Sonntag den 9. Februar 2025 |

Sonntag den 9. Februar 2025



Thema — Geist

SubjectSpirit

Goldener Text : Johannes 6 : 63

„Der Geist ist’s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.“— Christus Jesus



Golden Text: John 6 : 63

It is the spirit that quickeneth; the flesh profiteth nothing: the words that I speak unto you, they are spirit, and they are life.”— Christ Jesus






Wechselseitiges Lesen: Psalm 119 : 33-37, 40


33.     Zeige mir, HERR, den Weg deiner Gebote, dass ich sie bewahre bis ans Ende.

34.     Unterweise mich, dass ich bewahre dein Gesetz und es halte von ganzem Herzen.

35.     Führe mich auf dem Steig deiner Gebote; denn ich habe Gefallen daran.

36.     Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zur Habsucht.

37.     Wende meine Augen ab, dass sie nicht sehen nach unnützer Lehre, und erquicke mich auf deinem Wege.

40     Siehe, ich begehre deine Befehle; erquicke mich mit deiner Gerechtigkeit.

Responsive Reading: Psalm 119 : 33-37, 40

33.     Teach me, O Lord, the way of thy statutes; and I shall keep it unto the end.

34.     Give me understanding, and I shall keep thy law; yea, I shall observe it with my whole heart.

35.     Make me to go in the path of thy commandments; for therein do I delight.

36.     Incline my heart unto thy testimonies, and not to covetousness.

37.     Turn away mine eyes from beholding vanity; and quicken thou me in thy way.

40.     Behold, I have longed after thy precepts: quicken me in thy righteousness.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 71 : 1 (bis zweites ,), 3, 6 (Dich rühme), 16

1     HERR, ich traue auf dich,

3     Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, der du zugesagt hast, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg.

6     … Dich rühme ich immerdar.

16     Ich gehe einher in der Kraft Gottes des HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein.

1. Psalm 71 : 1 (to :), 3, 6 (my praise), 16

1     In thee, O Lord, do I put my trust:

3     Be thou my strong habitation, whereunto I may continually resort: thou hast given commandment to save me; for thou art my rock and my fortress.

6     …my praise shall be continually of thee.

16     I will go in the strength of the Lord God: I will make mention of thy righteousness, even of thine only.

2. Jesaja 42 : 1-6

1     Siehe, das ist mein Knecht, den ich halte, und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen.

2     Er wird nicht schreien noch rufen, und seine Stimme wird man nicht hören auf den Gassen.

3     Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus.

4     Er selbst wird nicht verlöschen und nicht zerbrechen, bis er auf Erden das Recht aufrichte; und die Inseln warten auf seine Weisung.

5     So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs, der dem Volk auf ihr den Atem gibt und Lebensodem denen, die auf ihr gehen:

6     Ich, der HERR, habe dich gerufen in Gerechtigkeit und halte dich bei der Hand. Ich habe dich geschaffen und bestimmt zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden,

2. Isaiah 42 : 1-6

1     Behold my servant, whom I uphold; mine elect, in whom my soul delighteth; I have put my spirit upon him: he shall bring forth judgment to the Gentiles.

2     He shall not cry, nor lift up, nor cause his voice to be heard in the street.

3     A bruised reed shall he not break, and the smoking flax shall he not quench: he shall bring forth judgment unto truth.

4     He shall not fail nor be discouraged, till he have set judgment in the earth: and the isles shall wait for his law.

5     Thus saith God the Lord, he that created the heavens, and stretched them out; he that spread forth the earth, and that which cometh out of it; he that giveth breath unto the people upon it, and spirit to them that walk therein:

6     I the Lord have called thee in righteousness, and will hold thine hand, and will keep thee, and give thee for a covenant of the people, for a light of the Gentiles;

3. Matthäus 8 : 5-10, 13

5     Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Hauptmann zu ihm; der bat ihn

6     und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen.

7     Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.

