Sonntag den 7. September 2025
„Ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen;“
“Without faith it is impossible to please [God].”
2 HERR, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zuschanden werden, errette mich durch deine Gerechtigkeit!
6 In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott.
14 Denn ich höre, wie viele mich verleumden: Schrecken ist um und um! Sie halten Rat miteinander über mich und trachten danach, mir das Leben zu nehmen.
15 Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott!
19 Verstummen sollen die Lügenmäuler, die da reden wider den Gerechten frech, stolz und höhnisch.
20 Wie groß ist deine Güte, HERR, die du bewahrt hast denen, die dich fürchten, und erweisest vor den Menschen denen, die auf dich trauen!
25 Seid getrost und unverzagt alle, die ihr des HERRN harret!
1. In thee, O Lord, do I put my trust; let me never be ashamed: deliver me in thy righteousness.
5. Into thine hand I commit my spirit: thou hast redeemed me, O Lord God of truth.
13. For I have heard the slander of many: fear was on every side: while they took counsel together against me, they devised to take away my life.
14. But I trusted in thee, O Lord: I said, Thou art my God.
18. Let the lying lips be put to silence; which speak grievous things proudly and contemptuously against the righteous.
19. Oh how great is thy goodness, which thou hast laid up for them that fear thee; which thou hast wrought for them that trust in thee before the sons of men!
24. Be of good courage, and he shall strengthen your heart, all ye that hope in the Lord.
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten
1 Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!
2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:
3 der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen,
1 Bless the Lord, O my soul: and all that is within me, bless his holy name.
2 Bless the Lord, O my soul, and forget not all his benefits:
3 Who forgiveth all thine iniquities; who healeth all thy diseases;
8 Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele. Das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise.
9 Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz. Die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen.
10 Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich. Die Rechte des HERRN sind wahrhaftig, allesamt gerecht.
11 Sie sind köstlicher als Gold und viel feines Gold, sie sind süßer als Honig und Honigseim.
7 The law of the Lord is perfect, converting the soul: the testimony of the Lord is sure, making wise the simple.
8 The statutes of the Lord are right, rejoicing the heart: the commandment of the Lord is pure, enlightening the eyes.
9 The fear of the Lord is clean, enduring for ever: the judgments of the Lord are true and righteous altogether.
10 More to be desired are they than gold, yea, than much fine gold: sweeter also than honey and the honeycomb.
1 Und die ganze Gemeinde der Israeliten zog aus der Wüste Sin weiter ihre Tagereisen, wie ihnen der HERR befahl, und sie lagerten sich in Refidim. Da hatte das Volk kein Wasser zu trinken.
2 Und sie haderten mit Mose und sprachen: Gib uns Wasser, dass wir trinken. Mose sprach zu ihnen: Was hadert ihr mit mir? Warum versucht ihr den HERRN?
3 Als aber dort das Volk nach Wasser dürstete, murrten sie wider Mose und sprachen: Warum hast du uns aus Ägypten ziehen lassen, dass du uns, unsere Kinder und unser Vieh vor Durst sterben lässt?
4 Mose schrie zum HERRN und sprach: Was soll ich mit dem Volk tun? Es fehlt nicht viel, so werden sie mich noch steinigen.
5 Der HERR sprach zu ihm: Geh vor dem Volk her und nimm einige von den Ältesten Israels mit dir und nimm deinen Stab in deine Hand, mit dem du den Nil schlugst, und geh hin.
6 Siehe, ich will dort vor dir stehen auf dem Fels am Horeb. Da sollst du an den Fels schlagen, so wird Wasser herauslaufen, dass das Volk trinke. Und Mose tat so vor den Augen der Ältesten von Israel.
7 Da nannte er den Ort Massa und Meriba, weil die Israeliten dort gehadert und den HERRN versucht und gesagt hatten: Ist der HERR unter uns oder nicht?
1 And all the congregation of the children of Israel journeyed from the wilderness of Sin, after their journeys, according to the commandment of the Lord, and pitched in Rephidim: and there was no water for the people to drink.
2 Wherefore the people did chide with Moses, and said, Give us water that we may drink. And Moses said unto them, Why chide ye with me? wherefore do ye tempt the Lord?
3 And the people thirsted there for water; and the people murmured against Moses, and said, Wherefore is this that thou hast brought us up out of Egypt, to kill us and our children and our cattle with thirst?
