Sonntag den 13. April 2025
„Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.“
“And the prayer of faith shall save the sick, and the Lord shall raise him up; and if he have committed sins, they shall be forgiven him.”
1. Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!
2. Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:
3. der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen,
4. der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,
11. Und Gott wirkte nicht geringe Taten durch die Hände des Paulus.
12. So hielten sie auch die Schweißtücher und andere Tücher, die er auf seiner Haut getragen hatte, über die Kranken, und die Krankheiten wichen von ihnen, und die bösen Geister fuhren aus.
1. Bless the Lord, O my soul: and all that is within me, bless his holy name.
2. Bless the Lord, O my soul, and forget not all his benefits:
3. Who forgiveth all thine iniquities; who healeth all thy diseases;
4. Who redeemeth thy life from destruction; who crowneth thee with lovingkindness and tender mercies.
11. And God wrought special miracles by the hands of Paul:
12. So that from his body were brought unto the sick handkerchiefs or aprons, and the diseases departed from them, and the evil spirits went out of them.
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten
1 Und er [Jesus] ging nach Jericho hinein und zog hindurch.
2 Und siehe, da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner und war reich.
3 Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt.
4 Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen.
5 Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren.
6 Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden.
7 Da sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt.
8 Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück.
9 Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams.
10 Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.
1 And Jesus entered and passed through Jericho.
2 And, behold, there was a man named Zacchæus, which was the chief among the publicans, and he was rich.
3 And he sought to see Jesus who he was; and could not for the press, because he was little of stature.
4 And he ran before, and climbed up into a sycomore tree to see him: for he was to pass that way.
5 And when Jesus came to the place, he looked up, and saw him, and said unto him, Zacchæus, make haste, and come down; for to day I must abide at thy house.
6 And he made haste, and came down, and received him joyfully.
7 And when they saw it, they all murmured, saying, That he was gone to be guest with a man that is a sinner.
8 And Zacchæus stood, and said unto the Lord; Behold, Lord, the half of my goods I give to the poor; and if I have taken any thing from any man by false accusation, I restore him fourfold.
9 And Jesus said unto him, This day is salvation come to this house, forsomuch as he also is a son of Abraham.
10 For the Son of man is come to seek and to save that which was lost.
29 Und alsbald gingen sie aus der Synagoge und kamen in das Haus des Simon und Andreas mit Jakobus und Johannes.
30 Die Schwiegermutter Simons aber lag darnieder und hatte das Fieber; und alsbald sagten sie ihm von ihr.
31 Und er trat zu ihr, ergriff sie bei der Hand und richtete sie auf; und das Fieber verließ sie, und sie diente ihnen.
32 Am Abend aber, da die Sonne untergegangen war, brachten sie zu ihm alle Kranken und Besessenen.
33 Und die ganze Stadt war versammelt vor der Tür.
34 Und er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus und ließ die Dämonen nicht reden; denn sie kannten ihn.
35 Und am Morgen, noch vor Tage, stand er auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete dort.
36 Und Simon und die bei ihm waren, eilten ihm nach.
37 Und da sie ihn fanden, sprachen sie zu ihm: Jedermann sucht dich.
38 Und er sprach zu ihnen: Lasst uns anderswohin gehen, in die nächsten Orte, dass ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen.
39 Und er kam und predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus.
29 And forthwith, when they were come out of the synagogue, they entered into the house of Simon and Andrew, with James and John.
30 But Simon’s wife’s mother lay sick of a fever, and anon they tell him of her.
31 And he came and took her by the hand, and lifted her up; and immediately the fever left her, and she ministered unto them.
32 And at even, when the sun did set, they brought unto him all that were diseased, and them that were possessed with devils.
33 And all the city was gathered together at the door.
34 And he healed many that were sick of divers diseases, and cast out many devils; and suffered not the devils to speak, because they knew him.
35 And in the morning, rising up a great while before day, he went out, and departed into a solitary place, and there prayed.