8     Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.

1     Denn auch ich bin ein Mensch, der einer Obrigkeit untersteht, und habe Soldaten unter mir; und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem andern: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er’s.

9     Als das Jesus hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefunden!

10     Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.

3. Matthew 8 : 5-10, 13

5     And when Jesus was entered into Capernaum, there came unto him a centurion, beseeching him,

6     And saying, Lord, my servant lieth at home sick of the palsy, grievously tormented.

7     And Jesus saith unto him, I will come and heal him.

8     The centurion answered and said, Lord, I am not worthy that thou shouldest come under my roof: but speak the word only, and my servant shall be healed.

9     For I am a man under authority, having soldiers under me: and I say to this man, Go, and he goeth; and to another, Come, and he cometh; and to my servant, Do this, and he doeth it.

10     When Jesus heard it, he marvelled, and said to them that followed, Verily I say unto you, I have not found so great faith, no, not in Israel.

13     And Jesus said unto the centurion, Go thy way; and as thou hast believed, so be it done unto thee. And his servant was healed in the selfsame hour.

4. Johannes 4 : 5 (bis zweites ,), 6, 7, 9-11, 13-21, 23, 24

5     Da kam er in eine Stadt Samariens, die heißt Sychar,

6     Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich an den Brunnen; es war um die sechste Stunde.

7     Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken!

9     Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du, ein Jude, erbittest etwas zu trinken von mir, einer samaritischen Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern.

10     Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser.

11     Spricht zu ihm die Frau: Herr, du hast doch nichts, womit du schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendiges Wasser?

13     Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten;

14     wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.

15     Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen!

16     Spricht er zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her!

17     Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast richtig gesagt: »Ich habe keinen Mann.«

18     Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt.

19     Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.

20     Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll.

21     Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.

23     Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.

24     Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

4. John 4 : 5 (to 2nd ,), 6, 7, 9-11, 13-21, 23, 24

5     Then cometh he to a city of Samaria, which is called Sychar,

6     Now Jacob’s well was there. Jesus therefore, being wearied with his journey, sat thus on the well: and it was about the sixth hour.

7     There cometh a woman of Samaria to draw water: Jesus saith unto her, Give me to drink.

9     Then saith the woman of Samaria unto him, How is it that thou, being a Jew, askest drink of me, which am a woman of Samaria? for the Jews have no dealings with the Samaritans.

10     Jesus answered and said unto her, If thou knewest the gift of God, and who it is that saith to thee, Give me to drink; thou wouldest have asked of him, and he would have given thee living water.

11     The woman saith unto him, Sir, thou hast nothing to draw with, and the well is deep: from whence then hast thou that living water?

13     Jesus answered and said unto her, Whosoever drinketh of this water shall thirst again:

14     But whosoever drinketh of the water that I shall give him shall never thirst; but the water that I shall give him shall be in him a well of water springing up into everlasting life.

15     The woman saith unto him, Sir, give me this water, that I thirst not, neither come hither to draw.

16     Jesus saith unto her, Go, call thy husband, and come hither.

17     The woman answered and said, I have no husband. Jesus said unto her, Thou hast well said, I have no husband:

18     For thou hast had five husbands; and he whom thou now hast is not thy husband: in that saidst thou truly.

19     The woman saith unto him, Sir, I perceive that thou art a prophet.

20     Our fathers worshipped in this mountain; and ye say, that in Jerusalem is the place where men ought to worship.

21     Jesus saith unto her, Woman, believe me, the hour cometh, when ye shall neither in this mountain, nor yet at Jerusalem, worship the Father.

23     But the hour cometh, and now is, when the true worshippers shall worship the Father in spirit and in truth: for the Father seeketh such to worship him.

24     God is a Spirit: and they that worship him must worship him in spirit and in truth.

5. Römer 8 : 1-6, 9 (bis erster .), 10 (der Geist), 11, 14

1     So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

2     Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

3     Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch,

4     damit die Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, in uns erfüllt werde, die wir nun nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.