4 And Moses cried unto the Lord, saying, What shall I do unto this people? they be almost ready to stone me.
5 And the Lord said unto Moses, Go on before the people, and take with thee of the elders of Israel; and thy rod, wherewith thou smotest the river, take in thine hand, and go.
6 Behold, I will stand before thee there upon the rock in Horeb; and thou shalt smite the rock, and there shall come water out of it, that the people may drink. And Moses did so in the sight of the elders of Israel.
7 And he called the name of the place Massah, and Meribah, because of the chiding of the children of Israel, and because they tempted the Lord, saying, Is the Lord among us, or not?
12 Und es begab sich, als er in einer der Städte war, siehe, da war ein Mann voller Aussatz. Als der Jesus sah, fiel er nieder auf sein Angesicht und bat ihn und sprach: Herr, willst du, so kannst du mich reinigen.
13 Und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will’s tun, sei rein! Und sogleich wich der Aussatz von ihm.
14 Und er gebot ihm, dass er’s niemandem sagen sollte. Geh aber hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, wie Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis.
12 And it came to pass, when he was in a certain city, behold a man full of leprosy: who seeing Jesus fell on his face, and besought him, saying, Lord, if thou wilt, thou canst make me clean.
13 And he put forth his hand, and touched him, saying, I will: be thou clean. And immediately the leprosy departed from him.
14 And he charged him to tell no man: but go, and shew thyself to the priest, and offer for thy cleansing, according as Moses commanded, for a testimony unto them.
5 Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den Glauben!
5 And the apostles said unto the Lord, Increase our faith.
46 Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho hinausging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus.
47 Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
48 Und viele fuhren ihn an, er sollte schweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
49 Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich!
50 Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus.
51 Und Jesus antwortete ihm und sprach: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde.
52 Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.
46 And they came to Jericho: and as he went out of Jericho with his disciples and a great number of people, blind Bartimæus, the son of Timæus, sat by the highway side begging.
47 And when he heard that it was Jesus of Nazareth, he began to cry out, and say, Jesus, thou Son of David, have mercy on me.
48 And many charged him that he should hold his peace: but he cried the more a great deal, Thou Son of David, have mercy on me.
49 And Jesus stood still, and commanded him to be called. And they call the blind man, saying unto him, Be of good comfort, rise; he calleth thee.
50 And he, casting away his garment, rose, and came to Jesus.
51 And Jesus answered and said unto him, What wilt thou that I should do unto thee? The blind man said unto him, Lord, that I might receive my sight.
52 And Jesus said unto him, Go thy way; thy faith hath made thee whole. And immediately he received his sight, and followed Jesus in the way.
23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen würde, was er sagt, so wird’s ihm geschehen.
24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr’s empfangt, so wird’s euch zuteilwerden.
23 For verily I say unto you, That whosoever shall say unto this mountain, Be thou removed, and be thou cast into the sea; and shall not doubt in his heart, but shall believe that those things which he saith shall come to pass; he shall have whatsoever he saith.
24 Therefore I say unto you, What things soever ye desire, when ye pray, believe that ye receive them, and ye shall have them.
17 Durch den Glauben hat Abraham den Isaak dargebracht, als er versucht wurde, und gab den einzigen Sohn dahin, als er schon die Verheißungen empfangen hatte,
19 Er dachte: Gott kann auch von den Toten erwecken; als ein Gleichnis dafür bekam er ihn auch wieder.
23 Durch den Glauben wurde Mose, als er geboren war, drei Monate verborgen von seinen Eltern, weil sie sahen, dass er ein schönes Kind war; und sie fürchteten sich nicht vor des Königs Gebot.
24 Durch den Glauben wollte Mose, als er groß geworden war, nicht mehr Sohn der Tochter Pharaos heißen,
25 sondern wollte viel lieber mit dem Volk Gottes zusammen misshandelt werden, als einen flüchtigen Genuss der Sünde zu haben,
26 und hielt die Schmach Christi für größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens; denn er sah auf die Belohnung.
27 Durch den Glauben verließ er Ägypten und fürchtete nicht den Zorn des Königs; denn er hielt sich an den, den er nicht sah, als sähe er ihn.
28 Durch den Glauben vollzog er das Passa und das Besprengen mit Blut, auf dass der Verderber ihre Erstgeburt nicht anrühre.
29 Durch den Glauben gingen sie durchs Rote Meer wie über trockenes Land; das versuchten die Ägypter auch und ertranken.
17 By faith Abraham, when he was tried, offered up Isaac: and he that had received the promises offered up his only begotten son,
19 Accounting that God was able to raise him up, even from the dead; from whence also he received him in a figure.
23 By faith Moses, when he was born, was hid three months of his parents, because they saw he was a proper child; and they were not afraid of the king’s commandment.
