Sonntag den 4. Mai 2025 |

Sonntag den 4. Mai 2025



Thema — Immerwährende Strafe

SubjectEverlasting Punishment

Goldener Text : Sprüche 28 : 13

„Wer seine Missetat leugnet, dem wird’s nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“



Golden Text: Proverbs 28 : 13

He that covereth his sins shall not prosper: but whoso confesseth and forsaketh them shall have mercy.






Wechselseitiges Lesen: Jakobus 1 : 2-5, 13, 14, 17, 18


2.     Meine Brüder und Schwestern, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtung fallt,

3.     und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.

4.     Die Geduld aber soll zu einem vollkommenen Werk führen, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und keinen Mangel habt.

5.     Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden.

13.     Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.

14.     Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt.

17.     Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis.

18.     Er hat uns geboren nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit, damit wir die Erstlinge seiner Geschöpfe seien.

Responsive Reading: James 1 : 2-5, 13, 14, 17, 18

2.     My brethren, count it all joy when ye fall into divers temptations;

3.     Knowing this, that the trying of your faith worketh patience.

4.     But let patience have her perfect work, that ye may be perfect and entire, wanting nothing.

5.     If any of you lack wisdom, let him ask of God, that giveth to all men liberally, and upbraideth not; and it shall be given him.

13.     Let no man say when he is tempted, I am tempted of God: for God cannot be tempted with evil, neither tempteth he any man:

14.     But every man is tempted, when he is drawn away of his own lust, and enticed.

17.     Every good gift and every perfect gift is from above, and cometh down from the Father of lights, with whom is no variableness, neither shadow of turning.

18.     Of his own will begat he us with the word of truth, that we should be a kind of firstfruits of his creatures.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 32 : 1, 2, 5 (bis dritter .), 6 (bis ;), 9-11

1     Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist!

2     Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet, in dessen Geist kein Falsch ist!

5     Darum bekannte ich dir meine Sünde, und meine Schuld verhehlte ich nicht. Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen. Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde.

6     Deshalb werden alle Heiligen zu dir beten zur Zeit der Angst;

9     Seid nicht wie Rosse und Maultiere, die ohne Verstand sind, denen man Zaum und Gebiss anlegen muss; sie werden sonst nicht zu dir kommen.

10     Der Gottlose hat viel Plage; wer aber auf den HERRN hofft, den wird die Güte umfangen.

11     Freuet euch des HERRN und seid fröhlich, ihr Gerechten, und jauchzet, alle ihr Frommen.

1. Psalm 32 : 1, 2, 5 (to 2nd .), 6 (to :), 9-11

1     Blessed is he whose transgression is forgiven, whose sin is covered.

2     Blessed is the man unto whom the Lord imputeth not iniquity, and in whose spirit there is no guile.

5     I acknowledged my sin unto thee, and mine iniquity have I not hid. I said, I will confess my transgressions unto the Lord; and thou forgavest the iniquity of my sin.

6     For this shall every one that is godly pray unto thee in a time when thou mayest be found:

9     Be ye not as the horse, or as the mule, which have no understanding: whose mouth must be held in with bit and bridle, lest they come near unto thee.

10     Many sorrows shall be to the wicked: but he that trusteth in the Lord, mercy shall compass him about.

11     Be glad in the Lord, and rejoice, ye righteous: and shout for joy, all ye that are upright in heart.

2. Jeremia 18 : 1-8

1     Dies ist das Wort, das geschah vom HERRN zu Jeremia:

2     Mach dich auf und geh hinab in des Töpfers Haus; dort will ich dich meine Worte hören lassen.

3     Und ich ging hinab in des Töpfers Haus, und siehe, er arbeitete eben auf der Scheibe.

4     Und wenn der Topf, den er aus dem Ton machte, ihm unter den Händen missriet, machte er daraus wieder einen andern Topf, ganz wie es ihm gefiel.

5     Da geschah des HERRN Wort zu mir:

6     Kann ich nicht ebenso mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer?, spricht der HERR. Siehe, wie der Ton in des Töpfers Hand, so seid auch ihr in meiner Hand, Haus Israel.

7     Bald rede ich gegen ein Volk und Königreich, dass ich es ausreißen, einreißen und zerstören will;

8     wenn sich aber das Volk, gegen das ich geredet habe, von seiner Bosheit bekehrt, so reut mich auch das Unheil, das ich ihm gedachte zu tun.

