Sonntag den 14.05.2023 |

Sonntag den 14.05.2023



Thema — Sterbliche und Unsterbliche

SubjectMortals And Immortals

Goldener Text : 1. Timotheus 1: 17

„Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren und allein Weisen, sei Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“



Golden Text: I Timothy 1 : 17

Now unto the King eternal, immortal, invisible, the only wise God, be honour and glory for ever and ever. Amen.




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Wechselseitiges Lesen: Psalm 90: 1, 2; Psalm 100: 1, 3-5


1     Herr, unser Gott, seit Menschengedenken warst du unser Zufluchtsort.

2     Ehe die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit,

1     Jauchzt dem HERRN, alle Welt!

3     Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht – und nicht wir selbst – zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.

4     Geht zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; dankt ihm, lobt seinen Namen!

5     Denn der HERR ist freundlich, seine Gnade währt ewig und seine Treue durch alle Generationen.

Responsive Reading: Psalm 90 : 1, 2Psalm 100 : 1, 3-5

1.     Lord, thou hast been our dwelling place in all generations.

2.     Before the mountains were brought forth, or ever thou hadst formed the earth and the world, even from everlasting to everlasting, thou art God.

1.     Make a joyful noise unto the Lord, all ye lands.

3.     Know ye that the Lord he is God: it is he that hath made us, and not we ourselves; we are his people, and the sheep of his pasture.

4.     Enter into his gates with thanksgiving, and into his courts with praise: be thankful unto him, and bless his name.

5.     For the Lord is good; his mercy is everlasting; and his truth endureth to all generations.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Römer 8: 16, 17 (bis drittes ,)

16     Der Geist selbst gibt unserem Geist die Bestätigung, dass wir Kinder Gottes sind.

17     Wenn wir Kinder sind, dann sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben Christi,

1. Romans 8 : 16, 17 (to 2nd ;)

16     The Spirit itself beareth witness with our spirit, that we are the children of God:

17     And if children, then heirs; heirs of God, and joint-heirs with Christ;

2. 1. Könige 17: 1-4, 5 (bis :), 6, 8-13 (bis ;), 14-17, 19, 20 (bis zweites ,), 21 (Herr)-24

1     Und es sagte Elia, der Tischbiter, von den Einwohnern Gileads, zu Ahab: »So wahr der Herr, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe, es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, es sei denn, ich sage es.«

2     Und das Wort des Herrn kam zu ihm:

3     »Geh weg von hier, wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt.

4     Du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen.«

5     Er ging hin und tat nach dem Wort des Herrn,

6     Die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und am Abend, und er trank aus dem Bach.

8     Da kam das Wort des Herrn zu ihm:

9     »Mach dich auf und geh nach Zarpat, das bei Sidon liegt, und bleibe dort; sieh, ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen.«

10     Er machte sich auf und ging nach Zarpat. Als er an das Tor der Stadt kam, sieh, da war eine Witwe und las Holz auf. Und er rief ihr zu und sagte: »Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, damit ich trinke!«

11     Als sie hinging, um es zu holen, rief er ihr nach und sagte: »Bring mir auch einen Bissen Brot mit!«

12     Sie sagte: »So wahr der Herr, dein Gott, lebt, ich habe nichts Gebackenes, nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Und sieh, ich habe ein Holz oder zwei aufgelesen und gehe heim und will mir und meinem Sohn etwas zubereiten, damit wir essen und sterben.«

13     Elia sagte zu ihr: »Fürchte dich nicht!

14     Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: ›Das Mehl im Topf soll nicht verbraucht werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis zu dem Tag, an dem es der Herr auf Erden regnen lassen wird.‹«

15     Und sie ging hin und tat, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr Haus viele Tage.

16     Das Mehl im Topf wurde nicht verbraucht, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des Herrn, das er durch Elia geredet hatte.

17     Nach diesen Geschichten wurde der Sohn der Frau, der Hauswirtin, krank, und seine Krankheit war so schwer, dass kein Lebenshauch mehr in ihm blieb.

