Sonntag den 22. September 2024
„Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir Menschen tun?“
“In God have I put my trust: I will not be afraid what man can do unto me.”
1 Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?
3 Wenn sich auch ein Heer wider mich lagert, so fürchtet sich dennoch mein Herz nicht; wenn sich Krieg wider mich erhebt, so verlasse ich mich auf ihn.
4 Eines bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des HERRN bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten.
5 Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes und erhöht mich auf einen Felsen.
11 HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen.
13 Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde die Güte des HERRN im Lande der Lebendigen.
14 Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN!
1. The Lord is my light and my salvation; whom shall I fear? the Lord is the strength of my life; of whom shall I be afraid?
3. Though an host should encamp against me, my heart shall not fear: though war should rise against me, in this will I be confident.
4. One thing have I desired of the Lord, that will I seek after; that I may dwell in the house of the Lord all the days of my life, to behold the beauty of the Lord, and to inquire in his temple.
5. For in the time of trouble he shall hide me in his pavilion: in the secret of his tabernacle shall he hide me; he shall set me up upon a rock.
11. Teach me thy way, O Lord, and lead me in a plain path.
13. I had fainted, unless I had believed to see the goodness of the Lord in the land of the living.
14. Wait on the Lord: be of good courage, and he shall strengthen thine heart: wait, I say, on the Lord.
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten
4 Ich bin’s, der HERR, der Erste, und bei den Letzten noch derselbe.
10 fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
11 Siehe, zu Spott und zuschanden sollen werden alle, die dich hassen; sie sollen werden wie nichts und die Leute, die mit dir streiten, sollen umkommen.
12 Wenn du nach ihnen fragst, wirst du die nicht finden, die mit dir hadern. Es sollen werden wie nichts und ein Ende haben, die dich bekämpfen.
13 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!
4 I the Lord, the first, and with the last; I am he.
10 Fear thou not; for I am with thee: be not dismayed; for I am thy God: I will strengthen thee; yea, I will help thee; yea, I will uphold thee with the right hand of my righteousness.
11 Behold, all they that were incensed against thee shall be ashamed and confounded: they shall be as nothing; and they that strive with thee shall perish.
12 Thou shalt seek them, and shalt not find them, even them that contended with thee: they that war against thee shall be as nothing, and as a thing of nought.
13 For I the Lord thy God will hold thy right hand, saying unto thee, Fear not; I will help thee.
4 Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.
5 Ich will Gottes Wort rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten. Was können mir Menschen tun?
3 What time I am afraid, I will trust in thee.
4 In God I will praise his word, in God I have put my trust; I will not fear what flesh can do unto me.
1 Sanherib, der König von Assur (kam), und zog heran gegen Juda und lagerte sich vor die festen Städte und gedachte, sie an sich zu reißen.
2 Und als Hiskia sah, dass Sanherib heranzog zum Kampf gegen Jerusalem,
3 beriet er sich mit seinen Obersten und Kriegshelden, ob man die Wasserquellen verstopfen sollte, die draußen vor der Stadt waren; und sie halfen ihm.
6 und (er) setzte Hauptleute über das Kriegsvolk und sammelte sie zu sich auf dem Platz am Tor der Stadt und redete ihnen zu Herzen und sprach:
7 Seid getrost und unverzagt, fürchtet euch nicht und verzagt nicht vor dem König von Assur noch vor dem ganzen Heer, das bei ihm ist; denn mit uns ist ein Größerer als mit ihm.
8 Mit ihm ist ein fleischlicher Arm, mit uns aber ist der HERR, unser Gott, dass er uns helfe und führe unsern Streit. Und das Volk verließ sich auf die Worte Hiskias, des Königs von Juda.
