!« Er sagte zu seinem Knecht: »Bring ihn zu seiner Mutter!«

20     Er nahm ihn und brachte ihn zu seiner Mutter hinein, und sie setzte ihn auf ihren Schoß bis zum Mittag; da starb er.

21     Und sie ging hinauf und legte ihn aufs Bett des Mannes Gottes, schloss zu und ging hinaus,

22     rief ihren Mann und sagte: »Sende mir einen der Knechte und eine Eselin; ich will zu dem Mann Gottes eilen und wiederkommen.«

23     Er sagte: »Warum willst du zu ihm? Ist doch heute nicht Neumond noch Sabbat.« Sie sagte: »Es ist gut.«

24     Sie sattelte die Eselin und sagte zum Knecht: »Treibe an und halte mich nicht beim Reiten auf, außer wenn ich es dir sage!«

25     So zog sie hin und kam zu dem Mann Gottes auf den Berg Karmel. Als der Mann Gottes sie kommen sah, sagte er zu seinem Diener Gehasi: »Sieh, die Schunemiterin ist da!

26     So lauf ihr nun entgegen und frage sie, ob es ihr gut geht und ob es ihrem Mann und ihrem Sohn gut geht.« Sie sagte: »Gut.«

32     Und als Elisa ins Haus kam, sieh, da lag der Junge tot auf seinem Bett.

33     Er ging hinein, schloss die Tür hinter ihnen beiden zu und betete zum Herrn;

34     und er stieg hinauf, legte sich auf das Kind und legte seinen Mund auf den Mund des Kindes, seine Augen auf dessen Augen, seine Hände auf dessen Hände und breitete sich über ihn, sodass der Leib des Kindes warm wurde.

35     Er stand wieder auf, ging im Haus einmal hierhin und einmal dorthin, stieg hinauf und breitete sich wieder über ihn. Da nieste der Junge sieben Mal; danach tat der Junge seine Augen auf.

36     Und er rief Gehasi und sagte: »Ruf die Schunemiterin!« Als er sie rief, kam sie zu ihm herein. Er sagte: »Da nimm deinen Sohn!«

37     Da kam sie, fiel zu seinen Füßen und beugte sich zur Erde nieder, nahm dann ihren Sohn und ging hinaus.

2. II Kings 4 : 8, 12 (to 1st .), 14, 15 (And when), 16-26, 32-37

8     And it fell on a day, that Elisha passed to Shunem, where was a great woman; and she constrained him to eat bread. And so it was, that as oft as he passed by, he turned in thither to eat bread.

12     And he said to Gehazi his servant, Call this Shunammite.

14     And he said, What then is to be done for her? And Gehazi answered, Verily she hath no child, and her husband is old.

15     And when he had called her, she stood in the door.

16     And he said, About this season, according to the time of life, thou shalt embrace a son. And she said, Nay, my lord, thou man of God, do not lie unto thine handmaid.

17     And the woman conceived, and bare a son at that season that Elisha had said unto her, according to the time of life.

18     And when the child was grown, it fell on a day, that he went out to his father to the reapers.

19     And he said unto his father, My head, my head. And he said to a lad, Carry him to his mother.

20     And when he had taken him, and brought him to his mother, he sat on her knees till noon, and then died.

21     And she went up, and laid him on the bed of the man of God, and shut the door upon him, and went out.

22     And she called unto her husband, and said, Send me, I pray thee, one of the young men, and one of the asses, that I may run to the man of God, and come again.

23     And he said, Wherefore wilt thou go to him to day? it is neither new moon, nor sabbath. And she said, It shall be well.

24     Then she saddled an ass, and said to her servant, Drive, and go forward; slack not thy riding for me, except I bid thee.

25     So she went and came unto the man of God to mount Carmel. And it came to pass, when the man of God saw her afar off, that he said to Gehazi his servant, Behold, yonder is that Shunammite:

26     Run now, I pray thee, to meet her, and say unto her, Is it well with thee? is it well with thy husband? is it well with the child? And she answered, It is well.

32     And when Elisha was come into the house, behold, the child was dead, and laid upon his bed.

33     He went in therefore, and shut the door upon them twain, and prayed unto the Lord.

34     And he went up, and lay upon the child, and put his mouth upon his mouth, and his eyes upon his eyes, and his hands upon his hands: and he stretched himself upon the child; and the flesh of the child waxed warm.