19     Und sie sagte zu Elia: »Was habe ich mit dir zu schaffen, du Mann Gottes? Du bist zu mir gekommen, damit an meine Sünde gedacht und mein Sohn getötet wird.«

20     Er sagte zu ihr: »Gib mir deinen Sohn!« Er nahm ihn von ihrem Schoß und ging in das Obergemach hinauf, wo er wohnte, legte ihn auf sein Bett und rief den Herrn an und sagte:

21     »Herr, mein Gott, lass die Seele dieses Kindes zu ihm zurückkommen!«

22     Der Herr erhörte die Stimme Elias, und die Seele des Kindes kam wieder zu ihm, und es wurde lebendig.

23     Und Elia nahm das Kind, brachte es vom Obergemach ins Haus hinab, gab es seiner Mutter und sagte: »Sieh da, dein Sohn lebt!«

24     Und die Frau sagte zu Elia: »Nun erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist und das Wort des Herrn in deinem Mund Wahrheit ist.«

2. I Kings 17 : 1-4, 5 (to :), 6, 8-13 (to ;), 14-17, 19, 20 (to 2nd ,), 21 (O Lord)-24

1     And Elijah the Tishbite, who was of the inhabitants of Gilead, said unto Ahab, As the Lord God of Israel liveth, before whom I stand, there shall not be dew nor rain these years, but according to my word.

2     And the word of the Lord came unto him, saying,

3     Get thee hence, and turn thee eastward, and hide thyself by the brook Cherith, that is before Jordan.

4     And it shall be, that thou shalt drink of the brook; and I have commanded the ravens to feed thee there.

5     So he went and did according unto the word of the Lord:

6     And the ravens brought him bread and flesh in the morning, and bread and flesh in the evening; and he drank of the brook.

8     And the word of the Lord came unto him, saying,

9     Arise, get thee to Zarephath, which belongeth to Zidon, and dwell there: behold, I have commanded a widow woman there to sustain thee.

10     So he arose and went to Zarephath. And when he came to the gate of the city, behold, the widow woman was there gathering of sticks: and he called to her, and said, Fetch me, I pray thee, a little water in a vessel, that I may drink.

11     And as she was going to fetch it, he called to her, and said, Bring me, I pray thee, a morsel of bread in thine hand.

12     And she said, As the Lord thy God liveth, I have not a cake, but an handful of meal in a barrel, and a little oil in a cruse: and, behold, I am gathering two sticks, that I may go in and dress it for me and my son, that we may eat it, and die.

13     And Elijah said unto her, Fear not;

14     For thus saith the Lord God of Israel, The barrel of meal shall not waste, neither shall the cruse of oil fail, until the day that the Lord sendeth rain upon the earth.

15     And she went and did according to the saying of Elijah: and she, and he, and her house, did eat many days.

16     And the barrel of meal wasted not, neither did the cruse of oil fail, according to the word of the Lord, which he spake by Elijah.

17     And it came to pass after these things, that the son of the woman, the mistress of the house, fell sick; and his sickness was so sore, that there was no breath left in him.

19     And he said unto her, Give me thy son. And he took him out of her bosom, and carried him up into a loft, where he abode, and laid him upon his own bed.

20     And he cried unto the Lord, and said,

21     O Lord my God, I pray thee, let this child’s soul come into him again.

22     And the Lord heard the voice of Elijah; and the soul of the child came into him again, and he revived.

23     And Elijah took the child, and brought him down out of the chamber into the house, and delivered him unto his mother: and Elijah said, See, thy son liveth.

24     And the woman said to Elijah, Now by this I know that thou art a man of God, and that the word of the Lord in thy mouth is truth.

3. 2. Könige 2: 1, 2, 4, 6-12 (bis :)

1     Als der Herr Elia im Sturm zum Himmel holen wollte, gingen Elia und Elisa von Gilgal fort.

2     Und Elia sagte zu Elisa: »Bleib doch hier; denn der Herr hat mich nach Bethel gesandt.« Elisa aber sagte: »So wahr der Herr lebt und deine Seele lebt, ich verlasse dich nicht.« Sie kamen hinab nach Bethel.

