Sonntag den 2. März 2025 |

Sonntag den 2. März 2025



Thema — Christus Jesus

SubjectChrist Jesus

Goldener Text : Offenbarung 19 : 1

„Danach hörte ich etwas wie eine große Stimme einer großen Schar im Himmel, die sprach: Halleluja! Die Rettung und die Herrlichkeit und die Kraft sind unseres Gottes!“



Golden Text: Revelation 19 : 1

And after these things I heard a great voice of much people in heaven, saying, Alleluia; Salvation, and glory, and honour, and power, unto the Lord our God.






Wechselseitiges Lesen: Offenbarung 19 : 11-16


11.     Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit.

12.     Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst.

13.     Und er war angetan mit einem Gewand, das in Blut getaucht war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.

14.     Und ihm folgten die Heere im Himmel auf weißen Pferden, angetan mit weißer, reiner Seide.

15.     Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen,

16.     und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren.

Responsive Reading: Revelation 19 : 11-16

11.     And I saw heaven opened, and behold a white horse; and he that sat upon him was called Faithful and True, and in righteousness he doth judge and make war.

12.     His eyes were as a flame of fire, and on his head were many crowns; and he had a name written, that no man knew, but he himself.

13.     And he was clothed with a vesture dipped in blood: and his name is called The Word of God.

14.     And the armies which were in heaven followed him upon white horses, clothed in fine linen, white and clean.

15.     And out of his mouth goeth a sharp sword, that with it he should smite the nations: and he shall rule them with a rod of iron: and he treadeth the winepress of the fierceness and wrath of Almighty God.

16.     And he hath on his vesture and on his thigh a name written, KING OF KINGS, AND LORD OF LORDS.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Lukas 1 : 26-37

26     Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth,

27     zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria.

28     Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir!

29     Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das?

30     Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden.

31     Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben.

32     Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,

33     und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.

34     Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß?

35     Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.

36     Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei.

37     Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.

1. Luke 1 : 26-37

26     And in the sixth month the angel Gabriel was sent from God unto a city of Galilee, named Nazareth,

27     To a virgin espoused to a man whose name was Joseph, of the house of David; and the virgin’s name was Mary.

28     And the angel came in unto her, and said, Hail, thou that art highly favoured, the Lord is with thee: blessed art thou among women.

29     And when she saw him, she was troubled at his saying, and cast in her mind what manner of salutation this should be.

30     And the angel said unto her, Fear not, Mary: for thou hast found favour with God.

31     And, behold, thou shalt conceive in thy womb, and bring forth a son, and shalt call his name JESUS.

32     He shall be great, and shall be called the Son of the Highest: and the Lord God shall give unto him the throne of his father David:

33     And he shall reign over the house of Jacob for ever; and of his kingdom there shall be no end.

34     Then said Mary unto the angel, How shall this be, seeing I know not a man?

35     And the angel answered and said unto her, The Holy Ghost shall come upon thee, and the power of the Highest shall overshadow thee: therefore also that holy thing which shall be born of thee shall be called the Son of God.

36     And, behold, thy cousin Elisabeth, she hath also conceived a son in her old age: and this is the sixth month with her, who was called barren.

37     For with God nothing shall be impossible.

2. Johannes 1 : 1, 14

1     Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

14     Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

2. John 1 : 1, 14

1     In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God.

14     And the Word was made flesh, and dwelt among us, (and we beheld his glory, the glory as of the only begotten of the Father,) full of grace and truth.

3. Johannes 2 : 13-16, 23

13     Und das Passafest der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.

14     Und er fand im Tempel die Händler, die Rinder, Schafe und Tauben verkauften, und die Wechsler, die da saßen.

15     Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um

16     und sprach zu denen, die die Tauben verkauften: Tragt das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus!

23     Als er aber in Jerusalem war beim Passafest, glaubten viele an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat.