5     Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt.

6     Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.

9     Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, da ja Gottes Geist in euch wohnt.

10     …der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.

11     Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

14     Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.

5. Romans 8 : 1-6, 9 (to 1st .), 10 (the Spirit), 11, 14

1     There is therefore now no condemnation to them which are in Christ Jesus, who walk not after the flesh, but after the Spirit.

2     For the law of the Spirit of life in Christ Jesus hath made me free from the law of sin and death.

3     For what the law could not do, in that it was weak through the flesh, God sending his own Son in the likeness of sinful flesh, and for sin, condemned sin in the flesh:

4     That the righteousness of the law might be fulfilled in us, who walk not after the flesh, but after the Spirit.

5     For they that are after the flesh do mind the things of the flesh; but they that are after the Spirit the things of the Spirit.

6     For to be carnally minded is death; but to be spiritually minded is life and peace.

9     But ye are not in the flesh, but in the Spirit, if so be that the Spirit of God dwell in you.

10     …the Spirit is life because of righteousness.

11     But if the Spirit of him that raised up Jesus from the dead dwell in you, he that raised up Christ from the dead shall also quicken your mortal bodies by his Spirit that dwelleth in you.

14     For as many as are led by the Spirit of God, they are the sons of God.

6. I Thessalonicher 5 : 19

19     Den Geist löscht nicht aus.

6. I Thessalonians 5 : 19

19     Quench not the Spirit.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 331 : 11 (Die)-16

Die Heilige Schrift gibt zu verstehen, dass GOTT Alles-in-allem ist. Daraus folgt, dass nichts außer dem göttlichen GEMÜT und Seinen Ideen Wirklichkeit oder Dasein besitzt. Die Heilige Schrift erklärt auch, dass GOTT GEIST ist. Deshalb ist im GEIST alles Harmonie und es kann keine Disharmonie geben; alles ist LEBEN und es gibt keinen Tod.

1. 331 : 11 (The)-16

The Scriptures imply that God is All-in-all. From this it follows that nothing possesses reality nor existence except the divine Mind and His ideas. The Scriptures also declare that God is Spirit. Therefore in Spirit all is harmony, and there can be no discord; all is Life, and there is no death.

2. 124 : nur 27

GEIST ist das Leben, die Substanz und die Fortdauer aller Dinge.

2. 124 : 25-26 (to 1st .)

Spirit is the life, substance, and continuity of all things.

3. 468 : 8-15

Frage. — Wie lautet die wissenschaftliche Erklärung des Seins?

Antwort. — Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches GEMÜT und seine unendliche Manifestation, denn GOTT ist Alles-in-allem. GEIST ist unsterbliche WAHRHEIT; Materie ist sterblicher Irrtum. GEIST ist das Wirkliche und Ewige; Materie ist das Unwirkliche und Zeitliche. GEIST ist GOTT und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig.

3. 468 : 8-15

Question. — What is the scientific statement of being?

Answer. — There is no life, truth, intelligence, nor substance in matter. All is infinite Mind and its infinite manifestation, for God is All-in-all. Spirit is immortal Truth; matter is mortal error. Spirit is the real and eternal; matter is the unreal and temporal. Spirit is God, and man is His image and likeness. Therefore man is not material; he is spiritual.

4. 138 : 14-18

Die Allerhabenheit des GEISTES war die Grundlage, auf der Jesus baute. Seine großartige zusammenfassende Darstellung weist auf die Religion der LIEBE hin.

Jesus gab in der christlichen Ära die Richtschnur für alles Christentum, alle Theologie und alles Heilen.

4. 138 : 14-18

The supremacy of Spirit was the foundation on which Jesus built. His sublime summary points to the religion of Love.

Jesus established in the Christian era the precedent for all Christianity, theology, and healing.