10 So spricht Sanherib, der König von Assur: Worauf wollt ihr euch verlassen, die ihr in dem belagerten Jerusalem wohnt?
16 Dazu redeten seine Großen noch mehr gegen Gott, den HERRN, und gegen seinen Knecht Hiskia.
18 Und sie riefen mit lauter Stimme auf Judäisch zum Volk von Jerusalem, das auf der Mauer war, um sie furchtsam zu machen und zu erschrecken, damit sie die Stadt erobern könnten,
20 Aber der König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, beteten deswegen und schrien gen Himmel.
21 Und der HERR sandte einen Engel; der vertilgte alle Kriegsleute und Obersten und Hauptleute im Lager des Königs von Assur, dass er mit Schanden wieder in sein Land zog.
22 So half der HERR dem Hiskia und denen zu Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assur, und aus der Hand aller andern und gab ihnen Ruhe ringsumher,
1 Sennacherib king of Assyria came, and entered into Judah, and encamped against the fenced cities, and thought to win them for himself.
2 And when Hezekiah saw that Sennacherib was come, and that he was purposed to fight against Jerusalem,
3 He took counsel with his princes and his mighty men to stop the waters of the fountains which were without the city: and they did help him.
6 And he set captains of war over the people, and gathered them together to him in the street of the gate of the city, and spake comfortably to them, saying,
7 Be strong and courageous, be not afraid nor dismayed for the king of Assyria, nor for all the multitude that is with him: for there be more with us than with him:
8 With him is an arm of flesh; but with us is the Lord our God to help us, and to fight our battles. And the people rested themselves upon the words of Hezekiah king of Judah.
10 Thus saith Sennacherib king of Assyria, Whereon do ye trust, that ye abide in the siege in Jerusalem?
16 And his servants spake yet more against the Lord God, and against his servant Hezekiah.
18 Then they cried with a loud voice in the Jews’ speech unto the people of Jerusalem that were on the wall, to affright them, and to trouble them; that they might take the city.
20 And for this cause Hezekiah the king, and the prophet Isaiah the son of Amoz, prayed and cried to heaven.
21 And the Lord sent an angel, which cut off all the mighty men of valour, and the leaders and captains in the camp of the king of Assyria. So he returned with shame of face to his own land.
22 Thus the Lord saved Hezekiah and the inhabitants of Jerusalem from the hand of Sennacherib the king of Assyria, and from the hand of all other, and guided them on every side.
1 HERR, du bist mein Gott, dich preise ich; ich lobe deinen Namen. Denn du hast Wunder getan; deine Ratschlüsse von alters her sind treu und wahrhaftig.
1 O Lord, thou art my God; I will exalt thee, I will praise thy name; for thou hast done wonderful things; thy counsels of old are faithfulness and truth.
3 Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich.
4 Darum verlasst euch auf den HERRN immerdar; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich.
8 Wir warten auf dich, HERR, auch auf dem Weg deiner Gerichte; des Herzens Begehren steht nach deinem Namen und deinem Lobpreis.
9 Von Herzen verlangt mich nach dir des Nachts, ja, mit meinem Geist suche ich dich am Morgen. Denn wenn deine Gerichte über die Erde gehen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.
12 Aber uns, HERR, wirst du Frieden schaffen; denn auch alles, was wir ausrichten, das hast du für uns getan.
13 HERR, unser Gott, es herrschen wohl andere Herren über uns als du, aber wir gedenken doch allein deiner und deines Namens.
3 Thou wilt keep him in perfect peace, whose mind is stayed on thee:
because he trusteth in thee.
4 Trust ye in the Lord for ever: for in the Lord JEHOVAH is everlasting strength:
8 Yea, in the way of thy judgments, O Lord, have we waited for thee; the desire of our soul is to thy name, and to the remembrance of thee.
9 With my soul have I desired thee in the night; yea, with my spirit within me will I seek thee early: for when thy judgments are in the earth, the inhabitants of the world will learn righteousness.
12 Lord, thou wilt ordain peace for us: for thou also hast wrought all our works in us.
13 O Lord our God, other lords beside thee have had dominion over us: but by thee only will we make mention of thy name.
1 Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.