3. John 2 : 13-16, 23

13     And the Jews’ passover was at hand, and Jesus went up to Jerusalem,

14     And found in the temple those that sold oxen and sheep and doves, and the changers of money sitting:

15     And when he had made a scourge of small cords, he drove them all out of the temple, and the sheep, and the oxen; and poured out the changers’ money, and overthrew the tables;

16     And said unto them that sold doves, Take these things hence; make not my Father’s house an house of merchandise.

23     Now when he was in Jerusalem at the passover, in the feast day, many believed in his name, when they saw the miracles which he did.

4. Markus 9 : 14-17, 20-27

14     Und sie kamen zu den Jüngern und sahen eine große Menge um sie herum und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten.

15     Und sobald die Menge ihn sah, entsetzten sich alle, liefen herbei und grüßten ihn.

16     Und er fragte sie: Was streitet ihr mit ihnen?

17     Einer aber aus der Menge antwortete: Meister, ich habe meinen Sohn hergebracht zu dir, der hat einen sprachlosen Geist.

20     Und sie brachten ihn zu ihm. Und sogleich, als ihn der Geist sah, riss er ihn hin und her. Und er fiel auf die Erde, wälzte sich und hatte Schaum vor dem Mund.

21     Und Jesus fragte seinen Vater: Wie lange ist’s, dass ihm das widerfährt? Er sprach: Von Kind auf.

22     Und oft hat er ihn ins Feuer und ins Wasser geworfen, dass er ihn umbrächte. Wenn du aber etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!

23     Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst: Wenn du kannst! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.

24     Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

25     Als nun Jesus sah, dass die Menge zusammenlief, bedrohte er den unreinen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus und fahre nicht mehr in ihn hinein!

26     Da schrie er und riss ihn heftig hin und her und fuhr aus. Und er lag da wie tot, sodass alle sagten: Er ist tot.

27     Jesus aber ergriff seine Hand und richtete ihn auf, und er stand auf.

4. Mark 9 : 14-17, 20-27

14     And when he came to his disciples, he saw a great multitude about them, and the scribes questioning with them.

15     And straightway all the people, when they beheld him, were greatly amazed, and running to him saluted him.

16     And he asked the scribes, What question ye with them?

17     And one of the multitude answered and said, Master, I have brought unto thee my son, which hath a dumb spirit;

20     And they brought him unto him: and when he saw him, straightway the spirit tare him; and he fell on the ground, and wallowed foaming.

21     And he asked his father, How long is it ago since this came unto him? And he said, Of a child.

22     And ofttimes it hath cast him into the fire, and into the waters, to destroy him: but if thou canst do any thing, have compassion on us, and help us.

23     Jesus said unto him, If thou canst believe, all things are possible to him that believeth.

24     And straightway the father of the child cried out, and said with tears, Lord, I believe; help thou mine unbelief.

25     When Jesus saw that the people came running together, he rebuked the foul spirit, saying unto him, Thou dumb and deaf spirit, I charge thee, come out of him, and enter no more into him.

26     And the spirit cried, and rent him sore, and came out of him: and he was as one dead; insomuch that many said, He is dead.

27     But Jesus took him by the hand, and lifted him up; and he arose.

5. Lukas 11 : 1-4, 9, 10

1     Und es begab sich, dass er an einem Ort war und betete. Als er aufgehört hatte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte.

2     Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe im Himmel wie auf Erde. (nach der King James Bibel)

3     Gib uns unser täglich Brot Tag für Tag

4     und vergib uns unsre Sünden; denn auch wir vergeben jedem, der an uns schuldig wird. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns vom Bösen. (nach der King James Bibel)

9     Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

10     Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.

5. Luke 11 : 1-4, 9, 10

1     And it came to pass, that, as he was praying in a certain place, when he ceased, one of his disciples said unto him, Lord, teach us to pray, as John also taught his disciples.

2     And he said unto them, When ye pray, say, Our Father which art in heaven, Hallowed be thy name. Thy kingdom come. Thy will be done, as in heaven, so in earth.

3     Give us day by day our daily bread.

4     And forgive us our sins; for we also forgive every one that is indebted to us. And lead us not into temptation; but deliver us from evil.

