Sonntag den 8. September 2024 |

Sonntag den 8. September 2024



Thema — Der Mensch

SubjectMan

Goldener Text : Philipper 2 : 13

„Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.“



Golden Text: Philippians 2 : 13

For it is God which worketh in you both to will and to do of his good pleasure.






Wechselseitiges Lesen: Epheser 4 : 1, 2, 4, 6, 7, 11-13


1     (Lebt) der Berufung würdig, mit der ihr berufen seid,

2     in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe

4     ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung;

6     ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.

7     Einem jeden aber von uns ist die Gnade gegeben nach dem Maß der Gabe Christi.

11     Und er selbst gab den Heiligen die einen als Apostel, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,

12     damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden,

13     bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Menschen, zum vollen Maß der Fülle Christi,

Responsive Reading: Ephesians 4 : 1, 2, 4, 6, 7, 11-13

1.     Walk worthy of the vocation wherewith ye are called,

2.     With all lowliness and meekness, with longsuffering, forbearing one another in love.

4.     There is one body, and one Spirit, even as ye are called in one hope of your calling;

6.     One God and Father of all, who is above all, and through all, and in you all.

7.     But unto every one of us is given grace according to the measure of the gift of Christ.

11.     And he gave some, apostles; and some, prophets; and some, evangelists; and some, pastors and teachers;

12.     For the perfecting of the saints, for the work of the ministry, for the edifying of the body of Christ:

13.     Till we all come in the unity of the faith, and of the knowledge of the Son of God, unto a perfect man, unto the measure of the stature of the fulness of Christ.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Mose 1 : 1, 26-28, 31 (bis erster .)

1     Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

26     Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

27     Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

28     Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

31     Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.

1. Genesis 1 : 1, 26-28, 31 (to 1st .)

1     In the beginning God created the heaven and the earth.

26     And God said, Let us make man in our image, after our likeness: and let them have dominion over the fish of the sea, and over the fowl of the air, and over the cattle, and over all the earth, and over every creeping thing that creepeth upon the earth.

27     So God created man in his own image, in the image of God created he him; male and female created he them.

28     And God blessed them, and God said unto them, Be fruitful, and multiply, and replenish the earth, and subdue it: and have dominion over the fish of the sea, and over the fowl of the air, and over every living thing that moveth upon the earth.

31     And God saw every thing that he had made, and, behold, it was very good.

2. 5. Mose 13 : 5, 7, 9 (bis .)

5     Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr folgen und ihn fürchten und seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen.

7     Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau in deinen Armen oder dein Freund, der dir so lieb ist wie dein Leben, heimlich überreden würde und sagen: Lasst uns hingehen und andern Göttern dienen, die du nicht kennst noch deine Väter,

9     so willige nicht ein und gehorche ihm nicht.

2. Deuteronomy 13 : 4, 6, 8 (to ;)

4     Ye shall walk after the Lord your God, and fear him, and keep his commandments, and obey his voice, and ye shall serve him, and cleave unto him.

6     If thy brother, the son of thy mother, or thy son, or thy daughter, or the wife of thy bosom, or thy friend, which is as thine own soul, entice thee secretly, saying, Let us go and serve other gods, which thou hast not known, thou, nor thy fathers;

8     Thou shalt not consent unto him, nor hearken unto him;

3. Matthäus 3 : 16, 17

16     Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.

17     Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.

3. Matthew 3 : 16, 17

16     And Jesus, when he was baptized, went up straightway out of the water: and, lo, the heavens were opened unto him, and he saw the Spirit of God descending like a dove, and lighting upon him:

17     And lo a voice from heaven, saying, This is my beloved Son, in whom I am well pleased.

4. Johannes 5 : 2-9, 16, 17

2     Es ist aber in Jerusalem beim Schaftor ein Teich, der heißt auf Hebräisch Betesda. Dort sind fünf Hallen;

3     in denen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte.

4     Sie warteten darauf, dass sich das Wasser bewegte. Denn der Engel des Herrn fuhr von Zeit zu Zeit herab in den Teich und bewegte das Wasser. Wer nun zuerst hineinstieg, nachdem sich das Wasser bewegt hatte, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.

5     Es war aber dort ein Mensch, der war seit achtunddreißig Jahren krank.

6     Als Jesus ihn liegen sah und vernahm, dass er schon so lange krank war, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?

