Von Sonntag den 24. März 2019 |

Von Sonntag den 24. März 2019



Thema — Materie

Goldener Text : Jeremia 2: 11



„Hat je ein Volk seine Götter vertauscht, die nicht einmal Götter sind?“




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Wechselseitiges Lesen: Jesaja 51: 4-6, und 32: 17, 18


4.     Merke auf mich mein Volk, gebt mir Gehör, ihr meine Leute! Denn Weisung wird von mir ausgehen und meine Wahrheit als Licht der Völker.

5.     Alsbald naht sich mein Heil, geht aus meine Rettung, und meine Arme richten die Völker. Auf mich harren die fernsten Gestade, auf meinen Arm warten sie.

6.     Erhebt eure Augen gen Himmel und schaut auf die Erde drunten; denn die Himmel werden zerfetzt wie Rauch, und die Erde zerfällt wie ein Gewand, und ihre Bewohner sterben wie Mücken; doch meine Rettung wird auf ewig bestehen und mein Heil wird nicht aufhören.

17.     Und das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein und die Frucht des Rechts Sicherheit auf ewig.

18.     Und mein Volk wird an der Stätte des Friedens wohnen, in sicheren Wohnungen, an stillen Ruheplätzen.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 90: 1, 2

1.     O Herr, du warst unsere Zuflucht von Geschlecht zu Geschlecht.

2.     Ehe die Berge geboren waren und die Erde und die Welt geschaffen, bist du Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.

2. Psalm 115: 1-8, 11

1.     Nicht uns, o Herr, nicht uns, sondern deinem Namen schaffe Ehre um deiner Gnade, um deiner Treue willen!

2.     Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott?

3.     Ist doch unser Gott im Himmel; alles, was er will, vollbringt er.

4.     Ihre Götzen sind Silber und Gold, ein Machwerk von Menschenhänden.

5.     Sie haben einen Mund und können nicht reden, haben Augen und können nicht sehen;

6.     sie haben Ohren und hören nicht, haben eine Nase und riechen nicht;

7.     Sie haben Hände und können nicht greifen, haben Füße und können nicht gehen, geben auch keinen Laut mit ihrer Kehle.

8.     Ihnen werden gleich sein, die sie machen, alle, die auf sie vertrauen.

11.     Die ihr den Herrn fürchtet, vertraut auf den Herrn! Er ist ihre Hilfe und ihr Schild.

3. 2. Könige 6: 1, 2, 4-7

1.     Die Prophetenjünger sprachen zu Elisa: Sieh, der Raum, in dem wir vor dir sitzen, ist zu eng für uns.

2.     Wir wollen an den Jordan gehen, und jeder von uns soll dort einen Balken holen, damit wir uns daselbst eine Wohnstätte bauen. Er sprach: So geht!

4.     Als sie an den Jordan kamen, fällten sie die Stämme.

5.     Da geschah es als einer die Axt niederfahren ließ, dass ihm das Eisen ins Wasser fiel. Er schrie: o weh, Herr! es ist ja entlehnt!

6.     Aber der Gottesmann sprach: Wohin ist es gefallen? Und als er ihm den Ort zeigte, schnitt er ein Stück Holz ab, warf es dort hinein und machte so das Eisen schwimmen.

7.     Dann sprach er: Hol es dir heraus! Da streckte er seine Hand aus und nahm es.

4. Jesaja 10: 15

15.     Rühmt sich auch die Axt gegen den, der damit haut? Oder brüstet sich die Säge gegen den, der sie zieht? Wie wenn der Stock den, der ihn aufhebt, schwänge, wie wenn der Stecken den aufhöbe, der nicht Holz ist (d.h. den Mann)

5. Habakuk 2: 18-20

18.     Was hilft denn das Schnitzbild, das der Meister schnitzt, das Gussbild und Lügenorakel, dass der Meister darauf vertraut und stumme Götzen macht?

19.     Wehe dem, der zum Holz spricht: Erwache! und zum stummen Stein: Steh auf! Dergleichen sollte weissagen? Es ist ja gefasst in Silber und Gold, und keinerlei Odem ist in ihm.

20.     Aber der Herr ist in seinem heiligen Tempel - Stille vor ihm, alle Welt!

6. Matthäus 14:14

14.     Und beim Aussteigen sah er viel Volk und er fühlte Erbarmen mit ihnen und heilte ihre Kranken.

7. Johannes 6: 1, 2, 5, 8-12, 16-21, 24-27

1.     Danach ging Jesus ans jenseitige Ufer des Sees Tiberias.

2.     Es folgte ihm aber viel Volk nach, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.

5.     Als nun Jesus die Augen erhob und sah, dass viel Volk zu ihm kam, sagte er zu Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese essen können?

8.     Einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:

9.     Es ist ein Knabe hier der hat 5 Gerstenbrote und 2 Fische; aber was ist das unter so vielen?

10.     Jesus sprach: Heisset die Leute sich lagern! Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich die Männer, an Zahl etwa 5000.

11.     Jesus nahm nun die Brote, sprach das Dankgebet darüber und teilte sie unter die aus, die sich gelagert hatten, ebenso auch von den Fischen so viel sie wollten.