9     And I say unto you, Ask, and it shall be given you; seek, and ye shall find; knock, and it shall be opened unto you.

10     For every one that asketh receiveth; and he that seeketh findeth; and to him that knocketh it shall be opened.

6. Johannes 15 : 4 (bis erster .), 5, 9-11

4     Bleibt in mir und ich in euch.

5     Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

9     Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!

10     Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe, so wie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und bleibe in seiner Liebe.

11     Das habe ich euch gesagt, auf dass meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde.

6. John 15 : 4 (to 1st .), 5, 9-11

4     Abide in me, and I in you.

5     I am the vine, ye are the branches: He that abideth in me, and I in him, the same bringeth forth much fruit: for without me ye can do nothing.

9     As the Father hath loved me, so have I loved you: continue ye in my love.

10     If ye keep my commandments, ye shall abide in my love; even as I have kept my Father’s commandments, and abide in his love.

11     These things have I spoken unto you, that my joy might remain in you, and that your joy might be full.

7. Johannes 21 : 25

25     Es sind noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat. Wenn aber eins nach dem andern aufgeschrieben werden sollte, so würde, meine ich, die Welt die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären.

7. John 21 : 25

25     And there are also many other things which Jesus did, the which, if they should be written every one, I suppose that even the world itself could not contain the books that should be written. Amen.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 180 : 26-31

Wenn der Mensch von GOTT regiert wird, dem immer gegenwärtigen GEMÜT, das alle Dinge versteht, dann weiß der Mensch, dass bei GOTT alle Dinge möglich sind. Der einzige Weg zu dieser lebendigen WAHRHEIT, die die Kranken heilt, ist in der Wissenschaft des göttlichen GEMÜTS zu finden, wie Christus Jesus sie lehrte und demonstrierte.

1. 180 : 25-30

When man is governed by God, the ever-present Mind who understands all things, man knows that with God all things are possible. The only way to this living Truth, which heals the sick, is found in the Science of divine Mind as taught and demonstrated by Christ Jesus.

2. 134 : 14 (Menschengemachte)-1

Menschengemachte Lehren sind im Schwinden begriffen. Sie sind in Zeiten der Not nicht stark geworden. Wie können sie die Lehren Christi oder die Wunder der Gnade veranschaulichen, wenn ihnen die Christus-Kraft fehlt? Das Leugnen der Möglichkeit christlichen Heilens raubt dem Christentum eben jenes Element, das ihm göttliche Macht gab und ihm zu seinem erstaunlichen und unvergleichlichen Erfolg im ersten Jahrhundert verhalf.

Der wahre Logos ist nachweislich die Christliche Wissenschaft, das natürliche Gesetz der Harmonie, das Disharmonie überwindet — nicht weil diese Wissenschaft übernatürlich oder unnatürlich ist noch weil sie das göttliche Gesetz verletzt, sondern weil sie das unveränderliche Gesetz GOTTES, des Guten, ist. Jesus sagte: „Ich wusste ja, dass Du mich immer erhörst“; und er erweckte Lazarus von den Toten, stillte den Sturm, heilte die Kranken, ging auf dem Wasser.

Der Glaube an die Überlegenheit geistiger Macht über materiellen Widerstand hat göttliche Autorität.

Ein Wunder erfüllt GOTTES Gesetz, aber es verletzt dieses Gesetz nicht. Diese Tatsache erscheint heute geheimnisvoller als das Wunder selbst.

2. 134 : 14 (Man-made)-1

Man-made doctrines are waning. They have not waxed strong in times of trouble. Devoid of the Christ-power, how can they illustrate the doctrines of Christ or the miracles of grace? Denial of the possibility of Christian healing robs Christianity of the very element, which gave it divine force and its astonishing and unequalled success in the first century.

