Sonntag den 31. März 2024 |

Sonntag den 31. März 2024



Thema — Wirklichkeit

SubjectReality

Goldener Text : Jesaja 64 : 3

„Von alters her hat man es nicht vernommen, kein Ohr hat gehört, kein Auge hat gesehen einen Gott außer dir, der so wohltut denen, die auf ihn harren.“



Golden Text: Isaiah 64 : 4

Since the beginning of the world men have not heard, nor perceived by the ear, neither hath the eye seen, O God, beside thee, what he hath prepared for him that waiteth for him.






Wechselseitiges Lesen: 1. Korinther 2 : 9-16


9     Sondern wir reden, wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«

10     Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes.

11     Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.

12     Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist.

13     Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.

14     Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden.

15     Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt.

16     Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? Wir aber haben Christi Sinn.

Responsive Reading: I Corinthians 2 : 9-16

9.     As it is written, Eye hath not seen, nor ear heard, neither have entered into the heart of man, the things which God hath prepared for them that love him.

10.     But God hath revealed them unto us by his Spirit: for the Spirit searcheth all things, yea, the deep things of God.

11.     For what man knoweth the things of a man, save the spirit of man which is in him? even so the things of God knoweth no man, but the Spirit of God.

12.     Now we have received, not the spirit of the world, but the spirit which is of God; that we might know the things that are freely given to us of God.

13.     Which things also we speak, not in the words which man’s wisdom teacheth, but which the Holy Ghost teacheth; comparing spiritual things with spiritual.

14.     But the natural man receiveth not the things of the Spirit of God: for they are foolishness unto him: neither can he know them, because they are spiritually discerned.

15.     But he that is spiritual judgeth all things, yet he himself is judged of no man.

16.     For who hath known the mind of the Lord, that he may instruct him? But we have the mind of Christ.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Hebräer 11 : 3

3     Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.

1. Hebrews 11 : 3

3     Through faith we understand that the worlds were framed by the word of God, so that things which are seen were not made of things which do appear.

2. Matthäus 12 : 1 (Jesus) (bis ;), 22-26, 28

1     Jesus (ging) am Sabbat durch die Kornfelder;

22     Da wurde ein Besessener zu Jesus gebracht, der war blind und stumm; und er heilte ihn, sodass der Stumme redete und sah.

23     Und alles Volk entsetzte sich und sprach: Ist dieser etwa Davids Sohn?

24     Aber als die Pharisäer das hörten, sprachen sie: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch Beelzebub den Obersten der Dämonen.

25     Jesus kannte aber ihre Gedanken und sprach zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst uneins ist, wird nicht bestehen.

26     Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so muss er mit sich selbst uneins sein; wie kann dann sein Reich bestehen?

28     Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.

2. Matthew 12 : 1 (Jesus) (to ;), 22-26, 28

1     Jesus went on the sabbath day through the corn;

22     Then was brought unto him one possessed with a devil, blind, and dumb: and he healed him, insomuch that the blind and dumb both spake and saw.

23     And all the people were amazed, and said, Is not this the son of David?

24     But when the Pharisees heard it, they said, This fellow doth not cast out devils, but by Beelzebub the prince of the devils.

25     And Jesus knew their thoughts, and said unto them, Every kingdom divided against itself is brought to desolation; and every city or house divided against itself shall not stand:

26     And if Satan cast out Satan, he is divided against himself; how shall then his kingdom stand?

28     But if I cast out devils by the Spirit of God, then the kingdom of God is come unto you.

3. Matthäus 13 : 1, 2 (bis erstes ,), 3-11, 13, 15

1     An demselben Tage ging Jesus aus dem Hause und setzte sich an das Meer.

2     Und es versammelte sich eine große Menge bei ihm,

3     Und er redete vieles zu ihnen in Gleichnissen und sprach: Siehe, es ging ein Sämann aus zu säen.

4     Und indem er säte, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel und fraßen’s auf.

5     Anderes fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, weil es keine tiefe Erde hatte.

6     Als aber die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.

7     Anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor und erstickten’s.

8     Anderes fiel auf das gute Land und brachte Frucht, etliches hundertfach, etliches sechzigfach, etliches dreißigfach.

9     Wer Ohren hat, der höre!

10     Und die Jünger traten hinzu und sprachen zu ihm: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?

11     Er antwortete und sprach zu ihnen: Euch ist’s gegeben, zu wissen die Geheimnisse des Himmelreichs, diesen aber ist’s nicht gegeben.

13     Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; und sie verstehen es nicht.