24 By faith Moses, when he was come to years, refused to be called the son of Pharaoh’s daughter;
25 Choosing rather to suffer affliction with the people of God, than to enjoy the pleasures of sin for a season;
26 Esteeming the reproach of Christ greater riches than the treasures in Egypt: for he had respect unto the recompence of the reward.
27 By faith he forsook Egypt, not fearing the wrath of the king: for he endured, as seeing him who is invisible.
28 Through faith he kept the passover, and the sprinkling of blood, lest he that destroyed the firstborn should touch them.
29 By faith they passed through the Red sea as by dry land: which the Egyptians assaying to do were drowned.
7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.
7 (For we walk by faith, not by sight:)
Heilen war der erste Grundsatz des Glaubens, den unser Meister seinen Jüngern vorlegte, und er bewies seinen Glauben durch seine Werke. Die ersten Christen waren Heiler. Warum ist dieses Element des Christentums verloren gegangen? Weil unsere Religionssysteme mehr oder weniger von unseren Systemen der Medizin regiert werden. Die erste Abgötterei war der Glaube an die Materie. Das Bildungswesen hat den Glauben an Medikamente zur Mode gemacht, weit mehr als den Glauben an die Gottheit.
Our Master’s first article of faith propounded to his students was healing, and he proved his faith by his works. The ancient Christians were healers. Why has this element of Christianity been lost? Because our systems of religion are governed more or less by our systems of medicine. The first idolatry was faith in matter. The schools have rendered faith in drugs the fashion, rather than faith in Deity.
Wenn wir in allen moralischen Fragen Christen sind, uns aber über unsere physische Befreiung, die das Christentum mit sich bringt, im Unklaren sind, dann müssen wir in diesem Punkt mehr Glauben an GOTT haben und aufmerksamer auf Seine Verheißungen achten.
If we are Christians on all moral questions, but are in darkness as to the physical exemption which Christianity includes, then we must have more faith in God on this subject and be more alive to His promises.
Die Geschichte des Christentums liefert erhabene Beweise für den erhaltenden Einfluss und die schützende Macht, die dem Menschen von seinem himmlischen Vater, dem allmächtigen GEMÜT, verliehen werden, dem Vater, der dem Menschen Glauben und Verständnis gibt, womit er sich nicht nur gegen Versuchung, sondern auch gegen körperliches Leiden verteidigen kann.
The history of Christianity furnishes sublime proofs of the supporting influence and protecting power bestowed on man by his heavenly Father, omnipotent Mind, who gives man faith and understanding whereby to defend himself, not only from temptation, but from bodily suffering.
LEBEN, WAHRHEIT und LIEBE sind die Wirklichkeiten der göttlichen Wissenschaft. Sie dämmern auf im Glauben und erstrahlen in vollem Glanz im geistigen Verständnis. Wie eine Wolke die Sonne verbirgt, die sie nicht auslöschen kann, so bringt die falsche Auffassung die Stimme der unwandelbaren Harmonie wohl eine Weile zum Schweigen, aber die falsche Auffassung kann die Wissenschaft, die mit Glauben, Hoffnung und Erfüllung ausgerüstet ist, nicht zerstören.
Life, Truth, and Love are the realities of divine Science. They dawn in faith and glow full-orbed in spiritual understanding. As a cloud hides the sun it cannot extinguish, so false belief silences for a while the voice of immutable harmony, but false belief cannot destroy Science armed with faith, hope, and fruition.
Die materielle Medizin ersetzt die Kraft GOTTES — nämlich die Macht des GEMÜTS — durch Medikamente, um den Körper zu heilen. Die Scholastik klammert sich an die Person anstatt an das göttliche PRINZIP des Menschen Jesus, um Erlösung zu finden; und seine Wissenschaft, die heilende Kraft GOTTES, wird zum Schweigen gebracht. Warum? Weil die Wahrheit die materiellen Medikamente ihrer eingebildeten Macht beraubt und GEIST mit Allerhabenheit bekleidet. Die Wissenschaft ist der „Fremde, der in deinen Toren ist“, unbeachtet, selbst wenn ihre erhebenden Wirkungen ihren göttlichen Ursprung und ihre göttliche Wirksamkeit praktisch beweisen.