The true Logos is demonstrably Christian Science, the natural law of harmony which overcomes discord, — not because this Science is supernatural or preternatural, nor because it is an infraction of divine law, but because it is the immutable law of God, good. Jesus said: "I knew that Thou hearest me always;" and he raised Lazarus from the dead, stilled the tempest, healed the sick, walked on the water. There is divine authority for believing in the superiority of spiritual power over material resistance.

A miracle fulfils God's law, but does not violate that law. This fact at present seems more mysterious than the miracle itself.

3. 135 : 5-8, 15-31

Das Wunder führt keine Unordnung ein, sondern es entfaltet die ursprüngliche Ordnung, es beweist die Wissenschaft des unveränderlichen Gesetzes GOTTES. Geistige Entwicklung allein ist der Ausübung göttlicher Macht würdig.

Heute besteht die Gefahr, dass sich das Vergehen der Juden wiederholt, das darin besteht, den Heiligen Israels zu begrenzen und zu fragen: „Ob Gott uns in der Wüste einen Tisch bereiten kann?“ Was kann GOTT denn nicht tun?

Man hat mit Recht gesagt, das Christentum müsse Wissenschaft und die Wissenschaft müsse Christentum sein, sonst wäre das eine oder das andere falsch und nutzlos; doch keins von beiden ist unwichtig oder unwahr und sie sind sich in der Demonstration gleich. Das beweist, dass sie identisch sind. Das Christentum, wie Jesus es lehrte, war kein Glaubensbekenntnis, kein System von Zeremonien und keine besondere Gabe eines ritualistischen Jahwe; sondern es war die Veranschaulichung der göttlichen LIEBE, die Irrtum austreibt und die Kranken heilt, nicht nur im Namen Christi oder der WAHRHEIT, sondern in der Demonstration der WAHRHEIT, wie das in den Kreisen des göttlichen Lichts der Fall sein muss.

3. 135 : 6-10, 17-32

The miracle introduces no disorder, but unfolds the primal order, establishing the Science of God's unchangeable law. Spiritual evolution alone is worthy of the exercise of divine power.

There is to-day danger of repeating the offence of the Jews by limiting the Holy One of Israel and asking: "Can God furnish a table in the wilderness?" What cannot God do?

It has been said, and truly, that Christianity must be Science, and Science must be Christianity, else one or the other is false and useless; but neither is unimportant or untrue, and they are alike in demonstration. This proves the one to be identical with the other. Christianity as Jesus taught it was not a creed, nor a system of ceremonies, nor a special gift from a ritualistic Jehovah; but it was the demonstration of divine Love casting out error and healing the sick, not merely in the name of Christ, or Truth, but in demonstration of Truth, as must be the case in the cycles of divine light.

4. 12 : 10-15

Weder Wissenschaft noch WAHRHEIT wirken durch blinden Glauben; auch nicht das menschliche Verständnis vom göttlichen heilenden PRINZIP, wie es sich in Jesus offenbarte, dessen demütige Gebete tiefe und gewissenhafte Bezeugungen der WAHRHEIT waren— Bezeugungen des Menschen als GOTTES „Bild“ und der Einheit des Menschen mit WAHRHEIT und LIEBE.

4. 12 : 10-15

It is neither Science nor Truth which acts through blind belief, nor is it the human understanding of the divine healing Principle as manifested in Jesus, whose humble prayers were deep and conscientious protests of Truth, — of man's likeness to God and of man's unity with Truth and Love.

5. 29 : 13-4

Einer Überlieferung zufolge schrieb Publius Lentulus an die Behörden in Rom: „Die Jünger Jesu halten ihn für den Sohn Gottes.“ Diejenigen, die in der Christlichen Wissenschaft unter richtet sind, haben die herrliche Wahrnehmung erlangt, dass GOTT der einzige Urheber des Menschen ist. Die Jungfrau Mutter empfing diese Idee GOTTES und gab ihrem Ideal den Namen Jesus — das heißt Josua oder Erlöser.