35     Then he returned, and walked in the house to and fro; and went up, and stretched himself upon him: and the child sneezed seven times, and the child opened his eyes.

36     And he called Gehazi, and said, Call this Shunammite. So he called her. And when she was come in unto him, he said, Take up thy son.

37     Then she went in, and fell at his feet, and bowed herself to the ground, and took up her son, and went out.

3. Matthäus 14: 14-21

14     Und Jesus stieg aus und sah die große Menschenmenge; und sie jammerten ihn, und er heilte ihre Kranken.

15     Am Abend aber traten seine Jünger zu ihm und sagten: »Dieser Ort ist abgelegen, und die Nacht fällt herein; entlass die Menschenmenge, dass sie in die Dörfer gehen und sich Essen kaufen.«

16     Aber Jesus sagte zu ihnen: »Es ist nicht nötig, dass sie weggehen; gebt ihr ihnen zu essen.«

17     Sie sagten zu ihm: »Wir haben hier nichts als fünf Brote und zwei Fische.«

18     Und er sagte: »Bringt sie mir her.«

19     Und er befahl den Menschenmengen, sich auf das Gras zu lagern, und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel und segnete sie und brach sie und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie den Menschen.

20     Und sie aßen alle und wurden satt und hoben auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll.

21     Die gegessen hatten, waren etwa fünftausend Mann, ohne Frauen und Kinder.

3. Matthew 14 : 14-21

14     And Jesus went forth, and saw a great multitude, and was moved with compassion toward them, and he healed their sick.

15     And when it was evening, his disciples came to him, saying, This is a desert place, and the time is now past; send the multitude away, that they may go into the villages, and buy themselves victuals.

16     But Jesus said unto them, They need not depart; give ye them to eat.

17     And they say unto him, We have here but five loaves, and two fishes.

18     He said, Bring them hither to me.

19     And he commanded the multitude to sit down on the grass, and took the five loaves, and the two fishes, and looking up to heaven, he blessed, and brake, and gave the loaves to his disciples, and the disciples to the multitude.

20     And they did all eat, and were filled: and they took up of the fragments that remained twelve baskets full.

21     And they that had eaten were about five thousand men, beside women and children.

4. Lukas 20: 1

1     Und es geschah an einem der Tage, als er das Volk im Tempel lehrte und das Evangelium predigte, da traten die Hohepriester und die Schriftgelehrten mit den Ältesten zu ihm

4. Luke 20 : 1

1     And it came to pass, that on one of those days, as he taught the people in the temple, and preached the gospel, the chief priests and the scribes came upon him with the elders,

5. Lukas 21: 1-4

1     Da blickte er auf und sah die Reichen, wie sie ihre Opfer in den Schatzkasten einlegten.

2     Er sah aber auch eine arme Witwe, die legte zwei Scherflein ein.

3     Und er sagte: »Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle.

4     Denn sie alle haben von ihrem Überfluss zu den Opfern für Gott eingelegt; sie aber hat in ihrer Armut alles eingelegt, was sie zum Leben hatte.«

5. Luke 21 : 1-4

1     And he looked up, and saw the rich men casting their gifts into the treasury.

2     And he saw also a certain poor widow casting in thither two mites.

3     And he said, Of a truth I say unto you, that this poor widow hath cast in more than they all:

4     For all these have of their abundance cast in unto the offerings of God: but she of her penury hath cast in all the living that she had.

6. Psalm 147: 5, 10, 11, 14

5     Unser Herr ist groß und von großer Kraft; und unbegreiflich ist, wie er regiert.

10     Er hat weder Lust an der Stärke des Pferdes noch Gefallen an den Schenkeln des Mannes.

11     Der HERR hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte vertrauen.

14     Er schafft deinen Grenzen Frieden und sättigt dich mit dem besten Weizen.

6. Psalm 147 : 5, 10, 11, 14

5     Great is our Lord, and of great power: his understanding is infinite.

10     He delighteth not in the strength of the horse: he taketh not pleasure in the legs of a man.

11     The Lord taketh pleasure in them that fear him, in those that hope in his mercy.

14     He maketh peace in thy borders, and filleth thee with the finest of the wheat.

7. Philipper 4: 19, 20

19     Mein Gott aber wird allen euren Mangel ausfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.

20     Gott aber, unserem Vater, sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

7. Philippians 4 : 19 (my), 20

19     …my God shall supply all your need according to his riches in glory by Christ Jesus.