7     Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein.

8     Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin!

9     Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin. Es war aber Sabbat an diesem Tag.

16     Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte.

17     Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag, und ich wirke auch.

4. John 5 : 2-9, 16, 17

2     Now there is at Jerusalem by the sheep market a pool, which is called in the Hebrew tongue Bethesda, having five porches.

3     In these lay a great multitude of impotent folk, of blind, halt, withered, waiting for the moving of the water.

4     For an angel went down at a certain season into the pool, and troubled the water: whosoever then first after the troubling of the water stepped in was made whole of whatsoever disease he had.

5     And a certain man was there, which had an infirmity thirty and eight years.

6     When Jesus saw him lie, and knew that he had been now a long time in that case, he saith unto him, Wilt thou be made whole?

7     The impotent man answered him, Sir, I have no man, when the water is troubled, to put me into the pool: but while I am coming, another steppeth down before me.

8     Jesus saith unto him, Rise, take up thy bed, and walk.

9     And immediately the man was made whole, and took up his bed, and walked: and on the same day was the sabbath.

16     And therefore did the Jews persecute Jesus, and sought to slay him, because he had done these things on the sabbath day.

17     But Jesus answered them, My Father worketh hitherto, and I work.

5. Johannes 14 : 8-13

8     Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.

9     Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

10     Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke.

11     Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.

12     Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.

13     Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn.

5. John 14 : 8-13

8     Philip saith unto him, Lord, shew us the Father, and it sufficeth us.

9     Jesus saith unto him, Have I been so long time with you, and yet hast thou not known me, Philip? he that hath seen me hath seen the Father; and how sayest thou then, Shew us the Father?

10     Believest thou not that I am in the Father, and the Father in me? the words that I speak unto you I speak not of myself: but the Father that dwelleth in me, he doeth the works.

11     Believe me that I am in the Father, and the Father in me: or else believe me for the very works’ sake.

12     Verily, verily, I say unto you, He that believeth on me, the works that I do shall he do also; and greater works than these shall he do; because I go unto my Father.

13     And whatsoever ye shall ask in my name, that will I do, that the Father may be glorified in the Son.

6. Römer 8 : 1, 2, 11-17 (bis drittes ,), 28, 31, 35, 37-39

1     So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

2     Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

11     Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

12     So sind wir nun, liebe Brüder und Schwestern, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben.

13     Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben.

14     Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.

15     Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!

16     Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

17     Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi,

28     Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.

31     Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?

35     Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?

37     Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

38     Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,

39     weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

6. Romans 8 : 1, 2, 11 (if)-17 (to 2nd ;), 28, 31, 35, 37-39

1     There is therefore now no condemnation to them which are in Christ Jesus, who walk not after the flesh, but after the Spirit.

2     For the law of the Spirit of life in Christ Jesus hath made me free from the law of sin and death.

11     ...if the Spirit of him that raised up Jesus from the dead dwell in you, he that raised up Christ from the dead shall also quicken your mortal bodies by his Spirit that dwelleth in you.

12     Therefore, brethren, we are debtors, not to the flesh, to live after the flesh.

13     For if ye live after the flesh, ye shall die: but if ye through the Spirit do mortify the deeds of the body, ye shall live.

14     For as many as are led by the Spirit of God, they are the sons of God.

15     For ye have not received the spirit of bondage again to fear; but ye have received the Spirit of adoption, whereby we cry, Abba, Father.

16     The Spirit itself beareth witness with our spirit, that we are the children of God:

17     And if children, then heirs; heirs of God, and joint-heirs with Christ;

28     And we know that all things work together for good to them that love God, to them who are the called according to his purpose.

31     What shall we then say to these things? If God be for us, who can be against us?

35     Who shall separate us from the love of Christ? Shall tribulation, or distress, or persecution, or famine, or nakedness, or peril, or sword?

37     Nay, in all these things we are more than conquerors through him that loved us.

38     For I am persuaded, that neither death, nor life, nor angels, nor principalities, nor powers, nor things present, nor things to come,

39     Nor height, nor depth, nor any other creature, shall be able to separate us from the love of God, which is in Christ Jesus our Lord.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 515 : 20 (Mensch)-23

Mensch ist der Familienname für alle Ideen — die Söhne und Töchter GOTTES. Alles, was von GOTT ausgeht, bewegt sich in Übereinstimmung mit Ihm und spiegelt Güte und Macht wider.

