Von Sonntag den 3. März 2019 |

Von Sonntag den 3. März 2019



Thema — Jesus Christus

Goldener Text : Johannes 14: 6



„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben: niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“




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Wechselseitiges Lesen: 2. Korinther 4: 1-6


1.     Deshalb werden wir, weil wir diesen Dienst haben gemäß der Barmherzigkeit, die uns widerfahren ist, nicht mutlos,

2.     sondern wir haben den heimlichen Dingen, deren man sich schämen muss, entsagt, indem wir nicht in Arglist wandeln noch das Wort Gottes verfälschen, vielmehr uns vor Gott jedem Gewissen der Menschen empfehlen dadurch, dass wir die Wahrheit offenbaren.

3.     Ist aber unser Evangelium auch verhüllt, so ist es doch nur bei denen verhüllt, die verlorengehen,

4.     in denen der Gott dieser Welt die Gedanken der Ungläubigen verblendet hat, damit sie nicht schauen können die Erleuchtung durch das Evangelium von der Herrlichkeit Christi, der das Ebenbild Gottes ist.

5.     Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Christus Jesus als den Herrn, und selbst aber als eure Diener um Jesu willen.

6.     Denn Gott, der gesagt hat: Aus der Finsternis soll Licht aufstrahlen! er ist es, der es in unseren Herzen hat aufstrahlen lassen, sodass wir erleuchtet wurden durch die Erkenntnis von der Herrlichkeit Gottes auf dem Angesicht Christi.



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Matthäus 1: 23

23     Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, was übersetzt heißt: Gott mit uns.

2. Lukas 4: 14, 16-18, 21

14     Da kehrte Jesus in der Kraft des Geistes nach Galiläa zurück;

16     Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen.

17     Und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gegeben; und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben stand:

18     Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt den Armen frohe Botschaft zu bringen, den Gefangenen Befreiung zu verkündigen und den Blinden das Augenlicht, die Zerschlagenen zu befreien und zu entlassen.

21     Er begann aber damit ihnen zu sagen: Heute ist dieses Schriftwort erfüllt von euren Ohren.

3. Markus 8: 11-21

11     Und die Pharisäer gingen hinaus, um mit ihm zu verhandeln, indem sie von ihm ein Zeichen vom Himmel begehrten, um ihn zu versuchen.

12     Da seufzte er in seinem Geist auf und sprach: Warum begehrt dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich ich sage euch: diesem Geschlecht wird kein Zeichen gegeben werden.

13     Und er verließ sie…

14     Und sie hatten vergessen Brot mitzunehmen und sie hatten nur ein Brot bei sich im Schiff.

15     Und er gebot ihnen: Sehet zu, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes!

16     Da machten sie sich untereinander Gedanken: Weil wir kein Brot haben!

17     Als er es merkte sagte er zu ihnen:

18     Augen habt ihr und seht nicht und Ohren habt ihr und hört nicht? Und erinnert ihr euch nicht,

19     als ich die 5 Brote für die 5000 brach, wieviel Körbe voll Brocken ihr aufgehoben habt? Sie sagten zu ihm: Zwölf.

20     Als ich aber die 7 für die 4000 brach, wieviel Handkörbe voll Brocken habt ihr aufgehoben? Sie sagten: sieben.

21     Da sagte er zu ihnen: Versteht ihr noch nicht?

4. Lukas 18: 1-8

1     Er sagte ihnen aber ein Gleichnis, damit sie allzeit beten und nicht müde werden sollten.

2     und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und sich vor keinem Menschen scheute.

3     Und eine Witwe war in jener Stadt, die kam immer wieder zu ihm und sagte: Schaffe mir Recht gegenüber meinem Gegner!

4     Und er wollte eine Zeitlang nicht; doch nachher sagte er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte und mich vor keinem Menschen scheue,

5     so will ich doch, weil mir diese Witwe Mühe macht, ihr Recht schaffen, damit sie nicht schließlich kommt und mich ins Gesicht schlägt.

6     Weiter sprach der Herr: Höret, was der ungerechte Richter sagt!

7     Gott aber sollte seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm rufen, ihr Recht nicht schaffen, und sollte bei ihnen Langmut gegenüber ihren Gegnern üben?

8     Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Bälde. Wird jedoch der Sohn des Menschen, wenn er kommt, auf Erden den Glauben finden?

5. Lukas 7: 1-10

1     Nachdem er vor den Ohren des Volkes alle seine Aussprüche beendet hatte, ging er hinein nach Kapernaum.

2     Der Knecht eines Hauptmanns aber, der diesem Wert war, lag krank und war am Sterben.

3     Da er aber von Jesus gehört hatte, sandte er Älteste der Juden zu ihm und ließ in bitten, dass er kommen und seinen Knecht retten möge.

