Von Sonntag den 17. Februar 2019 |

Von Sonntag den 17. Februar 2019



Thema — Seele

Goldener Text : 1. Samuel 16: 7



„Aber der Herr sprach zu Samuel: Schaue nicht auf sein Aussehen und seinen hohen Wuchs, ich will ihn nicht. Denn Gott sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; der Mensch sieht auf den äußeren Schein, der Herr aber sieht auf das Herz.“




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Wechselseitiges Lesen: Psalm 33 : 18-21; Psalm 34 : 1, 2, 4; Psalm 35 : 9<


18.     Denn das Auge des Herrn ruht auf denen, die ihn fürchten, auf denen, die seiner Güte harren,

19.     dass er ihre Seele vom Tode errette und in der Teurung ihr Leben erhalte.

20.     Unsere Seele harrt auf den Herrn, er ist uns Hilfe und Schild.

21.     Ja, seiner freut sich unser Herz, wir vertrauen seinem heiligen Namen.

1.     Ich will den Herrn preisen alle Zeit, sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.

2.     Meine Seele rühme sich des Herrn, der Gebeugte möge es hören und sich freuen.

4.     Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört, hat von all meiner Furcht mich errettet.

19.     Meine Seele aber wird dem Herrn frohlocken, wird sich freuen ob seiner Hilfe.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 37 : 34

34.     Harre auf den Herrn und halte dich an seinen Weg, so wird er dich erhöhen, dass du das Land gewinnst ;

2. Psalm 130 : 1, 2, 5, 6

1.     Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir,

2.     höre auf meine Stimme; lass deine Ohren merken auf mein lautes Flehen!

5.     Ich hoffe auf dich o Herr, meine Seele hofft auf dein Wort.

6.     Meine Seele harrt auf den Herrn, mehr als die Wächter auf den Morgen.

3. 1. Samuel 17 : 2, 4, 8, 11, 12, 32-34, 37, 42, 48-50, 58

2.     Saul aber und die Männer Israels kamen zusammen und lagerten sich im Terebinthentale und rüsteten sich zum Kampf gegen die Philister

4.     Da trat aus den Reihen der Philister ein Zweikämpfer hervor mit Namen Goliath aus Gate, sechs Ellen und eine Spanne hoch.

8.     Und er stellte sich hin und rief den Reihen Israels zu: Warum zieht ihr aus euch zum Kampf zu rüsten? Bin ich nicht der Philister, ihr aber Knechte Sauls? Erwählt euch einen Mann, dass er zu mir herabkommt!

11.     Als Saul und ganz Israel die Worte des Philisters hörten, verzagten sie und fürchteten sich sehr.

12.     David aber war der Sohn eines Ephrathiters aus Bethlehem in Juda;

32.     Und David sprach zu Saul: Mein Herr lasse den Mut nicht sinken! Dein Knecht wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen.

33.     Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht zu diesem Philister hingehen und mit ihm kämpfen, denn du bist ein Knabe; er aber ist ein Kriegsmann von Jugend auf.

34.     Da sprach David zu Saul: Dein Knecht hütet seinem Vater die Schafe;

37.     Der Herr, der mich aus der Tatze des Löwen und des Bären errettet hat, wird mich auch aus der Hand des Philisters erretten! Da sagte Saul zu David: Geh hin! Der Herr wird mit dir sein!

42.     Als nun der Philister hinschaute und David sah, verachtete er ihn, weil er noch ein Knabe war, ein rotblonder Jüngling von schöner Gestalt.

48.     Als sich nun der Philister aufmachte und auf David losschriet, lief David eilends aus der Schlachtreihe auf den Philister zu.

49.     Und David griff mit der Hand in seine Tasche, nahm einen Stein heraus, schleuderte ihn und traf den Philister an der Stirn, dass ihm der Stein in die Stirn drang und er auf sein Angesicht zur Erde fiel.

50.     So überwand David den Philister mit Schleuder und Stein; er traf den Philister und tötete ihn, ohne dass er ein Schwert zur Hand hatte.

58.     Und Saul sprach zu ihm: wessen Sohn bist du, Knabe? David sprach: Der Sohn deines Knechtes Isai aus Bethlehem.

4. 1. Samuel 18 : 1, 3, 14, 15

1.     Und als sein Gespräch mit Saul zu Ende war, schloss Jonathan den David in sein Herz, und er gewann ihn lieb wie sein eigenes Leben.

3.     Und Jonathan schloss einen Bund mit David, weil er ihn lieb hatte wie sein eigenes Leben.

14.     David aber hatte Glück auf allen seinen Wegen; denn der Herr war mit ihm.

15.     Als nun Saul sah, dass er so viel Glück hatte, überkam ihn ein Grauen vor ihm.

5. 1. Samuel 19 : 1, 2, 4, 6, 7

1.     Nun redete Saul mit seinem Sohn Jonathan und zu allen seinen Dienern davon, David zu töten. Aber Jonathan, der Sohn Sauls war David sehr zugetan.