5. 139 : 4-9

Von Anfang bis Ende ist die Heilige Schrift voll von Berichten über den Sieg des GEISTES, des GEMÜTS, über die Materie. Mose bewies die Macht des GEMÜTS durch das, was die Menschen Wunder nannten; das Gleiche taten Josua, Elia und Elisa. Das christliche Zeitalter wurde durch Zeichen und Wunder eingeleitet.

5. 139 : 4-9

From beginning to end, the Scriptures are full of accounts of the triumph of Spirit, Mind, over matter. Moses proved the power of Mind by what men called miracles; so did Joshua, Elijah, and Elisha. The Christian era was ushered in with signs and wonders.

6. 494 : 17 (Jesus)-27

Jesus demonstrierte die Unfähigkeit der Körperlichkeit wie auch die unendliche Fähigkeit des GEISTES und half dadurch dem irrenden menschlichen Sinn, seinen eigenen Überzeugungen zu entrinnen und in der göttlichen Wissenschaft Sicherheit zu suchen. Die Vernunft, richtig geleitet, dient dazu, die Irrtümer des körperlichen Sinnes zu korrigieren; aber Sünde, Krankheit und Tod werden wirklich scheinen (ebenso wie die Erlebnisse im Traum des Schlafs wirklich scheinen), bis die Wissenschaft von der ewigen Harmonie des Menschen deren Illusion mit der unverletzten Wirklichkeit des wissenschaftlichen Seins zerstört.

6. 494 : 15 (Jesus)-24

Jesus demonstrated the inability of corporeality, as well as the infinite ability of Spirit, thus helping erring human sense to flee from its own convictions and seek safety in divine Science. Reason, rightly directed, serves to correct the errors of corporeal sense; but sin, sickness, and death will seem real (even as the experiences of the sleeping dream seem real) until the Science of man's eternal harmony breaks their illusion with the unbroken reality of scientific being.

7. 428 : 23-30

Die große geistige Tatsache muss ans Licht gebracht werden, dass der Mensch vollkommen und unsterblich ist, nicht sein wird. Wir müssen für immer das Bewusstsein des Daseins

festhalten, und früher oder später müssen wir durch Christus und die Christliche Wissenschaft Sünde und Tod meistern. Der Beweis der Unsterblichkeit des Menschen wird sichtbarer werden, wenn materielle Anschauungen aufgegeben und die unsterblichen Tatsachen des Seins zugegeben werden.

7. 428 : 22-29

The great spiritual fact must be brought out that man is, not shall be, perfect and immortal. We must hold forever the consciousness of existence, and sooner or later, through Christ and Christian Science, we must master sin and death. The evidence of man's immortality will become more apparent, as material beliefs are given up and the immortal facts of being are admitted.

8. 425 : 25-30

Das Bewusstsein baut einen besseren Körper auf, wenn der Glaube an Materie überwunden worden ist. Berichtige die materielle Auffassung durch geistiges Verständnis, und GEIST wird dich neu bilden. Du wirst nie wieder etwas anderes fürchten, als GOTT Unrecht zu tun, und du wirst niemals glauben, dass das Herz oder irgendein Teil des Körpers dich zerstören könnte.

8. 425 : 23-28

Consciousness constructs a better body when faith in matter has been conquered. Correct material belief by spiritual understanding, and Spirit will form you anew. You will never fear again except to offend God, and you will never believe that heart or any portion of the body can destroy you.

9. 170 : 15-18, 23-33 nächste Seite

Die Forderungen der WAHRHEIT sind geistig und erreichen den Körper durch GEMÜT. Er, der die menschlichen Bedürfnisse am besten deutete, sagte: „Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet.“

Die geistige Ursächlichkeit ist die einzige Frage, über die man nachdenken sollte, denn mehr als alles andere ist die geistige Ursächlichkeit mit dem menschlichen Fortschritt verbunden. Das Zeitalter scheint bereit, sich mit diesem Thema zu befassen, die Überlegenheit des GEISTES in gewissem Grade zu erwägen und zumindest den Saum des Gewandes der WAHRHEIT zu berühren.