2. Jeremiah 18 : 1-8

1     The word which came to Jeremiah from the Lord, saying,

2     Arise, and go down to the potter’s house, and there I will cause thee to hear my words.

3     Then I went down to the potter’s house, and, behold, he wrought a work on the wheels.

4     And the vessel that he made of clay was marred in the hand of the potter: so he made it again another vessel, as seemed good to the potter to make it.

5     Then the word of the Lord came to me, saying,

6     O house of Israel, cannot I do with you as this potter? saith the Lord. Behold, as the clay is in the potter’s hand, so are ye in mine hand, O house of Israel.

7     At what instant I shall speak concerning a nation, and concerning a kingdom, to pluck up, and to pull down, and to destroy it;

8     If that nation, against whom I have pronounced, turn from their evil, I will repent of the evil that I thought to do unto them.

3. Lukas 14 : 3 (bis sagte)

3     Und Jesus antwortete und sagte …

3. Luke 14 : 3 (to spake)

3     And Jesus answering spake …

4. Lukas 15 : 11-18, 20 (Als)-25, 28, 29, 31

11     Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne.

12     Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie.

13     Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen.

14     Als er aber alles verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben

15     und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten.

16     Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm.

17     Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger!

18     Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.

20     Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn, und er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

21     Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.

22     Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße

23     und bringt das gemästete Kalb und schlachtet’s; lasst uns essen und fröhlich sein!

24     Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.

25     Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen

28     Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn.

29     Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre.

31     Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein.

4. Luke 15 : 11-18, 20 (But)-25, 28, 29, 31

11     And he said, A certain man had two sons:

12     And the younger of them said to his father, Father, give me the portion of goods that falleth to me. And he divided unto them his living.

13     And not many days after the younger son gathered all together, and took his journey into a far country, and there wasted his substance with riotous living.

14     And when he had spent all, there arose a mighty famine in that land; and he began to be in want.

15     And he went and joined himself to a citizen of that country; and he sent him into his fields to feed swine.

16     And he would fain have filled his belly with the husks that the swine did eat: and no man gave unto him.

17     And when he came to himself, he said, How many hired servants of my father’s have bread enough and to spare, and I perish with hunger!

18     I will arise and go to my father, and will say unto him, Father, I have sinned against heaven, and before thee,

20     But when he was yet a great way off, his father saw him, and had compassion, and ran, and fell on his neck, and kissed him.

21     And the son said unto him, Father, I have sinned against heaven, and in thy sight, and am no more worthy to be called thy son.

22     But the father said to his servants, Bring forth the best robe, and put it on him; and put a ring on his hand, and shoes on his feet:

23     And bring hither the fatted calf, and kill it; and let us eat, and be merry:

24     For this my son was dead, and is alive again; he was lost, and is found. And they began to be merry.

25     Now his elder son was in the field: and as he came and drew nigh to the house, he heard musick and dancing.

28     And he was angry, and would not go in: therefore came his father out, and intreated him.

29     And he answering said to his father, Lo, these many years do I serve thee, neither transgressed I at any time thy commandment: and yet thou never gavest me a kid, that I might make merry with my friends:

31     And he said unto him, Son, thou art ever with me, and all that I have is thine.

5. I Johannes 1 : 5-9

5     Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.

6     Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln doch in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.

7     Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.

8     Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.

9     Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

5. I John 1 : 5-9

5     This then is the message which we have heard of him, and declare unto you, that God is light, and in him is no darkness at all.

6     If we say that we have fellowship with him, and walk in darkness, we lie, and do not the truth:

7     But if we walk in the light, as he is in the light, we have fellowship one with another, and the blood of Jesus Christ his Son cleanseth us from all sin.

8     If we say that we have no sin, we deceive ourselves, and the truth is not in us.

9     If we confess our sins, he is faithful and just to forgive us our sins, and to cleanse us from all unrighteousness.

6. Epheser 4 : 23, 24, 31, 32

23     Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn

24     und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

31     Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit.

32     Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.

6. Ephesians 4 : 23, 24, 31, 32

23     And be renewed in the spirit of your mind;

24     And that ye put on the new man, which after God is created in righteousness and true holiness.

31     Let all bitterness, and wrath, and anger, and clamour, and evil speaking, be put away from you, with all malice:

32     And be ye kind one to another, tenderhearted, forgiving one another, even as God for Christ’s sake hath forgiven you.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 405 : 19-21

Der unsterbliche Mensch demonstriert die Regierung GOTTES, des Guten, in der es keine Macht zu sündigen gibt.