2.     Darum hinterbrachte Jonathan dies David und sprach: Mein Vater Saul trachtet danach dich zu töten. So nimm dich nun morgen früh in acht, verstecke dich und bleibe verborgen.

4.     Und Jonathan redete zu Davids Gunsten bei seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Der König versündige sich nicht an seinem Knecht David; denn er hat sich nicht wider dich vergangen und sein Tun ist dir sehr nützlich gewesen.

6.     Da hörte Saul auf Jonathan und schwur: So wahr der Herr lebt, er soll nicht sterben!

7.     Nun rief Jonathan den David und tat ihm alle seine Worte kund. Dann führte Jonathan den David zu Saul, und er blieb wieder bei ihm wie zuvor.

6. Sprüche 11 : 3

3.     Die Redlichen leitet ihre Unschuld,

7. Psalm 25 : 1, 10-13, 20, 21

1.     Zu dir o Herr erhebe ich meine Seele.

10.     Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue denen, die seinen Bund und seine Gesetze halten.

11.     Um deines Namens willen Herr, verzeihe meine Schuld, denn sie ist groß.

12.     Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet? Ihm zeigt er den Weg, den er erwählen soll.

13.     Er selbst wird im Glück wohnen und sein Geschlecht wird das Land besitzen.

20.     Bewahre meine Seele und errette mich; lass mich nicht zuschanden werden, denn dir vertraue ich.

21.     Unschuld und Redlichkeit mögen mich behüten; denn ich harre dein, o Herr.

8. Psalm 26 : 3, 8-12

3.     Deine Güte war mir vor Augen, und ich bin gewandelt in deiner Wahrheit.

8.     Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Herrlichkeit wohnt..

9.     Raffe meine Seele nicht hin mit den Sündern, nicht mein Leben mit Blutbefleckten,

10.     an deren Händen Schandtat klebt und deren Rechte voll Bestechung ist.

11.     Ich aber wandle unsträflich; erlöse mich Herr, und sei mir gnädig!

12.     Mein Fuß steht fest auf ebenem Plan. Ich will den Herrn loben in der Gemeinde.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 307: 25-30

Das göttliche GEMÜT ist die SEELE des Menschen und es gibt dem Menschen Herrschaft über alle Dinge. Der Mensch wurde nicht von einer materiellen Grundlage aus geschaffen noch wurde ihm geboten, materielle Gesetze zu befolgen, die GEIST niemals gemacht hat; für ihn gelten geistige Vorschriften, das höhere Gesetz des GEMÜTS.

2. 249: 31-5

Der Mensch ist die Widerspiegelung der SEELE. Er ist das direkte Gegenteil materieller Empfindung, und es gibt nur ein Ego. Wir gehen in die Irre, wenn wir SEELE in Seelen aufteilen, GEMÜT zu Gemütern vervielfachen und annehmen, dass Irrtum Gemüt sei und schließlich, dass Gemüt in der Materie und die Materie ein Gesetzgeber sei, dass Unintelligent wie Intelligenz handle und dass die Sterblichkeit der Nährboden der Unsterblichkeit sei.

3. 390 : 4-9

Wir können nicht leugnen, dass LEBEN sich selbst erhält, und wir sollten niemals die immerwährende Harmonie der SEELE nur deshalb leugnen, weil es für die sterblichen Sinne scheinbare Disharmonie gibt. Es ist unsere Unwissenheit über GOTT, das göttliche PRINZIP, die offensichtliche Disharmonie hervorbringt, und das richtige Verständnis von Ihm stellt die Harmonie wieder her.

4. 58 : nur 12

In der SEELE liegt moralische Freiheit.

5. 192 : 17-26

Moralische und geistige Macht gehören GEIST an, der den Wind in seine Hände fasst; und diese Lehre stimmt mit Wissenschaft und Harmonie überein. In der Wissenschaft kannst du keine GOTT entgegengesetzte Macht haben und die physischen Sinne müssen ihr falsches Zeugnis aufgeben. Dein Einfluss zum Guten hängt davon ab, welches Gewicht du in die richtige Waagschale wirfst. Das Gute, das du tust und verkörperst, verleiht dir die einzig erreichbare Macht. Das Böse hat keine Macht. Es ist ein Verhöhnen der Stärke, das bald seine Schwäche verrät und fällt, um nie wieder aufzustehen.

6. 514 : 10-18

Moralischer Mut ist „der Löwe…aus dem Stamm Juda“, der König des mentalen Reichs. Frei und furchtlos durchstreift er den Wald. Ungestört liegt er auf freiem Feld oder ruht „auf einer grünen Aue“ am „frischen Wasser“. In der bildlichen Übertragung vom göttlichen Gedanken auf den menschlichen werden Fleiß, Schnelligkeit und Beharrlichkeit mit dem „Vieh auf den Bergen zu Tausenden“ verglichen. Sie tragen die Last fester Entschlossenheit und halten mit der höchsten Absicht Schritt.