Die Erleuchtung von Marias geistigem Sinn brachte das materielle Gesetz und seine Ordnung der Zeugung zum Schweigen, gebar ihr Kind durch die Offenbarung der WAHRHEIT und demonstrierte dadurch, dass GOTT der Vater der Menschen ist. Der Heilige Geist, oder der göttliche GEIST, überschattete den reinen Sinn der Jungfrau-Mutter mit der vollen Erkenntnis, dass das Sein GEIST ist. Der Christus existierte von aller Ewigkeit her als Idee im Schoße GOTTES, des göttlichen PRINZIPS des Menschen Jesus, und die Frau nahm diese geistige Idee wahr, wenn auch zuerst nur schwach ausgeprägt.

Der Mensch als das Kind GOTTES, als die Idee des GEISTES, ist der unsterbliche Beweis dafür, dass GEIST harmonisch und der Mensch ewig ist. Jesus war der Abkömmling von Marias bewusster Gemeinschaft mit GOTT. Daher konnte er eine geistigere Idee vom Leben vermitteln als andere Menschen und konnte die Wissenschaft der LIEBE demonstrieren — seinen Vater oder das göttliche PRINZIP.

5. 29 : 12-4

There is a tradition that Publius Lentulus wrote to the authorities at Rome: "The disciples of Jesus believe him the Son of God." Those instructed in Christian Science have reached the glorious perception that God is the only author of man. The Virgin-mother conceived this idea of God, and gave to her ideal the name of Jesus — that is, Joshua, or Saviour.

The illumination of Mary's spiritual sense put to silence material law and its order of generation, and brought forth her child by the revelation of Truth, demonstrating God as the Father of men. The Holy Ghost, or divine Spirit, overshadowed the pure sense of the Virgin-mother with the full recognition that being is Spirit. The Christ dwelt forever an idea in the bosom of God, the divine Principle of the man Jesus, and woman perceived this spiritual idea, though at first faintly developed.

Man as the offspring of God, as the idea of Spirit, is the immortal evidence that Spirit is harmonious and man eternal. Jesus was the offspring of Mary's self-conscious communion with God. Hence he could give a more spiritual idea of life than other men, and could demonstrate the Science of Love — his Father or divine Principle.

6. 53 : 2-6

Jesus war kein Asket. Er fastete nicht wie die Jünger des Täufers; doch niemals lebte ein Mensch, dem Begierden und Leidenschaften so fern lagen wie dem Nazarener. Er wies die Sünder scharf und unnachgiebig zurecht, weil er ihr Freund war — daher der Kelch, den

er trank.

6. 53 : 3 (Jesus)-7

Jesus was no ascetic. He did not fast as did the Baptist's disciples; yet there never lived a man so far removed from appetites and passions as the Nazarene. He rebuked sinners pointedly and unflinchingly, because he was their friend; hence the cup he drank.

7. 30 : 26-32

Wenn wir über die Irrtümer des materiellen Sinnes so weit gesiegt haben, dass wir SEELE die Herrschaft überlassen, dann werden wir Sünde verabscheuen und sie unter jeder Maske tadeln. Nur auf diese Weise können wir unsere Feinde segnen, obwohl sie unsere Worte nicht so auffassen mögen. Wir können es uns nicht selbst aussuchen, sondern müssen unsere Erlösung auf die Weise erarbeiten, die Jesus lehrte.

7. 30 : 26-32

If we have triumphed sufficiently over the errors of material sense to allow Soul to hold the control, we shall loathe sin and rebuke it under every mask. Only in this way can we bless our enemies, though they may not so construe our words. We cannot choose for ourselves, but must work out our salvation in the way Jesus taught.

8. 28 : 8-15, 22-24

Wir respektieren alles Gute innerhalb oder außerhalb der Kirche, doch unsere Hingabe an Christus steht mehr auf dem Boden des Beweises als auf dem des Bekenntnisses. Wir können nicht guten Gewissens an Anschauungen festhalten, aus denen wir herausgewachsen sind; und durch unser wachsendes Verständnis vom göttlichen PRINZIP des unsterblichen Christus werden wir befähigt, die Kranken zu heilen und Sünde zu besiegen.