36 And Simon and they that were with him followed after him.
37 And when they had found him, they said unto him, All men seek for thee.
38 And he said unto them, Let us go into the next towns, that I may preach there also: for therefore came I forth.
39 And he preached in their synagogues throughout all Galilee, and cast out devils.
1 Und er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Macht über die unreinen Geister, dass sie die austrieben und heilten alle Krankheiten und alle Gebrechen.
5 Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht nicht in eine Stadt der Samariter,
6 sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.
7 Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
8 Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch.
1 And when he had called unto him his twelve disciples, he gave them power against unclean spirits, to cast them out, and to heal all manner of sickness and all manner of disease.
5 These twelve Jesus sent forth, and commanded them, saying, Go not into the way of the Gentiles, and into any city of the Samaritans enter ye not:
6 But go rather to the lost sheep of the house of Israel.
7 And as ye go, preach, saying, The kingdom of heaven is at hand.
8 Heal the sick, cleanse the lepers, raise the dead, cast out devils: freely ye have received, freely give.
7 Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus, und da er am nächsten Tag weiterreisen wollte, zog er die Rede hin bis Mitternacht.
8 Und es waren viele Lampen in dem Obergemach, wo wir versammelt waren.
9 Es saß aber ein junger Mann mit Namen Eutychus in einem Fenster und sank in einen tiefen Schlaf, weil Paulus so lange redete; und vom Schlaf überwältigt fiel er hinunter vom dritten Stock und wurde tot aufgehoben.
10 Paulus aber ging hinab und warf sich über ihn, umfing ihn und sprach: Macht kein Geschrei; denn seine Seele ist in ihm.
7 And upon the first day of the week, when the disciples came together to break bread, Paul preached unto them, ready to depart on the morrow; and continued his speech until midnight.
8 And there were many lights in the upper chamber, where they were gathered together.
9 And there sat in a window a certain young man named Eutychus, being fallen into a deep sleep: and as Paul was long preaching, he sunk down with sleep, and fell down from the third loft, and was taken up dead.
10 And Paul went down, and fell on him, and embracing him said, Trouble not yourselves; for his life is in him.
12 So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam.
13 Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.
14 Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit.
17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.
18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.
19 Ich muss menschlich davon reden um der Schwachheit eures Fleisches willen: Wie ihr eure Glieder hingegeben hattet an den Dienst der Unreinheit und Ungerechtigkeit zu immer neuer Ungerechtigkeit, so gebt nun eure Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden.
20 Denn als ihr Knechte der Sünde wart, da wart ihr frei von der Gerechtigkeit.
21 Was hattet ihr nun damals für Frucht? Früchte, derer ihr euch jetzt schämt; denn ihr Ende ist der Tod.
22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben.
23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
12 Let not sin therefore reign in your mortal body, that ye should obey it in the lusts thereof.
13 Neither yield ye your members as instruments of unrighteousness unto sin: but yield yourselves unto God, as those that are alive from the dead, and your members as instruments of righteousness unto God.
14 For sin shall not have dominion over you: for ye are not under the law, but under grace.
15 What then? shall we sin, because we are not under the law, but under grace? God forbid.
16 Know ye not, that to whom ye yield yourselves servants to obey, his servants ye are to whom ye obey; whether of sin unto death, or of obedience unto righteousness?
17 But God be thanked, that ye were the servants of sin, but ye have obeyed from the heart that form of doctrine which was delivered you.
18 Being then made free from sin, ye became the servants of righteousness.
19 I speak after the manner of men because of the infirmity of your flesh: for as ye have yielded your members servants to uncleanness and to iniquity unto iniquity; even so now yield your members servants to righteousness unto holiness.
20 For when ye were the servants of sin, ye were free from righteousness.
21 What fruit had ye then in those things whereof ye are now ashamed? for the end of those things is death.
22 But now being made free from sin, and become servants to God, ye have your fruit unto holiness, and the end everlasting life.