4     Und Elia sagte zu ihm: »Elisa, bleib doch hier; denn der Herr hat mich nach Jericho gesandt.« Er aber sagte: »So wahr der Herr lebt und deine Seele lebt, ich verlasse dich nicht.« Und als sie nach Jericho kamen,

6     Und Elia sagte zu ihm: »Bleib doch hier; denn der Herr hat mich an den Jordan gesandt.« Er aber sagte: »So wahr der Herr lebt und deine Seele lebt, ich verlasse dich nicht.« So gingen die beiden miteinander.

7     Fünfzig Männer von den Söhnen der Propheten gingen mit und standen von fern; aber die beiden standen am Jordan.

8     Da nahm Elia seinen Mantel, wickelte ihn zusammen und schlug das Wasser; das teilte sich nach beiden Seiten, sodass die beiden trocken hindurchgingen.

9     Als sie hinüberkamen, sagte Elia zu Elisa: »Bitte, was ich für dich tun soll, bevor ich von dir genommen werde.« Elisa sagte: »Dass mir ein zweifaches Maß von deinem Geist zuteil werde.«

10     Er sagte: »Du hast Schweres gebeten. Doch wenn du mich sehen wirst, wenn ich von dir genommen werde, wird es so sein; wenn nicht, so wird es nicht sein.«

11     Und als sie miteinander gingen und redeten, sieh, da kam ein feuriger Streitwagen mit feurigen Rossen, die trennten die beiden voneinander; und Elia fuhr im Sturm auf zum Himmel.

12     Elisa sah es und schrie: »Mein Vater, mein Vater, Streitwagen Israels und seine Reiter!«, und sah ihn nicht mehr.

3. II Kings 2 : 1, 2, 4, 6-12 (to :)

1     And it came to pass, when the Lord would take up Elijah into heaven by a whirlwind, that Elijah went with Elisha from Gilgal.

2     And Elijah said unto Elisha, Tarry here, I pray thee; for the Lord hath sent me to Beth-el. And Elisha said unto him, As the Lord liveth, and as thy soul liveth, I will not leave thee. So they went down to Beth-el.

4     And Elijah said unto him, Elisha, tarry here, I pray thee; for the Lord hath sent me to Jericho. And he said, As the Lord liveth, and as thy soul liveth, I will not leave thee. So they came to Jericho.

6     And Elijah said unto him, Tarry, I pray thee, here; for the Lord hath sent me to Jordan. And he said, As the Lord liveth, and as thy soul liveth, I will not leave thee. And they two went on.

7     And fifty men of the sons of the prophets went, and stood to view afar off: and they two stood by Jordan.

8     And Elijah took his mantle, and wrapped it together, and smote the waters, and they were divided hither and thither, so that they two went over on dry ground.

9     And it came to pass, when they were gone over, that Elijah said unto Elisha, Ask what I shall do for thee, before I be taken away from thee. And Elisha said, I pray thee, let a double portion of thy spirit be upon me.

10     And he said, Thou hast asked a hard thing: nevertheless, if thou see me when I am taken from thee, it shall be so unto thee; but if not, it shall not be so.

11     And it came to pass, as they still went on, and talked, that, behold, there appeared a chariot of fire, and horses of fire, and parted them both asunder; and Elijah went up by a whirlwind into heaven.

12     And Elisha saw it, and he cried, My father, my father, the chariot of Israel, and the horsemen thereof. And he saw him no more:

4. Johannes 3: 1-3

1     Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater gegeben, dass wir Gottes Kinder heißen sollen! Darum kennt uns die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht.

2     Geliebte, wir sind nun Gottes Kinder; und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn er offenbart wird, dass wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

3     Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich selbst, genau wie er rein ist.

4. I John 3 : 1-3

1     Behold, what manner of love the Father hath bestowed upon us, that we should be called the sons of God: therefore the world knoweth us not, because it knew him not.

2     Beloved, now are we the sons of God, and it doth not yet appear what we shall be: but we know that, when he shall appear, we shall be like him; for we shall see him as he is.