15     Denn das Herz dieses Volkes ist verfettet, und mit ihren Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie geschlossen, auf dass sie nicht mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, dass ich sie heile.«

3. Matthew 13 : 1, 2 (to 1st ,), 3-11, 13, 15

1     The same day went Jesus out of the house, and sat by the sea side.

2     And great multitudes were gathered together unto him,

3     And he spake many things unto them in parables, saying, Behold, a sower went forth to sow;

4     And when he sowed, some seeds fell by the way side, and the fowls came and devoured them up:

5     Some fell upon stony places, where they had not much earth: and forthwith they sprung up, because they had no deepness of earth:

6     And when the sun was up, they were scorched; and because they had no root, they withered away.

7     And some fell among thorns; and the thorns sprung up, and choked them:

8     But other fell into good ground, and brought forth fruit, some an hundredfold, some sixtyfold, some thirtyfold.

9     Who hath ears to hear, let him hear.

10     And the disciples came, and said unto him, Why speakest thou unto them in parables?

11     He answered and said unto them, Because it is given unto you to know the mysteries of the kingdom of heaven, but to them it is not given.

13     Therefore speak I to them in parables: because they seeing see not; and hearing they hear not, neither do they understand.

15     For this people’s heart is waxed gross, and their ears are dull of hearing, and their eyes they have closed; lest at any time they should see with their eyes, and hear with their ears, and should understand with their heart, and should be converted, and I should heal them.

4. 1. Johannes 4 : 12, 13

12     Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.

13     Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat.

4. I John 4 : 12, 13

12     No man hath seen God at any time. If we love one another, God dwelleth in us, and his love is perfected in us.

13     Hereby know we that we dwell in him, and he in us, because he hath given us of his Spirit.

5. Offenbarung 1 : 1

1     Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes,

5. Revelation 1 : 1

1     The Revelation of Jesus Christ, which God gave unto him, to shew unto his servants things which must shortly come to pass; and he sent and signified it by his angel unto his servant John:

6. Offenbarung 21 : 1-7, 10, 22-27

1     Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

2     Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.

3     Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;

4     und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

5     Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!

6     Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

7     Wer überwindet, der wird dies ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

10     Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott,

22     Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.

23     Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

24     Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen.

25     Und ihre Tore werden nicht verschlossen am Tage; denn da wird keine Nacht sein.

26     Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Völker in sie bringen.

27     Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes.

6. Revelation 21 : 1-7, 10, 22-27

1     And I saw a new heaven and a new earth: for the first heaven and the first earth were passed away; and there was no more sea.

2     And I John saw the holy city, new Jerusalem, coming down from God out of heaven, prepared as a bride adorned for her husband.

3     And I heard a great voice out of heaven saying, Behold, the tabernacle of God is with men, and he will dwell with them, and they shall be his people, and God himself shall be with them, and be their God.

4     And God shall wipe away all tears from their eyes; and there shall be no more death, neither sorrow, nor crying, neither shall there be any more pain: for the former things are passed away.

5     And he that sat upon the throne said, Behold, I make all things new. And he said unto me, Write: for these words are true and faithful.

6     And he said unto me, It is done. I am Alpha and Omega, the beginning and the end. I will give unto him that is athirst of the fountain of the water of life freely.

7     He that overcometh shall inherit all things; and I will be his God, and he shall be my son.

10     And he carried me away in the spirit to a great and high mountain, and shewed me that great city, the holy Jerusalem, descending out of heaven from God,

22     And I saw no temple therein: for the Lord God Almighty and the Lamb are the temple of it.

23     And the city had no need of the sun, neither of the moon, to shine in it: for the glory of God did lighten it, and the Lamb is the light thereof.

24     And the nations of them which are saved shall walk in the light of it: and the kings of the earth do bring their glory and honour into it.

25     And the gates of it shall not be shut at all by day: for there shall be no night there.

26     And they shall bring the glory and honour of the nations into it.

27     And there shall in no wise enter into it any thing that defileth, neither whatsoever worketh abomination, or maketh a lie: but they which are written in the Lamb’s book of life.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 472 : 23 (Alle)-25

Alle Wirklichkeit ist in GOTT und Seiner Schöpfung, harmonisch und ewig. Was Er erschafft, ist gut, und Er macht alles, was gemacht ist.

1. 472 : 24 (All)-26

All reality is in God and His creation, harmonious and eternal. That which He creates is good, and He makes all that is made.