35 Und am Morgen, noch vor Tage, stand er auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete dort.
36 Und Simon und die bei ihm waren, eilten ihm nach.
37 Und da sie ihn fanden, sprachen sie zu ihm: Jedermann sucht dich.
38 Und er sprach zu ihnen: Lasst uns anderswohin gehen, in die nächsten Orte, dass ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen.
39 Und er kam und predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus.
40 Und es kam zu ihm ein Aussätziger, der bat ihn, kniete nieder und sprach zu ihm: Willst du, so kannst du mich reinigen.
41 Und es jammerte ihn, und er streckte seine Hand aus, rührte ihn an und sprach zu ihm: Ich will’s tun; sei rein!
42 Und alsbald wich der Aussatz von ihm, und er wurde rein.
1 The beginning of the gospel of Jesus Christ, the Son of God;
35 ...in the morning, rising up a great while before day, he went out, and departed into a solitary place, and there prayed.
36 And Simon and they that were with him followed after him.
37 And when they had found him, they said unto him, All men seek for thee.
38 And he said unto them, Let us go into the next towns, that I may preach there also: for therefore came I forth.
39 And he preached in their synagogues throughout all Galilee, and cast out devils.
40 And there came a leper to him, beseeching him, and kneeling down to him, and saying unto him, If thou wilt, thou canst make me clean.
41 And Jesus, moved with compassion, put forth his hand, and touched him, and saith unto him, I will; be thou clean.
42 And as soon as he had spoken, immediately the leprosy departed from him, and he was cleansed.
3 Und es kamen einige, die brachten zu ihm einen Gelähmten, von vieren getragen.
4 Und da sie ihn nicht zu ihm bringen konnten wegen der Menge, deckten sie das Dach auf, wo er war, gruben es auf und ließen das Bett herunter, auf dem der Gelähmte lag.
5 Da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.
11 Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh heim!
12 Und er stand auf und nahm sogleich sein Bett und ging hinaus vor aller Augen, sodass sie sich alle entsetzten und Gott priesen und sprachen: Wir haben solches noch nie gesehen.
3 And they come unto him, bringing one sick of the palsy, which was borne of four.
4 And when they could not come nigh unto him for the press, they uncovered the roof where he was: and when they had broken it up, they let down the bed wherein the sick of the palsy lay.
5 When Jesus saw their faith, he said unto the sick of the palsy, Son, thy sins be forgiven thee.
11 I say unto thee, Arise, and take up thy bed, and go thy way into thine house.
12 And immediately he arose, took up the bed, and went forth before them all; insomuch that they were all amazed, and glorified God, saying, We never saw it on this fashion.
1 Seid ihr nun mit Christus auferweckt, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
1 If ye then be risen with Christ, seek those things which are above, where Christ sitteth on the right hand of God.
2 Set your affection on things above, not on things on the earth.
16 Let the word of Christ dwell in you richly in all wisdom; teaching and admonishing one another in psalms and hymns and spiritual songs, singing with grace in your hearts to the Lord.
Das Verneinen der Ansprüche der Materie ist ein großer Schritt zu den Freuden des GEISTES hin, zur Freiheit des Menschen und zum schließlichen Sieg über den Körper.
Denial of the claims of matter is a great step towards the joys of Spirit, towards human freedom and the final triumph over the body.
Nur durch die Anerkennung der Überlegenheit des GEISTES, die die Ansprüche der Materie aufhebt, können die Sterblichen die Sterblichkeit ablegen und die unauflösliche geistige Verbindung finden, die den Menschen, der untrennbar von seinem Schöpfer ist, für immer als das göttliche Gleichnis begründet.
It is only by acknowledging the supremacy of Spirit, which annuls the claims of matter, that mortals can lay off mortality and find the indissoluble spiritual link which establishes man forever in the divine likeness, inseparable from his creator.