Die Beschreibung des Menschen als rein physisch oder als materiell und geistig zugleich

— aber in jedem Fall als von seinem physischen Organismus abhängig — ist die Büchse der Pandora, aus der alle Übel hervorgegangen sind, insbesondere die Verzweiflung. Die Materie, die sich der göttlichen Macht bemächtigt und behauptet ein Schöpfer zu sein, ist eine Fiktion, in der Heidentum und sinnliche Begierde von der Gesellschaft derart gutgeheißen werden, dass sich die Menschheit bei ihnen moralisch angesteckt hat.

Durch das Erkennen des geistigen Gegenteils der Materialität, nämlich des Weges durch Christus, WAHRHEIT, wird der Mensch mit dem Schlüssel der göttlichen Wissenschaft die Tore des Paradieses wieder öffnen, die menschliche Anschauungen verschlossen haben, und er wird erkennen, dass er nicht gefallen, sondern aufrecht, rein und frei ist, dass er hinsichtlich seiner Lebensaussichten und des Wetters keine Kalender zu befragen braucht und dass er nicht das Gehirn studieren muss, um herauszufinden, inwieweit er Mensch ist.

Die Herrschaft des GEMÜTS über das Universum, einschließlich des Menschen, ist nicht länger eine offene Frage, sondern eine demonstrierbare Wissenschaft. Jesus veranschaulichte das göttliche PRINZIP und die Macht des unsterblichen GEMÜTS durch das Heilen von Krankheit und Sünde und durch die Zerstörung der Grundlagen des Todes.

Weil der Mensch seinen Ursprung und seine Natur missversteht, glaubt er, eine Kombination von Materie und GEIST zu sein. Er glaubt, GEIST dringe in die Materie ein, werde durch einen Nerv geleitet und könne durch das Wirken der Materie ausgestoßen werden. Das Intellektuelle, das Moralische, das Geistige—ja, das Bild des unendlichen GEMÜTS —soll der NichtIntelligenz unterworfen sein!

Zwischen Fleisch und GEIST besteht nicht mehr Übereinstimmung als zwischen Beliar und Christus.

Die sogenannten Gesetze der Materie sind nichts anderes als die falschen Auffassungen, dass Intelligenz und Leben dort anwesend sind, wo GEMÜT nicht ist. Diese falschen Auffassungen sind die Ursache, die alle Sünde und Krankheit hervorruft. Die entgegen gesetzte Wahrheit, dass Intelligenz und Leben geistig sind, niemals materiell, zerstört Sünde, Krankheit und Tod.

9. 170 : 14-17, 22-30 next page

The demands of Truth are spiritual, and reach the body through Mind. The best interpreter of man's needs said: "Take no thought for your life, what ye shall eat, or what ye shall drink."

Spiritual causation is the one question to be considered, for more than all others spiritual causation relates to human progress. The age seems ready to approach this subject, to ponder somewhat the supremacy of Spirit, and at least to touch the hem of Truth's garment.

The description of man as purely physical, or as both material and spiritual, — but in either case dependent upon his physical organization, — is the Pandora box, from which all ills have gone forth, especially despair. Matter, which takes divine power into its own hands and claims to be a creator, is a fiction, in which paganism and lust are so sanctioned by society that mankind has caught their moral contagion.

Through discernment of the spiritual opposite of materiality, even the way through Christ, Truth, man will reopen with the key of divine Science the gates of Paradise which human beliefs have closed, and will find himself unfallen, upright, pure, and free, not needing to consult almanacs for the probabilities either of his life or of the weather, not needing to study brainology to learn how much of a man he is.

Mind's control over the universe, including man, is no longer an open question, but is demonstrable Science. Jesus illustrated the divine Principle and the power of immortal Mind by healing sickness and sin and destroying the foundations of death.

