Von Sonntag den 31. März 2019 |

Von Sonntag den 31. März 2019



Thema — Wirklichkeit

Goldener Text : Prediger 3: 14



„Ich erkannte, dass alles, was Gott tut, ewig gilt; man kann nichts dazutun noch davontun; und Gott hat es so gemacht, dass man sich vor ihm fürchte.“




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Wechselseitiges Lesen: Psalm 19: 1, 7-10, 14


1.     Die Himmel erzählen die Ehre Gottes und die Feste verkündigt das Werk seiner Hände.

7.     Das Gesetz des Herrn ist vollkommen und erquickt die Seele; das Zeugnis des Herrn ist verlässlich und macht Einfältige weise.

8.     Die Befehle des Herrn sind recht und erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter und erleuchtet die Augen.

9.     Die Furcht des Herrn ist rein und bleibt ewig; die Rechte des Herrn sind Wahrheit und allzumal gerecht.

10.     Sie sind köstlicher als Gold, ja viel feines Gold, und süßer als Honig und Wabenseim.

14.     Lass dir Wohlgefallen die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens, o Herr, mein Fels und mein Erlöser!



Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten



Die Bibel


1. Psalm 16: 1, 2, 5, 8, 10, 11

1.     Bewahre mich o Gott, denn ich vertraue auf dich.

2.     Ich spreche zu dem Herrn: Du bist mein Herr;

5.     Der Herr ist mein Erb und mein Teil; du lenkst mein Geschick.

6.     Ich habe den Herrn allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten, so wanke ich nicht.

10.     Denn du gibst mein Leben nicht dem Tode preis und lässt deinen Frommen nicht die Grube schauen.

11.     Du weist mir den Pfad des Lebens; Fülle der Freuden vor deinem Angesicht und Wonnen in deiner Rechten ewiglich.

2. Jesaja 43: 1-5, 7

1.     Nun aber spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich erlöse dich; ich rufe dich bei deinem Namen, du bist mein!

2.     Wenn du durch Wasser gehst, ich bin mit dir; wenn durch Ströme, sie werden dich nicht überfluten. Wenn du durch Feuer schreitest, wirst du dich nicht brennen; und die Flamme wird dich nicht versengen.

3.     Denn ich, der Herr, bin dein Gott, der Heilige Israels, dein Retter. Ich gebe Ägypten als Lösegeld für dich, Äthiopien und Saba an deiner Statt.

4.     Weil du teuer bist in meinen Augen, wertgeachtet und ich dich lieb habe, gebe ich Länder für dich hin und Völker für dein Leben.

5.     Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Vom Anfang will ich deine Kinder heimführen und vom Niedergang her dich sammeln.

7.     …Sie alle, die meinen Namen tragen und die ich zu meiner Ehre geschaffen und gebildet habe.

3. Daniel 3: 1, 8, 9, 12, 14, 15-18, 21, 24, 25, 27

1.     Der König Nebukadnezar ließ ein goldenes Standbild machen,

8.     Zu derselben Zeit traten etliche Chaldäer auf und verklagten die Juden.

9.     Sie hoben an und sprachen zu König Nebukadnezar: O König, mögest du ewig leben!

12.     Nun sind da etliche Juden, die du mit der Verwaltung der Provinz Babel betraut hast: Sadrach, Mesach und Abed-Nego. Diese Männer kümmern sich nicht um dich, o König; sie dienen deinen Göttern nicht und beten das goldene Bild nicht an, das du hast aufrichten lassen.

14.     Nebukadnezar aber hob an und sprach zu ihnen: Ist es wahr Sadrach, Mesach und Abed-Nego, dass ihr meinen Göttern nicht dient und das goldene Bild, das ich errichtet habe, nicht anbetet?

15.     …wenn ihr es aber nicht anbetet, so werdet ihr sofort in den brennenden Feuerofen geworfen. Wer ist der Gott, der euch aus meiner Hand erretten könnte?

16.     Sadrach, Mesach und Abed-Nego antworteten und sprachen zu König Abukadnezar: O König, wir haben nicht nötig dir darauf eine Antwort zu geben.