2. 335 : 27-31

Die Wirklichkeit ist geistig, harmonisch, unveränderlich, unsterblich, göttlich, ewig. Nichts Ungeistiges kann wirklich, harmonisch oder ewig sein. Sünde, Krankheit und Sterblichkeit sind die mutmaßlichen Gegensätze des GEISTES und sie müssen Widersprüche der Wirklichkeit sein.

2. 335 : 27-31

Reality is spiritual, harmonious, immutable, immortal, divine, eternal. Nothing unspiritual can be real, harmonious, or eternal. Sin, sickness, and mortality are the suppositional antipodes of Spirit, and must be contradictions of reality.

3. 275 : 10-33

Um die Wirklichkeit und Ordnung des Seins in ihrer Wissenschaft zu erfassen, musst du damit anfangen, GOTT als das göttliche PRINZIP von allem anzusehen, was wirklich besteht. GEIST, LEBEN, WAHRHEIT, LIEBE vereinigen sich zu Einem — sie sind die biblischen Namen für GOTT. Alle Substanz, Intelligenz, Weisheit, alles Sein, alle Unsterblichkeit, Ursache und Wirkung gehören GOTT an. Sie sind Seine Attribute, die ewigen Manifestationen des unendlichen göttlichen PRINZIPS, LIEBE. Keine Weisheit ist weise als Seine Weisheit; keine Wahrheit ist wahr, keine Liebe ist lieblich, kein Leben ist LEBEN als das göttliche; nichts Gutes gibt es außer dem Guten, das GOTT verleiht.

Die göttliche Metaphysik, wie sie sich dem geistigen Verständnis offenbart, zeigt klar, dass alles GEMÜT ist und dass GEMÜT GOTT ist, Allmacht, Allgegenwart, Allwissenheit — das heißt, alle Macht, alle Gegenwart, alle Wissenschaft. Daher ist in Wirklichkeit alles die Manifestation des GEMÜTS.

Unsere materiellen, menschlichen Theorien entbehren der Wissenschaft. Das wahre Verständnis von GOTT ist geistig. Es raubt dem Grab den Sieg. Es zerstört den falschen Augenschein, der das Denken irreleitet und auf andere Götter oder andere sogenannte Mächte hinweist, wie Materie, Krankheit, Sünde und Tod, dem einen GEIST überlegen oder entgegengesetzt.

Wenn WAHRHEIT geistig erkannt wird, ist sie wissenschaftlich verstanden. Sie treibt Irrtum aus und heilt die Kranken.

3. 275 : 10-32

To grasp the reality and order of being in its Science, you must begin by reckoning God as the divine Principle of all that really is. Spirit, Life, Truth, Love, combine as one, — and are the Scriptural names for God. All substance, intelligence, wisdom, being, immortality, cause, and effect belong to God. These are His attributes, the eternal manifestations of the infinite divine Principle, Love. No wisdom is wise but His wisdom; no truth is true, no love is lovely, no life is Life but the divine; no good is, but the good God bestows.

Divine metaphysics, as revealed to spiritual understanding, shows clearly that all is Mind, and that Mind is God, omnipotence, omnipresence, omniscience, — that is, all power, all presence, all Science. Hence all is in reality the manifestation of Mind.

Our material human theories are destitute of Science. The true understanding of God is spiritual. It robs the grave of victory. It destroys the false evidence that misleads thought and points to other gods, or other so-called powers, such as matter, disease, sin, and death, superior or contrary to the one Spirit.

Truth, spiritually discerned, is scientifically understood. It casts out error and heals the sick.

4. 505 : 16-27

GEIST teilt das Verständnis mit, das das Bewusstsein erhebt und in alle Wahrheit führt. Der Psalmist sagt: „Mächtiger als brausende Wogen im Meer, als tosende Brandungswellen ist der Herr in der Höhe.“ Geistiger Sinn ist das Erkennen des geistigen Guten. Verständnis ist die Scheidelinie zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen. Geistiges Verständnis entfaltet GEMÜT — LEBEN, WAHRHEIT und LIEBE — und demonstriert den göttlichen Sinn, wodurch es den geistigen Beweis des Universums in der Christlichen Wissenschaft liefert.

Dieses Verständnis ist nicht intellektuell, es ist nicht das Ergebnis gelehrter Errungenschaften; es ist die ans Licht gebrachte Wirklichkeit aller Dinge.