3     And every man that hath this hope in him purifieth himself, even as he is pure.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 76: 23 (der Mensch)-25

…der Mensch ist unsterblich und lebt durch göttliche Vollmacht.

1. 76 : 20 (man is)-21

…man is immortal and lives by divine authority.

2. 332: 4 (Vater)-8

Vater-Mutter ist der Name für die Gottheit, der auf Sein zärtliches Verhältnis zu Seiner geistigen Schöpfung hinweist. Wie es der Apostel in Worten ausdrückte, die er mit innerer Zustimmung von einem klassischen Dichter zitierte: „Wir sind Seines Geschlechts.“

2. 332 : 4 (Father)-8

Father-Mother is the name for Deity, which indicates His tender relationship to His spiritual creation. As the apostle expressed it in words which he quoted with approbation from a classic poet: "For we are also His offspring."

3. 63: 5-11

In der Wissenschaft ist der Mensch das Kind des GEISTES. Das Schöne, Gute und Reine sind seine Ahnen. Sein Ursprung liegt nicht wie der der Sterblichen im rohen Instinkt, auch muss er nicht durch materielle Umstände hindurchgehen, bevor er Intelligenz erlangt. GEIST ist seine ursprüngliche und endgültige Quelle des Seins; GOTT ist sein Vater und LEBEN ist das Gesetz seines Seins.

3. 63 : 5-11

In Science man is the offspring of Spirit. The beautiful, good, and pure constitute his ancestry. His origin is not, like that of mortals, in brute instinct, nor does he pass through material conditions prior to reaching intelligence. Spirit is his primitive and ultimate source of being; God is his Father, and Life is the law of his being.

4. 270: 16-18 (bis ;), 23-32

Die Propheten des Alten Testaments suchten nach etwas Höherem als den Systemen ihrer Zeit; daher ihre Vorhersage einer neuen Verkündung der WAHRHEIT.

Der Stolz des Priestertums ist der Fürst dieser Welt. Er hat keinen Teil an Christus. Sanftmut und Nächstenliebe haben göttliche Autorität. Die Sterblichen denken böse; folglich sind sie böse. Sie denken kranke Gedanken und so werden sie krank. Wenn Sünde Sünder schafft, können nur WAHRHEIT und LIEBE sie abschaffen. Wenn ein Gefühl von Krankheit Leiden hervorruft und ein Gefühl von Wohlbefinden dem Leiden entgegenwirkt, dann ist Krankheit mental und nicht materiell. Daher ist es eine Tatsache, dass allein das menschliche Gemüt leidet und krank ist und dass allein das göttliche GEMÜT heilt.

4. 270 : 14-15 (to ;), 22-30

The prophets of old looked for something higher than the systems of their times;

The pride of priesthood is the prince of this world. It has nothing in Christ. Meekness and charity have divine authority. Mortals think wickedly; consequently they are wicked. They think sickly thoughts, and so become sick. If sin makes sinners, Truth and Love alone can unmake them. If a sense of disease produces suffering and a sense of ease antidotes suffering, disease is mental, not material. Hence the fact that the human mind alone suffers, is sick, and that the divine Mind alone heals.

5. 258: 9-16

Der Mensch ist mehr als eine materielle Form mit einem Gemüt darin, das seiner Umgebung entkommen muss, um unsterblich zu sein. Der Mensch spiegelt Unendlichkeit wider und diese Widerspiegelung ist die wahre Idee GOTTES.

GOTT bringt im Menschen die unendliche Idee zum Ausdruck, die sich unaufhörlich entwickelt, sich erweitert und von einer grenzenlosen Basis aus höher und höher steigt.

5. 258 : 9-15

Man is more than a material form with a mind inside, which must escape from its environments in order to be immortal. Man reflects infinity, and this reflection is the true idea of God.

God expresses in man the infinite idea forever developing itself, broadening and rising higher and higher from a boundless basis.

6. 70: 13-2 (erster .)

Das göttliche GEMÜT erhält alle Identitäten vom Grashalm bis zum Stern als eindeutig und ewig. Folgende Fragen ergeben sich: Was sind GOTTES Identitäten? Was ist SEELE? Gibt es Leben oder Seele in dem gestalteten Ding? Nichts ist wirklich und ewig — nichts ist GEIST — außer GOTT und Seiner Idee.