12.     Als sie aber satt geworden waren, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verloren geht!

16.     Als es aber Abend wurde, gingen seine Jünger an den See hinab,

17.     stiegen in ein Schiff und wollten an das jenseitige Ufer des Sees nach Kapernaum fahren. Und es war schon finster geworden und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen.

18.     Und der See geriet in starke Bewegung, weil ein heftiger Wind wehte.

19.     Als sie nun 25 oder 30 Stadien gefahren waren, sehen sie Jesus auf dem See wandeln und nahe ans Schiff kommen; und sie fürchteten sich.

20.     Er aber sagte zu ihnen: Ich bin’s fürchtet euch nicht!

21.     Sie wollten ihn nun ins Schiff nehmen, und alsbald kam das Schiff an das Land, wohin sie fuhren.

24.     Wie nun das Volk sah, dass Jesus nicht dort war noch seine Jünger, stiegen sie selbst in die Schiffe und fuhren nach Kapernaum und suchten Jesus.

25.     Und als sie ihm am jenseitigen Ufer des Sees fanden, sagten sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?

26.     Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.

27.     Mühet euch nicht um die Speise, die vergeht, sondern um die Speise, die ins ewige Leben bleibt, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat Gott, der Vater, beglaubigt.

8. Matthäus 6: 19, 20, 24, 25, 32, 33

19.     Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motte und Rost sie zunichte machen und wo Diebe einbrechen und stehlen!

20.     Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost sie zunichte machen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen!

24.     Niemand kann zwei Herren dienen.

25.     Deshalb sage ich euch: Sorget euch nicht um euer Leben; was ihr essen oder was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?

32.     Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden. Euer himmlischer Vater weiß ja, dass ihr all dieser Dinge bedürft.

33.     Suchet vielmehr zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit! Dann werden euch alle diese Dinge hinzugefügt werden.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 468 : 9-11

Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches GEMÜT und seine unendliche Manifestation, denn GOTT ist Alles-in-allem.

2. 295 : 5-11

GOTT erschafft und regiert das Universum, einschließlich des Menschen. Das Universum ist von geistigen Ideen erfüllt, die Er hervorbringt, und diese sind dem GEMÜT gehorsam, das sie erschafft. Das sterbliche Gemüt möchte das Geistige in das Materielle umwandeln und dann das ursprüngliche Selbst des Menschen zurückgewinnen, um der Sterblichkeit dieses Irrtums zu entrinnen.

3. 335 : 7-12

GEIST, GOTT, hat alles in und aus sich selbst erschaffen. GEIST hat niemals Materie erschaffen. Es gibt im GEIST nichts, woraus Materie gemacht werden könnte, denn ohne den Logos, den Äon oder das Wort GOTTES „ist nichts gemacht, was gemacht ist“, wie die Bibel erklärt. GEIST ist die einzige Substanz.

4. 134 : 21-8

Der wahre Logos ist nachweislich die Christliche Wissenschaft, das natürliche Gesetz der Harmonie, das Disharmonie überwindet - nicht weil diese Wissenschaft übernatürlich oder unnatürlich ist noch weil sie das göttliche Gesetz verletzt, sondern weil sie das unveränderliche Gesetz GOTTES, des Guten, ist. Jesus sagte: „Ich wusste ja, dass du mich immer erhörst“; und erweckte Lazarus von den Toten, stillte den Sturm, heilte die Kranken, ging auf dem Wasser. Der Glaube an die Überlegenheit geistiger Macht über materiellen Widerstand hat göttliche Autorität.

Ein Wunder erfüllt GOTTES Gesetz, aber es verletzt dieses Gesetz nicht. Diese Tatsache erscheint heute geheimnisvoller als das Wunder selbst. Der Psalmist sang: „Was hast du Meer, dass du fliehst, und du Jordan, dass du zurückweichst, ihr Berge, dass ihr hüpft wie die Lämmer, ihr Hügel wie die jungen Schafe? Erde, erhebe vor dem Herrn, vor dem Gott Jakobs.“ Das Wunder führt keine Unordnung ein, sondern es entfaltet die ursprüngliche Ordnung, es beweist die Wissenschaft des unveränderlichen Gesetzes GOTTES.

5. 127 : 23-2

Es gibt keine physische Wissenschaft, weil alle Wahrheit vom göttlichen GEMÜT ausgeht. Deshalb ist Wahrheit nicht menschlich und sie ist auch kein Gesetz der Materie, denn die Materie ist kein Gesetzgeber. Die Wissenschaft geht aus dem göttlichen GEMÜT hervor und nur sie ist imstande, GOTT richtig zu interpretieren. Sie ist eine göttliche Äußerung - der Tröster, der in alle Wahrheit leitet.

Die Christliche Wissenschaft meidet, was man Naturwissenschaft nennt, insoweit diese aus den falschen Hypothesen aufgebaut ist, dass Materie ihr eigener Gesetzgeber ist, dass Gesetz auf materiellen Bedingungen beruht und dass diese endgültig sind und die Macht des göttlichen GEMÜTS außer Kraft setzen.