7. 28 : 32-6

Es gibt viel tierischen Mut und nicht genug moralischen Mut in der Gesellschaft. Die Christen müssen daheim und draußen die Waffen gegenIrrtum erheben. Sie müssen mit der Sünde in sich und in anderen ringen und diesen Kampf fortsetzen, bis sie ihren Lauf vollendet haben. Wenn sie dem Gauben treu bleiben, werden sie die Freudenkrone empfangen.

8. 327 : 24-3

Aber wie sollen wir den Menschen umwandeln, der mehr tierischen als moralischen Mut hat und der nicht die wahre Idee vom Guten hat? Überzeuge den Sterblichen durch das menschliche Bewusstsein davon, dass er einen Fehler begeht, wenn er das Glück mit materiellen Mitteln zu gewinnen versucht. Vernunft ist die aktivste menschliche Fähigkeit.

Lass sie zu den Gefühlen sprechen und des Menschen schlummernden Sinn für seine moralische Verpflichtung wecken, und wird nach und nach die Nichtigkeit der Freuden des menschlichen Sinnes und die Erhabenheit und Glückseligkeit eines geistigen Sinnes erkennen, der den materiellen oder körperlichen Sinn verstummen lässt. Dann wird der Mensch nicht nur erlöst werden, dann ist er erlöst.

9. 234 : 31-3

Böse Gedanken und Absichten reichen nicht weiter und richten nicht mehr Schulden an, als unser Glaube zulässt. Böse Gedanken, Gelüste und böswillige Absichten können nicht wie fliegender Blütenstaub von einem menschlichen Gemüt zu einem anderen übergehen und dort unerwartet Aufnahme finden, wenn Tugend und Wahrheit eine starke Abwehr bilden.

10. 235 : 12-13

…es ist weniger die akademische Ausbildung als die moralische und geistige, die einen erhebt.

11. 449: 11-16

Das moralische Barometer des Menschen, das steigt oder fällt, zeigt seine Fähigkeit zu heilen und seine Eignung zum Lehren an. Du solltest richtig anwenden, was du weißt, und dann wirst du im Verhältnis zu deiner Ehrlichkeit und Treue vorankommen - Eigenschaften, die den Erfolg in dieser Wissenschaft sichern;

12. 483 : 10-12

Moralische Unwissenheit oder Sünde beeinträchtigt deine Demonstration und verhindert ihre Annäherung an die Norm der Christlichen Wissenschaft.

13. 455 : 8-16, 20-27

Du musst die moralische Macht des GEMÜTS nutzen, um über die Wogen des Irrtums zu schreiten und deine Ansprüche durch Demonstration stützen. Wenn du dich selbst im Glauben an Krankheit oder Sünde und in der Furcht vor ihnen verirrt hast und wenn du, obwohl du das Heilmittel kennst, es doch unterlässt, die Energien des GEMÜTS für dich selbst zu nutzen, kannst du nur wenig oder keine Macht ausüben, um anderen zu helfen.

„Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach wirst du klar sehen, um den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen!“

GOTT wählt für den höchsten Dienst nur den aus, der zu einer solchen Befähigung dafür herangewachsen ist, dass jeder Missbrauch der Mission unmöglich wird. Der All-Weise vertraut Seine höchsten Aufgaben nicht dem Unwürdigen an. Wenn er einen Boten beauftragt, dann ist es jemand, der Ihm geistig nahe steht. Kein Mensch kann diese mentale Macht missbrauchen, wenn GOTT ihn gelehrt hat sie zu erkennen.

14. 403 : 14-23

Du beherrschst die Lage, wenn du verstehst, dass die sterbliche Existenz ein Zustand der Selbsttäuschung ist und nicht die Wahrheit des Seins. Das sterbliche Gemüt bringt ständig die Resultate falscher Meinungen am sterblichen Körper hervor; und es wird das so lange tun, bis der sterbliche Irrtum seiner eingebildeten Kräfte durch die WAHRHEIT beraubt wird, die die Spinnweben der sterblichen Illusion hinwegfegt. Die christliche Einstellung ist Aufrichtigkeit und geistiges Verständnis, und diese ist für das Heilen der Kranken am besten geeignet.

15. 288 : 10-19

Wenn die endgültigen physischen und moralischen Wirkungen der Christlichen Wissenschaft vollständig verstanden sind, wird der Konflikt zwischen Wahrheit und Irrtum, Verständnis und Annahme, zwischen der Wissenschaft und dem materiellen Sinn aufhören, jener Konflikt, der von den Propheten vorausgesehen und von Jesus ausgelöst wurde, und geistige Harmonie wird herrschen. Die Blitze und Donnerschläge des Irrtums mögen krachen und aufleuchten, bis sich die Wolken lichten und das Getöse in der Ferne verhallt. Dann erfrischen die Regentropfen der Göttlichkeit die Erde. Wie Paulus sagt: Also ist noch eine Sabbatruhe vorhanden für das Volk GOTTES (des GEISTES).

16. 273 : nur 18

Der Mensch ist harmonisch, wenn er von SEELE regiert wird.


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Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6


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