17.     Wenn das geschieht, so vermag unser Gott, dem wir dienen, uns aus dem brennenden Feuerofen zu erretten; ja er wird uns aus deiner Hand erretten, o König!

18.     Tut er es aber nicht, so magst du, o König, wissen, dass wir deinen Göttern doch nicht dienen und das goldene Bild, das du errichtet hast, nicht anbeten werden.

21.     Da wurden die Männer in ihren Mänteln, Kleidern und Hüten gebunden und in den brennenden Feuerofen geworfen.

24.     Da sprang der König Nebukadnezar entsetzt auf, hob an und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden ins Feuer geworfen? Sie antworteten und sprachen zum König: Gewiss, o König!

25.     Er erwiderte und sprach: Ich sehe aber vier Männer ohne Fesseln und unversehrt im Feuer umhergehen, und der vierte sieht aus wie ein himmlisches Wesen.

27.     Und es versammelten sich die Satrapen, Beamten, Statthalter und Räte des Königs und sie sahen, dass das Feuer keine Macht über den Leib jener Männer gehabt hatte, dass auch das Haar auf ihrem Haupte nicht versengt und ihre Mäntel nicht beschädigt waren und dass auch kein Brandgeruch an ihnen wahrzunehmen war.

4. Lukas 17: 11-14

11.     Und es geschah auf der Wanderung nach Jerusalem, als er (längs der Grenzen) zwischen Damarien und Galiläa hinzog,

12.     da kamen ihm beim Betreten eines Dorfes zehn Aussätzige Männer entgegen, die in der Ferne stehenblieben.

13.     Und sie hoben ihre Stimme und riefen: Jesus, Meister, erbarme dich unser!

14.     Und als er sie sah, sagte er zu ihnen: Gehet und zeiget euch den Priestern! Und es begab sich, während sie hingingen, wurden sie rein.

5. 1. Korinther 13: 9, 10

9.     Denn unser Erkennen ist Stückwerk, und unser Reden aus Eingebung ist Stückwerk.

10.     Wenn aber das Vollkommene kommen wird, dann wird das Stückwerk abgetan werden.

6. 1. Johannes 5: 18, 20

18.     Wir wissen, dass jeder, der aus Gott gezeugt ist, nicht sündigt, sondern die Zeugung aus Gott bewahrt ihn, und der Böse rührt ihn nicht an.

20.     Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, den Wahren zu erkennen. Und wir sind in dem Wahren, indem wir in seinem Sohne Jesus Christus sind. Dies ist der wahre Gott und ewiges Leben.

7. Römer 12: 1, 2

1.     Ich ermahne euch nun ihr Brüder, beim Erbarmen Gottes, eure Leiber als ein lebendiges, heiliges, Gott gefälliges Opfer hinzugeben: das sei euer vernunftgemäßer Gottesdienst.

2.     Und richtet euch nicht nach dieser Welt, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung des Sinnes, damit ihr zu prüfen vermögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

8. Matthäus 5: 48

48.     Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.



Entsprechende Abschnitte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.


1. 335: 27-28

Die Wirklichkeit ist geistig, harmonisch, unveränderlich, unsterblich, göttlich, ewig.

2. 475: 11-13

Der Mensch ist geistig und vollkommen; und weil er geistig und vollkommen ist, muss er in der Christlichen Wissenschaft so verstanden werden.

3. 259: 6-21

In der göttlichen Wissenschaft ist der Mensch das wahre Bild GOTTES. Die göttliche Natur kam am besten in Christus Jesus zum Ausdruck, der den Sterblichen die wahre Widerspiegelung GOTTES vor Augen hielt und ihr Leben höher hob, als ihre armseligen Denkmodelle es ermöglicht hätten - Gedanken, die den Menschen als gefallen, krank, sündig und sterbend darstellen. Das christusgleiche Verständnis vom wissenschaftlichen Sein und vom göttlichen Heilen umfasst als Grundlage des Denkens und der Demonstration ein vollkommenes PRINZIP und eine vollkommene Idee - einen vollkommenen GOTT und einen vollkommenen Menschen.