23 For the wages of sin is death; but the gift of God is eternal life through Jesus Christ our Lord.
48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
48 Be ye therefore perfect, even as your Father which is in heaven is perfect.
Der Mensch ist unfähig zu sündigen, krank zu sein und zu sterben. Der wirkliche Mensch kann von der Heiligkeit nicht abweichen…
Man is incapable of sin, sickness, and death. The real man cannot depart from holiness,
Göttliche WAHRHEIT, göttliches LEBEN und göttliche LIEBE gaben Jesus Vollmacht über Sünde, Krankheit und Tod. Es war seine Mission, die Wissenschaft des himmlischen Seins zu offenbaren, zu beweisen, was GOTT ist und was Er für den Menschen tut.
Divine Truth, Life, and Love gave Jesus authority over sin, sickness, and death. His mission was to reveal the Science of celestial being, to prove what God is and what He does for man.
Wann wird der irrtümliche Glaube demaskiert werden, dass es Leben in der Materie gebe und Sünde, Krankheit und Tod Schöpfungen GOTTES seien? Wann wird man verstehen, dass Materie weder Intelligenz, Leben noch Empfindung hat und dass die gegenteilige Überzeugung die ergiebige Quelle allen Leidens ist? GOTT erschuf alles durch GEMÜT und machte alles vollkommen und ewig.
When will the error of believing that there is life in matter, and that sin, sickness, and death are creations of God, be unmasked? When will it be understood that matter has neither intelligence, life, nor sensation, and that the opposite belief is the prolific source of all suffering? God created all through Mind, and made all perfect and eternal.
Es gibt nur eine Grundursache. Deshalb kann es keine Wirkung aus irgendeiner anderen Ursache geben, und es kann keine Wirklichkeit in irgendetwas geben, das nicht von dieser großen und einzigen Ursache ausgeht. Sünde, Leiden, Krankheit und Tod gehören nicht zur Wissenschaft des Seins. Sie sind die Irrtümer, die die Abwesenheit von WAHRHEIT, LEBEN oder LIEBE voraussetzen.
There is but one primal cause. Therefore there can be no effect from any other cause, and there can be no reality in aught which does not proceed from this great and only cause. Sin, sickness, disease, and death belong not to the Science of being. They are the errors, which presuppose the absence of Truth, Life, or Love.
Jesus nimmt dem Irrtum jede Verkleidung ab, wenn seine Lehren völlig verstanden werden. Durch Gleichnis und Argument erklärt er, dass es für das Gute unmöglich ist Böses hervorzubringen; und er demonstriert diese große Tatsache auch wissenschaftlich, indem er durch das, was man fälschlicherweise Wunder nennt, beweist, dass Sünde, Krankheit und Tod Auffassungen sind — trügerische Irrtümer —, die er zerstören konnte und tatsächlich zerstörte.
Jesus strips all disguise from error, when his teachings are fully understood. By parable and argument he explains the impossibility of good producing evil; and he also scientifically demonstrates this great fact, proving by what are wrongly called miracles, that sin, sickness, and death are beliefs — illusive errors — which he could and did destroy.
In der göttlichen Wissenschaft ist der Mensch das wahre Bild GOTTES. Die göttliche Natur kam am besten in Christus Jesus zum Ausdruck, der den Sterblichen die wahrere Widerspiegelung GOTTES vor Augen hielt und ihr Leben höher hob, als ihre armseligen Denkmodelle es ermöglicht hätten — Gedanken, die den Menschen als gefallen, krank, sündig und sterbend darstellten. Das christusgleiche Verständnis vom wissenschaftlichen Sein und vom göttlichen Heilen umfasst als Grundlage des Denkens und der Demonstration ein vollkommenes PRINZIP und eine vollkommene Idee — einen vollkommenen GOTT und einen vollkommenen Menschen.
Wenn der Mensch einmal vollkommen gewesen ist, jetzt aber seine Vollkommenheit verloren hat, dann haben die Sterblichen im Menschen niemals das Spiegelbild GOTTES erblickt. Das verlorene Bild ist kein Bild. In der göttlichen Widerspiegelung kann das wahre Gleichnis nicht verloren gehen. Weil Jesus das verstand, sagte er: „Darum sollt ihr vollkommen sein, so wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“
In divine Science, man is the true image of God. The divine nature was best expressed in Christ Jesus, who threw upon mortals the truer reflection of God and lifted their lives higher than their poor thought-models would allow, — thoughts which presented man as fallen, sick, sinning, and dying. The Christlike understanding of scientific being and divine healing includes a perfect Principle and idea, — perfect God and perfect man, — as the basis of thought and demonstration.