1. 515 : 21 (Man)-24

Man is the family name for all ideas, — the sons and daughters of God. All that God imparts moves in accord with Him, reflecting goodness and power.

2. 470 : 23-24

Der Mensch ist der Ausdruck von GOTTES Sein.

2. 470 : 23-24

Man is the expression of God's being.

3. 475 : 6 (Der Mensch)-13

Der Mensch ist nicht Materie; er besteht nicht aus Gehirn, Blut, Knochen und anderen materiellen Elementen. Die Heilige Schrift sagt, dass der Mensch zum Bild und Gleichnis GOTTES erschaffen ist. Die Materie ist nicht dieses Gleichnis. Das Gleichnis des GEISTES kann GEIST nicht so unähnlich sein. Der Mensch ist geistig und vollkommen; und weil er geistig und vollkommen ist, muss er in der Christlichen Wissenschaft so verstanden werden.

3. 475 : 6 (Man)-13

Man is not matter; he is not made up of brain, blood, bones, and other material elements. The Scriptures inform us that man is made in the image and likeness of God. Matter is not that likeness. The likeness of Spirit cannot be so unlike Spirit. Man is spiritual and perfect; and because he is spiritual and perfect, he must be so understood in Christian Science.

4. 516 : 3-8, 20-24

Die Substanz, das LEBEN, die Intelligenz, WAHRHEIT und LIEBE, die die Gottheit bilden, werden von Seiner Schöpfung widergespiegelt; und wenn wir das falsche Zeugnis der körperlichen Sinne den Tatsachen der Wissenschaft unterordnen, werden wir dieses wahre Gleichnis und diese wahre Widerspiegelung überall erblicken.

Der Mensch, der zu GOTTES Gleichnis erschaffen ist, besitzt GOTTES Herrschaft über die ganze Erde und spiegelt sie wider. Mann und Frau, die zugleich mit GOTT bestehen und mit Ihm ewig sind, spiegeln für immer in verherrlichter Qualität den unendlichen Vater-Mutter-GOTT wider.

4. 516 : 4-8, 19-23

The substance, Life, intelligence, Truth, and Love, which constitute Deity, are reflected by His creation; and when we subordinate the false testimony of the corporeal senses to the facts of Science, we shall see this true likeness and reflection everywhere.

Man, made in His likeness, possesses and reflects God's dominion over all the earth. Man and woman as coexistent and eternal with God forever reflect, in glorified quality, the infinite Father-Mother God.

5. 301 : 5-23

Wenige Menschen begreifen, was die Christliche Wissenschaft mit dem Wort Widerspiegelung meint. Der sterbliche und materielle Mensch hält sich selbst für Substanz, aber seine Auffassung von Substanz schließt Irrtum ein und ist deshalb materiell, zeitlich.

Der unsterbliche, geistige Mensch hingegen ist wirklich substanziell und spiegelt die ewige Substanz oder GEIST wider, auf den die Sterblichen hoffen. Er spiegelt das Göttliche wider, das die einzig wirkliche und ewige Wesenheit darstellt. Diese Widerspiegelung erscheint dem sterblichen Sinn transzendental, denn die Substanzialität des geistigen Menschen übersteigt das sterbliche Sehvermögen und wird nur durch die göttliche Wissenschaft offenbart.

Weil GOTT Substanz und der Mensch das göttliche Bild und Gleichnis ist, sollte der Mensch nicht nach Materie, sondern nur nach der Substanz des Guten, der Substanz des GEISTES trachten, die er in Wirklichkeit schon besitzt. Der Glaube, dass der Mensch irgendeine andere Substanz oder

irgendein anderes Gemüt habe, ist nicht geistig und bricht das erste Gebot: Du sollst einen GOTT, ein GEMÜT, haben.

5. 301 : 5-23

Few persons comprehend what Christian Science means by the word reflection. To himself, mortal and material man seems to be substance, but his sense of substance involves error and therefore is material, temporal.

On the other hand, the immortal, spiritual man is really substantial, and reflects the eternal substance, or Spirit, which mortals hope for. He reflects the divine, which constitutes the only real and eternal entity. This reflection seems to mortal sense transcendental, because the spiritual man's substantiality transcends mortal vision and is revealed only through divine Science.

