Von Sonntag den 10. März 2019
„Fürchte dich nicht du liebenswerter Mann, Friede sei mit dir! Sei fest und unentwegt!“
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26. Und Gott sprach: Lass uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; denn sie sollen herrschen über die Fische im Meer und die Vögel des Himmels, über das Vieh und alles Wild des Feldes und über alles Kriechende, das auf der Erde sich regt.
27. Und Gott schuf den Menschen, nach seinem Bild schuf er ihn; als Mann und Weib schuf er sie.
28. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch Untertan, und herrscht über die Fische im Meer und die Vögel des Himmels, über das Vieh und alle Tiere, die auf Erden sich regen!
29. Und Gott sprach: Siehe, ich gebe euch alles Kraut, das Samen trägt, auf der ganzen Erde, und alle Bäume, an denen samenhaltige Früchte sind; das soll eure Speise sein.
30. Aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich regt auf der Erde, was Lebensodem in sich hat, gebe ich alles Gras und Kraut zur Nahrung. Und es geschah also.
31. Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte und sieh, es war sehr gut.
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten
1. Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!
3. Wenn ich schaue deine Himmel, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du hingesetzt hast:
4. Was ist doch der Mensch, dass du seiner gedenkst? Und das Menschenskind, dass du dich seiner annimmst?
5. Du machst ihn wenig geringer als Engel, mit Ehre und Hoheit krönst du ihn.
6. Du setzt ihn zum Herrscher über das Werk deiner Hände, alles hast du ihm unter die Füße gelegt.
1. Wenn du wider deine Feinde in den Krieg ziehst, und du siehst Rosse und Wagen und ein Volk, das ist größer als du, so fürchte dich nicht vor ihnen, denn der Herr, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, ist mit dir.
2. Wenn ihr nun zum Streite ausrückt, so soll der Priester herzutreten und zum Volk reden,
3. Und zu ihnen sprechen: Höre Israel! Ihr rückt heute aus wider eure Feinde, euer Herz verzage nicht, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht und lasst euch nicht von ihnen grauen!
4. Denn der Herr, hier Gott zieht ja mit euch, dass er für euch mit euren Feinden streite, um euch den Sieg zu geben.
8. …er wird mit dir sein und die Hand nicht von dir abziehen, und dich nicht verlassen…
1. Mose aber hütete die Schafe seines Schwiegervaters Jethro, des Priesters der Medianiter. Einst trieb er die Schafe über die Steppe hinaus und kam an den Gottesberg, den Horeb.
2. Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer Feuerflamme, die aus dem Dornbusch herausschlug. Und als er hinsah, siehe, da brannte der Busch im Feuer, aber der Busch ward nicht verzehrt.
3. Da dachte Mose: Ich will doch hinübergehen und diese wunderbare Erscheinung ansehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt.
4. Und der Herr sah, dass er herüberkam, um nachzusehen. Und Gott rief ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: hier bin ich.
5. Da sprach er: Tritt nicht heran! Ziehe die Schuhe von den Füßen, denn die Stätte auf der du stehst, ist heiliges Land.
6. Dann sprach er: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Antlitz; denn er fürchtete sich Gott anzuschauen.
7. Und der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten wohl gesehen und ihr Schreien über ihre Treiber habe ich wohl gehört; ja ich kenne ihre Leiden.
8. Darum bin ich herniedergestiegen sie aus der Gewalt der Ägypter zu erretten und sie aus jenem Land herauszuführen in ein schönes weites Land in dem Milch und Honig fließen.
11. Mose aber sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten führen sollte?
12. Er sprach: Ich werde mit dir sein!
13. Da sprach Mose zu Gott: Siehe, wenn ich nun zu den Israeliten komme und ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und wenn sie mich fragen: Welches ist sein Namen? - was soll ich ihnen dann antworten?
14. Gott sprach zu Mose: Ich bin, der ich bin. So sollst du den Israeliten sagen: Der „Ich bin“ hat mich zu euch gesandt.
1. Vernimm meine Worte o Herr, merke auf mein Seufzen!
2. Horch auf mein Schreien, du mein König, und mein Gott, denn ich will zu dir beten.
3. O Herr, früh nimmst du meine Stimme; früh rüste ich dir ein Opfer und spähe aus.
11. Lass sich freuen alle, die auf dich vertrauen, lass sie jubeln immerdar; du wolltest sie beschirmen, das Jauchzen über dich, die deinen Namen lieben
12. Denn du Herr segnest den Gerechten wie mit einem Schilde.
14. Da kehrte Jesus in der Kraft des Geistes nach Galiläa zurück, und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen umliegenden Landschaft.
15. Und er lehrte in ihren Synagogen, von allen gepriesen.
33. Und in der Synagoge war ein Mensch, der von einem unreinen Geist, einem Dämon besessen war. Und er schrie mit lauter Stimme:
34. Ach, was hab ich mit dir zu schaffen, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen uns zu verderben? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!
35. Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! Da riss ihn der Dämon in die Mitte und fuhr von ihm aus, ohne ihm Schaden zu tun.
36. Und Staunen kam über alle, und sie redeten untereinander und sagten: was ist das für eine Rede? Er gebietet ja den unreinen Geistern mit Gewalt und Macht, und sie fahren aus.
12. Wie er sich aber dem Stadttor näherte, siehe, da wurde ein Toter herausgetragen, der einzige Sohn seiner Mutter und sie war eine Witwe, und viel Volk aus der Stadt war mit ihr.
13. Und als der Herr sie sah fühlte er erbarmen mit ihr und sprach zu ihr: Weine nicht!
14. Und er trat hinzu und rührte den Sarg an; die Träger aber standen still. Er sprach: Jüngling ich sage dir, steh auf!
15. Und der Tote setzte sich auf und er fing an zu reden und er gab ihn seiner Mutter.
31. Was sollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer mag gegen uns sein?
35. Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
37. Aber in diesem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
38. Denn ich bin dessen gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Kräfte,
39. weder anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Der Mensch, der zu GOTTES Gleichnis geschaffen ist, besitzt GOTTES Herrschaft über die ganze Erde und spiegelt sie wider.
Der Mensch wurde nicht von einer materiellen Grundlage erschaffen noch wurde ihm geboten, materielle Gesetze zu befolgen, die GEIST niemals gemacht hat; für ihn gelten geistige Vorschriften, das höhere Gesetz des GEMÜTS.
Die Heilige Schrift sagt, dass der Mensch zum Bild und Gleichnis GOTTES erschaffen ist. Die Materie ist nicht dieses Gleichnis. Das Gleichnis des GEISTES kann GEIST nicht unähnlich sein. Der Mensch ist geistig und vollkommen; und weil er geistig und vollkommen ist, muss er in der Christlichen Wissenschaft so verstanden werden. …Er ist die zusammengesetzte Idee GOTTES, die alle richtigen Ideen einschließt; …das, was kein von GOTT getrenntes GEMÜT hat; das, was nicht eine einzige Eigenschaft hat, die nicht von der Gottheit stammt; das, was kein Leben, keine Intelligenz noch schöpferische Kraft aus sich selbst besitzt, sondern alles geistig widerspiegelt, was zu seinem Schöpfer gehört.
Die Furcht vor Krankheit und die Liebe zur Sünde sind die Quelle der Versklavung des Menschen. „Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit“, aber die Heilige Schrift erklärt durch das erhobene Denken des Johannes auch: „Die vollendete LIEBE treibt Furcht aus.“
Die physischen Auswirkungen der Furcht veranschaulichen ihre Illusion. Der Anblick eines angeketteten Löwen, der sich zum Sprung duckt, sollte niemanden erschrecken. Der Körper wird nur von der Vorstellung von Krankheit beeinflusst, die ein sogenanntes Gemüt hervorbringt, das nichts von der WAHRHEIT weiß, die der Krankheit Ketten anlegt. Nichts als die Macht der WAHRHEIT kann die Furcht vor Irrtum verhüten und die Herrschaft des Menschen über den Irrtum beweisen.
Wenn du ein vermeintliches Gesetz übertrittst, sagst du, das sei gefährlich. Diese Furcht ist die Gefahr und führt die physischen Wirkungen herbei. In Wirklichkeit können wir nicht dadurch leiden, dass wir ein anderes als ein moralisches oder ein geistiges Gesetz übertreten. Die sogenannten Gesetze der sterblichen Auffassung werden durch das
Verständnis zerstört, dass SEELE unsterblich ist und dass das sterbliche Gemüt die Zeiten, die Dauer und die Arten von Krankheit gesetzlich verordnen kann, an denen die Sterblichen sterben. GOTT ist der Gesetzgeber, aber Er ist nicht der Urheber grausamer Gesetze. Im unendlichen LEBEN und in der unendlichen LIEBE gibt es weder Krankheit, Sünde noch Tod, und die Heilige Schrift erklärt, dass wir in dem unendlichen GOTT leben, weben und sind.
Denke weniger an die Verfügungen des sterblichen Gemüts und du wirst die GOTT- gegebene Herrschaft des Menschen eher begreifen.