20     Now unto God and our Father be glory for ever and ever. Amen.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 468: 16-25

Frage. — Was ist Substanz?

Antwort. — Substanz ist das, was ewig und zu Disharmonie und Verfall unfähig ist. WAHRHEIT, LEBEN und LIEBE sind Substanz, wie die Heilige Schrift dieses Wort im Hebräerbrief verwendet: „Die Substanz der Dinge, die man erhofft, der Beweis der Dinge, die man nicht sieht.“* GEIST, das Synonym für GEMÜT, SEELE oder GOTT, ist die einzig wirkliche Substanz. Das geistige Universum, einschließlich des individuellen Menschen, ist eine zusammengesetzte Idee, die die göttliche Substanz des GEISTES widerspiegelt.

1. 468 : 16-24

Question. — What is substance?

Answer. — Substance is that which is eternal and incapable of discord and decay. Truth, Life, and Love are substance, as the Scriptures use this word in Hebrews: "The substance of things hoped for, the evidence of things not seen." Spirit, the synonym of Mind, Soul, or God, is the only real substance. The spiritual universe, including individual man, is a compound idea, reflecting the divine substance of Spirit.

2. 335: 7 (GEIST)-8, 12-14

GEIST, GOTT, hat alles in und aus sich selbst erschaffen. GEIST hat niemals Materie erschaffen.…GEIST ist die einzige Substanz, der unsichtbare und unteilbare unendliche GOTT. Geistige und ewige Dinge sind substanziell. Materielle und zeitliche Dinge sind nicht substanziell.

2. 335 : 7 (Spirit)-8 (to 2nd .), 12-15

Spirit, God, has created all in and of Himself. Spirit never created matter. … Spirit is the only substance, the invisible and indivisible infinite God. Things spiritual and eternal are substantial. Things material and temporal are insubstantial.

3. 123: 11-16

Die Wirklichkeit des GEMÜTS zeigt schlüssig, wie es kommt, dass die Materie zu sein scheint, aber nicht ist. Die göttliche Wissenschaft, die sich über die physischen Theorien

erhebt, schließt die Materie aus, löst Dinge in Gedanken auf und ersetzt die Objekte des materiellen Sinnes durch geistige Ideen.

3. 123 : 11-15

The verity of Mind shows conclusively how it is that matter seems to be, but is not. Divine Science, rising above physical theories, excludes matter, resolves things into thoughts, and replaces the objects of material sense with spiritual ideas.

4. 278: 3-12 (zweiter .), 28-5

Die göttliche Metaphysik erklärt die Materie zum Nichts. GEIST ist die einzige Substanz und das einzige Bewusstsein, das von der göttlichen Wissenschaft anerkannt wird. Die materiellen Sinne widersetzen sich dem, aber es gibt keine materiellen Sinne, denn die Materie hat kein GEMÜT. Im GEIST gibt es keine Materie, so wie es in der WAHRHEIT keinen Irrtum und im Guten nichts Böses gibt. Die Vorstellung, dass es wirkliche Substanz- Materie, das Gegenteil von GEIST, gäbe, ist eine falsche Voraussetzung.

GEIST, GOTT, ist unendlich, ist alles. GEIST kann kein Gegenteil haben.

Alles, was wir Sünde, Krankheit und Tod nennen, ist ein sterblicher Glaube. Wir definieren Materie als Irrtum, weil sie das Gegenteil von LEBEN, Substanz und Intelligenz ist. Die Materie mit ihrer Sterblichkeit kann nicht substanziell sein, wenn GEIST substanziell und ewig ist. Was sollte für uns Substanz sein — das Irrende, Veränderliche und Sterbende, das Wandelbare und Sterbliche, oder das Unfehlbare, Unveränderliche und Unsterbliche? Ein neutestamentlicher Schreiber beschreibt den Glauben, eine Eigenschaft des GEMÜTS, deutlich als die „Wirklichkeit (Substanz*) dessen, was

man hofft“.

4. 278 : 3-11 (to 2nd .), 28-5

Divine metaphysics explains away matter. Spirit is the only substance and consciousness recognized by divine Science. The material senses oppose this, but there are no material senses, for matter has no mind. In Spirit there is no matter, even as in Truth there is no error, and in good no evil. It is a false supposition, the notion that there is real substance-matter, the opposite of Spirit. Spirit, God, is infinite, all. Spirit can have no opposite.