Wenn wir Materie mit vager geistiger Kraft ausstatten — das heißt, wenn wir das in unseren Theorien tun, denn natürlich können wir die Materie nicht mit etwas ausstatten, was sie nicht besitzt und nicht besitzen kann —, dann verleug- nen wir den Allmächtigen, denn solche Theorien führen zu einem von zwei Dingen. Entweder setzen sie die Selbstevolution und Selbstregierung der Materie voraus oder sie nehmen an, dass Materie das Produkt des GEISTES sei. Wählt man in diesem Dilemma die erste Alternative und betrachtet Materie als Kraft in und aus sich selbst, so schließt man den Schöpfer aus Seinem eigenen Universum aus; wählt man dagegen die zweite Alternative und betrachtet GOTT als Schöpfer der Materie, so heißt das, Ihn nicht nur für alles physische und moralische Unheil verantwortlich zu machen, sondern Ihn auch noch als dessen Urheber anzugeben und Ihm so die Schuld für die Beibehaltung einer konstanten Missregierung in der Form und unter dem Namen von Naturgesetzen zu geben.
When we endow matter with vague spiritual power, — that is, when we do so in our theories, for of course we cannot really endow matter with what it does not and cannot possess, — we disown the Almighty, for such theories lead to one of two things. They either presuppose the self-evolution and self-government of matter, or else they assume that matter is the product of Spirit. To seize the first horn of this dilemma and consider matter as a power in and of itself, is to leave the creator out of His own universe; while to grasp the other horn of the dilemma and regard God as the creator of matter, is not only to make Him responsible for all disasters, physical and moral, but to announce Him as their source, thereby making Him guilty of maintaining perpetual misrule in the form and under the name of natural law.
… Materie kann den Zustand des Menschen nicht bestimmen.
Gesundheit ist kein Zustand der Materie, sondern des GEMÜTS; auch können die materiellen Sinne kein zuverlässiges Zeugnis zum Thema Gesundheit liefern. Die Wissenschaft des Heilens durch GEMÜT zeigt, dass es nur dem GEMÜT und nichts anderem möglich ist, wahrheitsgemäß Zeugnis abzulegen oder den wirklichen Zustand des Menschen darzustellen. Daher offenbart das göttliche PRINZIP der Wissenschaft durch Umkehrung des Zeugnisses der physischen Sinne, dass der Mensch harmonisch in der WAHRHEIT, der einzigen Grundlage der Gesundheit, existiert; und so verneint die Wissenschaft alle Krankheit, heilt die Kranken, entkräftet falsche Beweise und widerlegt die materialistische Logik.
...matter can make no conditions for man.
Health is not a condition of matter, but of Mind; nor can the material senses bear reliable testimony on the subject of health. The Science of Mind-healing shows it to be impossible for aught but Mind to testify truly or to exhibit the real status of man. Therefore the divine Principle of Science, reversing the testimony of the physical senses, reveals man as harmoniously existent in Truth, which is the only basis of health; and thus Science denies all disease, heals the sick, overthrows false evidence, and refutes materialistic logic.
Ärzte sollten den Gedanken ihrer Patienten keine Krankheiten einprägen, was sie so häufig tun,
indem sie erklären, Krankheit sei eine feststehende Tatsache, noch bevor sie darangehen, die Krankheit durch den materiellen Glauben, den sie verbreiten, auszurotten. Statt dem Gedanken
Furcht einzuflößen, sollten sie versuchen, dieses unruhige Element des sterblichen Gemüts durch den Einfluss der göttlichen LIEBE zu berichtigen, die die Furcht austreibt.
Ich habe festgestellt, dass die göttliche WAHRHEIT mächtiger ist als alle geringeren Heilmittel, um Entzündung zu lindern, ein Geschwür aufzulösen oder organische Krankheit zu heilen. Und warum nicht, da GEMÜT, GOTT, die Quelle und Bedingung aller Existenz ist?
Doctors should not implant disease in the thoughts of their patients, as they so frequently do, by declaring disease to be a fixed fact, even before they go to work to eradicate the disease through the material faith which they inspire. Instead of furnishing thought with fear, they should try to correct this turbulent element of mortal mind by the influence of divine Love which casteth out fear.