Denke daran, du christlicher Märtyrer, es ist genug, wenn man dich für würdig hält, deinem Meister die Schuhriemen zu lösen!

8. 28 : 9-14, 22-24

While respecting all that is good in the Church or out of it, one's consecration to Christ is more on the ground of demonstration than of profession. In conscience, we cannot hold to beliefs outgrown; and by understanding more of the divine Principle of the deathless Christ, we are enabled to heal the sick and to triumph over sin.

Remember, thou Christian martyr, it is enough if thou art found worthy to unloose the sandals of thy Master's feet!

9. 40 : 26-31

Unser himmlischer Vater, die göttliche LIEBE, fordert, dass alle Menschen dem Beispiel unseres Meisters und seiner Apostel folgen und nicht nur seine Persönlichkeit anbeten. Es ist traurig, dass das Wort Gottesdienst so allgemein die Bedeutung öffentlicher Anbetung anstelle täglicher Taten angenommen hat.

9. 40 : 25-30

Our heavenly Father, divine Love, demands that all men should follow the example of our Master and his apostles and not merely worship his personality. It is sad that the phrase divine service has come so generally to mean public worship instead of daily deeds.

10. 232 : 8-12 (bis ;), 18-21, 28-5

Sicherheit für den Anspruch auf ein harmonisches und ewiges Sein ist nur in der göttlichen Wissenschaft zu finden.

Die Heilige Schrift lehrt uns: „Bei Gott sind alle Dinge möglich“ — alles Gute ist dem GEIST möglich;

Wie vor über neunzehn Jahrhunderten demonstriert das Christentum auch in unserer Zeit wieder die Macht des göttlichen PRINZIPS durch das Heilen der Kranken und den Triumph über den Tod.

Im Allerheiligsten der WAHRHEIT ertönen Stimmen von ernster Bedeutung, aber wir beachten sie nicht. Nur wenn die sogenannten Freuden und Schmerzen der Sinne in unserem Leben vergehen, finden wir unbestreitbare Zeichen dafür, dass Irrtum begraben worden ist und wir zu geistigem Leben auferstanden sind.

In der Wissenschaft gibt es weder Raum noch Gelegenheit für Irrtum irgendwelcher Art. Jeder Tag fordert von uns höhere Beweise der christlichen Macht anstelle von Bekenntnissen. Diese Beweise bestehen ausschließlich in der Zerstörung von Sünde, Krankheit und Tod durch die Macht des GEISTES, so wie Jesus sie zerstörte.

10. 232 : 7-10 (to ;), 16-19, 26-5

Security for the claims of harmonious and eternal being is found only in divine Science.

Scripture informs us that "with God all things are possible," — all good is possible to Spirit;

In our age Christianity is again demonstrating the power of divine Principle, as it did over nineteen hundred years ago, by healing the sick and triumphing over death.

In the sacred sanctuary of Truth are voices of solemn import, but we heed them not. It is only when the so-called pleasures and pains of sense pass away in our lives, that we find unquestionable signs of the burial of error and the resurrection to spiritual life.

There is neither place nor opportunity in Science for error of any sort. Every day makes its demands upon us for higher proofs rather than professions of Christian power. These proofs consist solely in the destruction of sin, sickness, and death by the power of Spirit, as Jesus destroyed them.

11. 565 : 14-18

Die Verkörperung der geistigen Idee im Erdendasein unseres Meisters währte nur kurze Zeit; aber „sein Königreich wird kein Ende haben“, denn Christus, die Idee GOTTES, wird schließlich alle Nationen und Völker durch die göttliche Wissenschaft regieren — gebieterisch,

absolut, endgültig.

11. 565 : 13-18

The impersonation of the spiritual idea had a brief history in the earthly life of our Master; but "of his kingdom there shall be no end," for Christ, God's idea, will eventually rule all nations and peoples — imperatively, absolutely, finally — with divine Science.




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6