All that we term sin, sickness, and death is a mortal belief. We define matter as error, because it is the opposite of life, substance, and intelligence. Matter, with its mortality, cannot be substantial if Spirit is substantial and eternal. Which ought to be substance to us, — the erring, changing, and dying, the mutable and mortal, or the unerring, immutable, and immortal? A New Testament writer plainly describes faith, a quality of mind, as "the substance of things hoped for."

5. 23: 16-21

Wenn der Glaube nur Ansichtssache ist, gleicht er einem Pendel, das ohne Ruhepunkt zwischen nichts und etwas hin und her schwingt. Der zum geistigen Verständnis fortgeschrittene Glaube ist der von GEIST gewonnene Beweis, der Sünde jeder Art tadelt und die Ansprüche GOTTES begründet.

5. 23 : 16-20

Faith, if it be mere belief, is as a pendulum swinging between nothing and something, having no fixity. Faith, advanced to spiritual understanding, is the evidence gained from Spirit, which rebukes sin of every kind and establishes the claims of God.

6. 206: 15-31

In der wissenschaftlichen Beziehung von GOTT zum Menschen erkennen wir: Was einen segnet, segnet alle, wie es Jesus mit den Broten und Fischen zeigte — weil GEIST, nicht die Materie, die Quelle der Versorgung ist. Schickt GOTT Krankheit und gibt Er der Mutter ihr Kind für den kurzen Zeitraum einiger Jahre und nimmt es dann durch den Tod hinweg? Schafft GOTT erneut, was Er schon erschaffen hat? Die Heilige Schrift ist in diesem Punkt eindeutig, indem sie erklärt, dass Sein Werk vollendet war — für GOTT gibt es nichts Neues — und dass es gut war. Kann es überhaupt Geburt oder Tod geben für den Menschen, das geistige Bild und Gleichnis GOTTES? Statt dass GOTT Krankheit und Tod schickt, zerstört Er sie und bringt Unsterblichkeit ans Licht. Das allmächtige und unendliche GEMÜT hat alles gemacht und schließt alles ein. Dieses GEMÜT macht keine Fehler und korrigiert sie nachträglich. GOTT lässt den Menschen nicht sündigen, krank sein oder sterben.

6. 206 : 15-31

In the scientific relation of God to man, we find that whatever blesses one blesses all, as Jesus showed with the loaves and the fishes, — Spirit, not matter, being the source of supply.

Does God send sickness, giving the mother her child for the brief space of a few years and then taking it away by death? Is God creating anew what He has already created? The Scriptures are definite on this point, declaring that His work was finished, nothing is new to God, and that it was good.

Can there be any birth or death for man, the spiritual image and likeness of God? Instead of God sending sickness and death, He destroys them, and brings to light immortality. Omnipotent and infinite Mind made all and includes all. This Mind does not make mistakes and subsequently correct them. God does not cause man to sin, to be sick, or to die.

7. 475: 28

Der Mensch ist unfähig zu sündigen, krank zu sein und zu sterben.

7. 475 : 28 only

Man is incapable of sin, sickness, and death.

8. 300: 28-29 nächste Seite

Das Universum spiegelt die göttliche Substanz oder das GEMÜT wider und drückt diese aus; deshalb wird GOTT nur im geistigen Universum und im geistigen Menschen erkannt, so wie man die Sonne in dem Lichtstrahl sieht, der von ihr ausgeht. GOTT offenbart sich nur in dem, was LEBEN, WAHRHEIT, LIEBE widerspiegelt — ja, in dem, was GOTTES Attribute und Seine Macht zeigt, so wie auch das auf den Spiegel geworfene menschliche Gleichnis die Farbe, Form und Tätigkeit der Person wiedergibt, die vor dem Spiegel steht.

Wenige Menschen begreifen, was Christian Science mit dem Wort Widerspiegelung meint. Der sterbliche und materielle Mensch hält sich selbst für Substanz, aber seine Auffassung von Substanz enthält Irrtum und ist deshalb materiell, zeitlich.