6. 70 : 12-2 (to 1st .)

The divine Mind maintains all identities, from a blade of grass to a star, as distinct and eternal. The questions are: What are God's identities? What is Soul? Does life or soul exist in the thing formed?

Nothing is real and eternal, — nothing is Spirit, — but God and His idea.

7. 98: 34-2

Der Weg, auf dem man die Unsterblichkeit und das LEBEN erlernt, ist nicht kirchlich, sondern christlich, nicht menschlich, sondern göttlich, nicht physisch, sondern metaphysisch, nicht materiell, sondern wissenschaftlich geistig.

7. 98 : 31-2

The way through which immortality and life are learned is not ecclesiastical but Christian, not human but divine, not physical but metaphysical, not material but scientifically spiritual.

8. 70: 1-5, bis Komma

Die sterbliche Existenz ist ein Rätsel. Jeder Tag ist ein Geheimnis. Das Zeugnis der körperlichen Sinne kann uns nicht darüber informieren, was wirklich und was trügerisch ist,

8. 70 : 1-3 (to ,)

Mortal existence is an enigma. Every day is a mystery. The testimony of the corporeal senses cannot inform us what is real and what is delusive,

9. 252: 15-9

Der falsche Augenschein des materiellen Sinnes steht in auffälligem Widerspruch zum Zeugnis des GEISTES. Der materielle Sinn erhebt seine Stimme mit der Anmaßung von Wirklichkeit und sagt: Ich bin ganz und gar unehrlich und kein Mensch weiß es.

Ich kann betrügen, lügen, Ehebruch begehen, rauben und morden, und der Entdeckung entgehe ich durch glattzüngige Schurkerei. Tierisch in den Trieben, hinterlistig in der Gesinnung und betrügerisch im Vorhaben, habe ich vor, mein kurzes Leben zu einem einzigen Festtag zu machen. Wie ist doch die Sünde so schön! Wie erfolgreich ist die Sünde doch da, wo die gute Absicht warten muss! Die Welt ist mein Reich. Ich throne im Prunk der Materie. Aber die leiseste Berührung, ein Unfall, das Gesetz Gottes kann jeden Augenblick meinen Frieden vernichten, denn alle meine eingebildeten Freuden sind verhängnisvoll. Wie hervorbrechende Lava breite ich mich nur zu meiner eigenen Verzweiflung aus und leuchte im Glanz des verzehrenden Feuers. GEIST, der gegenteiliges Zeugnis ablegt, sagt: Ich bin GEIST. Der Mensch, dessen Sinne geistig sind, ist mein Gleichnis. Er spiegelt das unendliche Verständnis wider, denn Ich bin Unendlichkeit. Die Schönheit der Heiligkeit, die Vollkommenheit des Seins, die unvergängliche Herrlichkeit — alle sind Mein, denn Ich bin GOTT. Ich gebe dem Menschen Unsterblichkeit, denn Ich bin WAHRHEIT. Ich umfasse und verleihe alle Seligkeit, denn Ich bin LIEBE. Ich gebe Leben ohne Anfang und ohne Ende, denn Ich bin LEBEN. Ich bin allerhaben und gebe alles, denn Ich bin GEMÜT. Ich bin die Substanz von allem, denn Ich bin, der Ich bin.

9. 252 : 15-8

The false evidence of material sense contrasts strikingly with the testimony of Spirit. Material sense lifts its voice with the arrogance of reality and says:

I am wholly dishonest, and no man knoweth it. I can cheat, lie, commit adultery, rob, murder, and I elude detection by smooth-tongued villainy. Animal in propensity, deceitful in sentiment, fraudulent in purpose, I mean to make my short span of life one gala day. What a nice thing is sin! How sin succeeds, where the good purpose waits! The world is my kingdom. I am enthroned in the gorgeousness of matter. But a touch, an accident, the law of God, may at any moment annihilate my peace, for all my fancied joys are fatal. Like bursting lava, I expand but to my own despair, and shine with the resplendency of consuming fire.