Die sterbliche Auffassung sagt, dass Tod durch Schreck verursacht worden sei. Furcht hat das Sein und seine Tätigkeit niemals zum Stillstand gebracht. Blut, Herz, Lungen, Gehirn usw. haben nichts mit LEBEN, GOTT zu tun. Jede Funktion des wirklichen Menschen wird vom göttlichen GEMÜT regiert. Das menschliche Gemüt hat keine Macht zu töten oder zu heilen und es hat keine Herrschaft über GOTTES Menschen. Das göttliche GEMÜT, das den Menschen erschaffen hat, erhält sein eigenes Bild und Gleichnis. …Alles, was wirklich existiert, ist das göttliche GEMÜT und seine Idee, und in diesem GEMÜT zeigt sich das gesamte Sein als harmonisch und ewig. Diese Tatsache zu erkennen und anzuerkennen, sich dieser Macht zu ergeben und den Führungen der WAHRHEIT zu folgen, das ist der gerade und schmale Weg.
Wenn du dir die Muskeln zerrst oder das Fleisch verwundest, ist dein Heilmittel zur Hand. Das Gemüt entscheidet, ob das Fleisch sich verfärben, schmerzen, anschwellen oder sich entzünden wird oder nicht.
Du sagst, dass du nicht gut geschlafen oder zu viel gegessen hast. Du bist dir selbst ein Gesetz. Wenn du das sagst und es glaubst, wirst du deinem Glauben und deiner Furcht entsprechend leiden.
Jede vermeintliche Information, die vom Körper oder von der trägen Materie ausgeht, als wären beide intelligent, ist eine Illusion des sterblichen Gemüts - einer seiner Träume.
Die Autorin hat in zu vielen Fällen Krankheit durch das Wirken der WAHRHEIT auf die Gemüter der Sterblichen und die entsprechenden Wirkungen auf den Körper geheilt, als dass sie nicht wüsste, das dies so ist.
…dann kann man nicht als Folge eines Liebesdienstes leiden, sondern wird durch ihn stärker.
Die Geschichte des Christentums liefert erhabene Beweise für den erhaltenden Einfluss und die schützende Macht, die dem Menschen von seinem himmlischen Vater, dem allmächtigen GEMÜT, verliehen werden, dem Vater, der dem Menschen Glauben und Verständnis gibt, womit er sich nicht nur gegen Versuchung, sondern auch gegen körperliches Leiden verteidigen kann.
Moses förderte ein Volk bis zur Anbetung GOTTES im GEIST statt in der Materie und veranschaulichte die großartigen menschlichen Fähigkeiten des Seins, die vom unsterblichen GEMÜT verliehen werden.
Gemüt ist nicht notwendigerweise von Bildungsprozessen abhängig. Es birgt in sich alle Schönheit und Poesie sowie die Kraft sie auszudrücken.
…Geschäftsleute und hochgebildete Gelehrte haben festgestellt, dass die Christliche Wissenschaft ihre Ausdauer und ihre mentalen Fähigkeiten erhöht, ihre Menschenkenntnis erweitert, ihnen Schafsinn und umfassendes Auffassungsvermögen verleiht und die Fähigkeit, über ihr normales Leistungsvermögen hinauszugehen. Das menschliche Gemüt, das von diesem geistigen Verständnis durchdrungen ist, wird flexibler, ist zu größerer Ausdauer fähig, kommt etwas von sich selbst los und braucht weniger Erholung. Eine Kenntnis der Wissenschaft des Seins entwickelt die latenten Fähigkeiten und Möglichkeiten des Menschen. Sie erweitert die Atmosphäre des Denkens, indem sie den Sterblichen größere und höhere Bereiche erschließt. Sie erhebt den Denker in seine natürliche Sphäre der Einsicht und Scharfsichtigkeit.
Wenn wir mit unserer Definition des Menschen fortfahren, lasst uns bedenken, dass der harmonische und unsterbliche Mensch immer existiert hat und immer jenseits und über der sterblichen Illusion steht, dass irgendwelches Leben, irgendwelche Substanz und Intelligenz in der Materie existiere. Diese Aussage beruht auf Tatsache, sie ist nicht erfunden.
Die Versklavung des Menschen ist nicht rechtmäßig. Sie wird aufhören, wenn der Mensch sein Erbe der Freiheit antritt, seine GOTT-gegebene Herrschaft über die materiellen Sinne. Eines Tages werden die Sterblichen ihre Freiheit im Namen GOTTES des Allmächtigen geltend machen. Dann werden sie ihren eigenen Körper durch das Verständnis der göttlichen Wissenschaft beherrschen.
LEBEN ist und war immer von der Materie unabhängig und wird es immer sein; denn LEBEN ist GOTT und der Mensch ist die Idee GOTTES, er ist nicht materiell, sondern geistig gestaltet und unterliegt nicht dem Verfall und dem Staub. Der Psalmist sagte: „Du hast ihn zum Herrscher gemacht über das Werk Deiner Hände; alles hast du unter seine Füße getan.“
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von Mary Baker Eddy
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!
Artikel VIII, Abschn. 4
Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.
Artikel VIII, Abschn. 1
Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.
Artikel VIII, Abschn. 6
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