Wenn der Mensch einmal vollkommen gewesen ist, jetzt aber seine Vollkommenheit verloren hat, dann haben die Sterblichen im Menschen niemals das Spiegelbild GOTTES erblickt. Das verlorene Bild ist kein Bild. In der göttlichen Widerspiegelung kann das wahre Gleichnis nicht verloren gehen. Weil Jesus das verstand, sagte er: „Darum sollt ihr vollkommen sein, so wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“

4. 253: 32-8

Die Forderung „Darum sollt ihr vollkommen sein“ ist wissenschaftlich, und die menschlichen Schritte, die zur Vollkommenheit führen, sind unerlässlich. Die Menschen sind konsequent, die wachen und beten, die „laufen“ können „und nicht matt werden, …vorwärtsgehen“ können „und nicht müde werden“, die das Gute schnell erringen und ihre Stellung behaupten oder die es langsam erreichen und sich nicht entmutigen lassen. GOTT verlangt Vollkommenheit, aber nicht bevor die Schlacht zwischen GEIST und Fleisch ausgefochten und der Sieg errungen ist.

5. 414: 26-31

Bleibe dir der Wahrheit des Seins bewusst, - dass der Mensch das Bild und Gleichnis GOTTES ist, in dem alles Sein schmerzlos und beständig ist. Denke daran, dass die Vollkommenheit des Menschen wirklich und unanfechtbar ist, wohingegen Unvollkommenheit verwerflich und unwirklich ist und nicht von der göttlichen LIEBE hervorgerufen wird.

6. 275: 20-24

Die göttliche Metaphysik, wie sie sich dem geistigen Verständnis offenbart, zeigt klar, dass alles GEMÜT ist und dass GEMÜT GOTT ist, Allmacht, Allgegenwart, Allwissenheit - das heißt, alle Macht, alle Gegenwart, alle Wissenschaft. Daher ist in Wirklichkeit alles die Manifestation des GEMÜTS.

7. 337: 10-11

Der göttlichen Wissenschaft zufolge ist der Mensch in gewissem Grade so vollkommen wie das GEMÜT, das ihn bildet.

8. 353: 14-19

Die Zeit hat die Ewigkeit, Unsterblichkeit, vollständige Wirklichkeit noch nicht erreicht. Alles Wirkliche ist ewig. Vollkommenheit liegt der Wirklichkeit zugrunde. Ohne Vollkommenheit ist nichts völlig wirklich. Alle Dinge werden weiter verschwinden, bis die Vollkommenheit erscheint und die Wirklichkeit erreicht ist.

9. 478: 24-27

Von Anfang bis Ende besteht alles, was sterblich ist, aus materiellen menschlichen Auffassungen und aus nichts anderem. Nur das ist wirklich, was GOTT widerspiegelt.

10. 130: 32-5

Wahrheit sollte nicht so erstaunlich und unnatürlich erscheinen wie Irrtum, und Irrtum sollte nicht so wirklich erscheinen wie Wahrheit. Krankheit sollte nicht so wirklich erscheinen wie Gesundheit. In der Wissenschaft gibt es keinen Irrtum, und unser Leben muss von der Wirklichkeit regiert werden, um mit GOTT, dem göttlichen PRINZIP allen Seins, in Harmonie zu sein.

11. 475: 28-5

Der Mensch ist unfähig zu sündigen, krank zu sein und zu sterben. Der wirkliche Mensch kann von der Heiligkeit nicht abweichen noch kann GOTT, der den Menschen hervorgebracht hat, die Fähigkeit oder Freiheit zu sündigen erzeugen. Ein sterblicher Sünder ist nicht der Mensch GOTTES. Die Sterblichen sind Fälschungen der Unsterblichen. Sie sind Kinder des Bösen oder des einen Bösen, das erklärt, der Mensch beginne in Staub oder als materieller Embryo. In der göttlichen Wissenschaft sind GOTT und der wirkliche Mensch untrennbar als göttliches PRINZIP und göttliche Idee.