Spirit, bearing opposite testimony, saith:

I am Spirit. Man, whose senses are spiritual, is my likeness. He reflects the infinite understanding, for I am Infinity. The beauty of holiness, the perfection of being, imperishable glory, — all are Mine, for I am God. I give immortality to man, for I am Truth. I include and impart all bliss, for I am Love. I give life, without beginning and without end, for I am Life. I am supreme and give all, for I am Mind. I am the substance of all, because I am that I am.

10. 487: 30-6

Das Verständnis, dass LEBEN GOTT, GEIST, ist, verlängert unsere Lebenszeit durch die Stärkung unseres Vertrauens auf die unvergängliche Wirklichkeit des LEBENS, auf seine Allmacht und Unsterblichkeit. Dieser Glaube beruht auf einem verstandenen PRINZIP. Dieses PRINZIP macht die Kranken gesund und bringt die bleibenden und harmonischen Phasen der Dinge zum Vorschein. Das Ergebnis unserer Lehren ist deren hinreichende Bestätigung. Wenn du durch diese Unterweisungen fähig bist, eine schwere Krankheit zu verbannen, dann zeigt die Heilung, dass du diese Lehre verstehst, und daher empfängst du den Segen der WAHRHEIT.

10. 487 : 27-6

The understanding that Life is God, Spirit, lengthens our days by strengthening our trust in the deathless reality of Life, its almightiness and immortality.

This faith relies upon an understood Principle. This Principle makes whole the diseased, and brings out the enduring and harmonious phases of things. The result of our teachings is their sufficient confirmation. When, on the strength of these instructions, you are able to banish a severe malady, the cure shows that you understand this teaching, and therefore you receive the blessing of Truth.

11. 55: 16-29

Die unsterbliche Idee der WAHRHEIT durcheilt die Jahrhunderte und sammelt die Kranken und Sündigen unter ihre Flügel. Meine langmütige Hoffnung versucht sich den glücklichen Tag vorzustellen, an dem der Mensch die Wissenschaft des Christus erkennen und seinen Nächsten lieben wird wie sich selbst — an dem er GOTTES Allmacht und die heilende Kraft der göttlichen LIEBE in dem erkennt, was sie für die Menschheit getan hat und noch weiter tut. Die Verheißungen werden erfüllt werden. Die Zeit für das Wiedererscheinen des göttlichen Heilens erstreckt sich auf alle Zeiten; und wer immer sein irdisches All auf den Altar der göttlichen Wissenschaft legt, trinkt jetzt aus dem Kelch Christi und ist mit dem GEIST und der Kraft des christlichen Heilens ausgerüstet.

11. 55 : 15-26

Truth's immortal idea is sweeping down the centuries, gathering beneath its wings the sick and sinning. My weary hope tries to realize that happy day, when man shall recognize the Science of Christ and love his neighbor as himself, — when he shall realize God's omnipotence and the healing power of the divine Love in what it has done and is doing for mankind. The promises will be fulfilled. The time for the reappearing of the divine healing is throughout all time; and whosoever layeth his earthly all on the altar of divine Science, drinketh of Christ's cup now, and is endued with the spirit and power of Christian healing.

12. 468: 9- 17

Frage. — Wie lautet die wissenschaftliche Erklärung des Seins?

Antwort. — Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches GEMÜT und seine unendliche Manifestation, denn GOTT ist Alles-in-allem. GEIST ist unsterbliche WAHRHEIT; Materie ist sterblicher Irrtum. GEIST ist das Wirkliche und Ewige; Materie ist das Unwirkliche und Zeitliche. GEIST ist GOTT und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig.

12. 468 : 8-15

Question. — What is the scientific statement of being?

Answer. — There is no life, truth, intelligence, nor substance in matter. All is infinite Mind and its infinite manifestation, for God is All-in-all. Spirit is immortal Truth; matter is mortal error. Spirit is the real and eternal; matter is the unreal and temporal. Spirit is God, and man is His image and likeness. Therefore man is not material; he is spiritual.


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Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6


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