To reduce inflammation, dissolve a tumor, or cure organic disease, I have found divine Truth more potent than all lower remedies. And why not, since Mind, God, is the source and condition of all existence?
Nehmen wir an, dass wir zwei parallele Fälle von Knochenkrankheit vor uns haben, die beide auf ähnliche Weise entstanden und von den gleichen Symptomen begleitet sind. Der eine Fall wird einem Chirurgen übergeben, der andere einem Christlichen Wissenschaftler. Der Chirurg, der meint, dass die Materie ihre eigenen Zustände bildet und diese in bestimmten Stadien tödlich werden lässt, hegt Befürchtungen und Zweifel über die schließlichen Folgen der Verletzung. Weil er die Zügel der Regierung nicht in der Hand hält, glaubt er, dass etwas Stärkeres als GEMÜT — nämlich Materie — den Fall regiere. Seine Behandlung ist deshalb ein Versuch. Diese mentale Einstellung führt Niederlage herbei. Der Glaube, dass er in der Materie seinen Meister gefunden habe und vielleicht nicht in der Lage sei, den Knochen zu heilen, vergrößert seine Furcht; aber dieser Glaube sollte dem Patienten nicht mitgeteilt werden, weder durch Worte noch auf andere Weise, denn diese Furcht vermindert die Aussicht auf ein günstiges Ergebnis erheblich. Denke daran, dass der unausgesprochene Gedanke einen empfindsamen Patienten oft stärker beeinflusst als der ausgesprochene Gedanke.
Der Christliche Wissenschaftler, der wissenschaftlich versteht, dass alles GEMÜT ist, beginnt mit der mentalen Ursächlichkeit, der Wahrheit des Seins, um den Irrtum zu zerstören. Dieses Heilmittel ist ein alterierendes Mittel, das jeden Teil des menschlichen Organismus erreicht. Der Heiligen Schrift zufolge erforscht es „Mark und Bein“ und stellt die Harmonie des Menschen wieder her.
Der Materie-Arzt behandelt die Materie als beides, als seinen Feind und sein Heilmittel. Er betrachtet das Leiden als abgeschwächt oder verstärkt, je nach dem Augenschein, den die Materie präsentiert. Der Metaphysiker, der, ohne Rücksicht auf die Materie, GEMÜT zu seiner Arbeitsgrundlage macht und die Wahrheit und Harmonie des Seins dem Irrtum und der Disharmonie für überlegen hält, hat sich selbst stark anstatt schwach gemacht, um den Fall zu meistern; und entsprechend stärkt er seinen Patienten mit dem Ansporn des Muts und der bewussten Macht. Wissenschaft und Bewusstsein sind jetzt beide in der Ordnung des Seins am Werk, entsprechend dem Gesetz des GEMÜTS, das schließlich seine absolute
Überlegenheit behauptet.
Let us suppose two parallel cases of bone-disease, both similarly produced and attended by the same symptoms. A surgeon is employed in one case, and a Christian Scientist in the other. The surgeon, holding that matter forms its own conditions and renders them fatal at certain points, entertains fears and doubts as to the ultimate outcome of the injury. Not holding the reins of government in his own hands, he believes that something stronger than Mind — namely, matter — governs the case. His treatment is therefore tentative. This mental state invites defeat. The belief that he has met his master in matter and may not be able to mend the bone, increases his fear; yet this belief should not be communicated to the patient, either verbally or otherwise, for this fear greatly diminishes the tendency towards a favorable result. Remember that the unexpressed belief oftentimes affects a sensitive patient more strongly than the expressed thought.
The Christian Scientist, understanding scientifically that all is Mind, commences with mental causation, the truth of being, to destroy the error. This corrective is an alterative, reaching to every part of the human system. According to Scripture, it searches "the joints and marrow," and it restores the harmony of man.