4. 505 : 16-28

Spirit imparts the understanding which uplifts consciousness and leads into all truth. The Psalmist saith: "The Lord on high is mightier than the noise of many waters, yea, than the mighty waves of the sea." Spiritual sense is the discernment of spiritual good. Understanding is the line of demarcation between the real and unreal. Spiritual understanding unfolds Mind, — Life, Truth, and Love, — and demonstrates the divine sense, giving the spiritual proof of the universe in Christian Science.

This understanding is not intellectual, is not the result of scholarly attainments; it is the reality of all things brought to light.

5. 284 : 22-6

Die physischen Sinne können keinen Beweis von GOTT erlangen. Sie können GEIST weder mit dem Auge sehen noch mit dem Ohr hören noch können sie GEIST fühlen, schmecken oder riechen.

Sogar die feineren und fälschlich materiell genannten Elemente liegen jenseits des Wahrnehmungsvermögens dieser Sinne und werden nur an den Wirkungen erkannt, die ihnen im Allgemeinen zugeschrieben werden.

Der Christlichen Wissenschaft zufolge sind die einzigen wirklichen Sinne des Menschen geistig, sie gehen vom göttlichen GEMÜT aus. Der Gedanke geht von GOTT zum Menschen, aber weder Empfindung noch Nachricht werden vom materiellen Körper zum GEMÜT übertragen. Die wechselseitige Kommunikation geht immer von GOTT aus zu Seiner Idee, dem Menschen.

Die Materie hat keine Empfindung und kann vom Guten oder Bösen, von Lust oder Schmerz keine Kenntnis nehmen. Die Individualität des Menschen ist nicht materiell. Diese Wissenschaft des Seins besteht nicht nur im Jenseits, in dem, was die Menschen Paradies nennen, sondern hier und jetzt; sie ist die große Tatsache des Seins für Zeit und Ewigkeit.

5. 284 : 21-6

The physical senses can obtain no proof of God. They can neither see Spirit through the eye nor hear it through the ear, nor can they feel, taste, or smell Spirit. Even the more subtile and misnamed material elements are beyond the cognizance of these senses, and are known only by the effects commonly attributed to them.

According to Christian Science, the only real senses of man are spiritual, emanating from divine Mind. Thought passes from God to man, but neither sensation nor report goes from material body to Mind. The intercommunication is always from God to His idea, man. Matter is not sentient and cannot be cognizant of good or of evil, of pleasure or of pain. Man's individuality is not material. This Science of being obtains not alone hereafter in what men call Paradise, but here and now; it is the great fact of being for time and eternity.

6. 272 : 3-13

Die geistige Auffassung von Wahrheit muss erlangt werden, bevor WAHRHEIT verstanden werden kann. Diese Auffassung eignen wir uns nur dann an, wenn wir ehrlich, selbstlos, liebevoll und sanftmütig sind. In den Boden von einem „feinen und guten Herzen“ muss der Same gesät werden; sonst trägt er nicht viel Frucht, denn das säuische Element in der menschlichen Natur entwurzelt ihn. Jesus sagte: „Ihr irrt, weil ihr ... die Schriften [nicht] kennt.“ Der geistige Sinn der Heiligen Schrift bringt die wissenschaftliche Bedeutung ans Licht, und das ist die neue Sprache, auf die im letzten Kapitel des Markusevangeliums hingewiesen wird.

6. 272 : 3-12

The spiritual sense of truth must be gained before Truth can be understood. This sense is assimilated only as we are honest, unselfish, loving, and meek. In the soil of an "honest and good heart" the seed must be sown; else it beareth not much fruit, for the swinish element in human nature uproots it. Jesus said: "Ye do err, not knowing the Scriptures." The spiritual sense of the Scriptures brings out the scientific sense, and is the new tongue referred to in the last chapter of Mark's Gospel.

7. 572 : 19-2 (Seite 574)

In der Offenbarung (21:1) lesen wir:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

Der Offenbarer hatte die Übergangsstufe der menschlichen Erfahrung, die Tod genannt wird, noch nicht überschritten, aber er sah schon einen neuen Himmel und eine neue Erde. Durch welchen Sinn empfing Johannes diese Vision? Nicht durch die materiellen Sehorgane, denn Augen reichen nicht aus, um eine so wundervolle Szene aufzunehmen. Waren dieser neue Himmel und diese neue Erde irdisch oder himmlisch, materiell oder geistig? Ersteres konnten sie nicht sein, denn die menschliche Vorstellung von Raum kann einen solchen Anblick nicht erfassen. Der Offenbarer befand sich auf unserer Daseinsebene, während er doch schon erblickte, was das Auge nicht sehen kann — was für das uninspirierte Denken unsichtbar ist. Dieses Zeugnis der Heiligen Schrift stützt die Tatsache in der Wissenschaft, dass Himmel und Erde für das eine menschliche Bewusstsein, für das Bewusstsein, das GOTT verleiht, geistig sind, während für ein anderes, das unerleuchtete menschliche Gemüt, die Vision materiell ist. Das zeigt unmissverständlich, dass das, was das menschliche Gemüt Materie und Geist nennt, Zustände und Stufen des Bewusstseins anzeigt.