12. 258: 25-30

Die Sterblichen haben eine sehr unvollkommene Auffassung vom geistigen Menschen und von der unendlichen Reichweite seines Denkens. Ihnen gehört ewiges Leben. Für den

Menschen, der nie geboren wird und niemals stirbt, ist es unter der Regierung GOTTES in der ewigen Wissenschaft unmöglich, seine hohe Würde zu verlieren.

13. 297: 32-4

Krankheit, Sünde und Tod sind die vagen Wirklichkeiten menschlicher Schlussfolgerungen. LEBEN, WAHRHEIT und LIEBE sind die Wirklichkeiten der göttlichen Wissenschaft. Sie dämmern auf im Glauben und erstrahlen in vollem Glanz im geistigen Verständnis.

14. 393: 29-4

Der Mensch ist niemals krank, denn GEMÜT ist nicht krank und Materie kann es nicht sein. Eine falsche Auffassung ist beides, der Versucher und der Versuchte, die Sünde und der Sünder, die Krankheit und ihre Ursache. Es ist gut in Krankheit ruhig zu bleiben; hoffnungsvoll zu sein ist noch besser; aber zu verstehen, dass Krankheit nicht wirklich ist und dass WAHRHEIT deren scheinbare Wirklichkeit zerstören kann, ist das Allerbeste, denn dieses Verständnis ist das universale und vollkommene Heilmittel.

15. 161: 3-10

Du sagst: „Ich habe mir den Finger verbrannt.“ Das ist eine exakte Aussage, viel exakter als du annimmst; denn das sterbliche Gemüt, nicht Materie verbrennt ihn. Heilige Inspiration hat Gemütszustände geschaffen, die die Wirkung der Flammen aufheben konnten, wie in der Bibel in dem Fall der drei jungen hebräischen Gefangenen, die in Babel in den glühenden Ofen geworfen wurden; während ein entgegengesetzter mentaler Zustand von selbst Verbrennung bewirken kann.

16. 260: 7-12

Die Vorstellungen des sterblichen, irrenden Denkens müssen dem Ideal alles Vollkommenen und Ewigen weichen. Durch viele Generationen hindurch werden menschliche Auffassungen zu göttlicheren Begriffen gelangen, und das unsterbliche und vollkommene Vorbild der Schöpfung GOTTES wird schließlich als die einzig wahre Auffassung des Seins

erkannt werden.

17. 470: 11-16, 32-5

Die göttliche Wissenschaft erklärt die abstrakte Aussage, dass es ein GEMÜT gibt, durch den folgenden selbstverständlichen Lehrsatz: Wenn GOTT, oder das Gute, wirklich ist, dann ist das Böse das Ungleiches GOTTES, unwirklich. Und das Böse kann nur wirklich scheinen, wenn man dem Unwirklichen Wirklichkeit zugesteht.


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Ich verlese auch noch 3 Artikel zu den täglichen Pflichten eines jeden Christlichen Wissenschaftlers aus dem Kirchenhandbuch

von Mary Baker Eddy

Tägliches Gebet

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, täglich zu beten: “Dein Reich komme”, Lass die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge dein Wort die ganze Menschheit bereichern und sie beherrschen!

Artikel VIII, Abschn. 4

Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen

Weder Feindseligkeit noch rein persönliche Zuneigung sollte der Antrieb zu den Beweggründen und Handlungen der Mitglieder der Mutterkirche sein. In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen; ein Christlicher Wissenschaftler spiegelt die holde Anmut der Liebe wieder in der Zurechtweisung der Sünde, in wahrer Brüderlichkeit, Barmherzigkeit und Versöhnlichkeit. Die Mitglieder dieser Kirche sollen täglich wachen und beten, um von allem Übel erlöst zu werden, vom irrigen Prophezeihen, Richten, Verurteilen, Ratgeben, Beeinflussen oder Beeinflusst werden.

Artikel VIII, Abschn. 1

Pflichttreue

Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.

Artikel VIII, Abschn. 6


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