1. 405 : 19 (Immortal)-21

Immortal man demonstrates the government of God, good, in which is no power to sin.

2. 372 : 15-18, 28-35

Wenn der Mensch die Christliche Wissenschaft absolut demonstriert, wird er vollkommen sein. Er kann weder sündigen, leiden, der Materie unterworfen sein noch das Gesetz GOTTES übertreten.

In der Christlichen Wissenschaft ist es verhängnisvoll, WAHRHEIT zu leugnen, während eine gerechte Anerkennung der WAHRHEIT und dessen, was sie für uns getan hat, eine wirksame Hilfe ist. Wenn Stolz, Aberglaube oder irgendein Irrtum die ehrliche Anerkennung der empfangenen Wohltaten verhindert, wird das ein Hindernis für die Genesung der Kranken und den Erfolg des Schülers sein.

2. 372 : 14-16, 26-32

When man demonstrates Christian Science absolutely, he will be perfect. He can neither sin, suffer, be subject to matter, nor disobey the law of God.

In Christian Science, a denial of Truth is fatal, while a just acknowledgment of Truth and of what it has done for us is an effectual help. If pride, superstition, or any error prevents the honest recognition of benefits received, this will be a hindrance to the recovery of the sick and the success of the student.

3. 405 : 5-8

Die Christliche Wissenschaft gebietet dem Menschen die Triebe zu meistern — Hass mit Freundlichkeit im Zaum zu halten, Lust durch Keuschheit, Rache durch Nächstenliebe zu besiegen und Betrug durch Ehrlichkeit zu überwinden.

3. 405 : 5-9

Christian Science commands man to master the propensities, — to hold hatred in abeyance with kindness, to conquer lust with chastity, revenge with charity, and to overcome deceit with honesty.

4. 22 : 21-22

LIEBE befreit uns nicht voreilig aus der Versuchung, denn LIEBE will, dass wir geprüft und geläutert werden.

4. 22 : 20-22

Love is not hasty to deliver us from temptation, for Love means that we shall be tried and purified.

5. 5 : 3-13, 22-17

Betrübtsein über unrechtes Handeln ist nur ein Schritt zur Besserung, und zwar der allerleichteste. Der nächste und bedeutende Schritt, den die Weisheit fordert, ist der Beweis unserer Aufrichtigkeit — nämlich Umwandlung. Zu diesem Zweck werden wir dem Druck der Umstände ausgesetzt. Die Versuchung reizt uns, das Vergehen zu wiederholen, und Leid trifft uns für das, was wir getan haben. So wird es immer sein, bis wir lernen, dass es im Gesetz der Gerechtigkeit keinen Nachlass gibt und dass wir den „letzten Heller“ bezahlen müssen. Mit dem Maß, mit dem ihr messt, „wird man euch wieder messen“, und es wird ein volles „und überfließendes Maß“ sein.

Gebet darf nicht als Beichtstuhl zur Aufhebung der Sünde benutzt werden. Ein solcher Irrtum würde wahrer Religion hinderlich sein. Sünde ist nur vergeben, wenn sie durch Christus zerstört worden ist — durch WAHRHEIT und LEBEN. Wenn Gebet den Glauben nährt, dass Sünde aufgehoben und der Mensch besser werde, nur weil er betet, dann ist Gebet ein Übel. Wer weiter sündigt, weil er sich einbildet, ihm sei vergeben, mit dem wird es schlimmer werden.

Ein Apostel sagt, der Sohn GOTTES [Christus] sei gekommen, „um die Werke des Teufels zu zerstören“. Wir sollten unserem göttlichen Beispielgeber folgen und danach streben, alle bösen Werke zu zerstören, Irrtum und Krankheit eingeschlossen. Wir können der Strafe, die auf Sünde steht, nicht entrinnen. Die Heilige Schrift sagt: Wenn wir Christus verleugnen, „dann wird er uns auch verleugnen“.