As God is substance and man is the divine image and likeness, man should wish for, and in reality has, only the substance of good, the substance of Spirit, not matter. The belief that man has any other substance, or mind, is not spiritual and breaks the First Commandment, Thou shalt have one God, one Mind.

6. 303 : 27-2

Ohne das Bild und Gleichnis Seiner selbst wäre GOTT eine Nicht- Wesenheit oder nicht- ausgedrücktes GEMÜT. Er wäre ohne einen Zeugen oder Beweis Seiner eigenen Natur. Der geistige Mensch ist das Bild oder die Idee GOTTES, eine Idee, die nicht verloren gehen noch von ihrem göttlichen PRINZIP getrennt werden kann. Als der Augenschein vor den materiellen Sinnen dem geistigen Sinn wich, erklärte der Apostel, nichts könne ihn von GOTT trennen, von dem beglückenden Empfinden von LEBEN und WAHRHEIT und ihrer Gegenwart.

6. 303 : 25-2

God, without the image and likeness of Himself, would be a nonentity, or Mind unexpressed. He would be without a witness or proof of His own nature. Spiritual man is the image or idea of God, an idea which cannot be lost nor separated from its divine Principle. When the evidence before the material senses yielded to spiritual sense, the apostle declared that nothing could alienate him from God, from the sweet sense and presence of Life and Truth.

7. 293 : 34-8

Die fünf physischen Sinne sind die Zugänge und Werkzeuge des menschlichen Irrtums, und sie stimmen mit dem Irrtum überein. Diese Sinne deuten auf den allgemeinen menschlichen Glauben hin, dass Leben, Substanz und Intelligenz ein Einklang von Materie und GEIST seien. Das ist Pantheismus und trägt die Saat allen Irrtums in sich.

Wäre der Mensch beides, Gemüt und Materie, würde der Verlust eines Fingers dem Menschen qualitativ und quantitativ etwas nehmen, denn Materie und Mensch wären eins.

7. 293 : 32-8

The five physical senses are the avenues and instruments of human error, and they correspond with error. These senses indicate the common human belief, that life, substance, and intelligence are a unison of matter with Spirit. This is pantheism, and carries within itself the seeds of all error.

If man is both mind and matter, the loss of one finger would take away some quality and quantity of the man, for matter and man would be one.

8. 136 : 1-9

Jesus gründete seine Kirche und behauptete seine Mission auf einer geistigen Grundlage des Christus-Heilens. Er lehrte seine Nachfolger, dass seine Religion ein göttliches PRINZIP hat, das allen Irrtum austreiben und sowohl die Kranken als auch die Sündigen heilen wird. Er beanspruchte weder Intelligenz, Tätigkeit noch Leben getrennt von GOTT. Trotz der Verfolgung, die ihm das einbrachte, nutzte er seine göttliche Kraft, um die Menschen sowohl körperlich als auch geistig zu erlösen.

8. 136 : 1-8

Jesus established his church and maintained his mission on a spiritual foundation of Christ-healing. He taught his followers that his religion had a divine Principle, which would cast out error and heal both the sick and the sinning. He claimed no intelligence, action, nor life separate from God. Despite the persecution this brought upon him, he used his divine power to save men both bodily and spiritually.

9. 202 : 4-24

Die wissenschaftliche Einheit, die zwischen GOTT und Mensch besteht, muss im praktischen Leben herausgearbeitet werden und der Wille GOTTES muss allüberall geschehen.

Wenn die Menschen in das Studium der Wissenschaft des GEMÜTS halb so viel Vertrauen setzten, wie sie den sogenannten Schmerzen und Freuden des materiellen Sinnes entgegenbringen, dann würde es nicht immer schlimmer mit ihnen werden, bis sie durch Gefängnis und Schafott bestraft worden sind; sondern die ganze Menschheit würde durch die Verdienste Christi erlöst werden — durch das Wahrnehmen und Akzeptieren der WAHRHEIT. Für dieses herrliche Ergebnis entzündet die Christliche Wissenschaft die Fackel geistigen Verständnisses.