6. 162 : 12-22

Experimente haben die Tatsache bestätigt, dass GEMÜT den Körper nicht nur in einem Fall, sondern in jedem Fall regiert. Die unzerstörbaren Fähigkeiten des GEISTES bestehen ohne die Bedingungen der Materie und auch ohne die falschen Anschauungen, die mit einer sogenannten materiellen Existenz verbunden sind. Die Autorin hat die Regeln der Wissenschaft in der Praxis ausgearbeitet und dadurch Gesundheit sowohl in Fällen akuter als auch chronischer Krankheit schlimmster Art wiederhergestellt. Sekretionen wurden verändert, die Körperstruktur wurde erneuert, verkürzte Gliedmaßen wurden verlängert, versteifte Gelenke beweglich gemacht und kariöse Knochen sind wieder gesund geworden.

7. 273 : 1-4, 7-18, 21-28

Materie und ihre Ansprüche von Sünde, Krankheit und Tod stehen im Widerspruch zu GOTT und können nicht von Ihm ausgehen. Es gibt keine materielle Wahrheit. Die physischen Sinne können von GOTT und der geistigen WAHRHEIT keine Kenntnis nehmen….

Ableitungen aus materiellen Hypothesen sind nicht wissenschaftlich. Sie weichen von der wirklichen Wissenschaft ab, weil sie nicht auf das göttliche Gesetz gegründet sind.

Die göttliche Wissenschaft kehrt das falsche Zeugnis der materiellen Sinne um und entzieht so dem Irrtum die Grundlagen. Daher die Feindschaft zwischen der Wissenschaft und den Sinnen und daher auch die Unmöglichkeit, ein vollkommenes Verständnis zu erlangen, bis die Irrtümer der Sinne entfernt worden sind.

Die sogenannten Gesetze der Materie und der medizinischen Wissenschaft haben die Sterblichen niemals gesund, harmonisch und unsterblich gemacht. Der Mensch ist harmonisch, wenn er von SEELE regiert wird.

GOTT hat niemals ein materielles Gesetz erlassen, um das geistige Gesetz aufzuheben. Wenn es ein solches materielles Gesetz gäbe, würde es sich der Oberhoheit des GEISTES, GOTTES, widersetzen und die Weisheit des Schöpfers bestreiten. In direktem Gegensatz zu den materiellen Gesetzen ging Jesus auf dem Wasser, speiste die Menschenmenge, heilte die Kranken und weckte die Toten auf. Seine Taten waren eine Demonstration der Wissenschaft, die die falschen Ansprüche des materiellen Sinnes oder des materiellen Gesetzes überwindet.

8. 485 : 2-7

Materieller Sinn ist ein absurder Ausdruck, denn Materie hat keine Empfindung. Die Wissenschaft erklärt, dass GEMÜT, nicht Materie, sieht, hört, fühlt, spricht. Was immer dieser Aussage widerspricht, ist die falsche Auffassung, die die Sterblichen stets an Krankheit, Sünde und Tod verrät.

9. 479 : nur 8, 10-15

Materie besteht weder durch sich selbst noch ist sie ein Produkt des GEISTES….

Materie kann weder sehen, fühlen, hören, schmecken noch riechen. Sie hat keine Kenntnis von sich selbst - sie kann sich selbst nicht fühlen, sehen noch sich verstehen. Nimm das sogenannte sterbliche Gemüt hinweg, das das vermeintliche Selbst der Materie bildet, und Materie kann keine Kenntnis von der Materie nehmen.

10. 205 : 7-13

Wann wird der irrtümliche Glaube demaskiert werden, dass es Leben in der Materie gebe und Sünde, Krankheit und Tod Schöpfungen GOTTES seien? Wann wird man verstehen, dass Materie weder Intelligenz, Leben noch Empfindung hat und dass die gegenteilige Überzeugung die ergiebige Quelle allen Leidens ist? GOTT erschuf alles durch GEMÜT und machte alles vollkommen und ewig.

11. 492: 13-21, 25-28

Ständig melden sich neue Gedanken zu Wort. Die beiden folgenden, sich widersprechenden Theorien - dass Materie etwas ist oder dass GEMÜT alles ist - werden sich das Feld streitig machen, bis eine von beiden als Siegerin anerkannt ist. Als General Grant seinen Feldzug besprach, sagte er: „Ich beabsichtige ihn nach diesem Grundsatz auszufechten, selbst wenn er den ganzen Sommer dauern sollte.“ Die Wissenschaft sagt: Alles ist GEMÜT und die Idee des GEMÜTS. Nach diesem Grundsatz musst du es ausfechten. Materie kann dir

nicht helfen.

12. 390: 32-6

Erhebe dich in der bewussten Stärke des Geistes der WAHRHEIT, um den Einspruch des sterblichen Gemüts, auch Materie genannt, umzustürzen, den es gegen die Oberhoheit des GEISTES erhoben hat. Lösche die Bilder des sterblichen Denkens und dessen Glauben an Krankheit und Sünde aus. Wenn du dann dem Urteil der WAHRHEIT, Christi, überantwortet wirst, wird der Richter sagen: „Du bist gesund!“


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Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6


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