4     Sie aber kamen zu Jesus, baten ihn angelegentlich und sagten: Er verdient es, dass du ihm dies gewährst;

5     denn er hat unser Volk lieb und er ist es, der uns die Synagoge gebaut hat.

6     Da ging Jesus mit ihnen hin. Als er aber nicht mehr fern von dem Haus war, schickte der Hauptmann Freunde und ließ ihm sagen: Herr bemühe dich nicht, denn ich bin nicht wert dass du unter mein Dach kommst.

7     Daher hielt ich auch mich nicht für würdig, selber zu dir zu kommen, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht geheilt werden.

8     Denn auch ich bin ein Mensch, der unter Vorgesetzten steht und unter mir habe ich Soldaten; und sage ich zu diesem: Geh! so geht er; und zu einem anderen: Komm! so kommt er; und zu meinem Knecht : Tu das! so tut er es.

9     Als aber Jesus dies hörte, verwunderte er sich über ihn und wandte sich um und sprach zum Volk, das ihm nachfolgte: Ich sage euch: Selbst in Israel habe ich so großen Glauben nicht gefunden.

10     Und als die Abgesandten in das Haus zurückkamen, fanden sie den Knecht gesund.

6. Matthäus 16: 13-17, 19, 24, 27

13     Als aber Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Sohn des Menschen?

14     Da sagten sie: Etliche für Johannes, den Täufer, andere für Elia, noch andere für Jeremia oder einen der Propheten.

15     Er sagte zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

16     Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.

17     Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater in den Himmeln.

19     Ich will dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird in den Himmeln gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird in den Himmeln gelöst sein.

24     Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: wenn jemand mit mir gehen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!

27     Denn der Sohn des Menschen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen, und dann wird er jedem nach seinem Tun vergelten.

7. Matthäus 5: 16

16     So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euer Vater, der in den Himmeln ist, preisen.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 180: 25-30

Wenn der Mensch von GOTT regiert wird, dem immer gegenwärtigen GEMÜT, das alle Dinge versteht, dann weiß der Mensch, dass bei GOTT alle Dinge möglich sind. Der einzige Weg zu dieser lebendigen WAHRHEIT, die die Kranken heilt, ist in der Wissenschaft des göttlichen GEMÜTS zu finden, wie Christus Jesus sie lehrte und demonstrierte.

2. xi: 9-16

Das physische Heilen durch die Christliche Wissenschaft ist heute, wie zur Zeit Jesu, das Ergebnis der Tätigkeit des göttlichen PRINZIPS, vor dem Sünde und Krankheit ihre Wirklichkeit im menschlichen Bewusstsein verlieren und so natürlich und unvermeidlich verschwinden, wie Dunkelheit dem Licht und Sünde der Umwandlung Raum gibt. Heute wie damals sind diese mächtigen Werke nicht übernatürlich, sondern im höchsten Maße natürlich. Sie sind das Zeichen des Immanuel oder „Gott mit uns“ -

3. 332: 9-15

Christus ist die wahre Idee, die das Gute verkündet, die göttliche Botschaft von GOTT an die Menschen, die zum menschlichen Bewusstsein spricht. Der Christus ist unkörperlich, geistig - ja das göttliche Bild und Gleichnis, das die Illusionen der Sinne vertreibt; er ist der Weg, die WAHRHEIT und das LEBEN, heilt die Kranken und treibt Übel aus, zerstört Sünde, Krankheit und Tod.

4. 473: 12-13

Jesus ist der Name des Menschen, der mehr als alle anderen Menschen Christus darstellt.

5. 51: 19-21

Sein vollendetes Beispiel diente der Erlösung für uns alle, doch nur, wenn wir die Werke tun, die er tat und die zu tun er andere lehrte.

6. 38: 26-32

All denen, die in dem Glauben an Sünde und Selbst begraben sind, die nur für das Vergnügen und die Befreiung der Sinne leben, sagt er im Wesentlichen: Ihr habt Augen und seht nicht und habt Ohren und hört nicht; damit ihr versteht und euch bekehrt und ich euch heile. Er lehrte, dass die materiellen Sinne die WAHRHEIT und ihre heilende Kraft ausschließen.

7. 33: 18-26

Als das menschliche Element in ihm mit dem göttlichen rang, sagte unser großer Lehrer:

„Nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“, das heißt, lass nicht das Fleisch, sondern den Geist in mir verkörpert sein. Das ist das neue Verständnis von geistiger LIEBE. Es gibt alles

für Christus oder WAHRHEIT hin. Es segnet seine Feinde, heilt die Kranken, treibt Irrtum aus, lässt die Toten aus Übertretungen und Sünden auferstehen und predigt den Armen das Evangelium, denen, die in ihrem Herzen sanftmütig sind.