Die göttliche LIEBE korrigiert und regiert den Menschen. Die Menschen mögen verzeihen, aber allein dieses göttliche PRINZIP wandelt den Sünder um. GOTT ist nicht getrennt von der Weisheit, die Er verleiht. Die Talente, die Er gibt, müssen wir nutzen. Wenn wir für Arbeit, die wir schlecht oder gar nicht getan haben, Seine Vergebung erbitten, so lässt das auf die törichte Vermutung schließen, dass wir nur um Verzeihung zu bitten brauchen und es uns danach freisteht, das Vergehen zu wiederholen.

Die Verursachung von Leiden als Folge von Sünde ist das Mittel, Sünde zu zerstören. Jedes vermeintliche Behagen an Sünde wird uns mehr als das gleiche Maß an Schmerz eintragen, bis der Glaube an materielles Leben und an Sünde zerstört ist. Um den Himmel, die Harmonie des Seins, zu erreichen, müssen wir das göttliche PRINZIP des Seins verstehen.

5. 5 : 3-13, 22-16

Sorrow for wrong-doing is but one step towards reform and the very easiest step. The next and great step required by wisdom is the test of our sincerity, — namely, reformation. To this end we are placed under the stress of circumstances. Temptation bids us repeat the offence, and woe comes in return for what is done. So it will ever be, till we learn that there is no discount in the law of justice and that we must pay "the uttermost farthing." The measure ye mete "shall be measured to you again," and it will be full "and running over."

Prayer is not to be used as a confessional to cancel sin. Such an error would impede true religion. Sin is forgiven only as it is destroyed by Christ, — Truth and Life. If prayer nourishes the belief that sin is cancelled, and that man is made better merely by praying, prayer is an evil. He grows worse who continues in sin because he fancies himself forgiven.

An apostle says that the Son of God [Christ] came to "destroy the works of the devil." We should follow our divine Exemplar, and seek the destruction of all evil works, error and disease included. We cannot escape the penalty due for sin. The Scriptures say, that if we deny Christ, "he also will deny us."

Divine Love corrects and governs man. Men may pardon, but this divine Principle alone reforms the sinner. God is not separate from the wisdom He bestows. The talents He gives we must improve. Calling on Him to forgive our work badly done or left undone, implies the vain supposition that we have nothing to do but to ask pardon, and that afterwards we shall be free to repeat the offence.

To cause suffering as the result of sin, is the means of destroying sin. Every supposed pleasure in sin will furnish more than its equivalent of pain, until belief in material life and sin is destroyed. To reach heaven, the harmony of being, we must understand the divine Principle of being.

6. 406 : 11-20, 22 (Wir)-28

Die Wissenschaft des Seins deckt die Irrtümer des Sinnes auf und mithilfe der Wissenschaft erreicht die geistige Wahrnehmung die WAHRHEIT. Dann verschwindet der Irrtum. Sünde und Krankheit werden abnehmen und weniger wirklich erscheinen, wenn wir uns dem wissenschaftlichen Zeitalter nähern, in dem der sterbliche Sinn unterworfen ist und alles verschwindet, was dem wahren Gleichnis unähnlich ist. Der moralisch gesinnte Mensch fürchtet nicht, dass er einen Mord begehen wird, und er sollte ebenso furchtlos sein, wenn es sich um Krankheit handelt.

Wir können und werden uns schließlich so erheben, dass wir uns in jeder Hinsicht die Überlegenheit der WAHRHEIT über Irrtum, des LEBENS über Tod, des Guten über Böses zunutze machen, und dieses Wachstum wird weitergehen, bis wir die Fülle der Idee GOTTES erreichen und nicht mehr fürchten, dass wir krank werden und sterben.

6. 406 : 11-18, 20 (We)-25

The Science of being unveils the errors of sense, and spiritual perception, aided by Science, reaches Truth. Then error disappears. Sin and sickness will abate and seem less real as we approach the scientific period, in which mortal sense is subdued and all that is unlike the true likeness disappears. The moral man has no fear that he will commit a murder, and he should be as fearless on the question of disease.

We can, and ultimately shall, so rise as to avail ourselves in every direction of the supremacy of Truth over error, Life over death, and good over evil, and this growth will go on until we arrive at the fulness of God's idea, and no more fear that we shall be sick and die.