Die göttliche Wissenschaft leitet ihre Bestätigung aus der Bibel her und der göttliche Ursprung
dieser Wissenschaft wird durch den heiligen Einfluss der WAHRHEIT beim Heilen von Krankheit und Sünde demonstriert. Diese heilende Macht der WAHRHEIT muss es schon lange vor der Zeit, in der Jesus lebte, gegeben haben. Sie ist so alt wie „Einer, der alt war an Tagen“. Sie lebt durch alles LEBEN und erstreckt sich über allen Raum.
Die göttliche Metaphysik ist jetzt in einem System zusammengefasst, in einer Form, die für das Denken der Zeit, in der wir leben, begreiflich und ihm angepasst ist. Dieses System befähigt den Lernenden, das göttliche PRINZIP, auf das Jesu Heilen sich gründete, und die heiligen Regeln für seine gegenwärtige Anwendung auf das Heilen von Krankheit zu demonstrieren.
Material medicine substitutes drugs for the power of God — even the might of Mind — to heal the body. Scholasticism clings for salvation to the person, instead of to the divine Principle, of the man Jesus; and his Science, the curative agent of God, is silenced. Why? Because truth divests material drugs of their imaginary power, and clothes Spirit with supremacy. Science is the "stranger that is within thy gates," remembered not, even when its elevating effects practically prove its divine origin and efficacy.
Divine Science derives its sanction from the Bible, and the divine origin of Science is demonstrated through the holy influence of Truth in healing sickness and sin. This healing power of Truth must have been far anterior to the period in which Jesus lived. It is as ancient as "the Ancient of days." It lives through all Life, and extends throughout all space.
Divine metaphysics is now reduced to a system, to a form comprehensible by and adapted to the thought of the age in which we live. This system enables the learner to demonstrate the divine Principle, upon which Jesus' healing was based, and the sacred rules for its present application to the cure of disease.
Weil WAHRHEIT unendlich ist, sollte der Irrtum als nichts erkannt werden. Weil WAHRHEIT allmächtig in Güte ist, hat der Irrtum, das Gegenteil der WAHRHEIT, keine Macht. Das Böse ist nur das Gegengewicht des Nichts. Das größte Unrecht ist nur ein vermeintliches Gegenteil des höchsten Rechts. Das Vertrauen, das die Wissenschaft einflößt, beruht auf der Tatsache, dass WAHRHEIT wirklich und Irrtum unwirklich ist. Der Irrtum ist ein Feigling vor der WAHRHEIT. Die göttliche Wissenschaft besteht darauf, dass dies alles im Laufe der Zeit bewiesen wird.
Wahrheit und Irrtum sind dem Verständnis der Sterblichen näher gekommen als je zuvor, und Wahrheit wird in dem Maße noch klarer werden, wie der Irrtum sich selbst zerstört.
Dass Irrtum so wirklich ist wie WAHRHEIT, dass das Böse dem Guten an Macht gleichkommt oder ihm gar überlegen ist und dass Disharmonie so normal ist wie Harmonie, diesen ver- hängnisvollen Auffassungen gegenüber gibt selbst die Hoffnung auf Freiheit von der Knechtschaft der Krankheit und der Sünde wenig Anregung zu verstärktem Bemühen. Wenn es uns gelingt, mehr Glauben an die Wahrheit des Seins als an den Irrtum zu haben, mehr Glauben an GEIST als an Materie, mehr Glauben an Leben als an Sterben, mehr Glauben an GOTT als an den Menschen, dann können uns keine materiellen Voraussetzungen daran hindern, die Kranken zu heilen und Irrtum zu zerstören.
Because Truth is infinite, error should be known as nothing. Because Truth is omnipotent in goodness, error, Truth's opposite, has no might. Evil is but the counterpoise of nothingness. The greatest wrong is but a supposititious opposite of the highest right. The confidence inspired by Science lies in the fact that Truth is real and error is unreal. Error is a coward before Truth. Divine Science insists that time will prove all this. Both truth and error have come nearer than ever before to the apprehension of mortals, and truth will become still clearer as error is self-destroyed.
Against the fatal beliefs that error is as real as Truth, that evil is equal in power to good if not superior, and that discord is as normal as harmony, even the hope of freedom from the bondage of sickness and sin has little inspiration to nerve endeavor. When we come to have more faith in the truth of being than we have in error, more faith in Spirit than in matter, more faith in living than in dying, more faith in God than in man, then no material suppositions can prevent us from healing the sick and destroying error.