Mistaking his origin and nature, man believes himself to be combined matter and Spirit. He believes that Spirit is sifted through matter, carried on a nerve, exposed to ejection by the operation of matter. The intellectual, the moral, the spiritual, — yea, the image of infinite Mind, — subject to non-intelligence!

No more sympathy exists between the flesh and Spirit than between Belial and Christ.

The so-called laws of matter are nothing but false beliefs that intelligence and life are present where Mind is not. These false beliefs are the procuring cause of all sin and disease. The opposite truth, that intelligence and life are spiritual, never material, destroys sin, sickness, and death.

10. 491 : 9-18

Die geistige Individualität des Menschen ist niemals unrecht. Sie ist das Gleichnis des Schöpfers des Menschen. Materie kann die Sterblichen nicht mit dem wahren Ursprung und den wahren Tatsachen des Seins, in denen alles enden muss, in Verbindung bringen. Nur durch die Anerkennung der Überlegenheit des GEISTES, die die Ansprüche der Materie aufhebt, können die Sterblichen die Sterblichkeit ablegen und die unauflösliche geistige Verbindung finden, die den Menschen, der untrennbar von seinem Schöpfer ist, für immer als das göttliche Gleichnis begründet.

10. 491 : 9-16

Man's spiritual individuality is never wrong. It is the likeness of man's Maker. Matter cannot connect mortals with the true origin and facts of being, in which all must end. It is only by acknowledging the supremacy of Spirit, which annuls the claims of matter, that mortals can lay off mortality and find the indissoluble spiritual link which establishes man forever in the divine likeness, inseparable from his creator.

11. 167 : 20-21, 24-34

Um einen GOTT zu haben und dir die Macht des GEISTES zunutze zu machen, musst du GOTT über alles lieben.

Es ist nicht weise, einen zögernden und halbherzigen Standpunkt einzunehmen oder zu erwarten, dass man gleichermaßen mit GEIST und Materie, mit WAHRHEIT und Irrtum arbeiten könne. Es gibt nur einen Weg, der zum geistigen Sein führt — nämlich GOTT und Seine Idee. Die wissenschaftliche Beherrschung des Körpers muss durch das göttliche GEMÜT erlangt werden. Es ist unmöglich, auf irgendeine andere Art die Kontrolle über den Körper zu gewinnen. In diesem fundamentalen Punkt ist ängstlicher Konservatismus absolut

unzulässig. Nur wenn man sich radikal auf die WAHRHEIT verlässt, kann die wissenschaftlich heilende Macht verwirklicht werden.

11. 167 : 17-19, 22-31

To have one God and avail yourself of the power of Spirit, you must love God supremely.

It is not wise to take a halting and half-way position or to expect to work equally with Spirit and matter, Truth and error. There is but one way — namely, God and His idea — which leads to spiritual being. The scientific government of the body must be attained through the divine Mind. It is impossible to gain control over the body in any other way. On this fundamental point, timid conservatism is absolutely inadmissible. Only through radical reliance on Truth can scientific healing power be realized.

12. 393 : 10-17

GEMÜT ist Herr über die körperlichen Sinne und kann Krankheit, Sünde und Tod besiegen. Übe diese von GOTT gegebene Autorität aus. Ergreife Besitz von deinem Körper und regiere

sein Empfinden und sein Tun. Erhebe dich in der Stärke des GEISTES, um allem zu widerstehen, was dem Guten unähnlich ist. GOTT hat den Menschen dazu fähig gemacht und nichts kann die dem Menschen göttlich verliehene Fähigkeit und Macht aufheben.

12. 393 : 8-15

Mind is the master of the corporeal senses, and can conquer sickness, sin, and death. Exercise this God-given authority. Take possession of your body, and govern its feeling and action. Rise in the strength of Spirit to resist all that is unlike good. God has made man capable of this, and nothing can vitiate the ability and power divinely bestowed on man.




Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6