7. 407 : 11-16

Hier ist die Christliche Wissenschaft das souveräne Allheilmittel, das der Schwäche des sterblichen Gemüts Stärke verleiht — Stärke vom unsterblichen und allmächtigen GEMÜT — und das die Menschheit über sich selbst hinaus zu reinerem Verlangen emporhebt, ja, zu geistiger Macht und zu Wohlwollen gegen die Menschen.

7. 407 : 11-16

Here Christian Science is the sovereign panacea, giving strength to the weakness of mortal mind, — strength from the immortal and omnipotent Mind, — and lifting humanity above itself into purer desires, even into spiritual power and good-will to man.

8. 253 : 20-30, 34-2

Wenn du das Unrechte wissentlich glaubst und tust, kannst du deinen Kurs sofort ändern und recht handeln. Materie kann den aufrichtigen Bemühungen gegen Sünde oder Krankheit keinen Widerstand leisten, denn die Materie ist träge, gemütlos. Ferner, wenn du dich für krank hältst, kannst du diesen falschen Glauben und diese falsche Tätigkeit ändern, ohne dass der Körper es verhindern kann.

Glaube nicht an irgendeine vermeintliche Notwendigkeit für Sünde, Krankheit oder Tod, weil du weißt (wie du es wissen solltest), dass GOTT niemals Gehorsam gegen ein sogenanntes materielles Gesetz verlangt, denn ein solches Gesetz gibt es nicht. Die göttliche Forderung „Darum sollt ihr vollkommen sein“ ist wissenschaftlich, und die menschlichen Schritte, die zur Vollkommenheit führen, sind unerlässlich.

8. 253 : 18-28, 32-2

If you believe in and practise wrong knowingly, you can at once change your course and do right. Matter can make no opposition to right endeavors against sin or sickness, for matter is inert, mindless. Also, if you believe yourself diseased, you can alter this wrong belief and action without hindrance from the body.

Do not believe in any supposed necessity for sin, disease, or death, knowing (as you ought to know) that God never requires obedience to a so-called material law, for no such law exists.

The divine demand, "Be ye therefore perfect," is scientific, and the human footsteps leading to perfection are indispensable.

9. 403 : 15-23

Du beherrschst die Lage, wenn du verstehst, dass die sterbliche Existenz ein Zustand der Selbsttäuschung ist und nicht die Wahrheit des Seins. Das sterbliche Gemüt bringt ständig die Resultate falscher Meinungen am sterblichen Körper hervor; und es wird das so lange tun, bis der sterbliche Irrtum seiner eingebildeten Kräfte durch die WAHRHEIT beraubt wird, die die Spinnweben der sterblichen Illusion hinwegfegt. Die christlichste Einstellung ist Aufrichtigkeit und geistiges Verständnis, und diese ist für das Heilen der Kranken am besten geeignet.

9. 403 : 14-23

You command the situation if you understand that mortal existence is a state of self-deception and not the truth of being. Mortal mind is constantly producing on mortal body the results of false opinions; and it will continue to do so, until mortal error is deprived of its imaginary powers by Truth, which sweeps away the gossamer web of mortal illusion. The most Christian state is one of rectitude and spiritual understanding, and this is best adapted for healing the sick.

10. 402 : 8-12

Die Zeit rückt näher, in der das sterbliche Gemüt seine körperliche, strukturelle und materielle Grundlage aufgeben wird, in der das unsterbliche GEMÜT und seine Formationen in der Wissenschaft erfasst und materielle Auffassungen die geistigen Tatsachen nicht mehr beeinträchtigen werden.

10. 402 : 8-12

The time approaches when mortal mind will forsake its corporeal, structural, and material basis, when immortal Mind and its formations will be apprehended in Science, and material beliefs will not interfere with spiritual facts.

11. 248 : 27-33

Wir müssen vollkommene Vorbilder im Denken formen und ständig auf sie schauen, sonst werden wir sie niemals zu einem großartigen und edlen Leben ausgestalten. Lasst Selbstlosigkeit, Güte, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Gesundheit, Heiligkeit, Liebe — das Himmelreich — in uns herrschen, und Sünde, Krankheit und Tod werden abnehmen, bis sie schließlich verschwinden.

11. 248 : 26-32

We must form perfect models in thought and look at them continually, or we shall never carve them out in grand and noble lives. Let unselfishness, goodness, mercy, justice, health, holiness, love — the kingdom of heaven — reign within us, and sin, disease, and death will diminish until they finally disappear.




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6