If man was once perfect but has now lost his perfection, then mortals have never beheld in man the reflex image of God. The lost image is no image. The true likeness cannot be lost in divine reflection. Understanding this, Jesus said: "Be ye therefore perfect, even as your Father which is in heaven is perfect."
Auch hat GOTT oder das Gute den Menschen niemals befähigt zu sündigen. Es ist das Gegenteil des Guten — nämlich das Böse —, das die Menschen scheinbar dazu fähig macht Unrecht zu tun. Daher ist das Böse nur eine Illusion, und es hat keine wirkliche Grundlage. Das Böse ist eine falsche Auffassung. GOTT ist nicht dessen Urheber. Der vermeintliche Ursprung des Bösen ist eine Lüge.
Die Bibel erklärt: „Alle Dinge sind durch Dieses [das göttliche Wort] gemacht, und ohne Es ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ Das ist die ewige Wahrheit der göttlichen Wissenschaft.
Wenn Sünde, Krankheit und Tod als Nichts verstanden würden, dann würden sie verschwinden. Wie Dunst sich in der Sonne auflöst, so würde das Böse vor der Wirklichkeit des Guten verschwinden. Das eine muss das andere verbergen. Wie wichtig ist es also, das Gute als die Wirklichkeit zu wählen! Der Mensch untersteht GOTT, GEIST, und nichts anderem. GOTTES Sein ist Unendlichkeit, Freiheit, Harmonie und grenzenlose Seligkeit. „Wo der GEIST des Herrn ist, da ist Freiheit.“ Wie einst den Hohenpriestern, so steht dem Menschen der „Eintritt ins Heiligtum“ — ins Reich GOTTES —frei.
Again, God, or good, never made man capable of sin. It is the opposite of good — that is, evil — which seems to make men capable of wrong-doing. Hence, evil is but an illusion, and it has no real basis. Evil is a false belief. God is not its author. The supposititious parent of evil is a lie.
The Bible declares: "All things were made by Him [the divine Word]; and without Him was not anything made that was made." This is the eternal verity of divine Science. If sin, sickness, and death were understood as nothingness, they would disappear. As vapor melts before the sun, so evil would vanish before the reality of good. One must hide the other. How important, then, to choose good as the reality! Man is tributary to God, Spirit, and to nothing else. God's being is infinity, freedom, harmony, and boundless bliss. "Where the Spirit of the Lord is, there is liberty." Like the archpriests of yore, man is free "to enter into the holiest," — the realm of God.
Für den christlich-wissenschaftlichen Heiler ist Krankheit ein Traum, aus dem der Patient aufgeweckt werden muss. Krankheit sollte dem Heiler nicht wirklich erscheinen, denn es ist beweisbar, dass das Verfahren, den Patienten zu heilen, darin besteht, ihm die Krankheit unwirklich zu machen. Um das zu tun, muss der Heiler die Unwirklichkeit von Krankheit in der Wissenschaft verstehen.
To the Christian Science healer, sickness is a dream from which the patient needs to be awakened. Disease should not appear real to the physician, since it is demonstrable that the way to cure the patient is to make disease unreal to him. To do this, the physician must understand the unreality of disease in Science.
Halte klar im Denken fest, dass der Mensch von GOTT abstammt, nicht vom Menschen; dass der Mensch geistig ist, nicht materiell; dass SEELE GEIST ist, dass sie außerhalb, nie in der Materie ist und dem Körper niemals Leben und Empfindung gibt. Der Traum von Krankheit wird zerstört, wenn wir verstehen, dass Krankheit vom menschlichen Gemüt gebildet wird, weder von Materie noch vom göttlichen GEMÜT.
Keep distinctly in thought that man is the offspring of God, not of man; that man is spiritual, not material; that Soul is Spirit, outside of matter, never in it, never giving the body life and sensation. It breaks the dream of disease to understand that sickness is formed by the human mind, not by matter nor by the divine Mind.