Der unsterbliche, geistige Mensch jedoch ist wirklich substanziell und spiegelt die ewige Substanz oder GEIST wider, auf den die Sterblichen hoffen. Er spiegelt das Göttliche wider, das die einzig wirkliche und ewige Wesenheit darstellt. Diese Widerspiegelung erscheint dem sterblichen Sinn transzendental, denn die Substanzialität des geistigen Menschen übersteigt das sterbliche Vorstellungsvermögen und wird nur durch die göttliche Wissenschaft offenbart. Weil GOTT Substanz und der Mensch das göttliche Bild und Gleichnis ist, sollte der Mensch nur nach der Substanz des Guten, der Substanz des GEISTES trachten, die er in Wirklichkeit schon besitzt, nicht nach der Substanz der Materie. Der Glaube, der Mensch besäße irgendeine andere Substanz oder irgendein anderes Gemüt, ist nicht geistig und bricht das erste Gebot: Du sollst einen GOTT, ein GEMÜT haben. Der sterbliche Mensch hält sich selbst für materielle Substanz, während der Mensch „Bild“ (Idee) ist. Täuschung, Sünde, Krankheit und Tod entstehen aus dem falschen Zeugnis des materiellen Sinnes, der von einem vermeintlichen Standpunkt außerhalb der Brennweite des unendlichen GEISTES aus ein umgekehrtes Bild von GEMÜT und Substanz darstellt, in dem alles auf den Kopf gestellt ist.

8. 300 : 28-29 next page

The universe reflects and expresses the divine substance or Mind; therefore God is seen only in the spiritual universe and spiritual man, as the sun is seen in the ray of light which goes out from it. God is revealed only in that which reflects Life, Truth, Love, — yea, which manifests God's attributes and power, even as the human likeness thrown upon the mirror, repeats the color, form, and action of the person in front of the mirror.

Few persons comprehend what Christian Science means by the word reflection. To himself, mortal and material man seems to be substance, but his sense of substance involves error and therefore is material, temporal.

On the other hand, the immortal, spiritual man is really substantial, and reflects the eternal substance, or Spirit, which mortals hope for. He reflects the divine, which constitutes the only real and eternal entity. This reflection seems to mortal sense transcendental, because the spiritual man's substantiality transcends mortal vision and is revealed only through divine Science.

As God is substance and man is the divine image and likeness, man should wish for, and in reality has, only the substance of good, the substance of Spirit, not matter. The belief that man has any other substance, or mind, is not spiritual and breaks the First Commandment, Thou shalt have one God, one Mind. Mortal man seems to himself to be material substance, while man is “image" (idea). Delusion, sin, disease, and death arise from the false testimony of material sense, which, from a supposed standpoint outside the focal distance of infinite Spirit, presents an inverted image of Mind and substance with everything turned upside down.

9. 516: 1-8

So wie dein Bild im Spiegel erscheint, so bist du, da du geistig bist, die Widerspiegelung GOTTES. Die Substanz, das LEBEN, die Intelligenz, WAHRHEIT und LIEBE, die die Gottheit bilden, werden durch Seine Schöpfung widergespiegelt; und wenn wir das falsche Zeugnis der körperlichen Sinne den Tatsachen der Wissenschaft unterordnen, werden wir dieses wahre Gleichnis und diese wahre Widerspiegelung überall erblicken.

9. 516 : 2-8

As the reflection of yourself appears in the mirror, so you, being spiritual, are the reflection of God. The substance, Life, intelligence, Truth, and Love, which constitute Deity, are reflected by His creation; and when we subordinate the false testimony of the corporeal senses to the facts of Science, we shall see this true likeness and reflection everywhere.

10. 494: 11-16

Die göttliche LIEBE hat immer jeden menschlichen Bedarf gestillt und wird ihn immer stillen. Es ist nicht richtig sich einzubilden, dass Jesus die göttliche Kraft zu heilen nur für eine ausgewählte Anzahl von Menschen oder eine begrenzte Zeitspanne demonstrierte, denn die göttliche LIEBE versorgt die ganze Menschheit und zu jeder Stunde mit

allem Guten.

10. 494 : 10-14

Divine Love always has met and always will meet every human need. It is not well to imagine that Jesus demonstrated the divine power to heal only for a select number or for a limited period of time, since to all mankind and in every hour, divine Love supplies all good.

11. 578: 5, 15-17

[Die göttliche LIEBE] ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn [dem Bewusstsein der LIEBE] immerdar.

11. 578 : 5, 16-18

[Divine love] is my shepherd; I shall not want.

Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life; and I will dwell in the house [the consciousness] of [love] for ever.


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Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6


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