8. 135: 26-14

Das Christentum, wie Jesus es lehrte, war kein Glaubensbekenntnis, kein System von Zeremonien und keine besondere Gabe eines ritualistischen Jahwe; sondern es war die Veranschaulichung der göttlichen LIEBE, die Irrtum austreibt und die Kranken heilt, nicht nur im Namen Christi oder der WAHRHEIT, sondern in der Demonstration der WAHRHEIT, wie das in den Kreisen des göttlichen Lichts der Fall sein muss.

Jesus gründete seine Kirche und behauptete seine Mission auf einer geistigen Grundlage des Christus-Heilens. Er lehrte seine Nachfolger, dass seine Religion ein göttliches PRINZIP hat, das allen Irrtum austreiben und sowohl die Kranken als auch die Sündigen heilen wird. Er beanspruchte weder Intelligenz, Tätigkeit noch Leben getrennt von GOTT. Trotz der Verfolgung, die ihm das einbrachte, nutzte er seine göttliche Kraft, um die Menschen sowohl körperlich als auch geistig zu erlösen.

Die Frage lautete damals wie heute: Wie heilte Jesus die Kranken? Die Welt lehnte seine Antwort auf diese Frage ab. Er wandte sich an seine Schüler: „Was sagen die Leute, wer ich, der Menschensohn sei? Das heißt: Wer oder was ist es, das mit dem Austreiben des Bösen und mit dem Heilen der Kranken identifiziert wird?

9. 137: 16-25

…Simon antwortete für seine Brüder, und mit seiner Antwort sprach er eine große Tatsache aus: Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Das bedeutet: Der Messias ist das, was du verkündet hast - Christus, der Geist GOTTES, der WAHRHEIT, des LEBENS und der LIEBE, der mental heilt. Diese Erklärung veranlasste Jesus zu dem Segen: Glückselig bist du Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel; das heißt, LIEBE hat dir den Weg des LEBENS gezeigt!

10. 560: 30-4

Unwissenheit über die göttliche Idee verrät zugleich eine noch größere Unwissenheit über das göttliche PRINZIP der Idee - eine Unwissenheit über WAHRHEIT und LIEBE. Das Verständnis von WAHRHEIT und LIEBE, dem PRINZIP, das die Zwecke des ewigen Guten verwirklicht und sowohl den Glauben an das Böse als auch die Praxis des Bösen zerstört, führt zum Erkennen der göttlichen Idee.

11. 138: 9-11, 17-22

Auf dieser geistig wissenschaftlichen Grundlage erklärte Jesus seine Heilungen, die Außenstehenden wie Wunder erschienen.

Jesus gab in der christlichen Ära die Richtschnur für alles Christentum, alle Theologie und alles Heilen. Heute wie damals gilt für Christen der direkte Befehl, christusgleich zu sein, den Christus-Geist zu haben, dem Christus Beispiel zu folgen und sowohl die Kranken als auch die Sündigen zu heilen.

12. 132: 20-27

Heute wie damals verschließt blinder Glaube, der sich des Wiedererscheinens der geistigen Idee nicht bewusst ist, die Tür vor ihr und verurteilt die Heilung der Kranken und Sündigen, wenn sie durch etwas anderes als eine materielle oder doktrinäre Theorie bewirkt wird.

Jesus, der diese Zurückweisung des Idealismus, der wahren Idee GOTTES - dieser Erlösung von allem Irrtum, physischem und mentalem - vorausahnte, fragte: „Wenn der Menschensohn kommt, wird er den Glauben finden auf Erden?“

13. 37: 16-17

Wann werden Jesu erklärte Nachfolger lernen, ihm auf allen seinen Wegen nachzustreben und seine mächtigen Werke nachzuahmen?

14. 55: 22-26

Die Zeit für das Wiedererscheinen des göttlichen Heilens erstreckt sich auf alle Zeiten; und wer immer sein irdisches All auf den Altar der göttlichen Wissenschaft legt, trinkt jetzt aus dem Kelch Christi und ist mit dem Geist und der Kraft des christlichen Heilens ausgerüstet.

15. 34:13-17

Wenn alle,… wirklich das Kreuz auf sich nehmen, die Kranken heilen, die Übel austreiben und Christus oder WAHRHEIT den Armen - dem empfänglichen Denken - predigen, werden sie das Millennium einleiten.


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Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6


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