Dieses wissenschaftliche Bewusstsein ging mit einer anderen Offenbarung einher, nämlich der Verkündigung vom Himmel, der über allem erhabenen Harmonie, dass GOTT, das göttliche PRINZIP der Harmonie, immer bei den Menschen ist und dass sie Sein Volk sind. Dadurch wurde der Mensch nicht länger als elender Sünder angesehen, sondern als das gesegnete Kind GOTTES. Warum? Weil Johannes’ körperlicher Begriff von Himmel und Erde vergangen und an die Stelle dieses falschen Begriffs der geistige Begriff getreten war, der subjektive Zustand, durch den er den neuen Himmel und die neue Erde sehen konnte, die die geistige Idee und das Bewusstsein der Wirklichkeit einschließen. Das ist die biblische Vollmacht für die Schlussfolgerung, dass für die Menschen eine solche Erkenntnis des Seins in diesem gegenwärtigen Daseinszustand möglich ist und war — dass wir uns hier und jetzt dessen bewusst werden können, dass Tod, Leid und Schmerz aufhören. Das ist tatsächlich ein Vorgeschmack auf die absolute Christliche Wissenschaft. Fasst Mut, liebe Leidenden, denn diese Wirklichkeit des Seins wird mit Sicherheit irgendwann und auf irgendeine Weise erscheinen. Es wird keinen Schmerz mehr geben und alle Tränen werden abgewischt. Wenn ihr das lest, denkt an Jesu Worte: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch.“ Dieses geistige Bewusstsein ist deshalb eine gegenwärtige Möglichkeit.

7. 572 : 19 – 2 (pg. 574)

In Revelation xxi. 1 we read: —

And I saw a new heaven and a new earth: for the first heaven and the first earth were passed away; and there was no more sea.

The Revelator had not yet passed the transitional stage in human experience called death, but he already saw a new heaven and a new earth. Through what sense came this vision to St. John? Not through the material visual organs for seeing, for optics are inadequate to take in so wonderful a scene. Were this new heaven and new earth terrestrial or celestial, material or spiritual? They could not be the former, for the human sense of space is unable to grasp such a view. The Revelator was on our plane of existence, while yet beholding what the eye cannot see, — that which is invisible to the uninspired thought. This testimony of Holy Writ sustains the fact in Science, that the heavens and earth to one human consciousness, that consciousness which God bestows, are spiritual, while to another, the unillumined human mind, the vision is material. This shows unmistakably that what the human mind terms matter and spirit indicates states and stages of consciousness.

Accompanying this scientific consciousness was another revelation, even the declaration from heaven, supreme harmony, that God, the divine Principle of harmony, is ever with men, and they are His people. Thus man was no longer regarded as a miserable sinner, but as the blessed child of God. Why? Because St. John's corporeal sense of the heavens and earth had vanished, and in place of this false sense was the spiritual sense, the subjective state by which he could see the new heaven and new earth, which involve the spiritual idea and consciousness of reality. This is Scriptural authority for concluding that such a recognition of being is, and has been, possible to men in this present state of existence, — that we can become conscious, here and now, of a cessation of death, sorrow, and pain. This is indeed a foretaste of absolute Christian Science. Take heart, dear sufferer, for this reality of being will surely appear sometime and in some way. There will be no more pain, and all tears will be wiped away. When you read this, remember Jesus' words, "The kingdom of God is within you." This spiritual consciousness is therefore a present possibility.

8. 208 : 20-24

Lasst uns das Wirkliche und Ewige kennenlernen und uns auf die Herrschaft des GEISTES, auf das Himmelreich, vorbereiten — auf die Herrschaft und die Regierung der universalen Harmonie, die nicht verloren gehen noch für immer ungesehen bleiben kann.

8. 208 : 20-24

Let us learn of the real and eternal, and prepare for the reign of Spirit, the kingdom of heaven, — the reign and rule of universal harmony, which cannot be lost nor remain forever unseen.




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6