GOTT hat ein höheres Programm der Menschenrechte aufgestellt, und Er hat es auf göttlichere Ansprüche gegründet. Diese Ansprüche werden nicht durch Gesetzbücher oder Glaubens- bekenntnisse geltend gemacht, sondern durch die Demonstration des Wortes „Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“. Menschliche Gesetze, scholastische Theologie, materielle Medizin und Gesundheitslehren fesseln den Glauben und das geistige Verständnis. Die göttliche Wissenschaft zerreißt diese Fesseln, und das Geburtsrecht des Menschen, nur seinem Schöpfer zu Treue verpflichtet zu sein, setzt sich durch.
Ich sah vor mir die Kranken, die sich in Jahren der Knechtschaft unter einem unwirklichen Herrscher verzehrten in der Annahme, dass der Körper sie regiere und nicht das GEMÜT.
Ich wollte die Lahmen, die Tauben, die Stummen, die Blinden, die Kranken, die Sinnlichen und die Sünder aus der Sklaverei ihrer eigenen Auffassungen und aus den Erziehungssystemen der Pharaonen befreien, die heute wie damals die Kinder Israel in Knechtschaft halten. Ich sah vor mir den furchtbaren Kampf, das Rote Meer und die Wüste; doch durch den Glauben an GOTT drang ich vorwärts, indem ich WAHRHEIT, der starken Befreierin, vertraute, mich in das Land der Christlichen Wissenschaft zu führen, wo die Fesseln fallen und die Rechte des Menschen völlig erkannt und anerkannt sind.
God has built a higher platform of human rights, and He has built it on diviner claims. These claims are not made through code or creed, but in demonstration of "on earth peace, good-will toward men." Human codes, scholastic theology, material medicine and hygiene, fetter faith and spiritual understanding. Divine Science rends asunder these fetters, and man's birthright of sole allegiance to his Maker asserts itself.
I saw before me the sick, wearing out years of servitude to an unreal master in the belief that the body governed them, rather than Mind.
The lame, the deaf, the dumb, the blind, the sick, the sensual, the sinner, I wished to save from the slavery of their own beliefs and from the educational systems of the Pharaohs, who to-day, as of yore, hold the children of Israel in bondage. I saw before me the awful conflict, the Red Sea and the wilderness; but I pressed on through faith in God, trusting Truth, the strong deliverer, to guide me into the land of Christian Science, where fetters fall and the rights of man are fully known and acknowledged.
Du wirst erkennen, dass es in der Christlichen Wissenschaft die erste Pflicht ist GOTT zu gehorchen, nur ein GEMÜT zu haben und den Nächsten zu lieben wie dich selbst.
You will learn that in Christian Science the first duty is to obey God, to have one Mind, and to love another as yourself.
GOTT erschafft und regiert das Universum, einschließlich des Menschen. Das Universum ist von geistigen Ideen erfüllt, die Er hervorbringt, und diese sind dem GEMÜT gehorsam,
das sie erschafft. Das sterbliche Gemüt möchte das Geistige in das Materielle umwandeln und dann das ursprüngliche Selbst des Menschen zurückgewinnen, um der Sterblichkeit dieses Irrtums zu entrinnen. Die Sterblichen sind nicht wie die Unsterblichen, die zu GOTTES eigenem Bild erschaffen sind; weil aber der unendliche GEIST alles ist, wird sich das sterbliche Bewusstsein schließlich der wissenschaftlichen Tatsache ergeben und verschwinden, und die wirkliche Auffassung vom Sein, die vollkommen und immer unversehrt ist, wird erscheinen.
God creates and governs the universe, including man. The universe is filled with spiritual ideas, which He evolves, and they are obedient to the Mind that makes them. Mortal mind would transform the spiritual into the material, and then recover man's original self in order to escape from the mortality of this error. Mortals are not like immortals, created in God's own image; but infinite Spirit being all, mortal consciousness will at last yield to the scientific fact and disappear, and the real sense of being, perfect and forever intact, will appear.
Der Glaube sollte seine Grenzen erweitern und seine Grundlage festigen, indem er sich auf GEIST anstatt auf Materie stützt.
Faith should enlarge its borders and strengthen its base by resting upon Spirit instead of matter.
Wir müssen an alle Worte unseres Meisters glauben,
We must have faith in all the sayings of our Master,
von Mary Baker Eddy
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!
Artikel VIII, Abschn. 4
Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.
Artikel VIII, Abschn. 1
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.
Artikel VIII, Abschn. 6