Das christlich-wissenschaftlich Wirkliche ist das sinnlich Unwirkliche. Sünde, Krankheit und alles, was dem materiellen Sinn wirklich erscheint, ist in der göttlichen Wissenschaft unwirklich. Die physischen Sinne und die Wissenschaft waren von jeher antagonistisch, und sie werden es weiterhin sein, bis das Zeugnis der physischen Sinne sich der Christlichen Wissenschaft völlig ergibt.
Wie kann ein Christ, der den stärkeren Beweis der WAHRHEIT hat, den dazu im Widerspruch stehenden Augenschein des Irrtums für wirklich oder wahr halten, sei es in Form von Krankheit oder Sünde? Alle müssen zugeben, dass Christus „der Weg und die Wahrheit und das Leben“ ist und dass die allmächtige WAHRHEIT den Irrtum zweifellos zerstört.
Dieses Zeitalter ist dem Glauben an Spuk noch nicht völlig entwachsen. Es hält noch mehr oder weniger daran fest. Die Zeit hat die Ewigkeit, Unsterblichkeit, vollständige Wirklichkeit noch nicht erreicht. Alles Wirkliche ist ewig. Vollkommenheit liegt der Wirklichkeit zugrunde. Ohne Vollkommenheit ist nichts völlig wirklich. Alle Dinge werden weiter verschwinden, bis die Vollkommenheit erscheint und die Wirklichkeit erreicht ist. Wir müssen den Glauben an spukhafte Erscheinungen in allen Punkten aufgeben. Wir dürfen nicht weiter zugeben, dass der Aberglaube etwas sei, sondern wir müssen allen Glauben an ihn aufgeben und weise sein.
Wenn uns klar wird, dass Irrtum nicht wirklich ist, werden wir für den Fortschritt bereit sein und vergessen, „was hinter [uns] liegt“.
The Christianly scientific real is the sensuous unreal. Sin, disease, whatever seems real to material sense, is unreal in divine Science. The physical senses and Science have ever been antagonistic, and they will so continue, till the testimony of the physical senses yields entirely to Christian Science.
How can a Christian, having the stronger evidence of Truth which contradicts the evidence of error, think of the latter as real or true, either in the form of sickness or of sin? All must admit that Christ is "the way, the truth, and the life," and that omnipotent Truth certainly does destroy error.
The age has not wholly outlived the sense of ghostly beliefs. It still holds them more or less. Time has not yet reached eternity, immortality, complete reality. All the real is eternal. Perfection underlies reality. Without perfection, nothing is wholly real. All things will continue to disappear, until perfection appears and reality is reached. We must give up the spectral at all points. We must not continue to admit the somethingness of superstition, but we must yield up all belief in it and be wise. When we learn that error is not real, we shall be ready for progress, "forgetting those things which are behind."
Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige sterbliche Mensch erscheint. In diesem vollkommenen Menschen sah der Erlöser GOTTES eigenes Gleichnis, und diese korrekte Anschauung vom Menschen heilte die Kranken.
Jesus beheld in Science the perfect man, who appeared to him where sinning mortal man appears to mortals. In this perfect man the Saviour saw God's own likeness, and this correct view of man healed the sick.
Wir müssen vollkommene Vorbilder im Denken formen und ständig auf sie schauen, sonst werden wir sie niemals zu einem großartigen und edlen Leben ausgestalten. Lasst Selbstlosigkeit, Güte, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Gesundheit, Heiligkeit, Liebe — das Himmelreich — in uns herrschen, und Sünde, Krankheit und Tod werden abnehmen, bis sie schließlich verschwinden.
We must form perfect models in thought and look at them continually, or we shall never carve them out in grand and noble lives. Let unselfishness, goodness, mercy, justice, health, holiness, love — the kingdom of heaven — reign within us, and sin, disease, and death will diminish until they finally disappear.
von Mary Baker Eddy
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!
Artikel VIII, Abschn. 4
Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.
Artikel VIII, Abschn. 1
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.
Artikel VIII, Abschn. 6