Außerhalb dieser Wissenschaft ist alles veränderlich; aber der unsterbliche Mensch, der mit dem göttlichen PRINZIP seines Seins, GOTT, in Einklang steht, sündigt, leidet oder stirbt nicht. Die Tage unserer Pilgerschaft werden mehr anstatt weniger werden, wenn GOTTES Reich auf Erden kommt; denn der wahre Weg führt zum LEBEN statt zum Tod, und die irdische Erfahrung enthüllt die Endlichkeit des Irrtums und die unendlichen Fähigkeiten der WAHRHEIT, durch die GOTT dem Menschen Herrschaft über die ganze Erde gibt.

9. 202 : 3-23

The scientific unity which exists between God and man must be wrought out in life-practice, and God's will must be universally done.

If men would bring to bear upon the study of the Science of Mind half the faith they bestow upon the so-called pains and pleasures of material sense, they would not go on from bad to worse, until disciplined by the prison and the scaffold; but the whole human family would be redeemed through the merits of Christ, — through the perception and acceptance of Truth. For this glorious result Christian Science lights the torch of spiritual understanding.

Outside of this Science all is mutable; but immortal man, in accord with the divine Principle of his being, God, neither sins, suffers, nor dies. The days of our pilgrimage will multiply instead of diminish, when God's kingdom comes on earth; for the true way leads to Life instead of to death, and earthly experience discloses the finity of error and the infinite capacities of Truth, in which God gives man dominion over all the earth.

10. 403 : 15-23

Du beherrschst die Lage, wenn du verstehst, dass die sterbliche Existenz ein Zustand der Selbsttäuschung ist und nicht die Wahrheit des Seins. Das sterbliche Gemüt bringt ständig die Resultate falscher Meinungen am sterblichen Körper hervor; und es wird das so lange tun, bis der sterbliche Irrtum seiner eingebildeten Kräfte durch die WAHRHEIT beraubt wird, die die Spinnweben der sterblichen Illusion hinwegfegt. Die christlichste Einstellung ist Aufrichtigkeit und geistiges Verständnis, und diese ist für das Heilen der Kranken am besten geeignet.

10. 403 : 14-23

You command the situation if you understand that mortal existence is a state of self-deception and not the truth of being. Mortal mind is constantly producing on mortal body the results of false opinions; and it will continue to do so, until mortal error is deprived of its imaginary powers by Truth, which sweeps away the gossamer web of mortal illusion. The most Christian state is one of rectitude and spiritual understanding, and this is best adapted for healing the sick.

11. 171 : 4-15

Durch das Erkennen des geistigen Gegenteils der Materialität, nämlich des Weges durch Christus, wird der Mensch mit dem Schlüssel der göttlichen Wissenschaft die Tore des Paradieses wieder öffnen, die menschliche Anschauungen verschlossen haben, und er wird erkennen, dass er nicht gefallen, sondern aufrecht, rein und frei ist, dass er hinsichtlich seiner Lebensaussichten und des Wetters keine Kalender zu befragen braucht und dass er nicht das Gehirn studieren muss, um herauszufinden, inwieweit er Mensch ist.

Die Herrschaft des GEMÜTS über das Universum, einschließlich des Menschen, ist nicht länger eine offene Frage, sondern eine demonstrierbare Wissenschaft.

11. 171 : 4-13

Through discernment of the spiritual opposite of materiality, even the way through Christ, Truth, man will reopen with the key of divine Science the gates of Paradise which human beliefs have closed, and will find himself unfallen, upright, pure, and free, not needing to consult almanacs for the probabilities either of his life or of the weather, not needing to study brainology to learn how much of a man he is.

Mind's control over the universe, including man, is no longer an open question, but is demonstrable Science.

12. 200 : 13-20

Der Psalmist sagte: „Du hast ihn zum Herrscher gemacht über das Werk Deiner Hände; alles hast Du unter seine Füße getan.“

Die große Wahrheit in der Wissenschaft des Seins, dass der wirkliche Mensch vollkommen war, ist und immer sein wird, ist unbestreitbar; denn wenn der Mensch das Bild, die Widerspiegelung GOTTES ist, dann ist er weder umgekehrt noch gefallen, sondern aufrecht und GOTT-ähnlich.

12. 200 : 13-19

The Psalmist said: "Thou madest him to have dominion over the works of Thy hands. Thou hast put all things under his feet."

The great truth in the Science of being, that the real man was, is, and ever shall be perfect, is incontrovertible; for if man is the image, reflection, of God, he is neither inverted nor subverted, but upright and Godlike.




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6