The matter-physician deals with matter as both his foe and his remedy. He regards the ailment as weakened or strengthened according to the evidence which matter presents. The metaphysician, making Mind his basis of operation irrespective of matter and regarding the truth and harmony of being as superior to error and discord, has rendered himself strong, instead of weak, to cope with the case; and he proportionately strengthens his patient with the stimulus of courage and conscious power. Both Science and consciousness are now at work in the economy of being according to the law of Mind, which ultimately asserts its absolute supremacy.
Das Bewusstsein baut einen besseren Körper auf, wenn der Glaube an Materie überwunden worden ist. Berichtige die materielle Auffassung durch geistiges Verständnis, und GEIST wird dich neu bilden. Du wirst nie wieder etwas anderes fürchten, als GOTT Unrecht zu tun, und du wirst niemals glauben, dass das Herz oder irgendein Teil des Körpers dich zerstören könnte.
Consciousness constructs a better body when faith in matter has been conquered. Correct material belief by spiritual understanding, and Spirit will form you anew. You will never fear again except to offend God, and you will never believe that heart or any portion of the body can destroy you.
Wenn der Körper angeblich sagt: „Ich bin krank“, bekenne dich niemals schuldig.
Widersprich mental jeder Beschwerde des Körpers und erhebe dich zu dem wahren Bewusstsein von LEBEN als LIEBE — als allem, was rein ist und die Früchte des GEISTES trägt. Furcht ist die Quelle der Krankheit, und du meisterst Furcht und Sünde durch das göttliche GEMÜT; also ist es das göttliche GEMÜT, durch das du Krankheit überwindest. Nur solange Furcht oder Sünde bestehen, können sie Tod hervorbringen. Um ein körperliches Leiden zu heilen, sollte jedes übertretene moralische Gesetz in Betracht gezogen und der Irrtum zurechtgewiesen werden. Die Furcht, die ein Element jeder Krankheit ist, muss ausgetrieben werden, um das Gleichgewicht für GOTT wiederherzustellen. Das Austreiben des Bösen und der Furcht befähigt die Wahrheit den Irrtum zu überwiegen. Das einzig Richtige ist, eine antagonistische Haltung gegenüber allem einzunehmen, was der Gesundheit, Heiligkeit und Harmonie des Menschen, des Bildes GOTTES, entgegensteht.
When the body is supposed to say, "I am sick," never plead guilty.
Mentally contradict every complaint from the body, and rise to the true consciousness of Life as Love, — as all that is pure, and bearing the fruits of Spirit. Fear is the fountain of sickness, and you master fear and sin through divine Mind; hence it is through divine Mind that you overcome disease. Only while fear or sin remains can it bring forth death. To cure a bodily ailment, every broken moral law should be taken into account and the error be rebuked. Fear, which is an element of all disease, must be cast out to readjust the balance for God. Casting out evil and fear enables truth to outweigh error. The only course is to take antagonistic grounds against all that is opposed to the health, holiness, and harmony of man, God's image.
Es ist gut, in Krankheit ruhig zu bleiben; hoffnungsvoll zu sein ist noch besser; aber zu verstehen, dass Krankheit nicht wirklich ist und dass WAHRHEIT deren scheinbare Wirklichkeit zerstören kann, ist das Allerbeste, denn dieses Verständnis ist das universale und vollkommene Heilmittel.
It is well to be calm in sickness; to be hopeful is still better; but to understand that sickness is not real and that Truth can destroy its seeming reality, is best of all, for this understanding is the universal and perfect remedy.
Je materieller die Auffassung ist, desto offensichtlicher ihr Irrtum, bis der göttliche GEIST, erhaben in seinem Bereich, alle Materie beherrscht und der Mensch als Gleichnis des GEISTES, in seinem ursprünglichen Sein, erkannt wird.
The more material the belief, the more obvious its error, until divine Spirit, supreme in its domain, dominates all matter, and man is found in the likeness of Spirit, his original being.
von Mary Baker Eddy
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!
Artikel VIII, Abschn. 4
Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.
Artikel VIII, Abschn. 1
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.
Artikel VIII, Abschn. 6